für die Litt. B- Aktien vorzuschlagen.
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10/2 pt., 10 pCt.,
Bremen wurde in der Aufsichtsrathssigung der Jute- Spinnerei| Gulden. Außerdem gingen für den Streitfonds ein 6867,44 Schöpfe mit, daß im Monat Januar die Präger und Präges und Weberei ,, Bremen " beschlossen, nach reichlichen Abschreibungen Gulden. rinnen bei der Firma Böhme wegen Lohndifferenz bie eine Dividende von 10 pet. zur Vertheilung zu bringen. Der Der Sekretär des Allgemeinen Schreinerverbandes in Arbeit niedergelegt hatten, jedoch durch einmüthiges ZuAufsichtsrath der Deutschen Dampfschifffahrts- Gesellschaft Hansa" Amsterdam fordert die Vorstände von Solzarbeiter Drgani fammenhalten der Kollegen und Kolleginnen, andererseits durch hat beſchloſſen, für das verflossene Jahr der Generalversammlung fationen, besonders der Tischlerverbände auf, ihm über Arbeitsofortiges Gingreisen der Verwaltung wurde die Angelegenheit eine Dividende von 6 pct. für die Litt. A- Attien und von 7 pet, verhältnisse, Streits und Boykotts zu berichten und Fachblätter geschlichtet. Hierauf hielt Herr Jo är einen mit Beifall aufan denselben zu senden. Es werden daher die Korrespondenten genommenen Vortrag über:" Der Kampf ums Dasein in der Holzarbeiter- und Länder Aktionär noch einigermaßen über die Noth der Zeit hinweg davon Notiz zu nehmen. Adresse: F. A. M. Heystee, Getretär Daß in Wien bei der Firma Löwy die Lichtdrucker wegen Lohn helien. Hat man seine Dividende einkaffirt, so läßt es sich vorbes Allgemeinen Schreinerverbandes, Dacostastraat 766, Amsterdam zu meiden sei. Das Mitglied Salenger ist aus dem Berein differenzen sich im Ausstande befinden und darum jeder Zuzug trefflich über die Anmaßung der Arbeiter räfonniren, welche meinen, für die ausmergelnde Arbeit am Ofen der Zement-( Holland ). ausgeschlossen, weil der Betreffende den gegnerischen Arbeitsfabrit z. B. etwas mehr Lohn beanspruchen zu dürfen. nachweis benutzt habe. Die Kollegen wurden ersucht, den vom Verein eingerichteten Arbeitsnachweis mehr zu unterstützen. In Zukunft soll abwechselnd einmal im Norden, und dann im Süden In dem Versammlungsbericht des Vereins der Zimmerer eine Versammlung stattfinden. Beischner theilt mit, daß der in Nummer 47 des„ Borwärts" hat sich in der Weise ein Fehler Gesangverein beim Weihnachtsfefte einen Ueberschuß von 235 m. eingeschlichen, als der Vertrauensmann Fischer nicht aufforderte, erhalten habe, und noch 16 Billets ausständen. Da von der den Beschluß der letzten öffentlichen Versammlung zu beseitigen, bleibt ein Bestand von 56 M., welcher als Fonds für derartige Summe die Arbeitslosen zu Weihnachten unterstützt wurden, versondern ihn hoch zu halten. Bwecke aufbewahrt wird.
Unter dem schweizerischen Fabrikgeset standen Ende 1894 4798 Gtablissements; von der Fabritliste gestrichen wurden im verfloffenen Jahre 210 Etablissements mit 3616 Arbeitern, neu unterstellt 250 Stablissements mit 3482 Arbeitern. Die Fabrit inspektoren nahmen 5464 Revisionen bei 4798 Etablissements! vor. Der Fabrikinspektor Rauschenbach in Schaffhausen hat in jüngster Beit einen weiteren Adjunkten in dem Chemiker Dr. Vogelsanger erhalten. Mit ihm zählt das Aufsichtspersonal 9 Beamte.
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Ein Arbeiterinnenschutz- Gesetz wird auf Anregung der fozialistischen Kantonsräthe nun auch der Kanton Neuen burg erhalten. Eine von ihnen im Kantonsrath geftellte bezüge liche Motion wurde für erheblich erklärt. Ferner hat derfelbe, ebenfalls auf Anregung unserer Genossen, beschlossen, zur Ueberwachung des Lehrlingsschuh- Gesetzes einen besonderen Beamten zu bestellen.
