Einzelbild herunterladen
 

Gewerkschaftsbewegung

Konflikt im Friseurgewerbe. Der Arbeitnehmerverband des Friseurs und Haargewerbes

Wirtschaft

Der vom Schlichtungsausschuß am 6. September gefällte Schieds­Steigerung der Produktion!" spruch harrt immer noch seiner Erledigung. Nach dem Spruch soll halbfache. Der Reichsbantausweis vom 15. September zeigt eine Steigerung des Reichsbanknotenumlaufes um das Zweiein­Kein Mensch, der seine fünf Sinne beisammen hat, wird die der Wochenlohn eines Herrenfriseurs 12,10 und eines Damenfriseur- Steigerung des Notenumlaufes um mehr als das Zweieinhalbface; Jestwendigkeit einer vermehrten Produktion für Deutschland be- gebilfen 13,20 M. betragen. Dieser Betrag wäre dann mit dem nämlich von 1182 auf 3183,7 Billionen Mart. Die Anlagen wucien ftreiten. Insbesondere die Arbeitslosen und Kurzarbeiter sind es, Reichsinder zu multiplizieren. Inzwischen haben zwei Berhand von 1839 auf 4554,3 Billionen Wiart. Bon der Zunahme der An­

Das Von

die volle Beschäftigung fordern und mit ihnen die Gewerkschaften. lungen bei dem Demo." sowie wei weitere Berhandlungen mit lagen entfiel wieder der größte Teil auf das Sazanweisungs­enn dennoch immer wieder von den Wirtschaftstheoretikern oder den Arbeitgeberorganisationen stattgefunden, ohne daß es bisher tonto, dessen Bestand infolge der riesenhaften Anforderungen zu einer Verständigung gekommen wäre. Die Arbeitgeber lehnen des Reiches von 1571,5 auf 8808,4 Billionen Mart stieg. Beuten, die als solche gelten wollen, diese Forderung in Artikeln von nach wie vor eine Regelung des Lohnes nach irgend einem Inder wechseltonto erhöhte sich von 424,6 auf 708 Billionen. den Goz. Monatsheften" an bis zur Unternehmerpresse erhoben ab. Andererseits bieten sie einen Lohn, der weit hinter den Sägen der Vermehrung des Wechselfontos entfiel etwa die Hälfte auf wird, dann drängt sich die Frage auf nach dem Zweck der Uebung. der Erwerbslosenfürsorge zurückbleibt. Dagegen find die Be­Inkassoschecks und ein weiterer erheblicher Prozent auf ganz furz­Diese Frage ist nicht schwer zu beantworten, da in Verbindung mit bienungspreise weit über den Dollarstand. Angeblich fann fein fristige Wechsel. dieser Förderung Vorwürfe gegen die Arbeitnehmerschaft höberer Rohn als 200 Millionen pro Woche gezahlt werden, und erhoben werden, als ob sie es fei, die die notwendige Steigerung das bei einer täglichen neunstündigen Arbeitszeit. Dazu kommen der Produktion verhindere. Insbesondere wird auch den Führern dann noch außer den gesetzlichen Abzügen die Aufwendungen für Daß unter solchen der Arbeiterschaft der Borwurf gemacht, daß sie die Notwendigkeit umständen die Erbitterung unter den Gehilfen fehr groß ist, ist vermehrter Produktion nicht genügend betonten, daß es in der Hand begreiflich. Den Meistern fommt es offenbar auf eine Verschleppung der Arbeitermassen und noch mehr ihrer gegenwärtigen Führer liege, an. Trogdem muß Besonnenheit gewahrt werden. Die Beschlüsse die Produktion zu heben und so ein gut Teil der Zukunft Deutsch der Gehilfenorganisation müssen streng beachtet werden. Wenn lands zu sichern. Bürde wenigstens auch von den Arbeit ein Stampf unbedingt notwendig wird, werden wir ihm nicht aus­gebern mit gefordert, alles daranzusetzen, die Produktion zu weichen. Beachtet die nächste Mitgliederversammlung. steigern, tönnte man sich mit dieser Mahnung abfinden.

