Gewerkschaftsbewegung
Krisis in der Zentralarbeitsgemeinschaft.
"
Die BG- Korrespondenz verbreitet die folgende Darstellung, mit der Einleitung: Bom AfA- Bund wird uns geschrieben": Die Zentralarbeitsgemeinschaft steht nunmehr vor ihrer AufTöfung. Mit der bekanntgewordenen Absicht des Gewertschaftsringes, aus der Arbeitsgemeinschaft auszutreten, hat sich die Zahl der Gegner dieser paritätischen Organisation derart gesteigert, daß ihr Fortbestand unmöglich geworden ist. Der frei gewertschaftliche Metallarbeiterverband war bereits von Anfang an nicht beteiligt. Die großen Organisationen des Afl- Bundes, der Zentralverband der Angestellten, der Bund der technischen Angeseren und Beamben, better schon vor längerer Zeit ihre Vorstände beauftragt, Austritt aus der Arbeitsgemeinschaft herbeizuführen. Beitere große Arbeiterverbände des DGB., wie die der Holzarbeiter, Zauarbeiter, Schuhmacher usw., stehen auf demselben Standpunkt. Im übrigen hat die Zentralarbeitsgemeinschaft prattisch schon seit Monaten ihre Tätigkeit eingestellt. Es bedarf also ledig lich nach einer formellen Liquidatien." Zunächst steht noch nicht einmal fest, ob der Borstand des Gewerkschaftsringes der Hirsch Dunderfchen Gewerkschaften, dem Ersuchen des wirtschaftspolitischen Ausschusses des Ringes, aus der Zentralarbeitsgemeinschaft auszuscheiden, nachkommt. Die Oppotion in diesem Ring gegen die Zentralarbeitsgemeinschaft wird als nicy senderlich stark bezeichnet. Bon den christlichen Gewert chaften wird behauptet, daß sie an der Arbeitsgemeinschaft festhalten. Der Auflösung der Zentralarbeitsgemeinschaft brauchte man wahrlich feine Träne nachzuweinen. Allein für die Spigengemertschaften spielen hier denn doch gewisse Momente eine Rolle mit, die es verbieten, ohne weiteres nu: die Mißstimmung entscheiden zu lassen, die allerdings groß genug ist, um beachtet zu
werden.
Beamtenabban."
Mit dieser Ueberschrift versehen veröffentlichten wir in Nr. 461 Les Borwärts" vom 3. Oftober eine Zuschrift der Beamtenabteilung des Deutschen Verkehrsbundes. Hierzu erhalten wir heute aus der Rachrichtenstelle des Reichspoftministeriums folgende Ent
gegnung:
genommen werden. In der Spike erhalten männliche Bucha binder 50 Millionen, weibliche 31 250 000 m. Für die Rar tonnagenindustrie sind für die Männer in der Spize 51 Millionen, für die Arbeiterinnen 32 240 000 m. abgeschlossen worden. Die Löhne der übrigen Gruppen bemegen sich in derselben Höhe.
Wirtschaft
Goldpreise auch am Produktenmarkt.
