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Aus den weiteren Mitteilungen dieses Bertrauensmannes ber ache des 42. Reviers zu bringen. Sie wurden hier festgestellt als deutschvölkischen Leitung geht hervor, daß er in Pommern   mit dem ein aus Schweden   stammender früherer Matrose Davied Rehn angeblichen Beutnant Müller ein Freundschaftsperhält. und ein ehemaliger Handlungsgehilfe Hans Go1B, 24 and 25 Jahre nis auf ferueller Basis" unterhalten habe. Die Bolizei alt. Beide wurden der Kriminalpolizei übergeben. stellte bei ihren Nachforschungen fest, daß beide gemeinsame Schwindeleien an der Stätte ihres volfisch- freiheitlichen Wir. fens ausgeübt haben. Bon dem angeblichen Müller fehlt bis heute febe Spur.

Die bei Grütte- Lehder beschlagnahmten Brieffchaften geben intereffante Aufschlüsse über die geistige Berfassung dieser völkischen Helden. Auch die anderen Genossen find offenbar nic stubenrein. In Grüttes Notizbuch heißt es: Grup hat ge tlaut. Dann wieder: Böttcher ist Fürsorgezögling." Dann wieder notiert er von seinem Freunde: Müller behauptet, daß Major Henning( der deutschvolfische Reichstagsabgeordnete. Die Redaktion) eine Mörderzentrale hat. Gegen Grütte schwebt ein Berfahren wegen eirer Gewalttat. Müller, der in Wirklichkeit Heinz Dammers zu heißen scheint, hat wegen betrügerischer Urfundenfälschung im Gefängnis geseffen. Bon da aus hat er eine lebhafte Rorrespondenz mit Hans Gerd Techom geführt, der wegen der Beihilfe zur Ermordung Rathe naus eine vierjährige Gefängnisstrafe verbüßt und sich ba bei auf sein Abiturienteneramen vorbereitet. Müller- Dammers tennt offenbar auch die anderen Helfer dieses Ver­brechens. Den zu fünfzehn Jahren Zuchthaus   verurteilten älteren Ernst Werner Tehom läßt er grüßen. Ebenso den zu acht Jahren Zuchthaus   verurteilten Günther. Den schüttelt hans Gerd ab, weil wir uns von diesem verlogenen Burschen emanzipiert haben.

Kommunistische Treibereien in Württemberg  

Senkung des Brot und Eierpreises.

Einheitsbrotpreis 72 Goldpfennig.

fanntlich eine folche Berordnung für Preußen noch nicht vorliegt, sind die Schulaufsichtsbehörden rechtlich zurzeit nicht in der 2age, Ründigungen dieser Art zu genehmigen.

Ausfall von Straßenbahnlinien. Vom 10. Dezember ab fallen auf der Linie 87 die Übendzüne ab Treptow   10 Uhr 38 Min. und 11 Uhr 8 min. nach Leipziger Plaß und vom Leipziger   Blaz 11 Uhr 18 Min. und 11 Uhr 48 min. nach Treptow   wegen zu geringer Be nuzung aus. Zwei Kinder verbrannt. In der Wohnung des Anbauers Hein.