Zum Achtstundentag in Holland.

heure Gewinne einheimsen

-

Frankreichs Wirtschaftslage. Einer der wichtigsten Gründe, welcher zum Abbau des Ruhrwiderstandes geführt hat, ist die Tat­sache, daß die französische Boltswirtschaft sich verhältnismäßig leicht mit den Folgen der Ruhrbejezung abzufinden hat. Frankreichs fallen und genügt zur Versorgung der Bevölkerung. Die in den zer­Wirtschaftslage ist äußerst günstig. Die Ernte ist reichlich ausge­in gesteigerter Produttivität bereits jegt zur Auswirkung tommi. störten Gebieten errichteten Betriebe sind so leistungsfähig, daß dies Die durch die Ruhrbesetzung eingetretenen Schwierigteiten fmd bereits behoben, die Eisenproduktion ist beinahe so groß, die Stahl­produktion dagegen bereits größer als vor der Ruhrbefegung. Der Der Produktionsprozeß wird nicht von den Arbeitern, sondern Außenhandel entwickelt sich sehr günstig, die gesteigerte Roh­Don den Unternehmern geleitet. Sie bestimmen seinen Rürzlich fand in Amsterdam eine außerordentliche Tagung der ftoffeinfuhr deutet auf eine gute Ronfunttur hin. Eine Arbeits­Gang und Umfang. Gie Cassen entweder Ueberstunden machen oder Hauptvorstandsmitglieder aller dem holländischen Gewerkschafts- tosigkeit gibt es in Frankreich nicht. Der Wiederaufbau der zer­bunde( NBN.) angeschlossenen Berbände statt, um zu den von der störten Gebiete wobei bemerkt sei, daß die Wiederaufbau­verkürzt arbeiten. Die Arbeiter und Angestellten haben bisher noch Regierung unterstügten Bestrebungen der Ungewinnler dant der Korruption der staatlichen Organe unter Benach­überall da, wo es sich als notwendig erwies, die erforderten Ueber- ternehmer, den gefeßlichen Achtstundentag zu fabo- teiligung der einflußlosen und unbemittelben Bevölkerung unge stunden geleistet. Als das am besten beschäftigte Gewerbe gilt gegen- tieren, Stellung zu nehmen. verschafft Arbeitsgelegenheit, ebenja wärtig das Banfgewerbe. Es fönnte eingewandt werden, daß hier Der Borsitzende der holländischen Gewerkschaften R. Sten wie die umfangreichen Elektrisierungsarbeiten. Eisenbahnen, land. neue Berte nicht geschaffen werden; es fann jedoch nicht bestritten huis führte aus, daß die Arbeite: den Bersicherungen, es handle wirtschaftliche Betriebe und in hohem Maße industrielle Großbes merden, daß hier Ueberstunden auf Ueberstunden geleistet werden. fich bei der vorgenommenen Berschlechterung um eine ökonomische triebe merden auf elettrische Kraft umgestellt, riesige Kraftzentralen Bomit nochmals betont sei, daß überall, wo zur Steigerung der Notwendigkeit, feinen Glauben schenken fönnten, solange sie von werden errichtet. Gleichzeitig ist aber die Finanzlage des Landes jebem mit bestimmungsrecht in den Betrieben aus sehr günstig. Die militärischen Ausgaben sind ungeheuer groß, Broduktion Ueberstunden notwendig find, fie gemacht werden. geschlossen feien. Der zweite Referent, der Borsitzende der 18,66 Proz. feiner Einnahmen verwendet Frankreich für seine Es fann ruhig zugegeben werden, daß die unausgelegte handelsangestellten. Smit hob besonders die Tatsache hervor, daß Armee( zweimal foviel wie England). Auf je tausend Menschen Beunruhigung der Arbeitnehmer über die Kauftraft der Löhne und der gefeßliche Achtstundentag teine Geltung hat für zahl tommen in Frankreich 47,6 Soldaten und mit Einschluß der Gehälter, das Mißverhältnis zwischen Arbeitseinkommen und reiche Arbeitergruppen, wie Transportarbeiter, Kranken- Nationalgarde, der Bandwehr und der Reserven fogar 130,35. Die Preisen, die zeitweilige Anappheit an Lebensmitteln, ja