Shox seit dem Beginn der neuen Dollarhauffe ließ sich beob Die Antwort der chriftlichen Bergarbeiter. achten, daß der Preis des martenfreien Brotes fich mit großer GeNach dem Deutschen Bergarbeiterverband veröffentlicht nunmehr schwindigkeit den Sprüngen des Dollars anpaßte. Jezt, wo uns nur der Verein chriftlicher Bergarbeiter einen Aufruf, in dem es heißt: noch wenige Tage von der Einstellung der Lieferung von MarkenDie Arbeitnehmerschaft des Ruhrbergbaus war von dem Dittat brot trennen und dann für die große Masse der Verbraucher nur der Ruhrgrubenbesizer vollkommen überrascht. Eine noch markenfreies Brot zur Verfügung steht, droht die Verteuerung folche Tat hätte man im jetzigen Augenblick den Unternehmern des wichtigsten Nahrungsmittels mit noch größerer Schärfe einzunicht zugetraut. Das Borgehen der Unternehmer wird deshalb von sehen. Der Produttenmarkt, der für den Mehl- und damit der Arbeitnehmerschaft und jedem rechtdenkenden Bürger als für den Brotpreis entscheidend ist, hat sich nämlich auf Goldrech friool und ungefeßlich bezeichnet. Rennen die Unternehmer das am 17. Juli 1922 im Reichsgesehblatt" veröffentlichte nung umgestellt. An der gestrigen Berliner Börse wurde bereits Gesetz über die unterirdische Arbeitszeit nicht, see: existiert für ge- gestern Brotgetreide vorwiegend nur noch in Dollar oder Goldmark misse Großindustrielle tein deutsches Reichsgefek mehr? angeboten. Die amtlichen Notierungen fanden zwar in Papiermark Außerdem besteht zwischen den Zechenverbänden und den vertrag statt, sie sind jedoch für die tatsächliche Preisstellung ohne Einfluß, schließenden Bergarbeiterverbänden ein Tarifvertrag, in nachdem die Händler auf die Goldpreisberechnung bestehen. dem die allgemeinen Arbeitsbedingungen für den Ruhrbergbau niedergelegt sind. Dieser Tarifvertrag ist von den Zechenverbänden hat, geht aus folgenden Beobachtungen hervor. Bisher blieb der Welche Folgen das auf den Martipreis für Getreide nicht gefündigt worden. Im Ruhrbergbau besteht also nach wie vor die tarifliche Arbeitszeit. Diefe tariflich festgelegte Dauer der Roggenpreis immer noch etwas hinter dem Dollarstand zurück und Arbeitszeit ist auch vom Zechenverband mit seiner Unterschrift an- paßte sich ihm erst im Verlauf einiger Tage genau an. So stellte erkannt. Der Vertrag gilt für alle bergbaulichen Betriebsanlagen sich an der Berliner Börse der Zentner Roggen in den der dem Zechenverband angeschlossenen Bechen einschließlich ihrer legten Tagen unter entsprechender Umrechnung auf ctwa örtlich und organisch zusammenhängenden Betriebe.
1,10 Dollar. An der gestrigen Berliner Börse jedoch toftete der Zentner Roggen nach den Angeboten im Freiverkehr 1,45 bis 1,50 Dollar. Die amtliche Notierung blieb mit 3,6 bis 3,8 Milliarden Mart hinter diesem Preise noch etwas zurüd. ziemlich genau mit dem der amerikanischen Börsen. Bei einem Stand von 1,50 Dollar deckt sich der deutsche Roggenpreis
Daß auf anderen Gebieten des Brobuftenmarties die Goldpreisrechnung ebenfalls immer mehr um sich greift und sogar schon amtlich anerkannt wird, dafür ein Beispiel: Die amtliche Notierung des Kartoffelpreises in Neubrandenburg wurde am 28. September mit 1,50 bis 2 Goldmart festgestellt. Man fragt sich, mas aus dem Kleinhandel und aus den Verbrauchern, die auf Papiermark angewiesen find, werden. foll, wenn in dieser Weise in einer Zeit wildester Schwankungen des Markturses selbst für die wichtigsten Lebensmittel Goldpreise verlangt werden, ohne daß sie über ein wertbeständiges
