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Gewerkschaftsbewegung

Die Aktion der Gewerkschaften.

Jm 1. Behrhalbjahr

Berkzeug. entschäbigung 229 500 306 000 382 500

Nacht und Sonntagsarbeit 180 000 000 m. Die Lehrlingsentschädi Großhandel. Eine Berständigung mit den Arbeitgebern über bie gung ist wie folgt festgesetzt: Höhe der Affordzahlungen fonnte nicht erzielt werben. Es wurde uns nach stundenlangen Berhandlungen zugemutet, für die ersten zwei Wochen mit 2,4 September- Behältern feft abzuschließen. Da wir dieses Angebot selbstverständlich ablehnen mußten, beschloffen die Arbeitgeber, zwei September- Gehälter sofort zur Auszahlung zu bringen. Darauf werden die bereits gezahlten 40 Proz. angerechnet. Für die Gruppe Damenwäsche und Schürzen, ton. fettionierte Weißwaren und Tapisserie tommt in diefer Woche der Inder in Höhe von 170 Proz. als Aufschlag zur Auszahlung.

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Bertzeng Gruppe A entschädigung Gruppe B 10 200 000 153 000 15 300 000 15 800 000 229 500 20 400 000 20 400 000 306 000 25-500 000 30 600 000 459 000 35 700 000 535 500 40 800 000 612 000 45 900 000 688 500 51 000 000 765 000 56 100 000 841 500 Am Freitag, den 19. Oftober, ift an Bollarbeiter ein Borschuß von 3% Milliarden und an Rurzarbeiter der Summe zu zahlen. Auch Lehrlinge erhalten einen ihrem Lohne entsprechenden Borschuß.

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Nene Löhne in der Schuhindustrie.

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Für die taufmännischen Angestellten im Zeifungsgewerbe ist vereinbart worden, daß für die zweite Oktoberwoche vier September. Gehälter zur Auszahlung tommen.

Für die faufmännischen Angestellten im Buchdrudgewerbe ist vereinbart worden, daß für die zweite Oftoberwoche vier September­Gehälter gezahlt werden.

Vom ADGB . wird uns mitgeteilt: Die Bundesvorstände des ADGB. , des AfA- Bundes und des ADB. haben in den legten Tagen zur wirtschaftlichen Lage Stellung genommen. Die drei Spitenorganisationen halten es für die Pflicht der Gewerkschaften, dem kombinierten Angriff der Schwerindustrie und der Rechtsputschisten gegen die Grundrechte der Arbeiter schaft mit größter Entschiedenheit entgegenzutreten. Ueber­stürztes Handeln wäre Bergeudung der Kraft. Wie in dem Aufruf der vergangenen Woche ausgeführt wurde, erfordert der Ernst der Stunde fraftvolles und besonnenes Bom 8. bis 18. Dftober beträgt der Zuschlag zum Grundlohn Handeln, um für die Bewältigung der besonderen Schwie- in der Subindustrie 425 366 600 Broz. und 22 686 224 2. rigkeiten der jetzigen Lage die notwendige Beweglichkeit zu pro Stunde für Arbeiter im Betriebe; Buschlag für Heimarbeiter gewährleisten. Ein Aktionsausschuß aus wenigen Mit- 628 485 800 Broa. Mindeftftundenlohn für Arbeiter über 21 Jahre: gliedern der gewerkschaftlichen Spizenorganisationen ist ge- männl. 90 744 896 M., weibl. 68 058 672. bildet worden. Diesem Aktionsausschuß müssen die an- Maßschuhmacher: Vom 8. bis 13. Oftober Mindeftftundenlohn: geschlossenen Gewerkschaften meitgehende Handmännl. und als Attordbasis für neue Arbeiten 81 818 000 m., lungsfreiheit übertragen. Die Bundesvorstände haben weibl. und als affordbasis für Reparaturen 77 727 100 m. daher für die nächste Woche die Bundesausschüsse ber männl. 81 818 000 m., weibl. 65 454 400 2. Schäftemacher: Bom 8. bis 13. Oktober Mindeststundenlohn: werden. drei Spizenorganisationen zu einer gemeinsamen Schoß- und Reparaturbranche: Bom 15. bis 20. Dftober werben für die zweite Woche des Oktober zwei September- Gehälter Tagung einberufen, um dem Aktionsausschuß die notwendigen Mindestitundenlohn: männl. und als Affordbafts für neue Arbeiten à conto gezahlt. Bolmachten zu geben und die Einheitlichkeit des Vorgehens 76 750 000 m., weibĽ. und als Alfordbafis für Reparaturen

Die Angestellten im Papier - und Pappengroßhandel erhalten für die zweite Oftoberwoche als Borschuß ofer September- Gehälter. Für die faufmännischen Angestellten im Hotel- und Gastwirts gewerbe ist vereinbart worden, daß am 12. Oftober September­Gehälter unter Abzug der bereits gezahlten Vorschüsse gezahlt

Für die faufmännischen Angestellten der Getränkeinduftrie

zu sichern, das nie so notwendig war wie in der gegenwärtigen 75 210 000. Für orthopädische und mechanische Betriebe Berhandlungen für die zweite Woche gefcheitert, weil bie

Situation.