Gewerkschaftliches.
Dersammlungen.
Mit den Beschlüssen der Konfektionsarbeiter- Konferenz, Der Kampf gegen die Tuberkulose lautete das Thema, welche am 13. Januar in Berlin abgehalten wurde, beschäftigte über welches Dr. Radek in der öffentlichen Volksversammlung, sich am Montag Abend eine vom Ortsverein der Schneider welche am 25. d. M. in Noad's Festsälen in der Brunnenstraße zuin ( Hirsch- Duncker'sche Richtung) einberufene Versammlung. In der sich an das Referat anschließenden Debatte erklärten sich die Besten der Arbeiter- Bildungsschule stattfand, Vortrag hielt. Mit sichtlichem Interesse folgten die leider nur mäßig erschienenen Redner mit den von der Konferenz aufgestellten Forderungen Versammlungstheilnehmer den anschaulichen Darlegungen des im allgemeinen einverstanden. Daß die Zustände in der Kon- Referenten, welcher zunächst den„ Umsturz" schilderte, welchen die fektion, besonders in bezug auf die Bezahlung und Behandlung Naturwissenschaft auch auf dem Gebiete der Heilkunde hervor= der Arbeiter, einer durchgreifenden Aenderung bedürfen, wurde gerufen hat, die Fortschritte, welche auf medizinischem Gebiete von feiner Seite bestritten. Die Einwände, welche von einigen in großartigfter Weise gemacht worden sind und die dahin geGegen die Arbeitslosen. Die Arbeitslofen von Buda Rednern gegen den Deutschen Schneider- und Schneiderinnen- führt haben, daß auch in der Medizin jetzt bestimmte Naturpeft hatten eine Versammlung abgehalten und versuchten hierauf Verband" gemacht waren, wurden von einem Genossen ge gefeße Geltung haben. einen Umzug durch die Straßen. Die Polizei zersprengte" die bührend zurückgewiesen. Von anderer Seite wurde mit Recht thätigung ist dadurch ins ungemessene erweitert worden. Das Gebiet der medizinischen BeZüge und nahm viele Verhaftungen vor. betont, daß die miserable Lage der Konfektionsschneider ein Durch die gemachten Fortschritte ist auch die Feststellung Arbeiterrifiko. Eine Kesselexplosion in einer Branntwein gemeinsames Handeln nothwendig mache. Schließlich wurde eine Krankheit erregender Pilze( Bakterien) ermöglicht worden, brennerei in Jaffy batte den Tod von 14 Arbeitern zur Resolution angenommen, welche besagt, daß der Ortsverein mit welche von ganz besonderer Bedeutung für die innere Heilung Folge; 20 andere wurden schwer verwundet. den Beschlüssen der Konferenz einverstanden ist, und sich bereit sind. Dem Thema des Vortrages entsprechend behandelte erklärt, die Bestrebungen der Konfektionsschneider zu unterstützen. Dr. 8 adet den Tuberkel- Bazillus und die Schwindfucht in Die Brauerei- Hilfearbeiter hielten am 15. Februar ihre eingehender Weise. Die verheerenden Wirkungen der SchwindGeneralversammlung ab. Aus dem Jahresbericht des Vorstandes sucht, sowie die Thatsache, daß die Schwindsucht unter den ist hervorzuheben, daß durch den Boykott und das rücksichtslose industriellen Proletariern, und unter diesen wiederum nach Achtung, Tischler! Die Kollegen der Werkstatt von Weiß, Vorgehen der Ringbrauereien gegen die organisirten Arbeiter Berufsarten verschieden, besonders graffirt, dürfen als bekannt Bülowftraße 57, 3 r., haben wegen Bohndifferenzen und rück- die Zahl der Mitglieder von 700 auf 320 gesunken ist. Seit vorausgesetzt werden. Zwei wesentliche Fortschritte in der Er fichtsloser Behandlung feitens des Unternehmers zum theil die Bestehen des Vereins( Mai 1893) find 2988,50 