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Gewerkschaftsbewegung

Mehr Licht!

Auf dem deutschen Proletariat laftet der furchtbare Druck des Kulturrüdganges während der Kriegs- und Nachkriegszeit am allerschwersten. Der Alb des Versailler Friedensdiftats verstärkte diesen Druck und obendrein wird jetzt die volle Last des Wieder aufbaus der Wirtschaft auf seinen Rücken abgewälzt. Bir spüren zwar den Druck auch im Dunkeln, doch brauchen wir mehr

Licht, um ihn deutlicher zu erkennen.

worden."

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Ripenider Straße, und Betrt, Waldemarstraße, genieten beshalb welcher die Ablehnung des Abkommens und fofortige in Differenzen, die bei Müller mit der Entlassung der neue Verhandlungen fordert, über die am Donnerstag zu berichten Beschäftigten endete. Dieser Umstand sowie die vom Holzarbeiter wäre, wurde daher nur mit zwei Stimmen Mehrheit an­verband erhobene Forderung einer Nachzahlung für die Vor- genommen. Bei diesem Abstimmungsergebnis glaubten die woche, waren für Herrn Paeth Veranlassung, in aller Feierlichkeit Ortsvorstände, nicht sofort in erneute Verhandlungen eintreten zu tönnen. Annahme fand ebenfalls ein Antrag der Arbeits­Es wird etwas dunkel in der deutschen Republik! Die Tage die Kriegsart auszugraben. In ultimativer Form fordert er die Rücknahme dieser Fordelosen auf Einführung eines Bier- Schichten- Systems von je sechs rben fürzer, die Dunkelmänner werden dreifter. Schon jetzt, wo Das Kubikmeter Gas" nur" 100 Millionen toftet, dringen die Berung und die Beilegung der Differenzen bei Müller. Falls beides Stunden, besonders im Gelddruck. nicht binnen 24 Stunden geschieht, soll die allgemeine Aus. wohner der Mietfasernen darauf, mit Eintritt der Tageswende die sperrung erfolgen und jede neue Lohnverhandlung verweigert Zum Wiederaufbau der Wirtschaft. Haustüren abzuschließen, um die Kosten für die Treppenbeleuchtung werden. Wie sich doch im Kopfe dieses Zunftdespoten die Welt dar­Gelsenkirchen, 16. Oktober. ( Eigener Drahtbericht.) Der ges zu vermeiden. Sie fizzen auch in ihrem trauten Heim" im Dunkeln stellt! Bei einem Wochenverdienst, der nicht ganz ausreicht, um samten Belegschaft der Rombacher Hütte in Weitmar bei oder bei der Petroleumfunzel und gehen wieder öfter ins Kino, auch nur sechs Brote zu kaufen, fordert er unbedingtes Bochum wurde am Dienstag gekündigt. Die Entlassung soll um Licht und Heizung zu sparen. Die einen haben nichts mehr zu Kuschen. Werden die maßgebenden Behörden diesen Zustand länger bereits am Mittwoch erfolgen. Vorstellungen des Betriebsrates und lesen und sparen das Licht dazu, die anderen fönnen nichts mehr dulden? Den Holzarbeitern rufen wir zu: Steht fest zu eurer des Direktors des Werkes beim Regierungspräsidenten Genossen lesen, weil sie das Licht sparen müssen. Die Abendversammlungen Organisation! König waren erfolglos, da die Betriebsleitung erflärte, Die Angelegenheit ist dem Reichsarbeitsministerium unterbreitet sich um alle Einwendungen, woher fie auch fommen mögen, nicht merden spärlicher. Selbst wenn sie in der Nähe find, die 100 Mil- und um Vermittlung bei der Neubildung der Löhne nachgesucht zu kümmern. In Betracht kommen etwa 3000 bis 4000 Ar­lionen Straßenbahngeld erspart werden und Ausgaben für Ge­beiter und Angestellte. Größere Entlassungen finden auch in tränke nicht erforderlich sind, bleibt doch die Beisteuer für Licht anderen Montanbetrieben und auf einigen Bechen statt. So entließ und bald auch für Heizung zu tragen übrig. Wir geraren allmählich Abkommen für die Angestellten der chemischen Industrie. die Zeche Verlorener Sohn von einer Gesamtbelegschaft von in Finsternis und nehmen das Dunkel als Normalzustand hin. Das Am 15. Oftober wurde bekannt, daß der GdA. das Angebot 900 Mann mehr als 100 Arbeiter. Zugleich wurde mitgeteilt, daß, ist unerträglich! des Arbeitgeberverbandes für die Zeit vom 8. bis 13. Oftober wenn eine wesentliche Erhöhung der Leistungen pro Arbeiter und fünf Septembergehälter als endgültige Bahlung angenommen hatte. Schicht nicht erreicht würde, eine völlige Stillegung erfolge. Aehn­Der Arbeitgeberberband hat daraufhin feine