wie

die

gefamten Vorräte

ein=

Die Bucherpolizei hat im Verlaufe des heutigen Tages Ber­handlungen mit den verschiedenen Gruppen bes Mehl- und Getreides rich Dierte in Tange bei Dibenburg brach, als der Mann und die handels und mit dem Sweckverband der Bäckermeister Groß- Berins Frau abwesend waren, plöhlich Feuer aus, das schnell um sich griff geführt, in beren Berlauf die Gewinnspanne der Mehlhändler von und das Haus 18 auf 13% Prog.   einschließlich Fuhrlohn frei Haus herabgesetzt äfcherte. 3wei Kinder im Alter von drei und vier Jahren wurde. Weiterhin wurde an Stelle des Preises für helles Brot von fielen den Flammen zum Opfer, das jüngste Kind konnte 78 Goldpfennigen und an Stelle des dunklen von 74 Goldpfennigen von Nachbarn gerettet werden. ein Einheitsbrotpreis Don 72 Goldpfennigen ab Proletarische Feierfunden. Die vom Genossen Sochim bestenten Sonnabend, den 8. Dezember, festnefeßt. Eine bei der Abteilung W Droner, treffen fich värftlich 8 Ubr morgens an der bekannten Stelle. Die vom Genossen. Sorlig beftenten Droner pünktlich um 9 Uhr am Zbeaters des Polizeipräsidiums gebildete Eiertommiffion, die fich auseingang Schiffbauerdamin. Sämtliche Mitglieder des Bildungsausschusses Großhändlern, Kleinhändlern und Berbrauchern zusammensetzt hat müssen pünktlich zur Stelle sein. nach Verhandlungen mit betördlichen Vertretern den Breis muß jedoch nachdrücklichst darauf hingewiesen werden, daß diefer Gier von 32 auf 27 Goldpfennige ermäßigt. Es Erfolg des Eingreifens der Wucherpolizei nur dann von Dauer sein fann, wenn das Publikum sich entschieden weigert, Ueberpreise zu bezahlen.

Die Roniumgen offenschaft Berfin und Umgegend teilt uns mit, daß sie ab Montag, den 10. b. m.. in ihren 164 Berkaufs, stellen wieder zwei Sorten Brot führt, und zwar zu den Breifen von 67 und 61 Pfennigen,

Der Mord im Fürstentum Liechtenstein  .

Bor den Berliner   Geschworenen.

Religion und Hunger. Eonntag, den 9. Dez., abends 6 Uhr, hält babn bis Bismarditraße) eine religiöle eierstunde ab. Thema: Religion fairer Bleier in ber Trinitatistiche, Charlottenburg  ( mit Untergrund­und Hunger. Gelangliche Mitwirkung Genoffin Guder.

Tas Eisenbahnunglück von Kreiensen  .

Gewerkschaftsbewegung

Wie der Achtstundentag abgebaut wird.