m. Gin- fenntniß der Tuberkulose find gemacht worden; ein praktischer, Arbeit niedergelegt. Die anderen Kollegen werden nach Fertig- nahmen und 2749,23. Ausgaben zu verzeichnen; der in dem Nachweise, daß Lungenschwindsucht eine heilbare Krank stellung berselben ebenfalls aufhören. Wir ersuchen die Kollegen, gegenwärtige Rassenbestand weift 239,27 M. auf. Die heit sei, und ein theoretischer, bestehend in dem Nachweise, daß diefes in genügender Weise zu berücksichtigen. Die Werkstatt vom Vorstande vorgeschlagene Abänderung des Statuts wurde nach der Tuberkel- Bazillus der Krankheitserreger der Schwindsucht ist. Kontrollkommission des Deutschen Holzarbeiter- Verbandes( Bahl- längerer Debatte angenommen. Demnach beträgt der wöchentliche Besonderes Interesse erregte ein Präparat, welches der Vorftelle Berlin ). Beitrag nicht mehr 10, sondern 20 Pf. Das Einschreibegeld ist tragende zur Ansicht herumreichte. Es waren dies Kolonien Achtung, Rahmenvergolder Berlins . Heute findet bei wie früher 50 Pf. Zur Zeitung des Vereins für das Jahr 95 künstlich gezüchteter Tuberkel- Bazillen, dieser schrecklichen Feinde Schneider, Annenstr. 16, eine öffentliche Werfamm- wurde Thamm als erster, R. Stripp als zweiter Vorsitzender, der Menschheit, die, wie die Wissenschaft schon festgestellt hat, Tung statt, wozu ganz besonders die Rahmenvergolder aufgefordert Liezzba als Kassirer und Schüler als Schriftführer gewählt. durch Uebertragung in den menschlichen Rörper gelangen. werden, zahlreich zu erscheinen. W. Schnorte. Außerdem wurden noch 4 Beisitzer und 3 Revisoren ernannt. Ueber diese Uebertragungsgefahren verbreitete sich der Vortragende Der frühere Rendant, Olböter, klagte der Versammlung, aus in ausführlicher Weise. Dieselbe kann geschehen durch Milch und Der Rechenschaftsbericht der Berliner Gewerkschafts - welchen niedrigen Motiven während des Boykotts von seiten der Fleisch tuberkulöser Thiere, wogegen man sich verhältnismäßig tommiffion für das zweite Halbjahr 1894 ist soeben erschienen. Brauerei( D. Berliner), wo er früher Bier bezogen hatte, gegen leicht schützen kann. Weit gefährlicher ist der Auswurf der Ueber die in den monatlichen Versammlungen verhandelten ihn gehandelt worden ist. So ist es den Flaschenarbeitern Kranken. Nothwendig erschien dem Referenten, daß die VoltsGegenstände und gefaßten Beschlüsse haben wir f. 3. in unserm direkt verboten, bei Olböter zu verkehren, auch den Fahrern ist schule die Kinder bereits mit den Gefahren der Uebertragung der Vereinstheil eingehend berichtet, sodaß wir diesen Theil nicht es untersagt, Bier bei ihm abzuladen. Nachdem der Vorsitzende Tuberkelbazillen vertraut mache. Bor allem aber müsse verlangt mehr zu berühren brauchen. Desgleichen sind unsere Leser unter die Mitglieder ersucht hatte, fich alle wieder rege an der werden, daß in der Industrie genügende Schuhmaßregeln gegen richtet über den Ausgang der Gewerbegerichtswahlen, welche am Agitation zu betheiligen, um den Verein zu dem früheren An- die Uebertragung durch Auswurf getroffen werden. Ferner fei 26. September 1894 stattfanden und die mit dem Siege der sehen zu verhelfen, schloß er die leider nicht sehr stark besuchte zu verlangen eine periodische Untersuchung der Arbeiter in be Gewerkschaften endeten. Die von den Gewerkschaften angestrebte Bersammlung. fonders gefährdeten Berufen, Ausscheidung der bereits Erkrankten Zentralisirung