auch die pfleger, Kellner, Landarbeiter ufm. Nach ausführlicher Debatte Bevölkerung wird zu energischen Steuerleistungen nicht herange­Immer neue Anleihen, welche bei der Geldflüffigfeit ganze wirtschaftliche und politische Erregung in den gegenwärtigen wurde eine Resolution angenommen, von der wir nachstehend den zogen. der Bevölkerung leicht unterzubringen sind, müssen für die Staats­Zeitläuften mit dazu beiträgt, die vollste Entfaltung der Produktions - wichtigsten Abschnitt wiedergeben: Die Bersammlung stellt fest, daß der jezige Arbeits- und Militärausgaben herhalten. Eine neue Anleihe im Betrage möglichkeit während der regulären Arbeitszeit zu behindern. Können diese Hemmungsversuche ausgeschaltet werden, dann werden auch minister seine gefeggeberische Pflicht, die Arbeite: in den Zeiten von mehreren Milliarden Frank dürfte in furzem zur Zeichnung Der Krise vor den Anschlägen der Unternehmer zu schüßen, nicht aufgelegt werden. ihre irfungen ausbleiben. nur nicht erfüllt, sondern im Gegenteil bereitwillig mitmirit an Eine Intereffengemeinschaft der Thüringischen und Sächsischen Die Unternehmerpreffe fagt deutlicher, was mit der Forderung einer Berlängerung der Arbeitszeit für Taufende von Staatsbant. Zur Erweiterung der bisherigen freundschaftlichen Be­nach vermehrter Produktion gemeint ist. Nicht etwa Betriebs- Arbeitern. Sie ist der Ansicht, daß es jetzt mehr denn je die Aufziehungen zwischen den Staatsbanken der beiden Länder Sachsen verbesserungen, bessere Organisation des Arbeitsprozesses usw., son- gabe der Gewertschaften fein muß, die Achtund- und Thüringen wurde von den zuständigen Ministerien der Präsident dern Beseitigung des Achtstundentages, Aufhebung der vierzigstundenwoche hochzuhalten und zu versuchen, Degenhardt von der Sächsischen Staatsbank in das Direktorium Demobilmachungsvorschriften, Abbau des Arbeiterschutzes, kurzum daß diese Arbeitszeit auch für diejenigen Arbeitergruppen Geltung der Thüringischen Staatsbant und der Präsident Loeb von der möglichst unbeschränkte Ausbeutungsfreiheit. Ob selbst dann feine bekommt, die jetzt eine längere Arbeitszeit haben. Die Versamm- Thüringischen Staatsbant in das Direktorium der Sächsischen Staats­lung weist die holländischen Arbeiter darauf hin, daß diese Aufgabe bant berufen. Die dadurch geschaffene Interessengemeins Arbeitslosigkeit, feine Kurzarbeit zu verzeichnen sein würde, muß nur dann erfüllt werden kann, wenn außer der notwendgen Stär- i aft soll unter vollständiger Aufrechterhaltung der Selbständig füglich bezweifelt werden, weil die Konjunktur sich nicht von den fung der Gewerkschaften ein organisatorisches Zusammenarbeiten feit der beiden Institute dazu dienen, den öffentlichen Geldverkehr Unternehmern bestimmen läßt. der verschiedenen Gewerkschaftsrichtungen stattfindet, das ein ge- Mitteldeutschlands in noch verstärktem Maße zu lonzentrieren und Man steigere doch die Probuftion! Wieviele Wohnhäuser schlossenes Vorgehen ermöglicht. Aus diesem Grunde erklärt sie sich der Wirtschaft der beiden Länder dienstbar zu machen. fehlen, die längst gebaut sein müßten, wieviele Schulen und anderes für ein Zusammengehen mit den anderen Gewerkschaftszentralen wäre zu bauen, wenn die Unternehmer damit beginnen wollten. bereit auf folgender Grundlage: Die Arbeiter sind es doch schließlich nicht, die es verhindern. Wieviel könnte zur Steigerung der Ausfuhrproduktion getan werden, wenn das Unternehmertum sich in technischer Beziehung so gut organisieren wollte, wie es wirtschaftlich organisiert ist.