Bor der in Kreienfen eingetroffenen 2. Straffammer des andgerichts Braunschweig   begann die Hauptvers handlung gegen den Reservelokomotivführer Albrecht, der wegen fahrlässiger Tötung angetlagt ist, weil er unter Nichtbeach tung der auf Halt stehenden beiden Signale vor dem Bahnhof Krei­enfen am 30. Juli morgens mit nahezu unverminderter Gefchywin digkeit in den Bahnhof einfuhr, so daß der D- 3ug 88 auf ben außerfahrplanmäßigen Borzug D 88 mit großer Heftigkeit auffuhr. Die lehten vier Waren des Vorzuges wurden dabei völlig zertrüm mert, 44 Fahrgäste getötet und über 50 schwer ver. Stuttgart  , 8. Dezember( WTB.). In verschiedenen Städten Unter großem Andrang des Bublifums begann heute früh unter leht, von denen noch mehrere starben. Der Angeklagte erflärte, ürttembergs fam es in den letzten Tagen zu fleineren und Borsiz des Bandgerichtsra's Moll die Verhandlung gegen den Kauf- als fein Zug sich dem Bahnhof Kreiensen genähert habe, habe er größeren tommunistischen Ausschreitungen. In mannslehrling Kurt Udo Weiß wegen Raubmordes. Der aus der das Signal nicht gesehen, da es schon dämmerte und ihm Kohlen. Blingen wurden Schupobcamte, die einige Tommunistische Untersuchungshaft vorgeführte Angeflagte ist ein blasfer, schmächti- ftaub ins Auge geflogen fel. Er fei mit etwa 30 Kilometer Geschmin Trupps auseinandertreiben wollten, mit Bierflaschen, Steinen ufm. ger 20jähriger Monn. Er verteidigt sich gegenüber der Beschuldigung, digkeit auf den Vorzug aufgefahren. Die Bremse habe erst eingesetzt, beworfen. Bei der Abwehr dieser Angriffe fand ein Arbeiter ben den Schlächtermeister Wachter in Baduz( Fürstentum Liechtenstein  ) als die Lokomotive fich etwa 400 Meter vor dem im Hauptbahnhof  Tod. Weitere kommunistische Ruheſtörungen ereigneten fic in am 4. März d. 3. beraubt und ermordet zu haben, mit der Erfiä. Kreiensen   stehenden Vorzug befand. Als er auffuhr, sei er von der Maschine gesprungen. Mehr wisse er nicht. Dann folgte Badnang und Reutlingen  , wo es jedoch der Polizei gerung, daß er sich nichts dabei gedacht habe.. die Zeugenvernehmung. lang, in furzer Zeit Drdnung zu schaffen. Alle diese Ausschreitungen Der Angeflagte macht zunächst eingehende Angaben über sein find von kommunistischer Seite beabsichtigt, wie unzweibeutig aus Borleben. Er stemmt aus einer hochongefehenen Familie, hat das einem von der Polizei aufgefundenen geheimen Befehl ber Realgymnafium im Grunemalb besucht, dann auf Gütern und in Kaufmannsbetrieben Lehrstellen gehabt, es aber nirgends ausge württembergischen Bezirksleitung der Kommunistischen Partei her halten und nebenbei noch Jumelenschiebungen gemacht Schließlich porgeh fei er in Schulden geroten, da er leichtfinnig gelebt habe. Da habe er in der Seifung gelesen, daß bei seinen Eltern eingebrochen worden Am Montag abend( in Nr. 564 des Vormärts") brachten wir jei. Das habe ihn auf die Idee gebracht, nun auch einen Einbruch eine Mitteilung aus Fürstenwalde, die sich mit einem An­bei feinen Eltern