sämmtlicher in Berlin bestehender Branchen- und und Ermöglichung einer Heilung derselben. Allen diesen Fors Gewerkschafts- Arbeitsnachweise lehnte der Magiftrat ab. Eine Eine gutbesuchte Versammlung des Fachvereins derungen gegenüber habe die Gesellschaft bis heute so gut wie vorgenommene Statistit über die hier bestehenden Arbeits- Berliner Schirmmacher tagte am 16. Februar. Auf der nichts gethan. Was für die besitzenden Klassen erreicht sei, die nachweise ergab folgendes Resultat: Arbeitsnachweise, Tagesordnung ftand: Die Lage der Hausindustrie in der Schirm- Möglichkeit der Heilung der Schwindsucht, sei für die Arbeiter welche in Berlin unentgeltlich Arbeit vermitteln, find branche. In der Besprechung fiber dieses Thema wurde geflagt, noch ein unerreichtes Jdeal. Nach dieser Richtung hin machten sich fast allen Gewerkschaften eingerichtet. Es bestehen daß die Beschäftigung in der Hausindustrie sehr barnieberliegt, in neuerer Beit humane Bestrebungen, Bollsheilstätten für hier 85 berartiger Nachweise. Ebenso vermittelt ein Theil der weil die Einführung der eisernen Gestelle zum theil die Hand- Lungenschwindsüchtige bemerkbar. Diese privaten Bestrebungen Unternehmer- Nachweise, 53 an der Bahl, auch kostenlos Arbeit. arbeit überflüssig macht. Als einen weiteren Uebelstand be- feien bei der großen Zahl der Schwindsüchtigen in Deutschland , Auf 353 privaten Stellenvermittelungen jedoch werden von den zeichnete man das Ueberhandnehmen der Lehrlingezüchterei. Es eine halbe Million, gänzlich unzureichend, um so mehr, als diese Arbeitsuchenden von 0,20 bis 100,00 m. je nach dem Aussehen wurde deshalb empfohlen, das Anlernen von Lehrlingen sehr zu humanitären Bestrebungen zu einer Zeit auftauchen, wo die Arund der Zahlungsfähigkeit des Opfers, für Einschreiben resp. beschränken und wenn erforderlich Gehilfen einzustellen. Nachdem beiter durch Umsturzgesetze gefeffelt werden sollen. Der Vortrag vermittelte Stellen erhoben. Und auch der vom Magiftrat sub- dieser Punkt erledigt, ging man zur Regelung der Vereins- An- wurde mit großem Beifall entgegen genommen. 2udwig und ventionirte Zentralverein für Arbeitsnachweis nimmt von den gelegenheiten über. Nachdem die Abrechnung vom Weihnachts- Königs forderten hierauf in warmen Worten zum Anschlusse Stellesuchenden ein Einschreibegeld von 0,20 M. Zur Unter- vergnügen verlesen war, giebt der Vorsitzende bekannt, daß am stüßung der gemaßregelten Brauer und Böttcher trugen die Ge- 9. März in den Arminhallen der Maskenball stattfindet. Billets an die Arbeiter- Bildungsschule auf und wurde mit einem Hoch auf diese die Versammlung geschlossen. werfschaften Berlins durch Extrabewilligungen 87 488,88. bet. sind bei den Mitgliedern Schulz, Naunynstr. 57, Piester, Durch Listen wurden aufgebracht 70 988,05 m.; die Gesammt. Chorinerftr. 33, Bädner, Pallisadenstr. 95, zu haben. Der Re einnahme für die Ausgesperrten betrug 155 148,88 m., wovon batteur der Fachzeitung ersucht, recht eifrig für die Verbreitung bis zur Zeit der Kontrolle 143 735,00 m. verausgabt waren. der Zeitschrift Sorge zu tragen.
Tabelle:
Industrie- Gruppe
Nahrungs- und Genußmittel.
Metallindustrie. Holzindustrie.
Bekleidung, Stoffe, Leder, Puzz Graph. Gew., Buch- u. Pap.- Inb. Verschiedene Gewerbe
Summa
Organi
Beschäftigte
firte
Män. Frauen Män. Fr.
22681
58580 1260 6065 65290 3450 8400 38517
30
Organisirt
nach pet.
Neue Roßftr. 3.
Straße 67.
