Gewerkschaftsbewegung
Für Kurzarbeiter.
Da die Kurzarbeit mehr und mehr um sich greift, erscheint es angezeigt, die für sie geltenden Unterstüßungsbestimmungen in Erinnerung zu bringen. Maßgebend ist der§ 9 Abfaz 2 der Berordnung über Erwerbslofenfürsorge vom 1. November 1921, abgeändert durch die Bestimmung vom 20. Februar 1923:
„ Erreichen in einer Kalenderwoche oder Kalenderdoppelwoche Arbeitnehmer infolge vorübergehender Einstellung oder Beschränfung der Arbeit die in ihrer Arbeitsstätte ohne Ueberarbeit übliche Zahl von Arbeitsstunden nicht, und treten deswegen Lohnkürzungen ein, so erhalten die Arbeitnehmer, sofern 50 Proz. des Wochenarbeitsverdienstes( Doppelwochenarbeitsverdienstes) das Anderthalbfache des Unterstüßungsbetrags der Woche ( Doppelmoche) bei gänzlicher Erwerbslosigkeit nicht erreichen, Erwerbslosenunterstüßung in Höhe des fehlen= den Betrages, jedoch an Arbeitsverdienst und Erwerbslosen unterstützung zusammen nicht mehr als den Betrag des bisherigen Arbeitsverdienstes bei voller Arbeitszeit;§ 6 findet mit der Maßgabe Anwendung, daß die Bedürftigkeit nicht zu prüfen ist. Die Arbeitgeber sind verpflichtet, über den Arbeitsverdienst Auskunft zu geben und auf Erfordern der Gemeinden oder Gemeindeverbände die Errechnung und Auszahlung der Unterstützung fostenlos zu besorgen." Für die Auswirkung dieser Schutzbestimmungen in der Pragis In der Woche vom 15. bis 21. Geptember 1923, in leer
nachstehend einige Beispiele:
tarifliche Lohn 300 Millionen Mart befrug, arbeitet der Kollege Schulz 24 Stunden und erhält dafür 150 Millionen Mark. Kollege Schulz ist ledig, über 21 Jahre alt und lebt nicht im Haushalt eines andern; er würde in dieser Woche bei voller Erwerbslosigkeit 106 Millionen Mart erhalten. Das Anderthalbfache des vorstehenden Unterstützungsbetrages beträgt 159 750 000 mt. Die Hälfte( 50 Proz.) des Wochenverdienftes des Kurzarbeiters Schulz beträgt 75 Millionen Mart.
Die Differenz zwischen dieser Summe und der anderthalbfachen Bollerwerbslosenunterstützung ist die Kurzarbeiter
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Konflikt bei der Straßenbahn.
Dittat aufzwingen wollen. Sie wollen durch Hungerföhne die Ar-[ vorgelegten Richtlinien für die zufünftigen Lohnverhandlungen beiter auf die Kinie zwingen. Aber die Antwort wird und darf nicht welche die Wertbeständigkeit der Löhne, soweit solche über. ausbleiben. Schließt die Reihen, stärkt die Organi haupt möglich ist, garantieren sollten, fonnte eine Einigung nicht fation! Am Sonntag soll erneut ein Schiedsgericht tagen. erzielt werden. Die Verhandlungen am Montag scheiterten an dem niedrigen Angebot der Unternehmer. Damit war nach dem Beschluß der beiderseitigen Organisationen der Weg für örtliche Eine Versammlung der wieder eingestellten Straßenbahner, die Berhandlungen gegeben. Die Unternehmer wollen aber unter Umvor zwei Wochen statigefunden hatte, gab dem Lohnfartell den Aufständen die zentrale Lohnregelung wieder herstellen und riefen die trag, mit der Gesellschaft wegen Anerkennung der alten Schlichtungsstelle des Reichsarbeitsministeriums an. Dieses tritt Lohn- und Arbeitsbedingungen zu verhandeln. In aber erst tommenden Dienstag zusammen. Um für die laufende einer Bersammlung am Donnerstag wurde darüber Bericht er Woche zu einem Lohnabschluß zu kommen, versuchte die örtliche Verftattet. Die Gewerkschaftsvertreter