10 Proz. Zuschlag.

Cohnregelung in der Holzindustrie. Bet etner am geftrigen Die Krise in der Zentralarbeitsgemeinschaft. Donnerstag abermals stattgefundenen Verhandlung im Reichs. Die Frage des Weiterbestehens der Bentralarbeitsgemeinschaft arbeitsministerium erflärten sich die Arbeitgeber bereit, für die ist in ein alutes Stadium getreten. Wie wir erfahren. befaffen Woche vom 30. September bis 6. Oftober die Löhne des damals fich auch die Spizenorganisationen der freien Gewerkschaften mit gefällten Schiedsspruchs zur Auszahlung zu bringen. Es betrug der Frage des Weiterverbleibens in der Zentralarbeitsgemeinschaft. dieser 87% Proz, für erwachsene Facharbeiter abgerundet auf 32 Millionen Mart. Für die letztlaufende Lohnwoche vom 7. Ot­Eine Beschlußfassung wird in den nächsten Tagen erfolgen, und tober bis 13. Oftober wurde nach längerer Verhandlung ein Zu­zwar voraussichtlich einheitlich sowohl für den ADGB. wie für den fchlag von weiteren 120 Prog. vereinbart, so daß der Durchschnitts. lohn für erwachsene Facharbeiter 70 366 000 m. beträgt. Dieser Bereinbarung stimmten beide Parteien fofort zu, so daß diefer Lohn als Tariflohn zu betrachten ist.

AfA- Bund.

Die nenen Reichsbezüge.

In der Besprechung zwischen dem Reichsfinanzministerium und den Spizenorganisationen über die Neuregelung der Beamten und Reichsarbeiterlöhne wurde die Lohninderziffer für die Reichs­arbeiter auf 220 000 festgesetzt. Für die Beamten beträgt fie 35 000. Diese Regelung bedeutet praktisch eine Erhöhung der für das zweite Dktoberviertel gezahlten Gehälter bzw. Löhne um das Dreifache. Diese Abmachungen bedürfen noch der Zustimmung des Reichsrats und des Reichstags.

Lohnregelung im Bangewerbe.

Durch die Tariffommission der an dem Tarifvertrag beteiligten Arbeitgeber- und Arbeitnehmerorganisationen sind für das Berliner Foch, Lief- und Betonbaugewerbe für die Zeit vom 6. bis 12. Oftober folgende Löhne vereinbart worden: Maurer , Zementfacharbeiter, Ginschahler, Stein- und Kalfträger 102 Millionen Mart pro Stunde; für Kaltschläger, Wasserträger, Rüfter und Zementarbeiter 99 Mil lionen; für geübte Bauarbeiter 97 millionen, Tiefbauarbeiter über 19 Jahre 96 800 000, ständige Blazarbeiter 95 Millionen, Maschi­niften 1. Klaffe 108 Millionen, desgleichen 2. Klaffe 102 Millionen, 3. Klasse und Vorarbeiter 98 Millionen. Schloffer, Schmiede, Mon­teure 102 Millionen, Einsteifer und Rohrleger 101 Millionen, Hilfs­monteure, Hilfsschlosser, Bergießer, Berstrider, Ofenmacher 97 Mil­fionen, Wächter für sieben Schichten zu je acht Stunden 4 036 000 000, Erfahwächter pro Stunde 92 Millionen, für Schachtmeister 5 495 000 000, für Boliere 5 515 000 000. Die Werkzeugentschädigung beträgt pro Stunde für Facharbeiter 765 000 m. Am Freitag, den 19. Oktober, gelangt ein Borschuß von Milliarden Mart zur Auszahlung Kurzarbeiter erhalten einen entsprechend geringeren Borschuß.

Die Siundenlöhne für die Berliner Landschaftsgärtner betragen ab 8, bis einschl. 14. Oftober: unter 30 J. über 30 Gärtner im 1. Jahr der Branchentätigkeit 89 Mill. M. 95 Min. M. Gärtner nach 1 jähriger Dbergärtner und Anlageleiter Arbeiter Frauen.

