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Gewerkschaftsbewegung

Eine gelbe Organisation.

Der Zentralverband der Landarbeiter, der zwar zu den christlichen Gewerkschaften gehört, aber von dem deutsch  : nationalen Abgeordneten Behrens geleitet wird, ist in Wirklichkeit eine gelbe Giftpflanze schlimmster Art. Wenn man weiß, daß es in dieser angeblichen Gewerkschaft sogar möglich ist, daß die Mitgliedsbeiträge von den Gutsbesitzern den Arbeitern abgezogen bzw. von ihrem Deputat einbehalten werden( ein im ,, Casseler Boitsblatt" vom 19. September veröffentlichtes Rund­schreiben des Bezirksleiters Oberbossèl enthält eine strikte An­weisung darüber), dann kann man eine Vorstellung davon haben, welche Intereffen diese angebliche Gewerkschaft vertritt.

Es ist notwendig, auf die politischen Triebfräfte hinzuweisen, die zur letzten Regierungskrise führten. Bekanntlich war nicht nur innerhalb der Bolkspartei, sondern auch innerhalb des Zentrums eine Gruppe für Auflösung der großen Koalition und Bildung einer Regierung unter Einbeziehung der Deutschnationalen. Es ist des halb angebracht, daran zu erinnern, daß der deutschnationale Ab­geordnete Behrens, als Vorsitzender des Zentralverbandes der Land­arbeiter, in der Ausschußsizung des christlichen deutschen   Gewert­schaftsbundes bereits am 28. September den Sturz der Koa Titionsregierung und die Bildung einer rein bürgerlichen Regierung unter Einbeziehung der Deutschnation as I en gefordert hat. Es braucht ja nicht zu überraschen, daß eine von den Agrariern geförderte Organisation schließlich deren Interessen vertritt. Wir wissen nicht, ob der Gewerkschaftsbund sich stark genug fühlt, um eine derartige Nachbarschaft abzulehnen. Jedenfalls missen nun auch die Landarbeiter, daß der Zentralverband der Landarbeiter eine gelbe Organisation ist, die der deutsch­nationalen Reaktion Vorspanndienste leistet.

Amerika  , du haft es besser!

Die TU. berichtet aus New Yort, daß der amerikanische   Gewerk­schaftsbund mit 27 839 gegen 107 Stimmen beschlossen hat, den Kom­munisten Dunne auszuschließen. Diese Rücksichtslosigkeit der amerikanischen   Gewerkschaftsvertreter geht denn doch zu weit! Nicht einen einzigen Kommunisten fönnen sie ver­tragen?

Ju Polnisch- Oberfchlesien traten die Belegschaften fämtlicher| Unions- Borstandes ersucht den Rongreß, von den Resolutionen Ab Kohlengruben und die Arbeiter einiger Hütten in einen 24stündigen stand zu nehmen. Die angeschlossenen Verbände werden aufge Proteststreit, um auf die Lohnverhandlungen einzuwirken. Die fordert, im Sinne der Resolutionen zu handeln. Arbeiter fordern seit Wochen eine Lohnerhöhung. Die legte Lohn- Den deutschen   Kameraden sichert der Kongreß mora. erhöhung war auf Vorschlag eines Regierungsvertreters auf 26 Proz. lische und finanzielle Hilfe zu. Einmütig erklären die festgesetzt worden, während die Gewerkschaften 50 Proz. gefordert Delegierten, daß fie es als ihre Pflicht betrachten, hier internationale hatten. Die Gewerkschaften beschlossen, den Generalstreit zu profla- Solidarität zu wahren. mieren, falls die Verhandlungen nicht zu einem die Arbeiter befrie- Mit einem Hoch auf die internationale Arbeiterbewegung endete digenden Ergebnis führen. der Kongreß.

Die Verhandlungen führten jedoch in den gestrigen Nacht­stunden zu eienr Einigung.

Selbst die Faschisten streiken, wenn es gegen einen Lohnabzug geht. Die Arbeitgeber der graphischen Industrie haben sich ge­weigert, den faschistischen Arbeitern die am 20. September( dem Tag des Zusammenbruches des Kirchenstaates) feierten, für diesen Tag den Lohn zu zahlen. Die faschistischen Gewerkschaften in Rom  haben daraufhin den Streit erklärt.

Aus der Partei.

Südslawische Parteifragen.

