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Gewerkschaftsbewegung

Der Buchdruckerstreik geht weiter.

Die Arbeitslosigkeit in Berlin .

AA- Funktionäre( Metallindustrie)! Berfammlung am Steltag. 16. Stoveme ber, abends 7 Uhr, in Saverlands Festfalen, Neue Friedrichftr. 35. Die Gold­löhne abgelehnt. Warum? Beitrags- Afonto- Zahlungen werden am Gaalein­gang entgegengenommen.

Groß- Berliner Parteinachrichten.

,, Urania ", Taubenstraße, Borführung: Was uns die Nordsee erzählt". Karten zu 5 Milliarden bei den Bildungsobleuten. Bildungsausschus 143 Uhr.

Heute, Mittwoch, den 14. November.

Infolge der Spekulationspolitik der Unternehmer und der von der Reichsregierung und der Reichsbant betriebenen Wirtschafts­und Finanzpolitit, die diese Spekulationspolitit fördert, hat die Das letzte Angebot" der Unternehmer. Arbeitslosigkeit einen entsetzlichen Umfang angenommen. Und Gestern nachmittag beschäftigte sich wiederum eine Funktio- noch ist diese Arbeitslosigkeit im Zunehmen. Nach dem Bericht des irversammlung der beteiligten Organisationen mit der Landesarbeitsamts Berlin für die Woche vom 29. Oftober bis Abteilungsmietervertreter! Freitag, den 16. November, Uhr, in der Juri­ stischen Sprechstunde, Lindenstr. 3, Vortrag des Genossen Stadtrat Rofin über: Aus einem Berliner Wohnungsamt". Die Kreisobleute laden die gegenwärtigen Streiflage. Die Borstände der graphischen Organi- 3. November stieg die Zahl der auf den städtischen Arbeitsnach­im Wohnungswesen ihres Bezirks als Stadträte, Mitglieder der Wohnungs­fationen maren vormittags erneut zu Verhandlungen nach dem weifen eingetragenen Arbeitsuchenden von 210 586 auf 223 181. ausschüsse, Mieterbeisiger und in den Wohnungsämtern tätigen Genoffen besonders ein. Mitgliedsbuch legitimiert! Ausschußmitgieder 7 Uhr. Reichsarbeitsministerium gebeten. Ueber das Ergebnis dieser Ver- Davon bezogen jedoch nur 158 559 Arbeitslosenunterstützung. Auch 3. Areis( Wedding ): Arbeitsgemeinschaft der Kinderfreunde! Morgen, Donners handlungen murde in der Versammlung berichtet. Der Reichs die Zahl der unterstüßten Kurzarbeiter stieg auf 110 383. Nahezu tag, 7 Uhr, im Ledigenheim, Schönstedtstr. 1: erster Bezirkskursus. arbeitsminister hatte den Unternehmern empfohlen, im 350 000 Arbeitslose und Kurzarbeiter warten also in Berlin 4. Areis( Prenzlauer Berg ): Morgen, Donnerstag, pünktlich 7 Uhr, Danziger Straße: Gigung des erweiterien Kreisvorstandes. Falle der Arbeitsaufnahme allen Gehilfen sofort einen Borschuß allein darauf, daß die Herren Kreth, Brauns und Luther 6. Kreis( Kreuzberg ): Sonntag, 18. November, nachmittags 4 Uhr, in der von Billionen Mart auszuzahlen. Ueber die Berrech fich in Bewegung seßen, um ein großzügiges Produktionsprogramm nung dieses Borschusses sollte in den von beiden Parteien im Reichs- durchzuführen, das das Reich von der ungeheuren Last der un­arbeitsministerium weiter zu führenden Verhandlungen entschieden produktiven Erwerbslosenfürsorge befreit. Wie lange noch? merden. Man hätte nun annehmen sollen, daß sich die Unternehmer bereit fanden, über diesen für die Gehilfenschaft ziemlich belanglosen An die Ortsausschüsse des ADGB . Borschlag des Reichsarbeitsministers wenigstens zu verhandeln. Doch ( Provinz Brandenburg und der Grenzmark.) meit gefehlt. Obwohl sich inzwischen auch der Reichsarbeitsminister, Die Ortsausschüsse von Meuselwig, Weißenfels , Halle, Witten. infolge der weiteren gewaltigen Berteuerung aller Lebensbedürfnisse, Derg und Mansfeld laden sämtliche Drtsausschüsse des All von der Unzulänglichkeit des verbindlich erklärten Schiedsspruches gemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes zu einer Ortsaus­überzeugen mußte, ließen die Unternehmer lediglich schriftlich schußkonferenz am Sonntag, den 18. November, nach Wei- 49. erklären, daß der Vorschlag des Reichsarbeitsministers für fie mar ein. Mit dem Einladungsflugblatt find auch Sammel. teine Verhandlungsgrundlage bilden könne. In dem listen versandt worden. Die einladenden Ortsausschüsse ver­Schreiben der Unternehmer heißt es weiter, daß an Stelle der im fprechen, daß, wenn die Ortsausschüsse für ihre Delegierten nicht Schiedsspruch vorgeschlagenen Vorschußzahlung von 80 Proz. des genügend Geld zur Reise und Verpflegung auftreiben können, die verdienten Lohnes den Betrieben empfohlen werden soll, Finanzierung dann von ihnen aus geschieht. nach Maßgabe der wirtschaftlichen und technischen Möglichkeit den Woher nehmen diese Ortsausschüsse das Recht, eine folche 84. bt( ontwiz). Uhr zahlabende: Paradiesgarten", Mühlenstr. 21, für verdienten Tagelohn täglich auszuzahlen, und zwar felbft Tagung zu inszenieren, ohne sich mit dem Vorstand des Allgemeinen verständlich zur Verrechnung auf die endgültige Lohnzahlung." Deutschen Gewerkschaftsbundes in Berbindung zu setzen? Wir Dieser Vorschlag sei das legte, was die Unternehmer in müssen auch diesen erneuten 3erfplitterungsversuch diefer Sache anbieten könnten. an den Gewerkschaften ganz entschieden zurückreisen, und erwarten von den Ortsausschüssen des Brandenburger Bezirks,