zu unternehmen. Er habe den Geldschrank schlag der Firma Julius Bintich A. G. befaßte. Der Ber aufgebrochen, es aber so ungeschicht gemacht, daß man gleich merkte, band Brandenburger Metallindustrieller fühlte sich fei Ende Januar nach Lindau   gefahren. Sein Versuch, nach der zugehen zu laffen. Ueber die Angelegenheit sei zunächst mit der ge baß er der Täter war. Dann habe er sich einen Baß besorgt und veranlaßt, uns durch seinen Syndikus eine Entgegnung darauf Schweiz   zu femmen, sei mißlungen. Im Sommer 1922 fei er dann jeglichen Betriebsvertretung verhandelt worden. über Innsbrud nach Feldkirch   gelangt. Im Gasthaus in Baduz in nach ergebnislosen Verhandlungen bekannt gemacht", daß die Ar Der Miesbacher Anzeiger" ist wegen der Artikel Um die Liechtenstein ag et noch zu Abend und dann war fein Belb alle. er beitszeis von 7 bis 6% Uhr abends( nicht von 6 bis 5% Uhr) mit Staatsführung" und" An die Ministermacher" auf drei Tage verwurde zu dem Schlächtermeister Wachter gefchickt, der Devisen faufte. insgesamt 2 Stunden Baufen, also 9% Stunden währe, an den drei beten worden. Die Tochter, fo berichtet er, sagte mir, fie tonne die Note wechsein. Tagen, an denen gearbeitet werden soll. Die Gründe, die die Daraufhin entfernte ich mich, indem ich angab, ich wollte die Note Firma notgedrungen zu dieser Aenderung der Arbeitszeit bewogen aus dem Gasthaus zum Adler holen. Mit meinem Gelde fonnte haben, sind der gesetzlichen Betriebsvertretung sowie auch den Ges Ich nicht mehr übernachten. Es war gegen 9 Uhr und schon dunkel werkschaften bekannt und sind darin zu suchen daß es sich bei der in der Stadt, als ich bei Wachter flingelte. Ich hatte nur den einen Fürstenwalder Firma Julius Bintsch um große dünnwandige Hallen Gedanten, mich in den Befiz des Gelbes zu sehen. Als ich einen handelt, die außerobentlich schwer heizbar sind und somit bei täg­alten weißhaarigen Marin fah, oachte ich, es tönnte leicht sein, ihn licher Heizung und Inanspruchnahme von nur wenigen Stunden zu betrügen. Der alte Mann ging in ein Zimmer, um das Wechsel erhebliche Unkosten verursachen. geld zu holen. Er legte es auf den Tisch und dann die Hand darauf. Mehrmals forderte ich ihn auf, das Geld herauszugeben, was er nicht tat. Dann tam ich auf den dummen Gedanken, die Pistole herauszuziehen. Ich wollte ihn nur einschüchtern, Er fah mich erstauntan und fragte, was das jolle. Der Anblick der Bistele machte mich immer erregter und ich merkte, daß ich eine foloffale Dummheit gemacht habe. Borf.: Sie tonnten doch die Bistole einstecen und weglaufen. Angelt: Das ist leicht gesagt. Der alte Mann rief Anton" und ich hörte Schritte. Ich brehte mich um und im selben Augenblid ist der Schuß losgegangen. Ich ver. fichere, daß es vollkommen unabsichtlich geschehen ist. Ich wollte nicht schießen. Der Angeklagte schildert dann weiter, wie er feinem Opfer bas Geld entrissen habe und weggelaufen fei. Es sei ihm felbft ein Rätsel, wie er unerkannt aus Baduz herausgekommen sei.