Mitglieds. liche Erklärungen haben eine Reihe anderer Betriebsleitungen abgegeben. firmen angewiesen, den Mitgliedern des GA. Zahlungen in der bollen Söhe zu leisten, dagegen den Mitgliedern des Die gesamte Belegschaft des Oppauer Werfes gefündigt. Da GRA. und des AfA- Bundes die Beträge erst nach Unterzeic das Stickstoffwerk Oppau der Badischen Anilin- und Sodafabrik seit nung eines Reveries auszuhändigen. Die Verhandlungen, sowie der Abschluß des Gehaltsabkommens sind unter so eigen- feiner Besetzung durch die Franzosen stilliegt, mußte wegen Ein­artigen Umständen erfolgt, daß es notwendig ist, noch näher darauf stellung der Ruhrhilfe der gesamten Belegschaft gekündigt werden. Der Streik in Polnisch - Oberschlesien beendet. Der GKA. hat sich dadurch leider bestimmen lassen, das Ab­tommen gleichfalls anzunehmen, weshalb dem AfA- Bund, trotz dem Der Streit in Polnisch - Oberschlesien tann als beendet bezeichnet entgegenstehenden Beschlusse seiner Funktionärversammlung, auch werden. Er hat mit einer vollen Niederlage der Streifenden geendet, nichts anderes übrig blieb. Die Angestellten der chemischen In- die die Arbeit im Laufe des gestrigen Tages zu den Bedingungen dustrie, ganz gleich, welcher Organisation fie angehören, haben also wieder aufgenommen haben, die ihnen von Anfang an gestellt worden Nie war einmütiges Zusammengehen notwendiger, nie die Un- jeßt das fünffache Septembergehalt zu verlangen, ohne Unterzeichnung waren. Nur vereinzelt wird noch gestreift. Auch der Eisenbahnver­einigkeit in den eigenen Reihen stärker. Nie die Erkenntnis bring eines befonderen Reverſes. Wo ein solcher zur Unterfchrifts- fehr ist heute einigermaßen wieder in Gang gekommen. licher, nie die Verwirrung größer. Kaum je die Aufklärung wich- dem Arbeitgeberverband getroffenen Abmachungen widerspricht. leistung vorgelegt wird, ist das abzulehnen, da es den mit Die Firma Alfred Brandt , Berlin , Alegandrinenstraße 105/6, tiger und die Mittel dazu geringer. Es wird nicht nur in den zu beute abend 7, Uhr hat der GNA. im Deutschen Hof, Lucauer zahlte ihrem verheirateten Handelshilfsarbeiter am 18. Oftober Straßen der Proletarierviertel dunkler, in den Aufgängen der Miet- Straße, eine öffentliche Versammlung anberaumt, um zu dem Ver- einen Wochenlohn von 850 Millionen Mart. Mit dieser fasernen und in unseren Wohnungen. Auch in den Köpfen halten des GdA. Stellung zu nehmen. Auch Vertreter des AfA. Summe kann der Betreffende fich noch nicht ein einziges wird es allmählich dunkler, wenn das Licht immer mehr herunter- Bundes werden anwesend sein, um ihren Standpunkt darzulegen. Brot faufen. Die noble Firma weigert fich auch, den betreffen­geschraubt werden muß, das durch unsere Flugblätter, unsere Von den Mitgliedern der Af Organisation wird erwartet, den Arbeiter zu entlassen, damit derselbe wenigstens Erwerbslosen­unterstützung beziehen könnte. Partei und Gewerkschaftspresse, unsere Broschüren daß sie diese Bersammlung vollzählig besuchen. und Bücher in die Wohnungen und in die Köpfe der Arbeitnehmer- Gebälter für die britte Dftoberwoche au Donnerstag vormittag Arbeitgeberverband hat Verhandlungen zur Regelung der schaft hineingebracht wurde, Mit der Zahl der Zeitungsleser ist auch die Leserschar unserer 10 Uhr angefeßt. Die Verhandlung über den Schiedsspruch vor dem Demobilmachungskommissar er übrigt sich daher. Barteipreffe zurüdgegangen. Die Wochenschriften der Partei, von der Neuen Zeit" bis zum Wahren Jacob", find eingegangen. Die Gewerkschaftsblätter, die mit den Berbandsbeiträgen bezahlt und so ohne besondere Zahlung geliefert wurden, haben ihren Umfang ver­mindert, ihren Erscheinungszeitraum verlängert, ihren Versand eingestellt und ihn der Post überlassen. Etliche find bereits ver­schwunden, andere werden ihnen noch folgen. Die Gewerkschaftsbei­träge fönnen nur noch die Vollbeschäftigten zahlen. Bis die Bei­träge einfaffiert und an die Hauptkassen abgeführt find, sind sie fast wertlos geworden. Der Verwaltungsapparat der Gewerkschaften mird immer mehr eingeschränkt, und schon mancher der Bonzen" beneidet die Erwerbslosen um ihr Einkommen. Trübe und dunkel, wohin wir blicken!

