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Hafen hinter der Tür, wo ihn niemand sieht, aufgehängt worden ist. Oder will man vielleicht noch ein Weilchen warten, bis die Ver­hältnisse sich auf das allerbedenklichste entwickelt haben?

Bom Ernährungsamt mird laufend Gefrierfleisch zu Breisen unter den freien Breifen abgegeben, wenn auch diese Maßnahme durch die hohen Devisenkurse sehr beschwert wird. Eine Kar­toffelfrostreserve ist vorgesehen, der Kredit hierfür von der Reichsbank zugefagt. Das Ernährungsamt ist im Begriff, diese Reserve zu beschaffen und ist mit dem Stickstofffyndikat in Berbin­bung getreten, um ein Austauschmittel zu haben. Dann erstrecken sich die allgemeinen Maßnahmen auf Versorgung für Minderbemittelte. In Frage kommen hier Verteilung von billigen Lebensmitteln, die je nach dem Eingehen der dafür erforderlichen Geldmittel beschafft werden und zur Ver­beilung gelangen. In nächster Zeit steht eine Verteilung von Graupen in Aussicht. Weiterhin erstreckt sich die Notstandsver forgung auf die allgemeine Preisbeobachtung, vor allem auf die allgemeine Milch versorgung der Kinder bis zu vier Jahren und für werdende Mütter. Für beide soll das in Frage tommende Quantum Milch auf alle Fälle sichergestellt werden, vor­ausgefeßt, daß die Zufuhr nach Berlin den Anforderungen ent­fpricht. Zum Zwecke der Schulspeisung sind an die Be­girte 1 bis 6 die im Osthafen lagernden Lebensmittel herausgegeben worden. Für den Bezirk Neukölln wird eine Sonderbelieferung erfolgen. Es ist Auftrag an sämtliche Bezirke ergangen, die Schulspeisung, soweit Mittel vorhanden sind, sofort aufzunehmen. Weitere Mittel follen ihnen für diese Zwecke zur Verfügung gestellt merben. Die Kleinkinder- und Mütterspeisung beginnt in den Be­zitten 1 bis 6 am Montag, den 22. Oftober.

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Hofstandsarbeiten.

Kartoffelbeschaffung für Kleinrentner.

Preise und Löhne.

Lebensmittelpreise in der| Schmalz Zentralmarkthalle am 16. 10. Talg ( in Millionen Mark)

Rindfleisch

Kalbfleisch. Hammelfleisch Schweinefleisch

Aale

Lebende Hechte Hechte in Eis Karpfen in Eis Schellfisch Kabeljau Grüne Heringe Butter Margarine

B

1 Ei.

650-850 Weizenmehl 600-1200 Weißkohl

650-900

1000-1100

O

400-475 500-600

Ein neues Kinderlandbuch. 1000-1200 Der Reichsausschuß für sozialistische Bildungsarbeit hat soeben 800-900 das Kinderland für 1924 herausgegeben. Es ist wie das 110 115 borjährige Buch prächtig ausgestattet und enthält eine Fülle von 250-300 Jllustrationen der verschiedensten Art, sowie Erzählungen, Märchen, 80-100 Gedite, Plaudereien für kleine und große Kinder. Besonders interessant ist, daß die Kinder selbst diesmal mitgearbeitet und Zeichnungen wie Blaudereien beigesteuert haben. Vor allem aber ist es das einzige sozialistische Kinderbuch. Der Preis des in Halb­leinen gebundenen Buches beträgt Grundpreis 1, M., multipliziert 6946 mit der Buchhandelsschlüsselzahl. Damit ist es nicht nur das wert­3450 bollste, sondern zugleich auch das billigste Geschenkbuch für unsere Arbeiterkinder. Organisationen erhalten bei Bestellung von mehr 7629 als 10 Exemplaren entsprechenden Rabatt. Bestellungen sind zu richten an die Vorwärts Buchdruckerei und Verlagsanstalt, Berlin SW 68, Lindenstr. 3.

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Ein Opfer der Sammelwut.

Das Pech des Briefmarkenfälschers.