Der Berichterstatter erklärte, daß damit augenblicklich von den Prinzipalen jede Brüde abgebrochen sei, um zu einer Berständigung in diesem Wirtschaftskampfe zu kommen.

Ohne jede Diskussion wurde daher bei der Abstimmung der Unternehmervorschlag einmütig abgelehnt. So­mit geht der Kampf weiter. Die Organisationen werden ihre Mit­glieder über alle weiteren Maßnahmen durch die Presse unter

richten.

Die nächste Funktionärversammlung wird noch bekannt ge­geben.

*

An die Mitglieder des Deutschen Berkehrsbundes! Um allen Anfragen unserer Mitglieder aus dem graphischen Gewerbe Rechnung zu tragen, teilen wir mit, daß der alte gemert­schaftliche Grundsatz, teine Streitarbeit zu verrichten, auch für diese Bewegung gilt.

daß sich kein Ortsausschuß an dieser Konferenz beteiligt. dürfte allen bekannt sein. Doch davon abgesehen, wäre es geradezu Daß die Gewerkschaftsbewegung fein überflüffiges Geld hat, verbrecherisch, eine solche Konferenz, die zweifellos zu irgendwelchen parteipolitifchen Zweden ausgenutzt werden soll, zu beschicken. Der Bezirksausschuß des ADGB. für Berlin- Brandenburg C. Bolimerhaus.

Gehaltszahlungen für Angestellte erfolgen im Buchhandel Die Dbleute der Banknotendruckereien melden sich am Mittwoch heute in Höhe von pier Ottobergehältern und spätestens am vormittag 11 Uhr auf dem Bureau der Buchdruder. 17. November weitere fünf Ottobergehälter; in der Karton­nagenbranche sind heute drei weitere, insgesamt bis heute sechs Oftobergehälter als Vorabzahlung für November zu zahlen, in der Briefumschlag- Branche unverzüglich sechs weitere Ottober­gehälter. In der Spedition werden die in der vorigen Gehalts­tabelle aufgeführten Säße für die Zeit vom 8. bis 14. november ver­fechsfacht. Die Beträge sind sofort zu zahlen; außerdem ist heute ein Borschuß von 75 Proz. diefer Säge zu leisten.( Gehaltstabelle beim 3dA., Belle- Alliance- Str. 7/10.) Im Kohlenhandel ist ein Borschuß von 3,3 Oftobergehältern fofort auszuzahlen. In der Margarine Industrie wurde die Schlüsselzahl am 12. November auf 95 Milliarden festgesetzt.

Uebt strenge Solidarität! Weist jede an Euch in dieser Be. ziehung gerichtete Zumutung zurück!