erklärten, daß die Verwaltung es waltungsstelle der Gehilfen mit den Unternehmern zu verhandeln. rundweg ablehnte, den alten Zarif anzuerkennen und auch durch. Der Unternehmervertreter für Berlin erneuerte das bereits bei den zentralen Berhandlungen abgelehnte Angebot der Unternehmer, das die Gehilfen bei der von ihnen verlangten hochqualifizierten und verantwortungsvollen Tätigkeit im Lohn unter die Hilfsarbeiter gestellt hätte. Die örtliche Organisation hat den Schlichtungsausschuß angerufen. Die Unternehmer lehnen aber ein Erscheinen vor diesem Trotz zeitweise erheblichem, aber schon wieder verschwundenem ab mit dem Hinweis auf die bevorstehenden Verhandlungen im Rüdgang des Dollarfuries steigen die Preise fortgefeht weiter, und Reichsarbeitsministerium. nach Goldrechnung weit über den Friedenspreis. Tele- Die Verhandlungen für die Angestellten des Buchhandels find phon- und Portofähe werden am 1. Oftober verachtfacht. Der gescheitert. Die Arbeitgeber boten das 18fache Augustgehalt Druckpreis steigt infolge Verteuerung aller Materialien und der( Augustgehalt besteht aus 12 Juligehältern). Dieses Angebot ist notwendigen Anpaffung der Löhne um annähernd 100 Pro 3. eine Provokation. Vom Zentralverband der Angestellten ist der in der nächsten Woche. Der Papierpreis, der bereits weit über Schlichtungsausschuß angerufen. Am 30. September wird abzüglich dem Wellmarktpreis steht, wird durch die starke Fra dh tverteuerung der bereits geleisteten Zahlungen das 18 fache Augustgehalt zunächst eine außerordentliche Höhe erreichen. Das alles zwingt uns, obgleid) ausgezahlt. wir nur zögernd an eine Erhöhung herangehen, den Bezugspreis für Papier - und Pappenindustrie. Die Angestelltengehälter betragen die Woche vom 30. September bis 6. Oktober auf 28 millionen für den Monat September das 18 fache Augustgehalt. Die Auszahlung erfolgt sofort.
An unsere Abonnenten!
Mark zu erhöhen.
Wir biffen, den Betrag beim erstmaligen Borlegen der Quiffung und, um den Frauen das Kassieren zu erleichtern, wenn möglich in großen Scheinen zu erlegen.
Berlin , den 28. September 1923.
Verlag und Redaktion des„ Vorwärts".
ſt üßung. Also 159 750 000 Millionen Mark weniger 75 Mil- blicken ließ, fein Interffe am Abschlusse eines neuen Tarifes mit den lionen Mart macht 84 750 000 Millionen Mark. Schulz erhält mit- freien Gewerkschaften zu haben. Sie glaubt mit ihren gelben hin als Lohn 150 Millionen Mart, als Kurzarbeiterunter- Schüßlingen in persönlichen Verhandlungen besser abzuschneiden. stügung 84 750 000 m. zusammen ein Wocheineinkommen von Gegenüber den Beschwerden, über die unnötige Berlängerung 234 750 000 M. der schon reichlich langen Arbeitszeit, und zwar dadurch, daß das Fahrpersonal beim Antritt des Frühdienstes feine Fahrgelegenheir War Schulz aber verheiratet, ohne Kinder, dann würde von der Wohnung zum Bahnhof hat, fand die Verwaltung den sehr er in derselben Woche bei voller Erwerbslosigkeit 146 250 000 20. einfachen Vorschlag, das ganze Personal zu entlassen und nur die erhalten. Das Anderthalbfache des vorstehenden Unterstügungs- Angestellten wieder einzustellen, die in der Nähe der Bahnhöfe betrages beträgt 219 375 000 m. 50 Proz. des Wochenarbeitsver- wohnen. Diese von sozialem Verständnis wenig zeugende Ansicht der dienstes des Kurzarbeiters Schulz beträgt 75 Millionen Mart. Berwaltung löfte unter den Anwesenden einen Entrüstungssturm Die Differenz zwischen dieser Summe und der anderthalb- aus. Betreffs der Urlaubsablösung wurde mitgeteilt, daß zwar eine fachen Bollerwerbslosenunterstützung ist die Kurzarbeiter- rcm Oberbürgermeister Böß selbst unterzeichnete Anweisung an die unterstütuna. 