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Gewerkschaftsbewegung

Die Technißhe Nothilfe.

Am 30. September bestand die Technische Nothilfe gerade vier Jahre. Diese Einrichtung, die wir den von den Kommunisten her. vorgerufenen wilden Streifs in lebensnotwendigen Betrieben banten, hat eine Entwicklung genommen, die man nicht ohne Besorgnis ver­folgen muß. Wenn in Fällen höherer Gewalt der Einsatz einer technischen Nothilfe erforderlich ist, genau wie die Feuerwehr bei Feuersgefahr, wird es nur zu begrüßen fein, wenn eine Drgani­fation vorhanden ist, die technisch schnelle und fachgemäße Hilfe zu leisten imftande ist. Eine derartige Nothilfe tann ohne bureaukrati­fchen Apparat aus den Gewertschaften der Technifer und Arbeiter heraus gebildet werden.

Etwas anderes aber ist es, wenn die Technische Nothilfe bei Arbeitstonflitten eingreift. In diesem Falle wird fie un­permeidlich den Unternehmern zu Hilfe tommen und den Arbeitern in den Rücken fallen, selbst wenn eine derartige Absicht nicht besteht. Das Mißtrauen der Arbeiterschaft gegenüber der Technischen Not hilfe ist deshalb durchaus begreiflich. Leiber find wilde Streifs, bei benen die Rotstandsarbeiten nicht ausgeführt werden, durch tommu nistisch- syndikalistische Hezereien immer noch möglich, so daß auch nach dieser Seite der Fortbestand der Technischen Nothilfe für not. mendig erflärt wird.

Sieht man sich jedoch den Bericht über das vierte Jahr der Tätigkeit der Technischen Nothilfe an, dann fomunt man zu der Fest­ftellung, daß sich diese in bedenklichem Maße zu einer Streitbrecher organisation entwidelt. Die Technische Mothilfe gibt zugleich einen leberblick über ihre Gesamttäligfeit während der vier Jahre ihres Bestehens. In diesen vier Jahren weist sie von 3 884 696 geleisteten Arbeitsstunden nur 42 578 auf, die durch höhere Gemalt not wendig wurden, dagegn allein 1 119 223 in der Landwirtschaft und 1029 944 im Transport- und Berkehrswesen. Be merkenswert ist der Rüdgang der geleisteten Arbeits. stunden( die Zahl der verschieben angegebenen Einfäße" beweist gar nichts), die mit 774 682 weit unter dem Durchschnitt der vorhergehenden Jahre zurückbleibt

"

Damit schon allein ist aufgezeigt, daß die Technische Nothilfe in Der bisherigen Form und dem bisherigen Umfange nicht notwendig ist Wenn die Technische Nothilfe, wie das aus ihrem Bericht her­vorgeht, nur noch fest ausschließlich dazu da ist, um bei Streifs in der Landwirtschaft und im Berkehrswesen einzugreifen und hier fann man schlechthin alles für lebensnotwendig" erklären bann muß fie schleunigst ab- und umgebaut werden. In anderen Ländern gibt es auch feine Technische Nothilfe.

bartat amb freien Berufen. Sn verschiedenen Ländern ist die Stel- In dem Bericht über bie Tätigkeit ber Betriebsräte lung der Mufifer auch beträchtlich verschieden. Selbst vor dem Krieg wird hervorgehoben, daß die Arbeit der Betriebsräte in hohem war ihre wirtschaftliche Lage und soziale Stellung etwa in Frankreich Maße von der bestehenden Wirtschaftskrise bestimmt wurde. Trotz­und in Deutschland nicht dieselbe. Die französischen Musiker beans dem find bedeutende praktische Ergebnisse erzielt worden. Es be­spruchten zu den freien Berufen gezählt zu werden, während die stehen zurzeit in Norwegen 160 Betriebsräte und Arbeiterausschüsse. deutschen sich entschieden an die Seite der Arbeiter stellten.( Nach dem norwegischen Betriebsrätegeseh soll in jedem Betrieb Die Grundlagen des Berichtes des Internationalen Arbeitsamtes mit 50 oder mehr Arbeitern ein Betriebsrat gewählt werden). Die bilden Antworten, die auf einen in Einzelheiten gehenden Frage- Borbedingung einer erfolgreichen Tätigkeit der Betriebsräte ift bogen gegeben wurden, sowie persönliche Erhebungen eines feiner jedoch das Bestehen einer starten gewertschaftlichen Dr. Beamten in einer Reihe von Ländern. Aus seinem Inhalt follen ganisation und ein gutes Zusammenarbeiten der Betriebsräte einige bemerkenswerte Tatsachen angeführt werden. In Desterreich betrug die Zahl der im Jahre 1922 durch Arbeitslosigkeit verloren fcheinen die Musiker nicht gelitten zu haben. Gegenwärtig gibt es in mit den in Frage fommenden gewerkschaftlichen Drganen. Wien mehr Konzertfäle und Theater als früher und die Zuhörer­fchaft ist größer. Es trifft noch zu, daß man Musit die Sprache Löhne in der Karosseriebranche. von Wien " nennen fann. In bezug auf ihre Arbeitsbedingung und Durch Bergleich vor dem Schlichtungsausschuß wurden am ihre Beziehungen zu den Unternehmern, die durch Stollettivvertrag geregelt find, stehen die österreichischen Musiker besser da als die 8. Ottober 1923 folgende Löhne vereinbart: irgendeines anderen Landes.