Deutscher Berkehrsbund, Drisverwaltung Berlin .

*

24.

13. Abt. 8 Uhr: in den Arminiushallen", Bremer Str. 73, Mitgliederver fammlung. 7 Uhr: im selben Lokal Bezirksführerfonferenz. bt. 7 Uhr: 8ahlabend in folgenden Lokalen: Gruppe 1 bei Schmidt, Marienburger Str. 48; Gruppe la bei Rösner, Immanueltiroftr, 25; Gruppe 2 bei Winzer, Chriftburger Str. 9; 3. Gruppe bei Spühler, Nau bt. 7% Uhr: Bahlabende bei Safer, Baufiger Str. 25; Sebestreit, Reichen garder Str. 14. berger Str. 123; Studenberg, Glogauer Str. 17; Liebig, Wiener Str. 58. Thema: Die politische Lage".

45.

Abt.( Smwerhörigengruppe). Die Mitgliederversammlungen finden vor­

läufig nicht fiatt. Sobald der in Aussicht genommene Raum zur Ver fügung steht, erfolgt an dieser Stelle Einladung. 57. abt.( Charlottenburg ). T hr: 2. Gruppe bei Thunad, Wielandftr. 4. 69. Abt.( Wilmersdorf ). 7 Uhr: Mitgliederversammlung bei Umlang, Giefeler. Ecke Wegenerstraße. Aussprache über die politische Lage. Der erweiterte Vorstand tritt eine halbe Stunde früher zusammen. 82. Abt.( Steglik). 7% Uhr: Rahlabende an ben bekannten Stellen. ben 1. Bezirk( Weinviertel und K.B.- Straße am Kanal), 2. Bezirk( Dorf), 3. Bezirk( Süd), 4. Bezirk( Bittoriaftraße), 5. Bezirk( Billenviertel); bei Schulz, Kurfürstenstr. 37, für den 6. Bezirk( R.W.- Straße und Charlotten fraße), 7. Bezirk( Dessauer- und Derfflingerstraße, Froben und Genblik ftrabe), 8. Bezirk( Rurfürften- und R.B.- Straße, Geban- und Riethenstraße). und Bahlabend.

88.

t.( Lichtenrade ). Uhr: Schule Roonstraße: Abteilungsversammlung 101. Abt.( Treptow ). Uhr: Reichensaal der Schule Wildenbruchstraße. Bor trag über: Währungs- und Wirtschaftsfragen". 7-7% Uhr: Eintassierung der Beiträge.

102. Abt.( Baumschulenweg). Pünktlich 7 Uhr: Revolutionsgedenkfeier in der

107.

Aula des Lygeums, Baumschulenstraße. Gefangverein, Rezitationen, An sprache Genoffe Blener. Alle Genossen und Genofsinnen werden dringend gebeten, an der Beranstaltung teilzunehmen.

bt.( alt- Glienice). 7% Uhr: Mitgliederversammlung bei Bohne, Grü 140. Stenau). 7% Uhr: Mitgliederversammlung bei Schulz, Sauptstraße,

nauer

Aussprache über die politische Sage.

Morgen, Donnerstag, den 15. november. Rönigswusterhausen. 7 Uhr im Neuen Schüßenhaus", öffentliche Boltsver fammlung. Genoffe Franz Künstler ( M. d. R.) fpricht über: Die poli tische Lage".

Sterbetafel der Groß- Berliner Partei- Organisation

29. Abt. Am 8. November verstarb Genoffe Wilhelm Thürmann, Raumer ftraße 12.

Jugendveranstaltungen.

Achtung, Abteilungskaffierer!

Die Beitragsmatten für die zweite Hälfte November müssen hente bestimmt abgeholt werden.

"