M
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Nixdorf. Am 24. Februar sprach hier der Genosse Jahn Zukunft der Gewerkschaften. Hierauf fand die Wahl eines in einer Versammlung des Metallarbeiter Verbandes über die Delegirten zur Generalversammlung statt und wurde sodann Auskunft wurde auf dem Gewerkschaftsbureau ertheilt an Der Verband deutscher Korbmacher( Filiale Berlin ) be- beschlossen, die Zahlstelle nach der Berlinerstr. 136, Restaurant 521 Fragesteller. Von der Eintragung der Auskünfte unter- schloß in der am 18. Februar stattgefundenen Mitglieder- Rummer, zu verlegen. Die Beiträge werden entgegen genommen geordneter Art wurde in diesem Jahre abgesehen. Die Ge- versammlung die Einführung der Arbeitslosen- Unterftügung. Zu jeden Sonntag Vormittag von 10-12 Uhr. werkschaftskommission nahm unter den Gewerkschaften Berlins diesem Zweck werden in nächster Zeit Listen an die Vertrauens- Achtung, Vergelber! Mittwoch bei Schnetder, Annenstraße 16, öffenteine Statistik vor über die Mitgliederzahl der Organisation. Die männer verausgabt, auf welchen die Mitglieder freiwillige Bei- liche Versammlung. Tagesordnung fiehe Annonce. Vereine können hier wegen Raummangel einzeln nicht aufgeführt träge zeichnen können. Die Höhe der zu leistenden Unter- Frauen- und Mädchen- Bildungsverein( Filiale Nord). Mittwoch werden, wir beschränken uns auf die Wiedergabe nachstehender stüßungen regeln die Beiheiligten unter sich. Unterstützungen Bereins- Bersammlung. Humanistische Gemeinde. Mittwoch, abends 8% Uhr, in ben Arminsollen nach einem Jahr gezahlt werden. Hierauf beschäftigte hallen, Kommandantenstr. 20, Versammlung. Vortrag des Herrn G. Schäfer sich die Versammlung mit der Regelung der Verbands- über: Die fittlichen Grundlagen des Pantheismus." Landsmannschaft der Schleswig- Holsteiner ju Serlin. Mittwoch, beiträge. Behufs besserer Ginziehung be= der Beiträge den 27. Februar, abends 8 Uhr, Zusammenfunft der Landsleute mit Damen schlossen die Anwesenden, daß den Vertrauensmännern die Namen im Bereinslofal des Landsmannes Saß, Markgrafenstraße 102. Sonntag, der Restanten mitgetheilt werden, damit die Betreffenden an ihre den 10. März, abends 6 Uhr, gemüthliches Beifammensein im Englischen Hof, Pflicht erinnert werden können. Unter Verschiedenem wird dem Theaterverein Unikum. 9 Uhr bei Wiersboff, Alte Jafobftr. 96/97, feit längerer Zeit franken und arbeitsunfähigen Kollegen Wilhelm Sigung, nachdem Probe:„ Ein weißer Rabe," Mittwoch, Abends 7-8% Uhr: Lektüre. Arbeiter- Bildungsschule. 8385 2149 250 9,0 Schulz eine Unterstützung bewilligt. Zum Schluß tbeilte der 8%-10% Uhr; Nordschule, Müllerstr. 179 a, Nationalötonomie. Süd78297 11110 3549 4,0 Borsigende mit, daß am Sonntag, den 8. März, eine Versamm ot- Schule, Waldemarfir. 14: Gefchichte( neuefte feit 1848). Bet allen 10 16,16 lung mit Frauen im Königstadt Kasino , Holzmarftstr. 72, ftatt- unterrichtsfächern werden neue Thetlheilnehmer, Damen und Herren, der 22 5,0 findet. Bett aufgenommen. Lese- und Diskutirklubs. Mittwoch. Johann Jacoby , bei Friz 1712 5880 14 14,4 Der Frauen und Mädchen Bildungsverein hielt am Siegte, Echwedterstraße 33. Gesundbrunnen , Abends 8% Uhr, bei 38254 53821 4182 841 5,8 20. Februar im Lokal von Zubeil, Lindenstraße, eine Wander- Ritterstraße 123.- Seine, Rigdorf Abends 8 Uhr, Prinz- Sanbjergstr. 