Daß eben jetzt, wo die Erwerbslosigkeit in starter Zunahme begriffen ist, die Kurzarbeit einen ziemlichen Umfang erreicht hat, die Arbeitnehmerschaft mit Betriebseinschränkungen und Betriebs stillegungen bedroht, unsere Wirtschaftstheoretiker das Steckenpferd der Produktionssteigerung so eifrig reiten und ihre mehr oder minder perstedten Vorwürfe ausschließlich gegen die Front der Arbeit. nehmerschaft richten, ist nicht recht verständlich.

1. Die Gewerkschaften sollen in allen den Betrieben, denen eine Iet er stundenbewilligung aus denselben Gründen wie der Firma Wilton erteilt wird, wenn irgend möglich den Streif erklären.

2. In den Betrieben, wo die Achtundvierzigstundenwoche noch nicht besteht, sollen die in Frage kommenden Gewerkschaften eine fräftige Bewegung für die Einführung der Achtundvierzigstunden­woche einleiten.

3. Im ganzen Lande sollen die Gewerkschaften Bersammlungen einberufen, um gegen die von der Regierung geführte Politik zu protestieren."

2m felben Tage hielt die Bezeinigung der holländischen Ar. Bollen sie etwa, daß die deutsche Arbeiterschaft bei ihren gegen beitgeber ihre Tagung ab. Als ein Beispiel für die zurzeit in wärtigen Lohn. und Lebensverhältnissen in der Exportindustrie etwa Holland herrschende Realtion zitieren wir folgenden Satz aus der Rede des Borfizenden: Die 45stündige Arbeitswoche ist aufgegeben, zehn Stunden lang arbeiten soll oder noch länger, ohne Rücksicht und in bezug auf die Achtundvie: zigstundenwoche sind eine Reihe auf die Arbeitslosigkeit in anderen Industrien, damit das deutsche von Ausnahmet estimmungen getroffen worden, deren Zahl aber Unternehmertum die Warenpreise aller übrigen Länder unterbieten noch vergrößert werden muß. Die straffe Befolgung der geseh­und sich so vermehrte Aufträge sichern fann? Soll der deutsche lichen Bestimmungen muß in jeder Hinsicht aufhören." Arbeiter auf die Kulistufe herabgedrückt und zum Schmutz­fonkurrenten der Arbeiter aller übrigen Länder werden? Will man das, so soll man schon den Mut haben, es deutlich zu sagen. Will man das nicht, dann muß man schon sagen, was man denn sonst von der Arbeiterschaft zur Steigerung der Produktion" fordert. Kann man aber nicht flar und deutlich sagen, was man von der Arbeit nehmerschaft positiv fordert, was man ihr zum Vorwurf macht, dann muß man diese ständigen Vorwürfe unterlassen. Wer unter! Steigerung der Produktion" sich nichts vorstellen kann als die Beseitigung des Achtstundentages, der beweist nur, daß er von diefen Dingen zu wenig praktisches Berständnis hat, um dabei mitzureden.

"

Steigerung der Produktion unter dem Acht stundentag! Das ist möglich und diese wirkliche Steigerung der Produktion findet in den Reihen der Gewerkschaften ihre wärmsten

Befürworter.