Heufe, Mittwoch, den 14. November, abends 71% Uhr. Die geftrige Wolff- Meldung, wonach durch den Buch- Für Steinsetzer und Berufsgenossen im Tarifbezirk Groß- Berlin der Boltswirtschaftslehre"( 1 Seil). Friedrichsfelbe: Jugendheim, Berliner Str. 44. Bortrag: Die Geschichte Lichterfelbe: Jugendheim, Albrecht Druckerstreit die Herstellung wertbeständiger Zahlungsmittel eine er gelten vom 7. bis 13. November folgende Stundenlöhne: traße 14, Mitgliederversammlung. Luisenstadt: Schule Stallschreiberstr. 54. Nordring: Schule Bappel­hebliche Beeinträchtigung erfahre, verfahen wir mit der ironischen Steinfeßer und Steinhauer 130, Rammer 129,350 Milliarden; Borttag: Gesellschaftsformen in früherer Reit". Rosenthaler Borstadt: allee 40, anßerordentliche Mitgliederversammlung. leberschrift: Neuauflage des Reichsbankplakats". Wie wir er Hilfsarbeiter 123,440 Milliarden. Die Arbeitgeber find verpflichtet, Bandsgemeindehaus, Sophienstr. 21. Diskussion: Wirtschaft und Kapital". fahren, ist der Inhalt dieser Meldung ebenso unzutreffend 4 Proz. der Lohnfumme an die foziale Wohlfahrtsfaffe abzuführen. Schönhauser Berstabt: Schule Sonnenburger Str. 20. Vortrag: Altohol und Tempelhof : Kinderhort, Ger. als etwa unsere lleberschrift wörtlich zu nehmen war. Ohne zu Abschlagszahlungen erfolgen in der bisher üblichen Weise. Nikotin in der sozialistischen Arbeiterjugend". maniaftr. 6/7, Literaturvortrag. Werbebezirk Neukölln: Die Teilnehmer am verkennen, daß eine längere Streitdauer die Herstellung auch der Die Bezirksleitung. Ronzert treffen fich um 446 Uhr abends am Hermannplag( Beitungsfiost). Der wertbeständigen Zahlungsmittel beeinträchtigen müßte, steht doch Die neuen Buchbinderlöhne für die Zeit vom 5. Bis 13. No Eintritt ist frei. fest, daß zunächst in Berlin bisher noch teine Störung in der vember find durch Schiedsspruch des Reichsarbeitsministeriums Versorgung mit Zahlungsmitteln überhaupt erfolgt ist. Was die in der Spitze für Gehilfen auf 75 Milliarden, für Arbeiterinnen Was die in der Spize für Gehilfen auf 75 Milliarden, für Arbeiterinnen mertbeständigen Zahlungsmittel insbesondere angeht, braucht die auf 46,875 Milliarden festgesetzt worden. Akkordzuschlag 1, C57 Bil­Ausgabe der Rentenmark wegen des Streits nicht verzögert zu lionen. Borstehende Löhne sind bis spätestens morgen, Donners Rentenmark gesandt worden, so daß die Rentenmart, wenn auch entsprechend der Dollarsteigerung aufzuwerten. In die Provinz fund ausreichende Mengen von tag, abend zur Auszahlung zu bringen. Spätere Zahlungen sind in fleineren Mengen, am 15. November ausgegeben werden kann. ab Mittwoch im Verbandsbureau, Gewerkschaftshaus.) ( Lohnablommen

merden.

Angestellte und Buchdruckerstreik.

Bom Af A Bund wird uns geschrieben: Neben dem allgemeinen Streifverbot für die mit Notendruck Befaßten Betriebe hat der Befehlshaber des 3. Behrfreifes eine Ber­ordnung herausgegeben, wonach auch solche Arbeiten zu verrichten find, die außerhalb der tariflichen Verpflichtung liegen und von der Betriebsleitung als zwingend notwendig für die Aufrechterhaltung des Betriebes erachtet werden. Zuwiderhandlungen sollen unab hängig von sofortiger Entlaffung gemäߧ 4 der Verordnung des Reichspräsidenten vom 26. September 1923 bestraft werden.

Die Löhne der Hausangestellten sollten in der gestrigen Ber­handlung im Landesarbeitsamt mit den Vertreterinnen der Haus frauenverbände für die erste Novemberhälfte geregelt werden. Der Bentralverband der Hausangestellten fordette 50 Broz. des Friedens lohnes in Goldwährung, die Hausfrauen aber wollten nur 25 Broz. zugestehen. Die Verhandlungen scheiterten deshalb. Die Haus. angestellten haben den Schlichtungsausschuß angerufen. Kommt es auch hier zu keiner Verständigung, muß ein Schiedsspruch gefällt

werden.

SPD. - Buchdruder!

Vorträge. Vereine und Versammlungen.

Ueber Juftrizreform und Gefängnisleben" fpricht Friedrich Raulis am heutigen Mittwoch im Realgymnasium, Dorotheerft. 12. inte Berband Bollsgesundheit, Ortsverwaltung Berlin . Bortrag der Genoffin Fanny Soffmann über ,, Das Recht der Frau auf ihren Körper". Borträge finden jeden Donnerstag in der Schule Niederwallstr. 12, abends 28 Uhr, statt. Freie Aussprache. Eintritt frei!