Stuttgart  , 8. Dezember( WTB.). Der Geschäftsführer des mürt tembergischen Bauern und Weingärtnerbundes, Theobor Rör. ner jun, wurde wegen einer in der schwäbischen Tageszeitung erschienenen Aufforderung zum Lieferstreit der Bauern in Shubhaft genommen.

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Lücken im Wald.

Besucher der Balbungen bei Berlin  , des Grunewalds, ber Tegeler Forst, ber Jungfernheibe und der dichten- Balbungen zwischen Finfenfrug und Rauen, tönnen jezt mertwürdige Beob achtungen machen. Ueberall finden sie Lücken, je Vöcher, und wo einst Bäume gestanden haben, sind nur noch Stümpfe von den ge­fällten Fichten und Kiefern übrig geblieben. Diese Beobachtungen fann man namentlich am Sonntag machen und bei einem Spazier gang durch den Weld erkennen, daß hier und da eben erst die Baumfäller an der Arbeit gewesen sind, denn die Schnittflächen find noch ganz frisch und rings um die Stelle, da einft ein Baum stand, lieren frisch aussehende grüne Nadelzweige, die meggeworfen wurden, meil sie beim Transport hindern, die Bast vermehren imd menig pder gar feine Brenntraft liefern.

Sehr regen Zuspruch finden aber auch die von den Förstereien aufgeschichteten Scheite und Kloben von den Bäumen, die infolge einer rationellen Waldbewirtschaftung haben gefällt werden müssen und demnächst verkauft werden sollen. Am Sonntag vormittag liegt ber Stapel noch unberührt da, tommt man aber am späten Nach­mittag vorbei, ist er ganz bedeutend gelichtet und in den Säcken und Rudfäden der Holzsammler verschwunden. Damit der Förster, hem man vielleicht begegnet, nicht sofort ertennen fann, daß man fich an Dingen vergriffen hat, die man nicht nehmen darf, sind diese Sade und Rudjäde oben fest verschlossen, und in ihrem Aeußeren muten sie so an, als ob sie nur Befeholz enthielten und dürre, abge fallene Zweige und Aefte, die man fammeln darf. Holzdiebstahl?! Ein hartes Wort. Indeffen die Not ift groß, und die Preise für alle Brennmaterialien sind für viele unerschwing lich. Ein leerer Magen aber und noch außerdem eine falte Stube, das ist unerträglich, und man schreitet zur Selbsthilfe. Gewiß wird der Wanderer und Naturfreund diese Balbverwüftung beklagen und befürchten, daß, ebenso wie vor Jahren der Wiener Wald, auch ber Grunewald   allmählich verschwindet. Aber der Ruf und die ein dringliche Mahnung: Schützt unsere Wälder! muß vor allem an die Regierung gerichtet werden, die schleunigst für eine Sentung der Sohlenpreise Sorge fragen muß.