Die Sozialdemokratie Südflawiens( SPI.) hielt vom 21. bis 23. v. M. ihren Parteitag in Belgrad   unter dem Vorsiz des Ge. noffen Bratschinatsch ab. Genosse Koratsch berichtete u. a., Die Arbeitslosigkeit in England nimmt einen immer erschrecken- daß die Partei schwer betroffen wurde durch den Austritt des Ge­deren Umfang an. In Newcastle   sind in den Listen 20 015 nossen Dragischa Lapische witsch, der sich unter Berufung auf Arbeitslose eingetragen, und obwohl die Staatsbehörde die Aus- gesundheitliche und private Rücksichten zurückgezogen hat. Dicier führung von Hafen- und Begarbeiten beschlossen hat, erweist sich Schritt hat besonders in Serbien   schlechte Folgen gezeitigt. Die Konsolidierung der Partei, die auch an inneren Konflikten litt, diese Abhilfe als durchaus unzureichend. In Yorkshire   und Northcumberland beträgt die Zahl der Arbeitslojen 257 649. gelang nicht in wünschenswertem Maß, und zwar wegen der voll­In Bradford  , dem Mittelpunkt der Baumwollindustrie, erreicht ständigen Mittellosigkeit der Parteileitung. Die Parteisteuer ergab 18 000 Dinar. Mit die Zahl der Arbeitslosen 16 811, darunter 4000 Arbeiterinnen. Der und dies ist die einzige Einnahmequelle Arbeitsminister teilte gestern mit, daß der ministerielle Arbeitsaus- besonderen Geldschwierigkeiten hat das Zentralorgan Radnitschke schuß täglich tage und noch vor Zusammentritt des Parlaments eine Novine"( Arbeiter- Zeitung) zu fämpfen, welches bis zum Tage des Entscheidung befannigeben werde. Im Freistaat Irland hat sich Rongresses ein Defizit von 130 000 Dinar aufzuweisen hat, das hat sich die Situation gleichfalls sehr verschärft. Am 1. Ottober fast ganz von der Gauorganisation Serbien   gedeckt wurde. betrug die Zahl der Arbeitslosen dort 12 087.

Internationale der Lebensmittelarbeiter. ( Schluß des Kongresses.)

In der Dienstag- Sizung gab der Unionsvorstand eine Erklärung zu Protokoll, die besagt, daß er die in einem Antrag der russischen Kollegen enthaltenen Angriffe gegen die JGB. nicht billigen fann. Sodann gelangten die gestellten Anträge und Resolutionen zur Behandlung. Ein scharfer Kampf entspinnt sich wegen der vom Unionsvorstand vorgeschlagenen

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Bei den allgemeinen Wahlen am 18. März hatte die Partei in Serbien   zum erstenmal in 6 Wahlbezirken Kandidatenliften aufgestellt und befam zusammen 1750 Stimmen. In zwei Bezirken wurden gegen den Willen der Parteileitung gemischte Listen auf­gestellt, jedoch fann man annehmen, daß auch auf diesen Listen ca. 800 fozialistische Stimmen entficlen. In Bosnien   wurden in Kroatien  1843 Stimmen für die Partei abgegeben, 7414 Stimmen erreicht, in der Wojwodina aber in fünf Wahl­bezirfen 23 852 Stimmen und zwei Mandate erobert, zwei weitere Kandidaten find im Kampf unterlegen. In Slowenien  waren gemischte Listen aufgestellt, jedoch erhielt die Partei nach einer annähernden Schäßung rund 12 000 Stimmen. Alles zu­fammen ein namhafter Erfolg, welcher eine Garantie für die weitere Entwicklung der Partei gibt. Auf dem Kongreß waren alle und die Herausgabe von Publikationsorganen durch Nebenzentralen. sozialistischen Organisationen aus allen Gebieten des Staates, aus= Die ruffischen Kollegen versuchen die Erreichung einer Abgenommen Dalmatien  , vertreten: Gerben, Kroaten  , Slowenen, ich wäch ung. Diese wird abgelehnt. Die Statuten erhalten Deutsche   und Magyaren; gerade im Schwabenland be. folgende Ergänzung in§ 2: stehen starke sozialistische Organisationen, die mit den Deutsch­nationalen den heftigsten Kampf führen müssen. In der Debatte bedienten sich die Delegierten ihrer Muttersprache.

Sicherungen gegen die Zellenarbeit

Zur Erledigung der Aufgaben der Union find einzig ihre Organe zuständig. Jede Bildung von Nebenzentralen sowie jede organi­fotorische Bindung einzelner Verbände zum Zwecke der Bekämpfung der Union   ist unzulässig.

Die Herausgabe von Publikationen internationalen Charakters ist den angeschlossenen Organisationen untersagt.