Allgem. Ortskrankenkasse f. d. Verwaltungs­

bezirk XI Berlin, Schöneberg- Friedenau

Ab 1. Ott. 1923 werben 10 v. 5. der Grund­Töhne als Beiträge erhoben. Der Höchft grundlohn beträgt 200 Millionen Mt. An­foruch auf erhöhte Barleistungen besteht ab Oft.

Carbid- Lampen

sind im Gebrauch billiger als Gas. Billige Lampen und Carbid liefern, solange Vorrat

15 Dit. 1923. Näheres auf Säulenanschlägen Zacher& Schicht, Zimmerstraße 63

in Schöneberg - Friedenau .

Der Vorstand.

Roefener, stellv. Bors.

F. Genß, Schriftf.

Fernspr. Dönhoff 5539.

Ueber die Löhne der Hausangestellten wurde gestern im Landes­arbeitsamt zwischen den Hausfrauen und Hausangestellten- Ber­bänden verhandelt. Eine Einigung fonnte nicht erzielt werden, da die Vertreterinnen der Hausfrauen- Organisationen nicht mit ge­nügender Bollmacht ausgestattet waren, um über ein gewisses An­gebot hinauszugehen. Der Schlichtungsausschuß Groß­Berlin soll nun über die Höhe der Septemberlöhne entscheiden.

In der Papier - und Pappenindusfrie beträgt das September gehalt der Angestellten nicht das 13fache, sondern das 18f a che des Augustgehaltes.

Achtung, Zimmerer! Mittwoch, den 3. Ottober, nachmittags 3 Uhr, im Gewerkschaftshaus, Gaal 5, Bersammlung fämtlicher Vertrauensmänner und Betriebsräte des Soch, Beton- und Tiefbaugewerbes. Mit Rücksicht auf die vielen Betriebsstillegungen ist es Pflicht aller Bertrauensleute, pünktlich zu erscheinen. Den Bezittsführern fet mitgeteilt, daß am Sonnabend, ben 8., ober Gonntag, den 9. Oktober, in allen Bezirken Bezittsver umgehend die en Maßnahmen dazu treffen. Die Bezirtsführerkonferens ist am Freitag,

Theater der Woche.

Bom 30. September bis 8. Oftober. Boltsbühne: 30. Der Berriffene. 1. und 7. Mein Leopold. 2. und 5. Die Finsternis. Opernhaus: 30. Aida. 1. Fledermans. 2. Zauberflöte . 3. Mona Lisa . 4. Schaggräber. 5. Troubadour. 6. Tosea. 7. Lohengrin . 8. Madama Butterfin. Schauspielhaus: 30. und 6. Fauft. 1. und 4. Peer Gynt. 2., 5., 7. und 8. Der Ueberteufel. 3. Wilhelm Tell . Deutsches Theater: Bygmalion.

luftigen Beiber von Windsor. 3., 4., 6. und 8. Und das Licht scheinet in ber

Rammerspiele: Frühlings Erwachen. Leffing- Theater: Der Unbestechliche. Theater in der Röniggräger Straße: 30. bis 4. Der Clown Gottes. Ab 5 Schweiger. Deutsches Opernhaus: 30. Lohengrin . 1. und 8. Der Günftling der Sarin. 2. Eugen Onegin . 3. Aida. 4. Der fliegende Solländer. 5. Tosca , Schiller- Theater: 30., 2. un 6. Rabale und 6. Rigoletto 7. Sennhäuser. Liebe. 1., 3., 4., 7. und 8. Flachsmann als Erziehet. 5. Rathan der Beise. Großes Schauspielhaus: Der Bettelstudent. Renaissance- Theater: Der Beibs. Die Tribüne: 30. Die Hofe. 1. und 2. Geschloffen. Ab 3. Fannys Berliner Theater: Gülße Sufi . Refibenz- Theater: Rosmersholm.

