Die schwielige Faust", auch wenn sie ein Bajonett oder einen ich mich entschloß, von meinem Bosten als Bezirksleiter zurüids desavoniert und eine Sprengmine nach der anderen gegen die Gummifnüppel trägt, in Ehren. Aber sie ist überall da som zutreten." große Roalition losgelassen hatte, nachdem Boltspartei und Zenfrum lebel, wo sie das Gehirn zu ersehen trachtet! Demokra Die Erklärung Langhorsts bestätigt also die wefenlichen die Parole abgegeben hatten: Rechts schwenkt, marsch, tischer Sozialismus bedeutet eine Idee von weitum Mitteilungen des bürgerlichen Blattes, daß ein Arbeitcrabgeord- marsch!", war die Sozialdemokratie höflich genug, dem Verände. spannendem Umfang. Diktatur aber ist ideenloses lli- neler von seinen Kameraden wirtschaftlich geachtet wird, rungsbrang der beiden Mittelparteien feine Schwierigkeiten zu be ftülpen, bedeutet von linksherum dasselbe fun, was bisher von weil er feiner Ueberzeugung entsprechend als, Abgeordneter ge- reifen. Wenn die Bolfspartei jeht, nachdem man sich die Finger rechisherum besorgt wurde. Eine Mahnung an uns, daß uns stimmt hat. verbrannt hat, Anflagen erlebt. so trifft das weniger die Sozialim harten Lagerzeltdienst der Geist nicht abhanden komme. Das sind augenscheinlich die Früchte des fommunistischen demokratie als die Volkspartei felbft. Jenen Berächtern des Geistes aber, die uns heute im fommu- Einflusses, dem sich gewisse Porteitreise Sachsens nicht entziehen nistischen Gewande entgegentreten, und das Recht der Gewalt tönnen. Soll diese Art weitergetrieben werden? Und wenn ja, proflamieren, ist immer wieder entgegenzuhalten, daß mit welche Erfolge verspricht man sich davon? Bajonetten jeder Esel regieren kann, wobei freilich nicht einmal dieses alte Wort in einem uneingeschräntien Umfang gilt. Denn die Zeit solcher Herrschaft pflegt meist furz bemessen zu fein.
Faschistische Erfolge sind immer ein Erschöpfungssymptom des wahren Sozialismus. Bo uns der Geist in alter Beise treibt, solange unsere Jdeale spannträftig, die Hingabe an die fo heiß erfehnte bürgerliche Reichsregierung daran scheitern laffen, Sache ohne Grenzen ist, vermag fein Nationalsozialismus uns den Boden abzugraben. Er lebt allein von unserer Lauheit und von unserer Erschlaffung. Seine Regungen an unseren Landes- und Parteigrenzen enthalten darum für uns das un umstößliche Gebot, feine Ermüdung und feinen bequemen Fatalismus in unseren Reihen aufkommen zu lassen. Die Entmicklung arbeitet nur für uns, wenn wir für die Entwicklung arbeiten. Wir waren bislang als Meister der Agitation und Organisation von unseren Gegnern gehaßt und von der Butunft geliebt. Diese im Sozialismus vorhandenen Werbefräfte gilt es wieder beiter zu entfalten. Heraus aus der De fensive, die unrühmlich ist unserer Bergangenheit. Die un verbrauchte Erinnerung an die großen unterirdischen Agitationserfolge, die mir während der Berschüttung durch das Sozialistengesetz zuwege brachten, sollte uns ein wichtiges Unterpfand für hingebungsrolle Arbeit bedeuten. Wenn etwas, so hat der nationalsozialistische Rummel unserer Tage den Beweis dafür erbracht, wie unerläßlich notwendig wir in der Belt sind.
Sächsische Methoden.
Ein Kapitel zum Nachdenken.