Bunehmende Arbeitslosigkeit des einen Teils, Berlängerung der einzugehen. Arbeitszeit für den anderen Leil. Unterstützung als Eristenzmini­mum der einen, Papiermarklöhne bei" Gold"-Preisen als Eristenz­minimum der anderen. Arbeitslose und Arbeitende hungern bei vollen Scheunen. Noch wenige Tage oder Wochen und sie müssen obendrein frieren.

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Das Schlimmste aber ist, daß wir uns mehr und mehr an das Dunkel gewöhnen. Das Licht wird für das Unternehmer­tum erspart, uns bleibt der Schaden der Finsternis. Wollen wir nicht vollends in Dunkelheit versinken, müssen wir uns wehren. Nicht tiefer hinein ins Dunkel, sondern heraus aus dem Dunkel!

Wir dürfen nicht stumm und untätig zusehen, wie uns unsere Partei und Gewerkschaftspreffe entrissen wird, nicht selber das bei mithelfen; wi: dürfen nicht zulassen, daß all die mühsam errungenen, gehegten und gepflegten Anfäße unserer proletarischen Rultur erbarmungslos zerstampft werden, daß uns die Finsternis in allen Dingen überwältigt. Mehr Licht!

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Es ist hier die Frage aufzuwerfen, ob solche Unternehmer nicht wegen Werftoßes gegen die guten Sitten strafrechtlich zu belangen find. Unternehmer, die ihre Arbeiter buchstäblich verhungern laffen, gehörten ins Zuchthaus. Vorher aber müßten fie felber einige Wochen lang mit 350 Papiermillionen ihren Lebensunterhalt friften.

Für die im Saffler-, Tapezierer- und Portefeuillerverband organisierten 2inoleumleger beträgt der Stundenlohn für die Woche vom 14. bis 20. Oftober 320 Millionen. Stopferinnen er halten 280, Näherinnen 240 Millionen.