-

teufel. erftes Stüd. Deutsches Künstler- Theater: Der Fürst von Pappenheim . Romödienhaus: Mein Better Eduard. Trianon Theater: Die verlorene Tochter. Bentral- Theater: 30. Bolnische Wirtschaft. Ab 1. Die heimliche Braut. Theater in ber Kommandantenstraße: Charlie. Friedrich Wilhelmstädtisches Theater: Bom 30. bis 4. Gaftfpiel Die Truppe": Der Kaufmann von Benedig. am 5. geschlossen. Ab 6. Bom Teufel geholt. Romische Oper: Ab 5. Die

Welt ohne Schleier. Metropol- Theater: Casino- Girls. Renes Operetten. Theater: Die Siegerin. Thalia Theater: Mimikry. Theater am Rollen. dorfplay: Madame Pompadour. Reues Theater am 300: Bon 5 bis 7. Kleines Theater: Alarissas halbes Sera. Wallner- Theater: Die Caufa Raiser. Walhalla- Theater: Die spanische Fliege. Rose- Theater: Ein Mann as dem Bolte. Rafino- Theater: Die neuen Reichen. Intimes Theater: Die fleine Novelle. Abendbesuch. Die t. u. t. Sose. Meine Frau ausge

-

schloffen. Schloßpark Theater Steglig: 30. Fauft, I. 1. Der Strom. 2. bis 5. und 8. Cinfame Menschen. 6. und 7. Charlens Tante. Theater am Rur­fürstendamm: Frau Barrens Gewerbe.

Theater im Admiralspalaft: Drunter und drüber. Apollo- Theater: Ab 3. Europa spricht davon. Rachmittagsvorstellungen. Bollsbühne: 30. Und das Licht scheinet in der Finsternis. 7. Die lustigen Weiber von Windsor . Schauspiel haus: 30. Die Journalisten. 7. Maria Stuart.- Deutsches Theater: 30. und 7. Alt- Heidelberg. Rammerspiele: 30. Rabale und Liebe. 7. Das Krokodil. Theater in der Königgräger Straße: Leffing- Theater: 30. Bürger Schippel. 7. Erogeiſt. Schiller- Theater: 30. und 7. Nathan der Weise. Großes Schau Spielhaus: 30. und 7. Samlet. Deutsches Künfiler- Theater: 30. Der Biber pela. Berliner Theater: 30. und 7. Der fliegende Holländer . Theater in Rose- Theater: 6. Dorn ber Rommandantenstraße: 30. Nur ein Traum. röschen. 7. Ein Mann aus dem Bolte.

Berantwortlich für Bolitik: Richard Bernstein; Wirtschaft: Artur Saternus; Gewerkschaftsbewegung: 3. Steiner; Feuilleton : Dr. John Schikowski; Lokales und Sonstiges: Frig Karstäbt; Anzeigen: Th. Glode; fämtlich in Berlin . Berlag: Borwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin . Drud: Borwärts- Buchdruckeret Berlagsanftalt Paul Singer u. Co., Berlin GW. 68, Lindenstraße 8.

ben 5. Oktober, abends 6% Uhr, im Gewerkschaftshaus, Gaal 3. Der Borstand. und

Raffe

-POP

amber Die Sozialistische Genossenschaft Kapitän Weit unter Preis!

Schaffland,

Palisadenstr. 25, Aleg. 3690.

Zigarren, Zigaretten

( Moslem, Saba, Blaukopf usw.) zu günstig. Preisen Schreiber, Holzmarktstr.20

Kautabak

Zeitschrift für Theorie und Praxis der gesamten Genossenschafts­bewegung. Gute Berichterstattung. in den meisten Erscheint im III. Jahrgang. Einzel- Zigarren geschäften nummer: 0,50; vierteljährlich 1,-X erhältlich. Buchhändlerschlüsselzahl. Einsen­