60, Saferland, Bellermannftr. 87. Gleichheit, Abends 8X Uhr bei Stramm, 18731 9856 5686 248 25,4 versammlung ab. Das Referat hatte Genosse Schmidt- parterre. Ginigtett, Abends 8 Uhr bei Beige, Triftstr. 1. Theaters 85895 40155 1161 3ürich übernommen, der in einem interessanten Vortrag über und Befetlub Morgenroth, Abends 9 Uhr, im Restaur. Diete, Lothringer395195 123749 37022 1410 7,4 das Leben und die Lehren von Karl Marr sprach. Von einer Arbeiter Sängerbund Berlins und Umgegend. Vorfigender Adolf Von den in vorstehenden Industrien beschäftigten Männern Diskussion wurde allseitig Abstand genommen, und von der Vor- Neumann, Pafewalterfir. 3. Alle Menderungen im Vereinstalender find zu find demnach 9,36 pCt. und von den Frauen 1,1 pet. organisirt. izenden die Versammlung geschlossen mit dem Wunsch an die richten an Fried. Stortum, Manteuffelftr. 49, v. 2 Tr. Mittwoch. Uebungs Biebesfreiheit 1, Andreasstr. 26, bet Wilte.- Norddeutsche Schleife, Schönleinstr. 6 Weitere Erhebungen wurden über die Art der Arbeits- Anwesenden, die Bestrebungen des Vereins durch ihren Beitritt unde Abends& Uhr, Aufnahme von Mitgliebern. zu fördern. bei Karz. Unversagt 1, Manteuffelfiraße 9 bei Nowact. Freya I, vermittelung in den Gewerben veranstaltet. Es zeigte sich, daß ( Gemischter Ghor), Rosenthalerstr. 57 bei Wernau. 2orbeerfrans 1, neben den von den Organisationen geleiteten Arbeitsvermitte Die Erinnerungen einer freiwilligen Fabrikarbeiterin. Lichtenbergerstraße 21 bei Seife.ilaritas, Sochitr. 32.- Deutiché Iungen auch fast für jedes Gewerbe eine von den Unternehmern Ueber dieses Thema referirte am 20. Februar Genosse Greifen- Giche 1, Gr. Frankfurterfir. 133 bei Gold.- Echo 1, Bankow, Wollant Gefangverein Arion III, Rirborf, Herrmann eingerichtete vorhanden war. Außerdem treiben namentlich in berg in einer öffentlichen Versammlung der Kartonarbeiter und fraße 113 bei Lehmann. und Geirfurthfiraßen- Ece, bei Weiß. Freundestreue( gemisch. Chor), den Gewerben der Nahrungs- und Genußmittelindustrie, sowie Arbeiterinnen. Redner zeigte, wie die Verfasserin der unter Gr. Frantfurterstr. 138 bei Gold. Ginigtett 1( Gutmacher), Neue Allegro, Wrangelfir. 141 bet W. Schmidt. im Bedienungs-, Handel- und Verkehrsgewerbe eine große Zahl obigem Titel erschienenen Broschüre zu der Ansicht kommt, ent- Friedrichsir, 44 bei Rölltg. schieden für die Verkürzung der Arbeitszeit zu plädiren und die walkerstraße 3 bei A. Neumann. Freiheit 1, Bülowstraße 65 bei Richter. Steinnelte. BaieKommissionäre ihr Wesen. Süd On, Faldensteinstr. 7 bei TrittelIm ganzen bestehen in Berlin 89 Gewerkschaftsnach- Organisation der Arbeiter und Arbeiterinnen dieses Berufes wiz. siebestuft., Fürstenwalde an der Spree , Schloßtelleret.- Freier weise, 52 von Unternehmern errichtete Nachempfiehlt. Die theilweise sehr treffenden Schilderungen der Ver- Männerchor Nord 28 e ft( früher Klempner) Moabit , Emdener: und Siemenssiraßen Ede 14.--Kupferich niede, Weinstraße 11 bei Feind. - weise( von diesen find 32 Jnnungsnachweise) und ferner 380 fafferin über die Lage der Arbeiterinnen dieses Berufes fanden Rothe Mette, Schöneberg , Golaftr. 43 bei Stlaufe. Appolonia, private Stellenvermittelungs- Bureaus, auf in dem Referat gebührende Anerkennung. In der Diskussion Rofenthalerstr. 57 bei Wernau. + Freiheitsgruß, Gremmenerstr. 