Angestelltentarif in der Berliner Metallindustrie. 8wischen dem VBMJ. und den AfA.- Gewerkschaften ist folgende Bereinbarung getroffen worden: Am Freitag, den 19., spätestens Sonnabend, den 20. Oftober, erhalten fotveit dies technisch möglich ist und die notwendigen Zahlungsmittel vorhanden find bie Tarifangestellten eine weitere Vorschußzahlung in Höhe von Gegen den Anschluß an Moskau . Der Landesvorstand der 10 Septemberbruttoeinkommen, aufgerundet auf volle 100 mill. M. fommunistischen Partei Norwegens beschloß mit 15 gegen Angestellte, die mit verfürzter Arbeitszeit und entsprechend getürztem 13 Stimmen, den norwegischen Gewerkschaften zu empfehlen, sich Gehalt arbeiten, erhalten entsprechend gekürzten Vorschuß. vorläufig nicht der Roten Gewerkschaftsinternationale anzu AfA Metallfartell. Günther. Kasper. Rothe. schließen. Dieser überraschende Beschluß einer kommunistischen Bar­tei entspringt zweifellos der praktischen Erwägung, daß mit dem Generalversammlung der graphischen Arbeiter. Anschluß an Mostau nichts gewonnen, aber die Verbindung mit In einer gestern abend im Gewerkschaftshaus abgehaltenen, der Gewerkschaftsbewegung verloren ist. Don Delegierten und der Buchdrucker graphischen In den Werkstätten des Berbandes Berliner Runstgewerbebetriebe gelten Hilfsarbei ter zahlreich besuchten Generalversammlung für die Beit vom 7. bis 14. Oktober folgende Löhne: Facharbeiter 161 Millionen, wurde von Ebel zunächst ein Vortrag über Die Notlage Ungelernte über 21 Jahre 145, von 18 bis 21 Jahren 105 und Frauen über der Sozialversicherung und unserer Kranten 14 bis 15 Jahre 24, 15 bis 16 Jahre 36, 16 bis 17 Jahre 44, 17 bis 18 Jahre 56; 18 Jahre 105 Millionen. Jugendliche erhalten Millionen Mart: männlich: tasse" gehalten. Der Redner führte aus, daß die foloffale Geld weibli 14 bis 15 Jahre 24, 15 bis 16 Jahre 32, 16 bis 17 Jahre 40, entwertung die Mittel dieser Institute fast restlos beseitigt hat und 17 bis 18 Jahre 52. daß fast von allen Seiten staatliche Hilfe in Anspruch genommen werden mußte, um die Aufrechterhaltung der Einrichtungen über­haupt zu ermöglichen. Leider habe man sich schon Einschränkun­Hauptursachen der Kalamitat, in welcher sich die Arbeiter sowohl gen sehr zum Schaden der Allgemeinheit auferlegen müssen. Als wie Angestelltenversicherung befinden, bezeichnete Ebel die zu spät einsehende Erhöhung der Grundlöhne und das verspätete Eingehen der Beiträge. Die größten Summen müßten heute für Apotheter und Aerzte aufgebracht werden. Wenn gie Buchdruckertrantentasse fogar bei höheren Leistungen bisher verhältnismäßig gut florierte, so verdante sie das ihrem übersichtlichen Aufbau und den hier recht­zeitig eingehenden Beiträgen.

Angestellte im Rohlengroßhandel. Der Arbeitgeberverband hat feine Mite Oktober zu gewähren.

gliebsfirmen angewiesen, weitere Septembergehälter als Akontozahlung für

Chemische Industrie . AfA- Funktionäre! Bersammlung Donnerstag abend verhandlungen für die dritte Oktoberwoche. 6 Uhr im 86., Belle- Alliance- Str. 7-10. Berichterstattung über die Tarif­

Deutscher Holzarbeiterverband. Cinseger: Die Branchenversammlung findet Donnerstag nachmittag 5 Uhr im Arbeitslofensaal, Rungestr. 30, statt. Bilderrahmen. Bahlstelle 43, Pflugftr. 5, bei Wald, wird hiermit aufgehoben. und Goldleistenbranche: Die Funktionärversammlung findet am Donnerstag abend 7 Uhr bei Kraz, Adalbertstr. 21, statt.