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In Deutschland andererseits ist die Lage der Mufiter im all­gemeinen schlecht. Die Bezüge der Orchestermufiter belaufen sich auf 25 Broz. der Borfriegsbezüge und davon sind noch Ausgaben für die Instandhaltung der Inftrumente zu machen. Die Musiter streben folglich danach, ihre Einfünfte zu erhöhen, indem sie Nebenbeschäftigung annehmen, während andererseits viele Handarbeiter und Angestellte ein Nebeneinkommen im Musikerberuf fuchen; so gibt es in der Reichs­schuldenverwaltung 500 Beamte, die auf diese Weise ein zusäßliches Einfommen beziehen.

In Italien äußert sich die Krise meniger in gesunkenen Gehältern als in Arbeitslosigkeit der Mufifer. Die Zahl der städtischen Theater ist von 150 auf nicht weniger als 40 zurüdgegangen.

Was Frankreich ) betrifft, so befindet sich das Pariser Mufifteben in einer seltsamen Lage. Eine Kleine Anzahl erfolgreicher Musiker hat viele bezahlte Bosten inne und viele von ihnen beschäftigen andere Musiker als Vertreter. Auf diese Weise werden die Musiker in eine Gruppe von Unternehmern und in eine andere Gruppe von Proletariern geschieden.

In Großbritannien find alle Arten musikalischer Unternehmun gen, ausgenommen vielleicht die große Oper, in einer gedeihlichen Bage. Das scheint auf das nach dem Krieg wiedererwachte Intereffe an Mufit, unb namentlich reationaler Mufit, zurückzuführen zu sein.

Einheitsfront oder Organisationseinheit.

für die Zeit vom 3. bis 9. Oktober Grundlohn

Gruppe I.. Gruppe II Gruppe III( Silfs arbeiter) von 18-20 Jahren 26 060

20-22

Teuerungss auschlag

Gesamtlohn

in tausend Mart

85 780

7220

43 000

B

34 400

6880

41 280

6450

82 510

29 550

6450

36 000

82 250

6450

38 700

24 380

27 000

29 030

9 870

10 050

11 080

über 22 Silfsarbeiterinnen

bon 18-20 Jahren.

20-22

#

über 22

Jugendliche Arbeiter bon 14-15 Jahren.

15-16

16-17

17-18

12 590

Die bis zum Dienstag, den 2. Oftober, beftandenen Affordsäge erhöhen sich ab 3. Oftober bis einschließl. 9. Oktober um 72 Proz Die am Dienstag, den 9. Oktober, vereinbarte Vorauszahlung be trägt für Arbeitnehmer über 20 Jabre 1 000 000 000., von 18 bis 20 Jahren und Arbeiterinnen 750 000 000 m.