21fo 219 375 000 m. weniger 75 Millionen Verwaltung vorliegt, nach der das Uriaubsgeld sofort nach Maßgabe Mart macht 144 375 000 m. Schulz erhält also als Lohn 150 Mil der für die anderen städtischen Arbeiter geltenden Bestimmungen lionen Mart, als Kurzarbeiterunterstügung 144 375 000 ausgezahlt werden soll, daß aber die Verwaltung durch allerlei raf. Mart, ergibt zusammen ein Wocheneinkommen von 294 375 000 m. finierte intefzüge die Auszahlung verhindert. Ift Schulz verheiratet und hat ein Kind, würde er in dieser Woche bei voller Erwerbslosigkeit 178 Millionen Mark erDas Anderthalbfache dieses Unterstützungsbetrages beträgt 267 750 000 m. 50 Proz. des Wochenarbeitsverdienstes des Kurzarbeiters Schulz beträgt 75 Millionen Mart,
Konflikt in der Spedifionsbranche. Mit dem Lokalverein Ber liner Spediteure war ein Abkommen für den ganzen Monat September getroffen. Unter Bruch dieses Abkommens lehnen die Arbeitgeber es ab, den Inder der letzten Woche auzu schlagen. Der Zentralverband der Angestellten. hat die zuständigen Gerichte angerufen. Die Spediteure, die ihre Preise weit über Goldparität faltulieren, weigern sich, ihren Angestellten das zum Lebensunterhalt Rotwendige zu geben. Am Sonnabend soll lediglich ein 40 prozentiger Zuschlag zu dem Tarifvertrag der letzten Woche ausgezahlt werden.
Brauereiangestellte! Mit dem Verein der Brauereien Berlins und der Umgegend wurden für den Monat September die 22 fachen Auguftgehälter vereinbart.
Angestellte in der Getränkeindustrie! Es werden sofort, spätestens bis zum 29. September, weitere zehn Augustgehälter a tonto September gezahlt.
Die Meßziffer der Bankbeamtengehälter für die durch den Einigungsvorschlag des Reichsarbeitsministers festgefeßten Ausgangs. gehälter der Bankbeamten ist in der Woche vom 24. zum 30. September auf 6,2 festgesetzt worden.
und Neueintretende 12 210 000. Ab 22. bis 28. September 1923 für Brunnenbauer 18 000 000 m., für Bohrmeister und Junggesellen 17 550 000 92, für Helfer 17 100 000. und für Neueintretende 16 650 000 M.
Der Lohn für das Malergewerbe in Groß- Berlin beträgt vom 28. September bis 4. Oftober 30 Millionen pro Stunde. Die Ortsverwaltung.
Der Mindestwochenlohn für Poliere beträgt vom 22. bis 28. September 1 386 480 000 m. 30 vorher ein höherer Lohn als der Mindestlohn gezahlt wurde, erhöht sich derselbe um 87,2 Bro. Der Mindestwochenlohn für Schachtmeister beträgt 1381000000 m. Die Bersammelten erklärten sich schließlich mit dem Vorschlag Die Löhne der Brunnenbauer betragen Taut Schiedsspruch ab Strehlows einverstanden, von der Verwaltung nochmals die Aner- 15.