8280

Die Sammelleidenschaft hat schon manchen zu verbrecherischen Handlungen verleitet. Ein derartiger Fall beschäftigte die Straf­fammer des Landgerichts I in einer Anklage gegen den bisher un bescholtenen Fabrikanten Adolf Kornbad, der beschuldigt war, durch fünf selbständige Handlungen in den Jahren 1918 bis 1921 Betrügereien mit gefälschten Briefmarken verübt zu haben.

besitzt eine umfangreiche Sammlung von hohem Wert. In der ge Rornbad ist selbst leidenschaftlicher Sammler und nannten Zeit tauchten im Briefmarkenhandel zahlreiche Kriegswert­zeichen auf, darunter Marken mit dem Stempel, Gültig 9. Armee", In der laufenden Woche werden für Notstandsarbeiten der Belgien 2 F. 50 Cent."," 1 F. 25 Cent." M. B. i. B. 40 Bani". Tiefbauverwaltung etwa 27 Billionen ausgegeben. Die Berschiedene namhafte Briefmarkenhändler hatten diese Briefmarten Arbeiten sehen sich in der Hauptsache zusammen aus a) Umpflaste- von dem Angeklagten aufgekauft. Es stellte sich aber heraus, daß rung und Neupflasterung von Straßen fowie Neubeschüttung von es fich um gefälschte Marten gehandelt hatte. Kornbad hatte Chausseen; b) Umbauten von Kanalisationsarbeiten und Repara- bei dem Verkauf erzählt, daß er diese seltenen Wertzeichen von einem turen an solchen; c) Ausbau von alten Drudrohren; d) Herstellung Oberpostsekretär aus dem franzöfifchen Etappengebiet habe, in einem von Pflasterarbeiten auf der Nordfüdbahnstrecke( Friedrichstraße ). anderen Falle, daß er fie von einem Hauptmann, der in höherer Seitens der Hochbauverwaltung sind in der Woche vom Stellung bei der Etappenpost tätig gewesen sei, erhalten hätte. Als 8. bis 13. Oftober 2 Billionen 564 Milliarden für Notstandsarbeiten gegen den Angeklagten in Sammlerkreisen der Vorwurf der Fäl­verausgabt worden. In dieser Woche wird mit einer hundert- schung erhoben wurde, spielte er den Entrüsteten und beantragte prozentigen Steigerung gerechnet. Es tommen in der Hauptsache gegen sich selbst ein Strafperfahren. Beinahe hätte folgende Arbeiten in Betracht: a) Neu- und Ausbauten städtischer er auch damit Glück gehabt, denn die Staatsanwaltschaft war bereits Gebäude für Schul-, Krankenhaus- und Verwaltungszwede fowie im Begriff, das Verfahren einzustellen. Zum Pech für den Ange­für Wohnungen; b) Sicherungs- und Instandsetzungsarbeiten flagten ist aber der Untersuchungsrichter Dr. Ritter ein bekannter tommunaler Gebäude; c) Geländeregulierungen; d) Sport- und Markenfenner. Dr. Ritter sowie ein Richter, Geheimrat Pauli, Spielplätze; e) Meliorationsarbeiten, ebenfalls ein namhafter Martentenner, verfolgten die Sache und bei einer Haussuchung gelang es, auf dem Boden unter alten Papieren eine fleine Rechnung für die Anfertigung eines Der Reichsarbeitsminister hat für Preußen den Betrag von Stempels zu finden. Durch die Bernehmung des Graveurs 279 065 027 070 000 m., ir. Worten: 3 weihundertneun wurde festgestellt, daß es sich gerade um die Stempel handelte, durch undsiebzig Billionen, fünfund sechzig Mill: die einfache deutsche Wertzeichen zu foftbaren Kriegsmarken um­arben, fiebenundzwanzig Millionen, fiebzig gefälscht worden waren. Vor Gericht war der Angeklagte geständig. tausend Mart" zur Verfügung gestellt, die der preußische Der Staatsanwalt beantragte gegen den Angeklagten sechs Monate Bolkswohlfahrtsminister verteilt hat. Davon entfallen u. a. auf Gefängnis unter Ablehnung einer Bewährungsfrist. Rechtsanwalt Berlin 18 697 355 000 000 m. Diese Borschüsse dürfen ledig. Arthur Schulz wies darauf hin, daß der Angeklagte von frühester lich zur Kartoffelbefchaffung verwendet werden. Die Jugend an eifriger Martensammler sei. Er habe seinen Ehrgeiz Fürsorgeträner werden sie daher zweckmäßig zum Ankauf von darin gesehen, die seltensten und saubersten Briefmarken in seinen Kartoffeln für die Kleinrentner oder zur Bezahlung vorge. Besiß zu bringen. Seine schöne Sammlung wurde aber von feiner legter Rartoffelrechnungen verwenden. Soweit die Mutter in feiner Abwesenheit aus Unverständnis verschenkt. Mittel nicht sofort hierzu vermendet werden können, erscheint es mit großer Mühe habe der Angeklagte lange daran ge­amedmäßig, sie wertbeständig anzulegen. Der Borschuß arbeitet, feine Sammlung wieder neu aufzubauen. Der Ber ift so zu bemessen, daß auf den einzelnen Fürsorge- teidiger bat unter diesen Umständen, die Tat des Angeklagten milde empfänger und jeden Familienangehörigen im zu beurteilen. Das Gericht fam zu einer Berurteilung Kornbads zu Höchstfalle drei Bentner Rartoffeln entfallen. Die vor brei Monaten Gefängnis, gewährte ihm jedoch Be­schußweise bezahlten Beträge sollen von Halbmonatsbezügen, be- währungsfrist gegen Zahlung einer Buße von 50 Goldmart. ginnend mit der Rate der ersten Novemberhälfte, wieder einbehalten werden und spätestens bis zum 29. Februar 1924 zurüd. gezahlt sein. Wie bei der Rückzahlung der Hausbrandvorschüsse folben auch die hier einzubehaltenden Raten der Geldentwertung in her Weise angepaßt werben, daß bie einzelne Rate in dem Berhält nis erhöht oder vermindert wird, in dem sich die jeweils geltende Reichsrichtzahl gegenüber derjenigen, die für die Bezüge der zweiten Oktoberhälfte maßgebend ist, erhöht oder mindert. In gleicher Weise wird der Reichsarbeitsminister bei der Ueberweisung der Reichsmittel für die Zeit vom 1. November 1923 bis 29. Fe bruar 1924 die zur Verfügung gestellten Borschüsse anrechnen.