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Berliner   Schulnotgemeinschaft.

Sodann wurde

Die Angelegenheit habe inzwischen den Schlichtungsausschuß beschäftigt, der die Gründe der Firma anerkannt und einen Schieds. foruch gefällt habe, wonach die Arbeitszeit, wie von der Firma bes fanntgeneben, unter Veränderung der Boufen, festgefekt worden ist. Diefen Schiedsspruch haben die Gewerkschaften im Beisein des Obe manns des Betriebsrates fofort nach Fällung angenommen".

Seit

Tatsache bleibt also, daß die Arbeit auf drei Tage in der Woche zusammengelegt und die Arbeitszeit auf 9% Stunden verlängert wurde. Ob hie Arbeitszeit bei Bollbetrieb wieder auf acht Stunden herabgefeßt wird, davon ist nicht die Rede. Der Lohnkampf der brandenburgischen Gemeindearbeiter. Die Lohnverhandlungen des Verbandes der Gemeinde. und Staatsarbeiter mit dem Bezirksarbeitgeberverband märkischer Ge. meinden sind nun bereits zum zweiten Male gefcheitert. Die Ar­beiterschaft in den Gemeindebetrieben ist ja nach der Verordnung des Wehrkreisfommandos III, die auch die Gemeindebetriebe zu Bei der 2. Bertreterversammlung der Berliner   Schulnotgemein ben lebenswichtigen zählt und den Streit in diefen bei schweren schaft im Gewerkschaftshaus waren u. a. auch die Gewerkschaf Strafen verbietet, vogelfrei und wirtschaftlich ohnmächtig. ten und Spikenorganisationen, fowie Barteien durch Jahr und Log werden in den Gemeindebetrieben die Löhne der latau, Fride- und Sabath vertreten. Die Berichterstattung und Staatsarbeiter gezahlt, der Berband märkischer Gemeinden will Aussprache über den Berliner   Schulabbau mit Landtags und Stadt aber los von diesen Löhnen, weil sie nach Meinung des Vorstandes verordneten ergab: 1. Das preußische Finanzausgleichsgesetz gibt zu hoch" find. Die Erregung, welche in den Kreifen der Staats. teine Sandhabe zu Lehrerentlaffungen. Die Kündigun arbeiter, Angestellten und Beamten über die lehte, völlig un gender Berliner   Junglehrer sind somit zu Unrecht erfolgt genügende Lohn- und Gehaltsregelung herrscht, ist 2. Die Frage der Entlassung verheirateter Lehrerinnen foll durch allgemein bekannt, bleibt aber völlig unbeachtet. Die Mehrzahl der fofortige Verhandlungen im Landtag und Kultusministerium ge Tarifftädte ist nach dem Beamtengesetz in die Ortstlaffen A, B und C tlärt werden. Am Dienstag verhandelten Vertreter der Schulnot- eingruppiert. Den Arbeitern bietet man einfach die Löhne der Orts gemeinschaft mit der Berliner   Schuldeputation, Vertretern des Land- tlasse D an und glaubt damit fein fozicles Gewissen beruhigt zu fags und Bertretern der staatlichen Schulbehörden. Das Gesamt haben. Die Arbeiter fämpfen um die Erhaltung ihrer Lohnbasis, ergebnis. war folgendes: 1. Der Berliner   Stadttämmerer hat zu weit die wirtschaftliche Notlage dies bedingt. Denn niemand tonn gegeben, daß die Kündigungen ber Berliner   Hilfe ehrkräfte behaupten, daß die Friedenspreise schon erreicht sind, darum lehnt irrtümlich erfolgt find. 2. Schuldeputation und Stadtverordnete man auch fonsequent die Friedenslöhne ab. Der Berelendungs waren bei der Behandlung der Enilaffungsfragen falsch unter faftor wird genau wie bei jedem Scharfmacherverband in Rech  richtet worden. Die Berliner   Schuldeputation wollie zum nung gestellt, er foll ganz einseitig von den Arbeitern allein getragen 1. Januar 1924 zirfa 200 verheiratete Lehrerinnen werden. Diese Lohnpolitik ist echt Gubensche Methode arrogantester entlaffen, bei denen einmandfrei Doppeleristenz nachgewiefen und Art. Wir machen die Bertreter der Arbeiterschaft in den Stadtver deren wirtschaftliche Bersorgung fichergestellt ist. Auf angeblichen maltungen auf diese Vorgänge aufmerksam, die Dinge find zu ernst, fernmündlichen Bescheid durch das Provinzialfchulkollegium unter um auf die leichte Achfel genommen zu werden. Berlangt Nechen blieb diese Ründigung, da von seiten des Ministeriums feine Gefchaft von euren Magistraten, es gift den Schuß der Arbeiter, welche nehmigung dazu erteilt werden würde. Un beren Stelle foi burch Ausnahmebestimmungen gefesselt sind. Die Gemeinde. Zu einen außerordentlich schweren Zusammenstoß zwischen en nunmehr jofort Junglehrer entlaffen werden. arbeiter erwarten eine gleichwertige Behandlung zwei Schuhpolizeibeamten und 3 mei Einbrecher Nachfragen über diesen angeblichen, bereits von der Breffe durch das wie die Beamten und Schutz vor unberechtigten, vorzeitigen folonnen tam es in der vergangenen Nacht im Norden der Städtische Nachrichtenamt verbreiteten Erlaß ergaben bei den be Lohnherabfehungen. Stadt. Die beiden Beamten