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Für die faufmännischen Angestellten im Einzelhandel find die Arbeitgeber die Forderung des ZDA., Bezahlung nach Grundzahlen plus Inder, abgelehnt haben. Ende dieser Woche wird eine mettere von den Arbeitgebern einseitig festgesetzte Atontozahlung erfolgen. Der Schlichtungsausschuß ist angerufen.

Für die laufmännischen Angestellten der Briefmarkenumschlag­branche werben für die zweite Oftoberwoche 2% September- Gehälter zur Auszahlung gebracht.

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Die Streifbewegung in Polnisch- Oberschlefien ist zum General­ftreit angewachsen. Im Laufe des geftrigen Vormittags stellten die Staatsbetriebe wie Post, Telegraph und Eisenbahn den Dienst ein. Infolge Unterbrechung jeglicher Verbindung ist näheres über die Bewegung und ihre Ausdehnung auf das übrige Polen nicht zu erfahren. In Kattowi hat sich der Ausstand auf alle Gruben, Hütten und andere Industriegebiete ausgedehnt. Nur auf verein zelten Werfen arbeitet noch ein geringer Teil der Belegschaften. Seit vorgestern nachmittag sind mehrere Vertreter der Warschauer Re­gierung in Rattowik anwesend, unter deren Leitung und Bermitt­lung gestern nachmittag neue Verhandlungen beginnen follten. Bol nisches Militär erzwang auf dem Elektrizitätswert Chorzow , von dem aus der größte Teil Polnisch- Oberschlesiens mit Strom versorgt wird, die Wiederaufnahme des Betriebes. In Kattowih und Königs­Die Landzulage beträgt pro Tag hütte fammeln sich die Arbeiter auf den Straßen. Die Lage sieht Steindrud, Lithographie, Photogrophie, Kuniforud, Bom 6. bis ziemlich bedrohlich aus. Die Erregung wächst besonders infolge des 12. Oftober: Im ersten Gehilfenjahr Bulage 715 400 000 m., Lohn Steigens der Lebensmittelpreise und der Knappheit an Mehl und 1788 500 000 m.; bis 21 Jahre 817 600 000 b3m. 2044 000 000 m.; Brot. Die Polizeistunde ist auf 9 Uhr festgesetzt. Don 21 bis 24 Jahre 992 800 000 bam. 2 299 500 000 m.; über fault aus wegen der am gleichen Tage, abends 7 Uhr, im Nordischen Sof", 24 Jahre 1022 000 000 bzw. 2 555 000 000 m. Lehrlinge: im ersten Invalidenstr. 126, ftattfindenden Butab- Funktionärversammlung. Lehrjahr 161 000 000 m., im zweiten Lehrjahr 204 400 000, im mung: Der Großangriff der Unternehmer und die notwendige Abwehr durch dritten Lehrahr 252 900 000 m., im vierten Lehrjahr 306 600 000 m.bie Gewerkschaften." Die Sollegen haben diese Bersammlung zu besuchen. Chemigraphie, Kupfer-, Tief- und Lichtdrud. Gehilfen im ersten Jahr 1750 Millionen Mart, bis 21 Jahre 2000 Millionen Mart, Don 21 bis 24 Jahre 2250 millionen Mart, über 24 Jahre 2500 Millionen Mart. Weiter erhalten die Gehilfen für den Wegfall der Waschpausen als Entschädigung eine Lohnstunde( Wochenlohn divi diert durch 48). Lehrlinge: im ersten Lehrjahr 160 Millionen Mart, im zweiten Lehrjahr 200 Millionen Mart, im dritten Lehrjahr 250 Millionen Mart, im vierten Lehrjahr 300 Millionen Mart.

Der Schiedsspruch im Tapezierergewerbe sieht folgende Sähe Dor: Für die Zeit vom 29. September bis 5. Oftober 30 Millionen, für die Zeit vom 6. bis 12. Oftober 81,1 Millionen. Die Löhne der anderen Gruppen erhöhen sich in demselben prozentualen Verhältnis.

Der Lohn der Treibriemenfaffler beträgt für die Woche vom 8. bis 13. Oftober 90 Millionen die Stunde.