Der Anwalt seines Diebes.

Der bekannte Justizrat James Brob wurde, als er eine Autobusfahrt nach der Wilmersdorfer Straße machte, bvon einem Unbekannten bestohlen. Der Täter entwendet ihm seine goldene Glashütter Uhr. Justizrat Broh hat auf die Herbeischaffung der Uhr 50 Goldmart Belohnung ausgefeßt. Er ver­pflichtet sich, falls der Täter ergriffen wird, den Dieb bor Gericht fostenlos zu vertetbigen. Der Wert der ge­stohlenen Uhr beläuft sich auf 250 Milliarden Mart.

Bekanntmachung

Durch die Decke in die Freiheit.

Ein gefährlicher Verbrecher, auf dessen Rechnung ohne Zweifel eine Reihe der legten großen Einbrüche in Berlin kommen, wurde von der Kriminalpolizei festgenommen. Es ist ein gewisser Willi Bodendorf, der früher zu einer größeren Bande gehörte, deren andere Mitglieder bereits hinter Schloß und Riegel find. Bodendorf murde feit Anfang Sommer von mehreren Staats­anwaltschaften gesucht. Nach seiner Festnahme sollte er eine Rund­reise zur Aburteilung machen und zunächst von Sonnen­burg über Berlin nach Naugard gebracht werden. Unterwegs, zwischen Sonnenburg und Berlin , stieß er ein Loch durch die Dededes Transportwagens und entsprang mit fünf andes ren Gefangenen aus dem fahrenden Zuge. In Berlin gewann er Num spürten die Beamten seinen Schlupfwinkel in der Hagenauer neue Helfershelfer und verübte wieder große Einbrüche. Straße auf, umstellten ihn und nahmen den Verbrecher fest. Auf dem Wege zur Wache riß er sich plöglich los, wurde aber bald wieder ergriffen und in sicheren Gewahrsam gebracht.

Die Einäfcherungsgebühr beträgt mit Wirkung vom 16. Oftober ab sechs milliarden und vom 18. Oftober ab acht Milliarden.

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Der 50- Millionenschein ist 80X140 mm groß, hat iris­farbenen Untergrund, gelbbraun- blau- gelbbraun, und trägt an der linten Seite die Wertbezeichnung 50 000 000". Die Nahmung mit dem Band Fünfzig Millionen" und der Tegt find stahlblau, die Nummer schwarz gebrudt. Unter­grund und Ausgabetag wie vor.

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angegeben.

Berlin , den 11. Oftober 1923.

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Ausstellung von Herbstpilzen. Bom Montag, den 15. Oktober, bis Sonnabend, den 20. Oktober, findet in der Aula des Friedenauer Gymnasiums, in unmittelbarer Nähe des Ringbahnhofs Friedenau­Wilmersdorf, eine Pilzausstellung statt, welche die jetzt in großer Menge wachsenden Herbstpilze vorführen soll. Besuchszeit nach­mittags 2 bis 5 Uhr. Eintritt frei. Mitbringen von Bilzen erwünscht.

Groß- Berliner Parteinachrichten.

2. Kreis Tiergarten. Mittwoch, den 17. Oftober, 7% Uhr, Kreisvertreterver sammlung in den Arminius - Hallen, Bremer Str. 73. Bortrag zur poli­tischen Lage und Stellungnahme zur Neuwahl des Bezirksvorstandes. 5. Kreis Friedrichshain . Die Obmänner der Kommunalen Rommiffion des Kreises treffen sich am Mittwoch, den 17. Oktober, 6 Uhr, Fruchtstr. 36a. Die Sigung bei Schmidt, Romintener Str. 53, fällt aus.