wurden schwer verlegt und mußten teiligten Behörden eine heillose Konfufion. Eine amtliche Stelle be nach dem Staatstrantenhaufe gebracht werden. Der Oberwacht hauptete das Gegenteil von der anderen. Eine Rücksprache mit meister Schulz und der Unterwachtmeister Rafisch vom 42. Re Kultusminister Boelig am Mittwoch im Landtag ergab Die Berhandlungen mit den Arbeitgebern des Töpferaewerbes nier machten furz nach 3 Uhr einen Rundgang durch die auch eine genaue Klarheit. Der Minister brachte lediglich zum führten zu folgendem Resultat: Der Stundenlohn für die Ofensetzer Straßen ihres Dienstbereichs. Als sie von der Gerichtstraße in die Ausdrud, daß er als Inhaber der Schulaufsichtsbehörde gegen Kün beträgt bis auf weiteres 75 Goldpfennia; bei Affordarbeiten fam Lindower Straße einbogen, um eine scharfe Ede am Nettelbedplah digungen verheirateter Lehrerinnen während des Schuljahres wegen men drei Viertel der Friedensgrundpreise zur Verrechnung. Nach herum, stießen sie plöglich auf 9 Einbrecher, die dabei waren, in der damit verbundenen Unterrichtsstörungen Einspruch erheben drei Arbeitstagen fommen 80 Boz. des bisher verdienten Lohnes das Konfektions- und Schuhwarengeschäft von Klein in dem Ed- mürde. Am Mittwoch, den 12. Dezember 1923, find im Kultus- als Borschuß zur Auszahlung; der Rest am Schluß der Lohnwoche. hause einzubringen. Die Berbrecher hatten augenscheinlich Bor ministerium neue Berhandlungen betreffs des Schulabbaues von Bei Vorschußzahlungen geschieht die Umrechnung zum amtlichen fichtsmaßregeln gegen eine Ueberraschung getroffen, diese aber Herrn Boelig zugesagt worden. Erwähnenswert ist die Feststellung Mittelkurs des Zahltanes, die Restzahlungen am Ende der Lohn­wurde von der anderen Seite her gefürchtet. Als ihnen die Be- aus den Berhandlungen, daß Kultus- und Finanzministerium fich woche zum amtlichen Mittelfurs des norhergehenden Tages. Jede amten zuriefen: Hände hoch, hier Polizei!" fprangen fie nach dem noch nicht darüber flar sind, ob die Reichsabbauverordnung nach Borschußzahlung ist sofort in Goldwährung umzurechnen. Arbeiter dunkleren Nettelbedplay hinüber, marfen sich, wie das in der legten Surückziehung ber Borschläge durch die preußische Regierung fiber( Träger) auf Bauten erhalten den Gesellenstundenlohn, Die Richt finien für die Hülfsarbeiter find: Im Alter von 14-16, 16-18, 18 Zeit schon öfter beobachtet worden ist, nieder, und eröffneten haupt noch für Preußen angewendet werden kann. bis 21 und über 21 Jahre 25, 33%, 45 und 55 Proz. des Gefellen. ein Trommelfeuer auf Schulz und Kalisch. Einer der beiden Beamten brach bald mit einem Schuß in den Bauch zusammen, Die Kündigung der verheirateten Lehrerinnen. Im amtlichen stundenlohnes. Die Vereinbarung erlischt am Ende der Lohn. der andere fant menige Minuten später, ebenfalls fchwer ge Breußischen Breffedienst wird folgende Mitteilung veröffentlicht: Die moche, in welcher von einer Seite der vertragschließenden Parteien troffen, in die Knie. Trogdem aber gaben die Beamten auch Berfonalabbauverordnung des Reichs gibt in Art. 14 die Möglichkeit, neue Verhandlungen beantragt werden. ihrerseits mehrere Schüffe ab, bie nach später gefundenen Blut verheirateten Beamtinnen und Lehrerinnen, wenn ihre wirtschaft In der Verhandlungsfizung erklärten die Unternehmer, daß fie spuren mindestens einen der Verbrecher, wahrscheinlich aber auch liche Versorgung gesichert ist, zu fündigen. In der Deffentlichkeit ist bis zu neuen Berhandlungen über den Arbeitsnachweis die often mehrere, getroffen haben dürften. Auf den Lärm der Schüsse erörtert worden, ob hiernach den im öffentlichen Schuldienst stehen. Abmachungen respektieren wollen und dafür sorgen wollen, daß cilten Paffanten und Schuhbeamte einer anderen Streife im Sturmben Lehrerinnen bereits jezi gefündigt werden darf. Die Vorschrift alle Unternehmer ihre Leute nach den Sagungen des Arbeitsnach. schritt herbei und nahmen sofort die Berfolgung der Ber  - tritt für die Länder und Gemeinden nicht e her in prattise weises vom Arbeitsnachweis entnehmen. Wir weisen nochmals brecher auf, bie jest nach allen Richtungen auseinanderzogen. Es wirksamkeit, als die entsprechenden landesrecht darauf hin, daß Umschauen fireng verboten ist und der Fachausschus gelang ben Berfolgern, zwei der Flüchtigen zu faffen und nach der tigen Abbaubeftimmungen getroffen find Da be des Rachweises einstimmig beschlossen hat, Maßnahmen zu ergreifen,

Kampf mit einer Weddingkolonne.. Zwei Schupobeamte schwer verlegt.

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Lohnregelung im Töpfergewerbe.