Alle Publikationen, die sich auf Verbreitung von Mitteilungen beziehen, haben einzig und allein durch das von der Union   heraus­gegebene Mitteilungblatt, tessen Raum allen Verbänden zur Ver­fügung gestellt wird, zu erfolgen.

Der Kongreß hat eine neue Aufteilung des Staates noch Stammesgrenzen fast einstimmig abgelehnt, sich aber für demokra tische Selbstverwaltung aller Gemeinden, Kreise und Gaue ausgesprochen. Er sprach sich mit allem Nachdruck gegen die Ditta­tur der Radikalen Partei aus.

Die Bartei lehnt auch fünftighin jede Beziehung zu der Un­abhängigen", d. h. Kommunistischen Partei rundweg ab, so­lange sich diese Bartei nicht auf den Boden der Demokratie stellt und alle Berbindungen abbricht, welche ihr die freie Bewegung und ein Anpassen an die Notwendigkeiten und Berhält. niffe des Proletariats im Staate unmöglich machen.

Für uns ergeben sich daraus folgende Rückschlüsse: Der ameri­tanische Arbeiter erfreut sich wesentlich günstigerer Lebensbedin­gungen; er lebt beffer. Deshalb fintet die kommunistische Agitation feinen Anklang. Sie wird offenbar auch nicht derart intensiv be­trieben wie in Europa  , da der rollende Rubel wohl gegen die Marf aufkommen fann, aber nicht gegen den Dollar. Dennoch. möchten wir der Mostauer 3entrale empfehlen, den Schwerpunkt ihrer Agitation einstweilen nach den Bereinigten Staaten zu verlegen, wenigstens solange, bis die amerikanischen   Gewerkschaften wenigstens den einen Kommu­nisten zulassen. Inzwischen bekommen wir in Deutschland  etwas mehr Bewegungsfreiheit im Innern der Gewerkschaften, um die Einheitsfront zur Sicherung des Achtstundentages und zur Er­ringung befferer Lohnbedingungen erfolgreich aufzunehmen, woran die deutschen   Gemerffchaften heute durch die kommunistischen   Ber­Mit großer Begeisterung ist der Beitritt zu der Sozialistischen wirrungsparolen und Zersplitterungsaktionen ständig behindert Eine längere Diskussion entsteht wegen der tschechischen Arbeiter- Internationale beschlossen und die Parteileitung beauf­werden. Außerdem kennen wir die kommunistische Taftit schon zu Frage. Dort bestehen zwei Gewertschaftszentralen; tragt worden, mit allen sozialistischen   Parteien am Baltan genau, während Amerika   Neuland für den russischen Kommu- die Verbände sind diesen angeschlossen. Eine endgültige Lösung fönne wegen Einberufung einer Konferenz dieser Parteien in Verbindung nismus ist. nur durch eine Vereinigung der bestehenden Landeszentralen herbei­geführt werden. Bis zur definitiven Regelung werden Richtlinien für die Verbände der Lebensmittel- Internationale aufgestellt, die ein 3usammenarbeiten ermöglichen. Die Frage der

An den Erfolg unferes guten Rats glauben wir allerdings nicht recht. Ginmal weil seine Befolgung der Moskauer Bentrale etwas umständlicher und wenig aussichtsreich erscheinen dürfte, weiter aber meil uns beffere Ernährungsverhältnisse als Bor=

bedingung erscheinen, den Einfluß der kommunistischen   Agitation

in Deutschland   auf ihren Unwert zurückzuführen.

Schiedsspruch für die Hansangestellten.

Sollten einzelne der Organisationen Statutenverlegungen fich zu schulden kommen laffen, dann hat der Vorstand das Recht, diese Organisationen aus der Union   auszuschließen. Den ausgeschloffenen Organisationen steht das Rekursrecht an den nächsten Rongreß zu.

Schaffung von Industrieverbänden

gibt den Delegierten Gelegenheit, ihre Ansicht zu dieser wichtigen

Sache zu äußern. Angenommen wird eine Entschließung, wonach der zweite Kongreß der Internationalen Union der Lebens- und Genußmittelarbeiter als die nächste Aufgabe die Umgestaltung der bestehenden Organisationen von Berufs- zu Industrieverbände er­achtet. Die Erefutive erhält Auftrag, Richtlinien auszuarbeiten, die einen organischen Aufbau zu Industrieverbänden ermöglichen sollen. Zu der Frage Abschaffung der Nachtarbeit