Internationale Transportarbeiter Föderation . Auf der Internationalen Ronferenz JTF. angeschloffenen Seeleute Organisationen, die am 16. und der der 17. Oftober in Amsterdam abgehalten wird, sind nach den bis jetzt eingegangenen Mitteilungen über 50 000 Seeleute aus England, Deutschland , Frankreich , Belgien , Holland , Norwegen und Dänemart vertreten. Die angeschlossenen Seeleute- Organisationen Lettlands , Jugoslawiens und Islands find durch Attionen in ihrem eigenen Bande verhindert, sich vertreten zu fassen. Von der schwedischen Organisation, die sich ebenfalls nicht vertreten faljen fann, wurde ein Antrag eingereicht des Inhalts, daß die ITF. einen Seeleute „ Der Aufsatz„ Beamtenabbau" enthält neben der für die Post- fongreß einberufen solle, auf dem alle bestehenden Seeleute- Organi: verwaltung unbegründeten Bermutung, daß der Personal- fationen vertreten sind, um ein gemeinschaftliches Programm aufabbau fich nur auf die untersten Beamtengruppen beschränken zustellen und zur Berwirklichung der Forderungen zu einer allge folle, die Angabe, daß bei der Post- und Telegraphenverwaltung meinen Zusammenarbeit zu gelangen. etwa mehr als 6000 Beschäftigte vorhanden seien als im Vor-( Wie soll es aber dazu kommen, wenn die antragstellende Dr- 3 a blungsmittel verfügen. Die Borgänge am Produktenmarkt jahre. Die Behauptung ist unzutreffend; gegenüber dem Bor- ganisation selber sich schon leider nicht vertreten lassen fann? D. Red.) sollten die Regierung zwingen, mit aller Beschleunigung die jahre ist die Zahl der Arbeitsträfte bei der Post- und Die der ITF. angeschloffenen Organisationen des Eisenbahnährungsreform durchzuführen, sonst besteht für die Er Zelegraphenverwaltung um rund 32 000 zurückgegangen." Sie der übrigen Transportarbeiter 1 Million, darunter zit fa 250,000 nährung des Bolkes die größte Gefahr. perfonals umfaffen jetzt insgesamt zirka 1 300 000 Mitglieder, Hafenarbeiter. Auch für die Gruppen des Eisenbahn - und Straßenbahnpersonals und der Hafenarbeiter, die der ITF. als Mitglied Die Verschärfung der Arbeitstrije hat euch in der ersten Woche Die gestern abend im Gewerkschaftshause tagende Generalver angehören, ist die Einberufung internationaler Ronferenzen geplant. des Ottober angehalten. Nach dem Bericht des Brandenburgischen Der Verband der Seeleute und Fischer Islands mit Bambesarbeitsamtes trat eine weitere erhebliche Berschlechte. sammlung der Buchdrucker beschäftigte fich fast ausschließlich mit 1200 Mitglieder, die dem rumänischen Transportarbeiterverband rung des Arbeitsmarktes ein, die eine wesentliche Steigerung der Berwaltungsfragen. Der Raffierer des Berliner Gau angeschlossenen verschiedenen Fachgruppen haben befchloffen, der Baht der Stellensuchenden, Unterstützungsempfänger und Kurzarbeiter vereins, Schleffler, referierte. Bei aller sparsamer Wirtschaft ITF. beizutreten. habe man es in den letzten Monaten infolge der rapide fortgeschritte= mit sich brachte. Im allgemeinen fann diese Entwicklung auf dem nen Geldentwertung nicht verhindern können, daß auch in der BerArbeitsmarkt als eine recht bedrohliche für unser gesamtes liner Berwaltung fich allmählich ein Defizit herausstellte. Diese Uns Oft- Oberschlesien wird gemeldet, daß nach Beendigung des Wirtschaftsleben bezeichnet werden. Die Ursachen der Wirtschaftsschlechte finanzielle Lage sei auch erklärlich durch den Niedergang 24ftündigen Proteststreits am Dienstag, gestern der Streit der frije werden von allen Berufen in Absatz- und Kapitalmangel be des Gewerbes besonders in der letzten Zeit. Vermehrten Ausgaben Belegschaften der ganzen oftoberschlesischen Men- gründet. In der Landwirtschaft geht die Nachfrae nach landfianden infolge der eingetretenen Arbeitslosigkeit und der vorherr- tanindustrie einschließlich der Angestellten, wegen der Teue- wirtschaftlichen Arbeitern ständig zurüd. Der bergbauliche shenden Kurzarbeit wesentlich verringerte Einnahmen gegenüber. rung erneut eingesetzt hat.
Generalversammlung der Buchdrucker.