20. Kreis Reinickendorf . Mittwoch, den 17. Oftober, 7 Uhr, Sigung des er weiterten Kreisvorstandes im Gigungssaal des Rathauses, Reinickendorf­Ost, Hauptstraße. Die Mitglieder des engeren Kreisvorstandes werden ge­beten, bereits um 6 Uhr zu erscheinen.

14. Streis Neukölln . Donnerstag, den 18. Oktober, 7% Uhr, erweiterte Kreis­vorstandssigung an der bekannten Stelle. Die Delegierten zum Bezirkstag nehmen daran teil und sind durch die Abteilungsleiter einzuladen. 1. Kreis Mitte. Freitag, den 19. Oftober, 7 Uhr, bei Haverland, Neue Fried­richstraße 35, Eingang Rochstraße, Delegiertenversammlung. Besonderer. Umstände halber wird pünktlich angefangen.

Heute, Mittwoch, den 17. Oftober:

22. t. 7% Uhr Sigung der Kommunalen Kommission bei Sönisch. Er scheinen aller ehrenamtlich tätigen Genossinnen und Genossen Pflicht. Ebenso aller anderen kommunalpolitisch interessierten Mitglieder. 28. Abt. 7 Uhr Extrazahlabend des Bezirks 245 bei Meyer, Oberberger Str. 39. Wahl des Bezirksführers.

Frauenveranstaltungen am Donnerstag, den 18. Oktober: Lichtenberg . 114., 115. und 116. Abt. 7% Uhr im Rinderheim, Geumeftr. 26.( Ede Withlischstraße), Bortrag des Genossen Hermann Müller: Der Friedens vertrag und seine wirtschaftlichen Folgen". Der Ausschuß für Arbeiter. wohlfahrt ist eingeladen. 117., 118. und 119. Abt. Der angefagte Frauen­abend findet Umstände halber nicht Donnerstag, den 18., sondern erst Donnerstag, den 25. Oktober, statt. Näheres siehe Juferat im ,, Borwärts".

Sterbetafel der Groß- Berliner Partei- Organisation

78. Abt. Schöneberg . Am 15. Oktober verstarb plöglich die Frau unseres

Genossen Eduard Bernstein , Regine Bernstein, geb. 8adet. Die Einäscherung findet Freitag, den 19. Oktober, mittags 12 Uhr, im Krematorium Wilmers­

dorf statt.

Jugendveranstaltungen.

Achtung, Abteilungsleiter! Seute Tester Tag für Abgabe des November. programms und der Adressen der Delegierten zur Generalversammlung. Die Jugendinternationale" und der Führer" find wieder erschienen. Für Sonntag, den 21., zur Nachmittagsvorstellung im Neuen Theater am

800 ,,, Baumeister Solneß" von 3bfen, sind noch einige Eintrittskarten erhältlich. Heute, Mittwoch, den 17. Oftober, abends 71 Uhr: Raulsborf: Schule Adolfftr. 25. Einführungsabend für Schulentlassene.- Mahlsdorf: Schule Walderfeestraße. Einführungsabend für Schulentlassene. Often( Frankfurter Biertel): Jugendheim Große Frankfurter Str. 16( 3im. 2). Vortrag: Genossenschaftswesen und Arbeiterbewegung". Rosenthaler Bor­Stadt: Jugendheim Landsgemeindehaus, Sophienstr. 23. Diskussionsabend: Die Arbeiterjugendbewegung" Schönhauser Vorstadt: Schule Sonnenburger Siboft( Reichenberger

-

Staße 20. Diskussionsabend: Unsere Winterarbeit Biertel): Schule Glegauer Str. 12. Bortrag: Bariser Kommune".

Vorträge, Vereine und Versammlungen. Rinderhort, Schierkestr. 44, Fragebeantwortungsabend. Arbeiter- Abftinentenbund, Gruppe Neukölln . 17. Oftober, Uhr, im 8 Uhr, Sprechstunden des Raffierers im Stadtbad, Gerichtstr. 67, parterre. 18. Oktober, 6 bis Longfellow English Debating Club: 7% Uhr abends, Deutsches Bahnärztehaus, Bülowftr. 104( Hof rechts).

Hauptmann von Beerfelde und Heinrich Nienkamp sprechen am Donnerstag, den 18. d. M., um 7% Uhr, in Kliems Festfälen, Safenheide 13, über den ,, Weg aus dem Chaos".

Briefkasten der Redaktion.

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Wetter bis Donnerstag mittag. Jm Rüftengebiet meist stärker zeitweise beiter, überall ziemlich fühl. In der Nacht zu Donnerstag im betvälft und an vielen Drten etwas Regen. Jm Binnenlande troden und Süden stellenweise leichter Frost.

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