- 21. September, für Brunnenbauer 13 200 000 M., für Bobr fennung des alten Tarifs zu verlangen, bei Ablehnung dieser Formeister und Junggesellen 12 870 000., für Helfer 12 540 000. derung aber die Schlichtungsinstanzen anzurufen In diesem Falle beträgt die Differenz zwischen dieser Summe und Soziales Entgegenkommen in der Goldleistenbranche! der anderthalbfachen Bollerwerbslosenunterstützung 192750000 Vom Deutschen Holzarbeiterverband wird uns gefchrieben: Mart. Dies wurde also die Kurzarbeiter unterstützung Daß im Holagewerbe allgemein die niedrigsten Löhne gezahlt fein. Rollege Schulz würde alfo als Lohn 150 Millionen Mark werden, ist fein Geheimnis; den Gipfel erreichen aber die Arbeit. und als Kurzarbeiterunterstüburg 192 750 000 m. erhalten. Daraus geber der Goldleisten und Rahmenbranch e. Die würde sich ein Gesamtwocheneinfommen von 342 750 000 m. ergeben. Grzeugnisse dieser Industrie werden ausnahmslos in das valutaDa aber nach der Verordnung Arbeitsverdienst und starte Ausland nach Goldrechnung abgesezt. wogegen man Kurzarbeiter unterstügung zusammen nicht mehr als ren Arbeitern Papier löhne zahlt. Aber wie hoch sind diese? den Betrag des bisherigen Arbeitsverdienstes bei voller Arbeitszeit 51%, Millionen Mart pro Stunde für einen Facharbeiter über betragen darf, ist die Unterstützung 150 Millionen Marf. 22 Jahre. Ein branchenfremder Arbeiter erhält jogar den fürst Die Säße der Erwerbslosenunterstügung werben mir fortab in lichen Lohn von 12 Millionen Mark pro Stunde. jeder Woche veröffentlichen, so daß jeder Kurzarbeiter den ihm zuDer Holzarbeiterverband stellte den Antrag, diese niedrigen stehenden Betrag der Kurzarbeiterunterstützung leicht berechnen fann. Säge für die laufende Woche um 250 Proz. zu erhöhen und erhielt bei den Verhandlungen die Antwort... wir fönnen feine Bu geständnisse machen, weil die geforderten Löhne über die Friedens. Löhne hinausgehen, wir werden erst verhandeln, wenn andere Bei den Lohnverhandlungen, die gestern mit dem Reichsarbeits- Forderungen aufgestellt werden." In geradezu verhöhnender Art ministerium über die Verbindlichkeitserklärung des Schiedsspruches lehnen die Herrschaften auch jede Alontozahlung ab. Wir fennen Dom 24. September geführt wurden, sollten auch gleich die Löhne für die Notlage der Arbeiterschaft", sagt ihr Wortführer, Herr Treibel die Woche vom 24. bis 30. September mit geregelt werden. Die aus Weißensee, aber uns geht es auch schlecht", Bäder und Konditoren ber Amsterdamer Gewerkschaftsinternationale. Verhandlungen zerschlugen fid), weil die Unternehmer ein Nach diesem Verhalten sind die Verhandlungen gescheitert. Nächsten Sonntag vormittag 9 Uhr bei Brandenburg , Stralauer Straße 3, Ver. geradezu lächerliches Angebot machten. Alle Bemühungen der Be- Die Arbeitnehmerschaft in den Betrieben hat nunmehr zu entfammlung. Tagesordnung: 1. Stellungnahme zur Mitgliederversammlung on auftragten des Reichsarbeitsministeriums, eine Berständigung zu erscheiden, ob sie gewillt ist, ihre Arbeitsfraft weiterhin für tritt nur für Mitglieder des Rentralverbandes der Bäder und Konditoren mit 7. Oktober und Ausbau der Fraktion. 2. Distusfion. 3. Berschiedenes. Ginzielen, blieben erfolglos. Die Unternehmer haben schließlich die 5 Millionen Mark an diese fozialdenkende" Gesellschaft zu verSigung verlassen. Gegen den Willen der Organisation wollen faufen, oder die Herrschaften unter sich zu lassen. die Unternehmer am Dienstag folgenden Vorschuß zahlen: Arbeiter Eines ist den Arbeitern aber zuzurufen: Erkennt die drohende über 21 Jahre 300 Millionen, von 18 bis 21 Jahren und weibliche Gefahr, schützt Euch durch festes Zusammenstehen in den Organiüber 18 Jahre 240 Millionen, von 16 bis 18 Jahren 120 Millionen, fationen, um solche Provokationen für immer zu beseitigen! von 14 bis 16 Jahren 90 Millionen.
Die Metallindustriellen provozieren.