Arbeitsmartt hat sich weiter verschlechtert. In der Gruppe Zudem haben auch die geleisteten Beiträge, bis sie zur Kasse tom- Es war eine Vereinbarung zwischen Arbeitnehmern und Arbeit der Industrien Steine und Erden werden weitere Entlassungen men, nicht mehr den veranschlagten Wert. Die seinerzeit als Rot- gebern über eine 130prozentige Lohnerhöhung getroffen worden, die gemeldet, in einigen Ziegeleien fommen die letzten Hofarbeiter schon maßnahme eingeführte Kurzarbeiter unterstügung mußte Betriebsräte lehnten jedoch die Bereinbarung ab und veran Entlassungen gemeldet. Die in Finsterwalde befindlichen Töpfe. zur Entlassung. Auch in der Glasindustrie werden weitere wieder eingestellt werden. Trotzdem sich durch die Berhältnisse die Arbeit im Bureau start vermehrt hat, ist man auch dort laßten die Belegschaft zum Ausstand. Da auch die Versorgung mit reien haben ihre Betriebe vollständig eingestellt. Auch in Berledarauf bedacht gewesen, durch Bermeidung aller nicht unbedingt not- elektrischem Strom in Mitleidenschaft gezogen ist, ruhen außer den berg wurde ein Betrieb geschlossen. In der Metallindustrie wendigen Ausgaben zur Sanierung der mißlichen finanziellen Lage großindustriellen Werten alle Unternehmungen, die auf ist die Zahl der Arbeitsuchenden im allgemeinen weiter gestiegen. beizutragen. Strom angewiefen find. Rattowik, Königshütte, Mysio- Auch weitere Kurzarbeiten sind eingeführt worden. Der schlechte Ge miz umd Umgebung sind ohne Licht. Zeitungen find nicht erschienen. schäftsgang in der Textilindustrie besteht weiter fort. Es Im Laufe des Tages wurden Notstandsarbeiten ausgeführt. Die wird mit wenigen Ausnahmen verfürzt bis zu 3 Tagen gearbeitet Rattowitzer Garnison befindet sich in Alarmbereitschaft. Patrouillen In der Holzindustrie find weitere Entlassungen und Einfüh mit aufgepflanztem Bajonett durchziehen die Straßen. Heute finden neue Berhandlungen statt.
habe.
In der recht ausgedehnten Diskussion gingen die Meinungen über das„ Bie" der Behebung der Finanzen zwar weit auseinander, aber einig war man sich darin, daß die Kampfkraft der Organisation unbedingt erhalten werden muß. Ein Bertreter der In der Bekleidungsindustrie sind die Verhältnisse besonders rung von Kurzarbeiten bis zu zwei Tagen in der Woche gemeldet. Arbeitslosen forderte entgegen der sonstigen Stellungnahme dieser Rellegen die Abschaffung aller Unterstützungen, weil sie nicht mehr traurig. In Fürstenwalde wird in den Schuhfabriken größtenteils zeitgemäß feien. Die arbeitslosen Kollegen seien bereit, auf ihre Der Streit zwischen Moskau und Amfterdam in Frankreich geht an einem Tage in der Woche gearbeitet. In Frankfurt a. d. O. hat linterſtügung zugunsten der Organisation zu verzichten, aber dann weiter. Der gegenwärtig in Paris tagende Nationalrat des Auge eine Schuhfabrit ihren Betrieb geschlossen. Von Landsberg , Poismüsse auch bei den Behältern der Gauangestellten ein weit größerer meinen Gewerkschaftsbundes( CGL.), ungefähr gleichbedeutend mit dam und Gorau wird gemeldet, daß selbständige Schneider und 2bbau eintreten, als man ihn bisher freiwillig auf sich genommen dem Bundesausschuß unseres ADGB. , hat im Verlauf seiner Schuhmachermeister ihr Gewerbe abgemeldet haben und sich beim geftrigen Vormittagsjigung fast einstimmig den Vorschlag abgelehnt, Arbeitsnachweis arbeitslos melden. Die sehr starke Preissteigerung 3ur Annahme gelangte schließlich ein Antrag, welcher die früher fich mit den Gewerkschaften der Moskauer Richtung zu vereinigen. für alle Baumaterialien beeinflußte die Bautätigkeit sehr start. vorbildlichen