Botenfrau

Toilettenfeife 100 T. an, Canolin, Ba­feline 20 T., 3ahupaffa 20 T., Haut­crem 100. an, Gummifanger 40, 60,( Tour Wilhelmstr. Friedrichstr.) 80, 200, 300 T., Eau de Cologne la 3 verlangt sofort 1.10 Millionen. Sopfwaffer, Haushalt, Toilette- u. Gummi- etitel sehr billig. Vorwärts- Verlag G.m.b.H. Lindenstr. 3( Laden)

dung auf Postscheck Erfurt 25056 C. Röcker, A. Maas& Co., Markgrafenstr. 84, Verlag: Sozialistische Genossenschaft, Greiz i. 4. Berl., Lichtenberger an der Lindenstraße. 10-6 Uhr. Gegr. 1890 Straße 22. Kst.3861. 10 Pro3. Zuschlag auf alle Breife!

Vorwärts"-Ausgabestellen u. Inseraten- Annahme

Saupregpedition: Berlin , Lindenstr. 3, Laben.

Zentrum: Aderstr. 174, am Roppenplag.

Westen: Stegliger Str. 37, Ede Magdeburger Straße. Süben: Bärwaldstr. 47, an der Gneisenaustraße. ftraße 31. Sof rechts parterre.

Dilen: Martusftr. 36. Petersburger Platz 4. Süboften: Laufiger Blag 14/15.

Charlottenburg IV : Bufenjat, Hugsburger Str. 47,[ Sichtenberg IV: Seymer. Röberstr. 54, Gartenhaus. Bortier. Lichterfelbe- Dft, Lantwig:$. Wenzel. Lantwig. 8iethen. Ertner: Emil 3mang. Scharnweberftr. 11. ftraße 15. Lichterfelbe- Best: Bernbt. Stegliger Str. 19. Brinzen. Fichtenau : Raeßte. Bismardstr. 1. Faltenberg: Salamann, Faltenberg, Gartenftabifir. 10. Stahlsberf: Wilhelm Rura, Sönower Str. 177. Marienbarf: uauft Setb. Chauffeeftr. 29. Frebersdorf- Betershagen: Otto Bilinsti, Fredersdorf , Marienfelbe: Greulich, Berliner Str. 143. Friebenau: Sheinftr. 27. Ede Rönnebergstraße.

Nordosten: Immanueltirchstr. 24: Carmen- Sylva- Str. 57,

Gillmann.

Moabit : Wilhelmshavener Str. 48 und Suttenstr. 67 bei

Bitterling.

Webbing: Müllerstr. 34a, Ede Utrechter Straße. Rosenthaler und Oranienburger Vorstadt: Wattstr. 9. Gesundbrunnen : Bastianstr. 7.

Schönhauser Borstadt: Greifenhagener Str. 22. Ablershof: Frl. alter. Genoffenfchaftsftr. 6, parterre. Alt- Glienice: Gtomtonsti, Grünaner Str. 68. Baumschulenweg: Frau Röple, Riefholaftr. 180, Baben. Bernan, Röntgental, Repernid. Schönbrüd, Karom und Buch:

Seinrich Brofe. Bernau . Mühlenftr. 5. Biesborf: W. Danneberg. Viktoriaftr. 11.

Bohnsdorf : Sorlemann. Genoffenfchaftshaus Paradies. Dorfigwalde: Gebauer, Schubertstr. 32, v. 8 Tr. Buchholz, Blankenburg : Wagner, Blankenburg , Burgwall­ftraße 63. Charlottenburg 1: Gefenheimer Str. 1. Charlottenburg III: Joachimi, Raiserdamm 102, Garten. haust.

Arndtstraße.

Neuenhagen : Benate, Riegelstr. 71. Reutan 1: Nedarftr. 2.

Friedrichshagen : Soffmann, Friedrichshagen . Autze Reullin II: Siegfriedftr. 28/29. Straße 1. Grünau : Pfütner, Röpenider Str. 105.

allee 45.

9r. 119.