Für Zimmerer murde von den Tarifparteien für das Lohngebiet Groß- Berlin, Potsdam , Spandau , Belten, Oranienburg und Königs­Ban-, Geldschrank- und Möbelschloffer. Bis fpätestens Sonn­wusterhausen der neue Lohn für die Lohnwoche vom 6. bis 12. D. abend erfolgt eine Borschußzahlung von drei Milliarden für felb. tober wie folgt verrechnet: Der Stundenlohn für Zimmerer beträgt ständige Facharbeiter; für die Jugendlichen prozentual niedriger. für diese Zeit 102 Millionen Mart, die Werkzeugentfchädigung 1 530 000 m. pro Stunde. Der Lohn für Poliere beträgt für diese Für die taufmännischen Angestellten im Terfil- Großhandel, Woche 5515 000 000 M. Für Ueberstunden 151 000 000 m., für Baumwoll-, Leinen- und Kleiderstoff- Großhandel, Samf- und Seiden­

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Aunfgewerbezeichner! Die für heute angefegte Mitgliederversammlung

Tagesord

Bund der technischen Angestellten und Beamten. im Zentralverband ber 8immerer organisiert find: Dienstag abend, 7 Uhr, Achtung, Simmerpoliere des Hoch-, Beton- und Tiefbaugewerbes, welche im Goal 1 des Gewerkschaftshauses, wichtige Bolterversammlung. Die Be. triebsräte und Vertrauensleute werden ersucht, die Poliere darauf aufmert. fam zu machen, Deutscher Solzarbeiter- Berband. Entsprechend den getätigten Lohn­abschlüssen kommen in dieser Woche( 41. Beitragswoche) folgende Beiträge in Betracht( ein Stundenlohn gleich einem Beitrag): In Millionen Mark: 70, 60, 46, 40, 35, 29, 25, 21, 18, 13, 10 und 6. Lehrlinge 100 000 M.

Sonntag vormittag, Uhr, bei Nofin, Gubener Str. 19, Bertrauens. männerversammlung der Tischbranche. Arbeitslose bei uns organisierte Rol­Tegen, die Interesse an der Bersammlung haben, fönnen daran teilnehmen. Verband der Sithographen und Steindrucker. Der Verbandsvollbeitrag für die Woche vom 6. bis 12. Oktober beträgt 60 Millionen. Der Ortsvorstand.

Briefkasten der Redaktion.

Walter Schindler, D. 112. Cine spekulative Höherbewertung findet in der Sat ftatt, jedoch nur im Schleichhandel. Infolgedessen fönnen wir auch An­faufsstellen nicht angeben.

Berantwortlich für Bolitik: Ernst Kenter; Wirtſchaft: Artur Saternus; Gewertſchaftsbewegung: 3. Steiner; Feuilleton : St. John echiosti; totales und Sonstiges: Frig Rarftäbt; Anzeigen: Th. Glode; sämtlich in Berlin . Berlag: Borwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin . Drud: Borwärts- Buchdruckerei und Verlagsanstalt Baul Ginger u. Co., Berlin S. 68, Lindenstraße 3.

Sieran 1 Beilage.

Berein der Berliner Buchbruder Deutscher Metallarbeiter- Verband u. Berein d.graph. Hilfsarbeiter Die Sigung der mittleren Ber­

Montag, 15. Ottober, nachm.$ ½½ 2hr, maltung fällt heute, Freitag, bea im Gewerkschaftshaus( großer Gaal): 12. Oftober, aus.

Gemeinsame

Generalversammlung

Bau-, Geldschrank- and Möbelschlosser

Die Funktionärtonferenz findet nicht der Organisationsfunktionäre heute Freitag, sondern morgen Sonn­T.- D.: 1. Die Notlage der Sozialver- abend, nachm. 5 Uhr, statt. ficherung und unsere Krankenfaffe." Ref.:

Koll. Ebel. 2. Berichterstattung von den Achtung! Bauanschläger Achtung!

Lohnverhandlungen.

Robert Braun. Dtto Gloth. Die Branchenversammlung ist auf NB Die für Montag, ben 15. Oft., ange- Sonnabend 7 Uhr verlegt. fegte Gigung der Schlichtungsausschuß- 44/1 Die Ortsverwaltung. belfiger findet am Dienstag, den 16. Oft., um 6 Uhr bei Senning statt.

Ortskrankenkenk. f. d. Maurergewerbe

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Für die Zeit vom 15. bis einschließlich 19. Oftober 1923 gelten folgende Lohn

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Wir geben hierdurch bekannt, daß ber Borstand befchloffen hat, die Verordnung auf Grund des Rotgefeges( Rrantenver ficherung) vom 27. Geptember 1928 ab 8. Oftober 1923 in Rrait treten zu lassen. Für diejenigen Bersicherten, für die fich ein wirtlicher täglicher Arbeitsverbienit nicht feststellen lägt, für berechtigte Mit­glieber, betragen die Grundlöhne ab 8. Of tober 1923 bis auf weiteres:

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