Berantwortlich für Politit: Ernst Reuter ; Wirtschaft: Artur Saternus; Gewerkschaftsbewegung: 3. Steiner; Feuilleton : Dr. John Schitowski; Lokales und Sonstiges: Frig Karstädt; Anzeigen: Th. Glode; sämtlich in Berlin . Berlag: Borwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin . Drud: Borwärts- Buchdruderei Berlagsanstalt Baul Singer u. Co. Berlin SW. 68, Lindenstraße 3. und Sierzu 1 Beilage.

Die beste Sparsamkeit

bleibt verständige Körperpflege, denn Gesundheit ist Reichtum, ihre Vernachlässigung zeitigt kostspielige Folgen. Deshalb macht sich zum Beispiel eine hygienisch vollkommene Zahn­pflege vielfältig bezahlt, wird auch jedermann ermöglicht durch die maßvolle Preisgestaltung der verblüffend wirkenden

Heute vormittag 10 Uhr: Fraktionsfizung bei Hennig. Fraktionsvorstand. Berband der Buchbinder und Papierverarbeiter. Heute nachmittag 5 Uhr: Wichtige Funktionärversammlung der in reinen Buchbindereien und Geschäfts Die Branchenleitung. buchfabriken Beschäftigten im Gemertschaftshaus. Gewerkschaftsuntertommiffion Lichtenberg . Donnerstag 145 Uhr im Cäcilien enzeum: Bersammlung sämtlicher Gewerkschaftsfuntionäre. Bortrag über Er­werbslofen- und Kurzarbeiterfürforge und Arbeitsnachweis. Sahlreiches und ZAHNPASTA NIVODONT pünktliches Erscheinen wird erwartet.

Goldumrechnungssätze

Auf Grund dieser Verordnung sollten die Angestellten ( somohl technisches als auch taufmännisches Personal) veranlaßt werden, Arbeiten zu leisten, bei denen es sich nach unserer Auffassung um die unmittelbare oder mittelbare Verrichtung Don Streitarbeit handelt. Der Vorstand des AfA- Bundes hat deshalb sofort beim Reichsarbeitsministerium entschieden Ein ipruch dagegen erhoben. Der AfAl- Bund steht auf dem Stand punkt, daß die Berrichtung von Streitarbeit nach den allgemein herrschenden gewerkschaftlichen Auffassungen als eine unfittliche Handlung anzusehen ist. Es ist für jeden Gewertschaftler felbstverständlich, daß er einer um die wirtschaftliche Besser- 1 amerikanischer Dollar fieffung ihrer Lage fämpfende Berufsgruppe nicht durch die Leistung 1 Dollar Goldanielhe. von Streitarbeit in den Rücken fallen darf, wenn er nicht zeitlebens mit dem Makel eines Schädlings der Arbeiterbewegung behaftet 1 Goldmark. sein mill. Der Hauptvorstand des AfA- Bundes wird mit aller Entschiedenheit dagegen anfämpfen, daß Angestellte, die an sich mit der Streifbewegung nicht in Berührung stehen, und es lediglich ablehnen, eine nach ihrer Meinung gewerkschaftlich unfittliche Handlung zu begehen, fristlos entlassen werden.

Todesanzeige

Allen Freunden und Bekannten hiermit die traurige Nachricht, daß am 12. November, morgens 4 Uhr, mein geliebter Mann, unser herzensguter Vater, Schwie­gervater, Großvater und Sohn, der Parteisekretär

Otto Heinrich

einem Herzschlage plötzlich er­legen ist.

Spandau - Siemensstadt . Im Namen der trauernden Hinterbliebenen Frau Wwe. Heinrich nebst Kindern. Die Beiseizung findet am Frei­tag, den 16. November, vormittags 11 Uhr, im Krematorium in Wil­ mersdorf , Ber iner Straße, statt.

Plötzlich und unerwartet schied am Montag früh aus unserer Mitte unser Kollege

Otto Heinrich . Jahrzehntelang stand der Ver­storbene im Dienste der Partei. Seit Jahren Angestellter und nach­dem Mitglied des Vorstandes, übte er in treuer Pflichierfüllung seine Tätigkeit aus.

Es wird seiner stets in Ehren gedenken

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