Salensee, Grnnewald, Gichtamp: Frau Road. Riost Henriettenplag. Privatwohnung: Ratharinenstr. 4. Seinersdorf: Frau Goldbach, Niederschönhausen , Schloß­Sennigsdorf: Frau Rstbafinfti, Mathenauftr. 3. Sermsberf: Da II, Steinmenftr. 1. Sabenneuendorf: Wehlig, Oranienburger Str. 2. Soppegarten: Rauf dy, Soppegarten- Birkenstein, Barzelle Johannisthal. Iwin Gam mifch Bismarditz.&. Rarlshort: Bernbt. Riost, Bahnhofplaz. Raulsborf: Bogt. Brebered ftraße 19. Rönigswusterhausen: E. Meyer. Potsdamer Str. 9. Ropeni, Hirschgarten: Ech lag. Ricker Str. 6( Laden). Sichtenberg 1: Lichtenberg . Wartenbergfr. 1. Lichtenberg 11, Rummelsburg , Stralan: Lichtenberg . Bog. hagener Str. 62. Lichtenberg III, Friedrichsfelbe: Frankfurter Allee 185, Saben

Spandau: Brohm, Achenbachstr. 7. Staaten: B5 Itel. Efchenwintel 16. Steglig: ro ft. Düppelftr. 85. Sübende: 2 udwig, Salsteftt. 86.

Tegel , Tegelert: Spieß, Tegel , Schlieperftr. 52. Seltow: Säfel. Mitterftr. 29.

Tempelhof : Raiser- Wilhelm- Str. 18.

Tempelhof : Randler, Sohenzollerntorso 3.

Erebbin: Göring . Bahnhofstr. 62.

Treptow : Weis. Riefholzftr. 18b.

Waibmannsluft: Rohde, Oraniendamm 10.

Beißensee: Greune, Gedanstraße 88. Bilbau- Bohezlehme: Rud. Pettom.

6. Wilhelmshagen, Seffenwinkel: Schulze, Bilhelmshagen, Wilhelmstr. 81.

Reutöln III: Wintler, Sobrechtstr. 40, v. I. Neukölln- Brig: Mittag. Brig , Chauffeeftr. 82. Rieberschöneweide: Schindler, Fennftr. 23. Rowawes: Rori Rrohnbera. Eisenbahnftr. 10. Oranienburg : Seint. 2oen bardt. Stralfunder Str. Oberschöneweibe: Robert Baul, Mathildenftr. 5. Vaxtow: Rikmann, Mühlenftr. 70. Rahnsdorf : Teichert, Forftftr. 7. Meixidenbort- Dit, Schönbols: Albert Wahle, Broving Meinidenborf- West: Geibel. Garnmeberstr. 114. Rosenthal: Seintich Gorsti, Sauptstr. 28. Rübersdorf, Rallberge, Tasdorf : Adolf Goerte, Ralfberge, Rhedenstraße 15. Schmargendorf: Rehab, Breite Gtr. 3. Schöneberg : Belziger Str. 27.

Strake 58( Laben).

Bilmersdorf: Gubert, ilhelmsaue 27, Sof 1 Treppe; Buble, Ludwigkirchslat 3, Geitenflügel 4 Treppen; Federomis, Raiferplag 10, vorn parterre. Bittenau: 3ibeII, Sauptstr. 24.

Woltersbort: Schurbaum, Cichenbamm 22. Behlendorf, Schlachtensee, Nikolasfee: Zehlendorf , Teltowed Straße 3.

Beuthen, Miersbort: A. Behling, Bahnhofftt. 2. 8offen: Witt, Bahnhoffte. 25.

Genzia, Rittenwalde, Schenkenbort, Ricberlehme, Neue Mühle, Bernsdorf , Cablom: Friebewalb, Genzig. Sämtliche Literatur fowie alle wiffenfchaftlichen Berk werben geliefert. Sonntags find die Geschäftskellen geldifoten.

Chauffeeftr. 54.

Siemensftabt: tell, Reißftr. 22, p. 2 Ir.