Tarifverhandlung für die Angestellten im Einzelhandel. Der Auf dem vom 27. bis 29. September abgehaltenen ordentlichen Schlichtungsausschuß Groß- Berlin fällte für die erste Oftoberwoche Rongreß des französischen Verbandes der Berg­arbeiter wurde die Frage der Einheitsfront, die einen wichtigen folgenden Schiedsspruch: Auf die von den Arbeitgebern für die Bunkt der Tagesordnung darstellte, von einer speziellen Kommission erste Oftoberwoche zur Auszahlung gebrachten Beträge erfolgt ein eingebend behandelt. Diese prüfte auch die diesbezüglichen Vor- Entwertungszuidlaa von 25 Broz. Die Erklärungsfrist läuft am Mittwoch, den 10. Dttober, ab. schläge der fommunistischen( unitären) Föderation und lehnte diese Austritt aus der Zentralarbeitsgemeinschaft. ab. Die Einbeit sei wohl wünschenswert, boch dürfe man die Her Angestellte des Eisen- und Stahlgroßhandels( Dr. Engel­Selbst der Gewerkschaftsring will nicht mehr. stellung der Einbeitsfront" nicht mit der Wiederherstellung der Gruppe). Die am 8. Oftober geführten Tarifverhandlungen des Der wirtschaftspolitische Ausschuß des Gewerkschaftsden Moskauern zerstörte Einheit aufbauen. Die von der Rom - geberverband des Großhandels, Fachgruppe Eisen und Stahl, find Der wirtschaftspolitische Ausschuß des Gewerkschafts. Drganisationseinheit berweifeln. Auf dieser müsse sich die von Bentralverbandes der Angestellten mit dem Groß- Berliner Arbeit­ringes Deutscher Arbeiter, Angestellten- und Beamtenverbände mission unterbreitete Resolution und ein Begleitschreiben an die gescheitert. Es ist deshalb sofort der Schlichtungsausschuß ( Hirsch- Dunder) faßte den einstimmigen Beschluß, an den unitäre Drganisation wurden einstimmig gutgebeißen. zur Entscheidung angerufen worden. Ueber den weiteren Verlauf Borstand des Ringes das dringende Ersuchen zu richten, aus ber Unter lautem Beifall stimmte die Bersammlung auch einer der Angelegenheit wird ebenfalls an dieser Stelle berichtet. Im 3entralarbeitsgemeinschaft auszuscheiben. Maß- Refolution zugunsten der Amnestie für jene Bergarbeiter übrigen werden die Arbeitgeber von sich aus ein Septembergehalt gebend für diesen Beschluß war die Erwägung, daß das schmer. im Ruhrgebiet zu, die im Zusammenhang mit der Befeßung als Kontozahlung zur Auszahlung bringen. industrielle Unternehmertum durch seine in letter aus ihrem Heim vertrieben oder eingestedt worden sind, weil sie Beit getroffenen Maßnahmen, die gegen 5. Lebens nter. fich weigerten, unter der Drohung der Bajonette zu arbeiten. effer der gesamten Nation verftchen, fich willkürlich und einmütig über Gefeß und Bertrag hinweg. gefeßt habe. Damit fei die Boraussetzung für ein ersprießliches Zusammenarbeiten in der Zentralarbeitsgemeinschaft ger stört. Wie weiter mitgeteilt wird, soll der Borstand des Gewerkschafts. ringes angesichts der Tragweite dieses Entschlusses alsbald den großen Ausschuß des Ringes zur endgültigen Beschlußfaffung ein­

berufen.

Die norwegischen Gewerkschaften.

Angestellte der Chirurgiemechanit! Der Zentralverband der Angestellten teilt uns mit: Die Angestellten der Chirurgiemechanik haben für die Woche vom 8. bis 13. Ottober zwei Septembergebälter als Vorschuß am Der norwegische Gewerkschaftsbund hat soeben seinen Bericht Donnerstag, den 11. Ottober, spätestens aber Freitag, den 12. Di für das Jahr 1922 veröffentlicht. Danach ist die Mitglieder.tober, ausgezahlt zu erhalten. Die Vorschußfrage für die nächſte 3ahl im Berichtsjahre um 12 325 zurückgegangen und betrug Ende Woche wird noch besonders geregelt. 1922 insgesamt 83 640, bavon 4938 Frauen. Im ersten Holbjahre Neuer Streif im amerikanischen Bergbau. Jn 19 amerikanischen Juni 1923 86 580 Mitglieder gezählt wurden. Mit Ausnahme breier ein Streit ausgebrochen. 22 000 Bergarbeiter haben mit der Forde 1923 mar jedoch wieder eine Zunahme zu verzeichnen, so daß im im Diftritt Scranton ( Benniylvania) gelegenen Bergwerken iſt

Wir haben vor Monaten bereits die Zentralarbeitsgemeinschaft fitten. Im Berichtsjahre sind für 84 952 rbeiter 360 Berträgerung einer zehnprozentigen Lohnerhöhung die Arbeit niedergelegt.

infolge der ablehnenden Haltung der Unternehmer zur Frage der wertbeständigen 2öhne für tot erklärt. Was sich seitbem die Unter­nehmer geleistet haben, tommt einer Leichenschändung gleich.

Lebensverhältnisse der Musiker.

Das Internationale Arbeitsamt hat einen Bericht über die Lebens- und Arbeitsverhältnisse der Musiter ausgearbeitet und dem Ausschuß für intellektuelle Gemeinschaft des Bölferbundes vorgelegt. Der Bericht bezieht sich auf 13 Länder.

Der Musiferberuf unterscheidet sich von allen anderen fünft Ierischen Berufen durch seinen ausgesprochenen sozialen Charakter. Der Maler arbeitet allein, ohne mit dem Publitum in Berührung zu fommen. Der Mufiter jedoch ist felten abgesondert. Wenn er Solift ift, hält er seine Borträge dem Publikum und wenn er Orchester mitglied ist, bildet er ein Glied einer Gemeinschaft. Der Mufiter beruf wird auch von den wirtschaftlichen Wechselfällen start in Mit­leidenschaft gezogen und er steht an der Grenzlinie zwischen Prole­

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