1 bei Schneeglöckchen 1, Mirborf, Hermann und Karlsgarten welchen neben Dienstboten und Landgesinde auch an Industrie- versuchte ein Redner gegen die Ausführungen des Vortragenden Mathies. ftraßen- Ecke bei Silpert. Schneeglöd chen 2, Potsdam , Brandenburger Arbeiter, Haus- und Geschäftsdiener, Kutscher 2c. Arbeit gegen in einer ganz unparlamentarischen Weise zu polemisiren. Jedoch nommunitation is bet Glafer. Matengruß 3, Friedrichshagen , Rundeine bestimmte oder unbestimmte Gebühr vermittelt wird. fanden diese Ausführungen in der Versammlung feine günstige theil, bet Berche. Unverbroffen, Bindowerfiraße 26 bei Sachs. Felsenburg, Krautstraße 6 bei Rudolph. Jn 51 Berliner Gewerkschaften mit 24 806 Mitgliedern Aufnahme. im Kurhaus, Ring- und Rheinstraßen- Ede. Borwärts 7, Rummels waven Bibliotheken vorhanden, die zusammen über 11 521 Bände bet Greinert Der Verein der Lithographen, Steindrucker und Be- burg, Göthe- und Kantstraße Ede Soffnung 3, verfügen. Ferner sind Ermittelungen angestellt über die höchste rufsgenossen, hielt ant 21. Februar eine Generalversammlung länge 1, Stauschreiberfir. 20, Brandenburg a. S., Montoibia", Wilhelmsdorferstraße.-Freiheits. Sum eichenen Stabe" bei Schöning. und geringste Arbeitsgelegenheit, wie sie sich in den Gewerben in ab. Bunächst ehrte die Versammlung das Andenken der ver- Arbeitergefangverein von Brig in Briz, Bürgerfir. 4 bei Dorn. den einzelnen Monaten barstellte. Auch die Zahl der Arbeits- ftorbenen Kollegen Müller und Bischoff durch Grheben von den Seeger'fcher Männerchor, Landsberger Alee 156 bet Göbel.- Grüblofen ist hier angegeben. Das für diese Rubrik eingegangene lägen. Hierauf gab das Mitglied Brall den Kaffenbericht vom if( em, bor ) Perlebergerfire as bet esmoria mbe Matengruß 2, Material ist jedoch so lückenhaft- die Angaben beruhen meist nur britten Quartal. Die Einnahme betrug 1460,25 m., die Aus- fraße 17 bet Goffmann. Sharlottenburg, Befialogstfir, 83 bei A. Caffe. Dämmerlicht, Borndorfer Edelweiß 2, Potsdam , Brandenburger Romauf Schätzungen- so daß die in diesen Tabellen enthaltenen Bahlen gabe 369,45 M. Bleibt Bestand 1090,80 M., welcher an die muntration 16 bei lafer.etmathtlänge, Ripenid, Nosenftr. 101 nur mit Vorsicht zu benuhen sind. bet Treppens. Männer- Gefangverein Geduld, Gesundbrunnen , ButtDer Bericht schließt mit Hauptkaffe abgeliefert wurde. Die Einnahme für das Bureau mannfiaße 17 bei Mohes. Gesangverein Freiheitstlänge II, der Kassenabrechnung, welche ergiebt, daß einer Einnahme von betrug 403,55 n., hierzu Borschuß von der Haupttaffe 404,90 M., Cho vinerfir. 55 bet Sobed. Männer Gefangverein Balme, Belten in der 7272,68. eine Ausgabe von 4075,12 M. gegenübersteht. Gummia 808,45 M. Die Ausgabe weift die Summe von Mart, bet gemlin. Männer Gefangverein Georginia, Wiener Myrthe, Alle Jakobfir. 68 bei Dicfeubach. Die Einnahmen und Ausgaben der österreichischen 518,90 9. auf, mit dem zurückgelieferten Borschuß von 289,55 fraße 18 bei Liebich. Weiße Rose , Reinickendorf , fidenzfir. 101 bei Walchin. Männers Gewerkschaftskommiffion im Jahre 1894 betrugen 4985,77 ergiebt dies 808,45 M. Unter Geschäftlichem theilt das Mitgliet
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efangverein Siebertus, Admittalfiaße 3 bei Zubatter. Sange 8-
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