Gattler, Tapezierer und Portefeuiller. Donnerstag abend 7 Uhr in den Rollegen.

Oranien- Sälen, Oranienste. 180, wichtige Bersammlung aller B6$ 9.

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Der Fraktionsvorstand.

Achtung, Zimmerer! Freitag, den 19. Oktober, abends 7 Uhr, bet Fey­fahra, Melchiorstr. 15, Bezirksführerkonferenz. Am Sonnabend, den 20 find in allen Bezirken Bezirksversammlungen abzuhalten. Die Funktionäre und Betriebsräte haben die Pflicht, zu diesen Versammlungen alle kameraden einzuladen, da ganz wichtige Organisationsangelegenheiten zur Beratung

ftehen. Der

Obermeister Paeth droht mit Anssperrung. Aus den Kreifen der Holzarbeiter wird uns geschrieben: Die Arbeiter aller Industrien sind gegenwärtig in schwerer Not, da ja die Lohnbildung mit der Geldentwertung nicht gleichen Aus der an gen Vortrag anschließenden Diskussion sprach das Schritt gehalten hat. Ganz besonders schlimm sind aber die Lohn Berlangen zur Erhaltung aller sozialen Institute. perhältnisse in der Holzindustrie. Schon seit Wochen ist die Schaf­Ueber die letzten Lohnverhandlungen berichtete der fung der wöchentlichen Lohnabkommen nur mit Hilfe der verschiede Gauvorsitzende der Buchdrucker, Braun. Er wies auf die außer gewesen, was verspätete Auszahlung der Löhne und damit Baluta- fortgesetzten Lohnverhandlungen hin. Trotz aller Bemühungen geschäfte für die Unternehmer bedeutete. Die Mißachtung der fei es nicht möglich gewesen, die Prinzipale angesichts der weiteren Schlichtungsbehörden durch Herrn Paeth geht so weit, daß er einen Berbeuerung aller Lebensbedürfnisse dazu zu bewegen, über die be­Schiedsspruch des Reichsarbeitsministeriums reits bekannten zentralen Lohnvereinbarungen und Berlagsanstalt Baul Singer u. Co.. Berlin SB. 68, Lindenstraße 3. ablehnte mit der Begründung, in die Lohnverhältnisse habe sich hinauszugehen. Man habe den Unternehmern schließlich nur noch irgendeine außerstehende Instanz nicht einzumischen. Dann wieder das Zugeständnis der erhöhten Borschußzahlungen wollte er die Löhne, die der Spruch vorsah, zwar zahlen, jedoch be- abringen fönnen. Aufgabe der Kollegen in allen Betrieben sei es deute dies noch feine Anerkennung, also kein Tarifrecht. nunmehr, in dieser Hinsicht sofort vorstellig zu werden.

Für die vorige Woche wurde nun vor dem Reichsarbeits- In der Aussprache brach sich der Unwille aller ministerium eine Bereinbarung mit rund 70 Millionen pro Stunde Kollegen über diefes farge Ergebnis Bahn. Nur im Interesse getroffen, von der sich schon in den nächsten Stunden zeigte, daß fie der Einheit der gesamten Arbeiterbewegung will man im Augen­unmöglich genüge. Die Belegschaften der Tischlereien Müller, blid von einem gesonderten Rampf Abstand nehmen. Ein Antrag,

Casino- Theater

8 Uhr: Die neuen Reichen

Theater, Lichtspiele usw.. was trem

Theater 1. d.

Königgrätzerstr. Tb. im Admiralspalast

8 Uhr:

Tägl. 7% Uhr

Schweiger Brunter und drüber

Komödienhaus

8 Whr:

DeutschOpernhaus

72 Uhr: Tosca Mein Vetter Eduard( Aktionärkarten güllig!)

Berliner Th.