Unterstützungseinrichtungen erhalten und weiter aus= Die Mostauer haben in Frankreich die Spaltung der Es traten allgemein Entlassungen sämtlicher Bauhandwerker und gebaut wissen will. Hierzu sollen die voll arbeitenden Kollegen Gewerkschaften rüdsichtslos durchgeführt und damit die franzöfifchen Arbeiter ein. Im Bergbaurevier in der Niederlaufiz wurden von herangezogen werden. Eine weitere Berkürzung der Gehälter der Gewerkschaften lahmgelegt. Der Vorschlag der Wiedervereinigung den Grubenbesitzern sämtliche Bauten stillgelegt. Auch im Ver. erbandsangestellten soll nicht vorgenommen werden. wäre sicherlich nicht abgelehnt, sondern freudig begrüßt worden, pielfältigungsgewerbe wurden weitere umfangreiche EntZur Behebung des Defizits werden im Monat Oktober ent- wenn das Verhalten der Moskauer irgendeine Gewähr für eine er- laffungen gemeldet. Für ungelernte Arbeiter hat sich der sprechend dem Vorschlage des Borstandes zwei Gaubeiträge fprießliche Zusammenarbeit bieten würde. Die Spaltung war noch Arbeitsmarkt wesentlich verschlechtert, da dauernde Stellen faft nicht ind in den folgenden Monaten je ein Gaubeitrag extra erbo- ftets und überall weit leichter als die Bereinigung. Bie eine Seuche gemeldet werden. Für weibliche Arbeitskräfte waren die ben. Demnach sind in der laufenden Woche zu zahlen: hat sich der kommunistische Spaltpilz ausgebreitet und die Arbeit Arbeitsgelegenheiten nicht günstig. Entlassungen aus Fabriken und Sollarbeiter 100 Millionen Mart zuzüglich 20 Millionen Mart nehmerschaft in der größten Not zur Ohnmacht verurteilt, wo der Gartenarbeiten wurden von mehreren Arbeitsnachweisen gemeldet. Ertrabeitrag; Kurzarbeiter 100 Millionen und Lehrlinge 1% Millio- tefte Zusammenhalt ein Gebot der Selbsterhaltung war. Die deutMen Mart. fchen Gewerkschaften müssen daraus die rechte Lehre ziehen; fie Berantwortlich für Politit: Graft Renter; Wirtschaft: Artur Saternus; bedürfen der Geschlossenheit mehr denn je. Gewerkschaftsbewegung: 3. Steiner; Feuilleton : Dr. John Chitowski; Lokales und Conftiges: Frih Razstädt; Anzeigen: Th. Glode; sämtlich in Berlin . Zentralverband der Bäder und Konditoren, Süßstoff- und Teig- Berlag: Borwärts- Berlag 6. m. b. S., Berlin . Drud: Borwärts- Buchdruckerei Jahresschluß ein Drittel des bisherigen Ruhegehalts weitergewährt. warenbranche. Auf Beschluß des Zentralausschusses vom 4. Oktober und Berlagsanstalt Paul Singer u. Co., Berlin S. 68. Lindenstraße 3. Angenommen wurden ferner Anträge auf möglichste Ein 1923 stimmt die Lohnwoche mit der Kalenderwoche überein. Für reihung der Arbeitslosen in den Produkttions die Woche vom 7. bis 13. Oftober wird nach dem Beschluß des Zenprozeß und gesetzliche Anerkennung der Arbeitslofenräte, sowie tralausschusses der am heutigen Donnerstag veröffentlichte Reichseine Resolution, die sich entschieden gegen den Belagerungszustand inder auf die Löhne vom 6. Oktober aufgeschlagen. Der Reichsinder und gegen Presseverbote wendet. Beschlossen wurde zum Schluß beträgt 170 Broz. Demnach stellen sich die Spizenlöhne für die noch die bildagste Einberufung einer graphischen Betriebsrätever- oche vom 7. bis 13. Oftober wie folgt: Tagarbeiter 88 312 000 m., jammlung.
Der Witwe des verstorbenen verdienstvollen Führers der Bers liner Buchdruckerorganisation, Albert Massini, wird bis zum
Löhne der Buchbinder.
#
Keine Geldentwertung mehr!
Bei uns faust man auf Ratenzahlung für Herren- und Damen
STOFFE Bekleidung wertbeständig.
Hilfsarbeiter 79 480 800 m., Arbeiterinnen 52 997 200 m. pro Stunde. KOCH& SEELAND G. M. B. H.
Jugendveranstaltungen.