Die Organisationsvertreter forderten einen höheren Borschuß. Die Einstellung der Unternehmer erscheint geradezu als eine Provotation. Man hat den Eindrud, als wenn mit aller Gewalt ein Konflitt heraufbeschworen werden soll, um auf diese Art und Weise die Betriebe zu leeren. Die Arbeiter der Metallindustrie fönnen daraus erkennen, daß die Unternehmer den Arbeitern ein
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Lohnregelung im Bergbau. Für die Woche vom 24. September bis 1. Oktober wurden die Löhne in den Kohlenbaubezirken durch einen vom Reichsarbeitsministerium eingesetzten Schlichtungsausschuß festgelegt. Danach beträgt der Durchschnittstarijiohn einschließlich des Hausstands- und Kindergeldes im Ruhrfohlenbergbau 280, im oberSchlesischen Steintohlenbergbau 180, im fächsischen Steinfohlenbergbau 158 und in den Kernrevieren des mitteldeutschen Braunkohlen. bergbaues 157,5 Millionen Mark je Schicht.
Der Cohntampf in der bayerischen Teglilindustrie. Die neuen Berhandlungen in der südbayerischen Textilindustrie sind wiederum gescheitert. Die Arbeitgeber lehnen ein Eingehen auf den 3nder ab. Es wurde wieder das Landeseinigungs amt zur Schlichtung angerufen.
Mitgliedsbuch der VSPD. Bollziehung von Neueintritten in die Bartei am
Eingang.
Richter, Fraktionsvorsigender. mittag 10 Uhr im Kriegervereinshaus, Chauffeestraße 94, öffentliche Beamten. Allgemeiner Deutscher Beamtenbund. Drtsausschuß Berlin . Sonntag vorversammlung. Jeber Beamte, unbeschadet der Organisationszugehörigkeit, hat Eintritt. Es werden die ihrer der Beamtenbewegung Faltenberg, Händeler und Dr. Bölter über das Thema sprechen: Wohin treiben wir? Was tun wit?".
Lohnbewegung der Lithographen und Steindrucker. Berantwortlich für Politit: Richard Bernstein; Birtschaft: Artur Saternus: Am 21. September waren die Spigen förperschaften des Gewertschaftsbewegung: 3. Steiner; Feuilleton : Dr. John Schitowski; Lotales Lithographen- und Steindruckgewerbes zusammengetreten, um und Sonstiges: Frig Korstädt; Anzeigen: Sh. Glode; sämtlich in Berlin . die Drud: Vorwärts- Buchbruderei feit Anfang August August unterbrochenen zentralen Berlag: Borwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin , Lohnverhandlungen wieder aufzunehmen. Ueber die von den Gehilfen Berlin SW. 68, Lindenstraße 3. und Berlagsanstalt Paul Singer u. Co. Hierzu 1 Beilage.
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Sonntag, den 7. Ottobee 1923, nachmittags Dienstag, 2. Ottober, nadm. 5½ Uhr, 3 Uhr, im Kontor, Urbanstr. 70a: in der Bottbrauerei, Fidicinstr. 2/3: Gemeinsame
27/15
Außerordentliche Generalversammlung. Generalversammlung
Tagesordnung:
Die spanisch. Fliege 42 Attraktionen 42 s. Statutenänderung. 4. Berschlebenes.
Rose Theater
Intimes Theater 32: Dornröschen
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71 Uhr: Von 5-7 Rauchen gestattet
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Sonntags von 10-12 Uhr vormittags: Paradekonzert vor dem Zirkus. Vorverkauf: H. Kaphun, Belle- Ailiance- Str. 20, und ab 10 Uhr ununter
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Der Borstant.
Gustav Trombke. Wilh. Zimmermann. Berlät über die Zohnverhandlungen.
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Deutscher Metallarbeiter- Verband
Seute, Sonnabend, den 29.September, nachm. 4 2hr, im Berbandshause ( Arbeitslofensaal), Linienstraße 83.85
Friedrichstr. 60. Ecke Leipziger Str. Bertrauensmänner- Konferenz 4% Uhr Täglich 44 Uhr ber Rohrleger, Helfer und Bau
wieder die beliebten
Nachmittags
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Achtung! Bauanichläger Achtung!
Heute, Sonnabend, den 29.September, nam. 4 Uhr, im Lofal von Boweleit, Jostystraße 7
Versammlung
Sonntag, den 30. September, vormittags 9 Uhr, in den„ SophienSälen", Gophienstraße 17/18
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