Da eine Einigung über die Richtlöhne der Hausangeftellten zwischen den Hausfrauenvereinen und den Haus angestelltenorgani­sationen nicht erreicht werden konnte, hat der Schlichtungsausschuß in seiner geftrigen Eigung einen Schiedsspruch gefällt. Nach diesem Schiedsspruch erhalten die Hausangestellten für den Monat Sep- in den Bädereien liegt eine Resolution vor, die die Zustimmung tember mit freier Wohnung, Heizung und Beleuchtung: erhält. Sie soll mit der erforderlichen Begründung der gesamten Jugendliche Hausangestellte unter 15 Jahren 210 Millionen, Breffe überwiesen werden. Dem nächsten internationalen Gewerf: unter 16 Jahren 375 Millionen, Alleinmädchen oder Stüße ohne schaftstongreß wird der Antrag übermittelt, die Bestrebungen auf Kochen 420 Millionen, Alleinmädchen oder Stüße mit Kochen eine vollständige Beseitigung der Nachtarbeit in den Bäckereien von 525 Millionen, Perfekte Köchin 735 Millionen, Hausmädchen, ein- allen angeschloffenen Landeszentralen zu unterstützen. Die Landes­faches 420 Millionen, Hausmädchen, perfektes 630 Millionen, Wirt- zentralen sollen den Verbänden der Bädereiarbeiter jeden Schuh schafterin ohne Mädchen 630 Millionen, Wirtschafterin mit Mädchen angedeihen lassen und ihren Einfluß in den Parlamenten in diesem 840 Millionen, Kindermädchen 420 Millionen, Kinderfräulein mit Ginne geltend machen. Vorbildung 630 Millionen, Herrschaftlicher Diener, ledig, 750 Millio­nen, Herrschaftlicher Diener, verheiratet, 900 Millionen, Aushilfen pro Tag 42 Millionen Mart.

BÜCHER   GESUCHT

Wir sind ständige Abnehmer von antiquarischer, besonders sozialistischer Literatur.

zu treten.

Die Nachrichten aus Bulgarien   haben auf den Kongreß einen sehr ungünstigen Eindruck gemacht, sowohl in Hinsicht der neu ausgebrochenen Revolution der Agrarier und der Kom­munisten wie in bezug auf die Teilnahme der bulgarischen sogenannten Breitsozialisten" an der Regierung.

Groß- Berliner Parteinachrichten.

Achtung, Kaffierer! Am Donnerstag, den 11. Oftober, abends 6 Uhr, findet im Rosenthaler Hof", Rofenthaler Str. 11/12( Weißer Saal), eine Konferenz aller Abteilungs- und Kreisfaffierer statt. Das Erscheinen aller ist unbedingt erforderlich. Als Legitimation dient Mitgliedsbuch und Funktionärkarte. J. A.: Alex Pagels.

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36. Abt. Sente abend 18 Uhr Zahlabend in den bekannten Lokallen. Stedung nahme zur Bezirksvorstandswahl. Sungjozialisten, Ortsgruppe Neukölln. Donnerstag, den 10. Oft., im Jugendheim, Nogatstraße 53, Bortrag des Genossen Kurt Begner: Das Gebot der Stunde. Die älteren Mitglieder der Arbeiterjugend find dazu besonders cingelaben.

Berantwortlich für Politik: Ernst Renter; Wirtschaft: Artur Saternus;

Bon den russischen   Genossen liegen noch einige Resolutionen Gewerkschaftsbewegung: 3. Steiner; Fenilleton: Dr. John Schilowski; Lotales über Bulgarien  , die Offensive des Kapitals, Reaktion und Faschismus Berlag: Borwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin  . und Sonstiges: Feig Karstäbt; Anzeigen: Th. Glode; sämtlich in Berlin  . sowie über die Zustände in Deutschland   vor. Der Referent des lund Verlagsanstalt Baul Ginger u. Co.. Berlin   SW. 68. Lindenstraße 3.

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Schönhauser Borstadt: Greifenbagener Str. 22. Ablershof: Frl. Walter, Genoffenschaftsftr. 6, parterre. 91- Glienide: Stowronsti. Grünauer Str. 68. Baumschulenweg: Frau Röple, Riefholaftr. 180, Laden. Bernen, Röntacntal, Revernid. Schönbrüd. Karow   und Bach: Seinrich Brose Bernau. Mühlenir. 5. Biesbort: B. Dannebera Bittoriaftr. 11. Bohnsdorf  : Sorlemann. Genoffenschaftshaus Paradies. Borsigmalbe: Gebauer, Schubertstr. 32, v. 3 Tr. Buchholz, Blankenburg  : Wagner. Blankenbura. Burgwall­ftraße 63. Charlottenburg 1: Sefenheimer Str. 1. Charlottenburg   III: Joachimi, Raiserdamm 102, Garten.

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