Es sind nunmehr die Löhne für alle Gruppen unseres Berbandes für die Woche vom 4. bis 10. Oktober abgeschlossen worden. Tarife Werbebezirk Prenzlauer Berg. Seute, 7 Uhr, Badeanstalt, Oberberger fönnen in unserem Ortsbureau, Engelufer 24, 2 Treppen, in Empfang Straße 57, Werbebezirksmädchenabend. Bortrag: Unsere Binterarbeit."
anch zerbrochene
Alte Gebisse Bettwäsche
pre Zahn 60 Millionen bis 1 Milliarde
Gold-, Dubice-, Silberbruch kauft zum Tageskurs Zahn- Ankaufsstelle*
Wäschestoffe
B. Zymelski, Weißenbarger Str. 32 Handtlicher, Hem
LETTLANDS
einzige große deutsche Morgenzeitung
Rigasche Madrichicn Organ der dementiaken Beutschhalten Bestes Informationsorgan über
dentuche, Damast,
Dimiti, Linon, Züchen , Inletts, Bettlaken usw.
zu konkurrenzlos billigsten Preisen Wäschefair. S. Einhorn Hanklin, Herforthstr. 31 ( an d. Hermannstr.)
Volkswirtschaftliche Fragen Garderobel
Lettlands und aller übrigen Randstaaten
Allwöchentl. Sonder- Ausgabe über Rußlands Wirtschaft, Kandel und Industrie
Verbreitetstes Insertionsergan Redaktion und Expedition: Kleine Königstraße 9, Riga , Latviá
für Damen und Herren noch preiswert auf Teilzahlung!
Gebr. Kabuer
Bülowstr. 6 am Nollendorfpl.
Kleingärtner
Siedler u. Pächter
erhalten in allen vorkommenden Rechtsfragen zuverlässige Auskunft durch den Kommentar von
DR. ED. DAVID
Die Siedlungsgesetzgebung
einschließlich Helmstättengesetz, Kleingarten- und Pachtschutzordnung Preis- Grundzahl geb. M. 1.brosch.. M 0,60
Buchhandig. Vorwärts Borlin SW 48, Lindenstr. 2
Erich Fuhrmann
Handelsgerichtlich eingetragene Firma kaufen Gold-, Silber-, Platin- Bruch
Restehandly. Haarpuder
a.d.Grane
Goltzstr. 2 waldstraße
Herren- u.Bamensteffe, Seiden, Samt, mtliche Futterartikel bodentend anter Preis
Mafie. huubepert
Calland,
Palisadenstr. 26,
Zahngebisse
Gotzkowskystr. 13
Gegründet 1898.
Gertraudtenfte. 20-21.
,, Fabrol"
Nervenberuhigungsmittel
Gegründet 1893. gegen alle Rervenerschöpfungen, Krämpfe usw. Bielfach bewährt. Aerztl vorzilglich begutachtet. Haupt- Niederlage: Kronen- Apotheke, Jelebrichfie. 160.
Carbid- Lampen
sind im Gebrauch billiger als Gas. Billige Lampen und Carbid liefern, solange Vorrat
Zacher& Schicht, Zimmerstraße 63
Pernspr. Dönhoff 5539.
Arbeitsnachweisgcfetz
mit Nebenbeftimmungen erläutert von
Dr. Jur. et phi. BERGER Oberreglerungsrat
im Reichsarbeitsminifterium
wod
W. DONAU Regierungsrat im Reichsamt for Arbeitsvermittlung
Ein unentbehrliches Hilfsmatitel für Belarden, Bobetzeber und Arbeitgeber zur prakilfchen Einführung u. Anwendung das 1. d. Lin Kraft getretenen Gefeizes. Preis- Grundzahl M. 3.25
BUCHHANDLUNG VORWÄRTS, WERLIN SW, LINDENSTR. 2
Millionen sparen Sie
bei ERICH SCHULZ Neukölln, Kais.- Friedr.- Str.220 an der Weichselstr. Für den Winter: Strumpfwaren, Kindertrikots, Trikotagen, Kindersweaters, Wollwaren, Damen- Schlüpfer, Wolle, Nähgarn.
Unsere nur erstklassigen, allgemein eingeführten and Nachweislid tausendfach freiwillig glänzend begutachteten Metall für
Bettstellendene, Kinder
Stakimatratzes, Polster, Pokon, Federbeen lief, wir frachthei dir. an Private zu günstigst. Prism. Reding. Katal. 38A frei, Eisenmöbelfabrik Sukl( Thüringen )
Damen- und Herren- Stoffe
aller Art in großer Auswahl. Gabardine, Kammgarne, Tuche, Affenhaut, Flausche, Plüsche, Kleider- Samete, Anzug- u. Paletotstoffe. Paul Karle
O. 34, Warschauer Straße 79.