Sbd. 7 U. Premiere:

DOLLY

Große Volksoper im Theat d.Westens

Rigoletto

Intimes Theater

8 Uhr: Abendbesuch

Vaudeville- Operett. Die k. u. k. Hose etc.

v. Arnold u. Bach,

Gesangstexte von Metropol- Theater Rud. Bernauer

Musik von 7% Casinogirls

Hugo.Hirsch

Wörner, Gleichen Neues Theat. a. Zoe

Werner, Vespere Die Luxusfrau

mann, mann, Scholz

Junker­

Volksbühne

U.: Der abirünnige Zar

Thalia- Theater

27. Okt. z. 1. Male:

Der Ehemann ohne Frau

WINTO BRIEN

Varieté- Programm

Rauchen gestattet!

Th.a. Kottb. Tor Täglich 7/2 Uhr u, Sonntag nach­mittag 3 Uhr: ELITE. Sänger

U. a. DerHaus­schlüssel

Etablissement Café

Mielka

Mimikry Friedrichstr. 60

Uhr: Theater I.d.Kommandantenstr.

Lessing - Th. Täglich 7%, Uhr: Charlie

Heute bis Freit. 7: Wie es euch gefällt Sonnabd. 7: Z 1.Male Wallner- Theater Rausch

8 Uhr:

Causa Kaiser Deut. Köustler- Th. Lastspielhaus

Allabendi. 7: DerDie Truppo" Fürst v. Pappenheim 18: Vom Teufel geholt!

Komische Oper

71

Apollo- Theater

Direktion: James Klein

Die größteRevue d.Kontinents

Die Welt

ohne Schleier

Uebertrifft an Ausstattung alle Bühnen Europas .

Else Berna , Bruno Kastner Rosa Felsegg, Arnold Rieck MadgeLessing, P.Westermeyer

Ueber 200 Mitwirk.! 6 Ballette!

7

Nach vollständiger Reno­vierung des Apollo- Theaters: Die große Revue:

Europa spricht davon

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Senta Söneland , Richard Senius Hugo Flink , Lotte Dobischinsky Ferenczy usw.

Vorverkauf in beiden Theatern ab 10 Uhr vorm ununterbrochen.

Reichshallen Th. Täl. 7, U. u.Sonnt. 3 U. Stettiner

Ecke Leipziger Str. Sänger Varieté- Kabarett

Margareten saal u. 8: Sehenswertes Programm Nachmittags

Eintritt

frei!

Rose- Theater

7 Uhr:

Jugend

Ortskrankenkasse f.d. Maurergewerbe zu Ala.

Die Berordnung au Grund des st gofeges vom 27. September 1928 tritt am 20. Ottober 1923 für unsere Raffe in Kraft. Bon diesem Tage en gilt als Grundlohn ber wirtliche Arbeitsverdienst der Ber

inferate im Vorwärts fichern Erfolg! herten Die Beiträge, die 7% Broz be

Trabrennen Mariendorf

tragen, find vom Arbeitgeber felbft au er retehen und ohne Aufforderung am Mitt woch jeder Woche an die Raffe abzuführen Für freiwillige Mitglieder gelten, wie bis­her, die jeweils gültigen Grundlohnstufen. Auf das den Arbeitgebern zugegangene Rundschreiben wird ausdrücklich hinge R. Freund, Schriftf.

miefen. Mittwoch, den 17. Okt., mittags 12 Uhr mit Sons, Borf.

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Berantwortlich für Politit: Ernst Renter; Wirtschaft: Artur Saternus; Gewerkschaftsbewegung: J. Steiner; Feuilleton : Dr. John Schikowski; Lokales Berlag: Borwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin . Drud: Borwärts- Buchdruckeret und Sonstiges: Friz Karstädt; Anzeigen: Th. Glode; sämtlich in Berlin .

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