In einem bürgerlichen Blatte Dresdens , dem" Dresdener Anzeiger", war dieser Tage folgende Geschichte zu lesen:
Der sozialdemokratische Landtagsabgeordnete Langhorst. der sich seit etwa 30 Jahren als Arbeiterführer betätigt hat, hatte sich in den Parteistreitigkeiten der legten Wochen den Ministern Liebmann und Fleißner gegenüber geäußert, daß nach seiner Ueber zeugung die flaffenfämpferische Bolitik Beigners, Liebmanns und Fleißners folfa und den Interessen der Arbeiterschaft abträglich fei. Einzelne Mitglieder der sozialistischen Partei forderten deshalb Langhorsts lefortigen Rücktritt von dem Boften als Bezirksleiter des Bergarbeiterverbandes und schlugen vor, bis zu diesem Rücktritt feine Beiträge zu zahlen. Diese Aufforderung wurde an mehreren Schächten angeschlagen. Ob dieses Borgehen Erfolg gehabt hat, ist bisher nicht befannt geworden."
Ein politischer Beleidigungsprozeß.
16
Gegen die„ Deutsche Allgemeine Zeitung" schwebt bekanntlich auch eine Berleumdungsflage des thüringischen Polizei. oberst Müller- Brandenburg. Man sieht, die Deutsche Allgemeine 3eitung" ift viel geschäflig.
Gegen die Bossische Zeitung" maren vor längerer Zeit Deutschnationaler Parlamentarismus. von der Deutschen Allgemeinen Zeitung außerordeni lich beleidigende Angriffe gerichtet worden. Die„ Bossische Zeitung" Und eine voltsparteiliche Selbftanklage. murde von der„ DA3." u. a. als„ Gazette de Foch" bezeichnet. Die Im Pressedienst der Deutschen Bolfspartei" heißt es: miterholten Rotizen gegen die„ Bossische Zeitung" fonnten den AnDie Deutsch nationalen haben die von ihnen angeblich schein erwecken, als stünde sie in unehrenhaftem Berhältnis zu ge wiffen Kreise Frankreichs . Berlag und Chefredaktion der Bossischen daß die bürgerlichen Parteien des Preußischen Landtages nicht bereit Zeltung" strengten tarauf eine Beleidigungsflage gegen waren, fofort die große Koalition in Preußen zu lösen und zu der die„ DA3. an über die heute vor dem Schöffengericht Berlin Krise im Reich eine solche in Preußen hinzuzufügen. Dieses Verlangen verhandelt wurde. Zwischen den Parteien fam folgender Vergleich der Deutschnationalen erscheint in einem merkwürdigen Licht, wenn zustante: man berücksichtigt, daß im Preußischen Landtag sozusagen Die Deutsche Allgemeine Zeitung erflärt, daß fie gegen die eine tommunistisch deutsch nationale Arbeitsge. ossische Zeitung" nicht den Vorwurf hat erheben wollen, meinschaft besteht, die allein in den legten 23 Sigun daß sie sich jemals in ihrer politischen Haltung von anderen gen des Preußischen Landtages nach seinem Wieberzusammentreten als vaterländischen Motiven habe leiten laffen. Sie be feit den Sommerferien am 11. September d. 3. in nicht weniger dauert, daß die verschiedenen Angriffe der Deutschen Allgemeinen als 15 Fällen in gemeinsamen Abstimmungen zutage Zeitung" gegen die Bossische Zeitung" von den Kiägern als solche getreten ist. Bei der Beurteilung des wiederholten Zusammen Borwürfe ausgelegt worden find. Gleichzeitig erklärt die Dent che stimmens der Deutschnationalen mit den Kommunisten ist zu berüd- Allgemeine Zeitung ", daß fie nach Renntnisnahme der näheren Um. fichtigen, daß dies Zusammengehen in einer Zeit schwerster inner- stände, the zur Berurteilung der„ Leipziger Neuesten Nachrichten" und außenpolitischen Krisen stattgefunden hat, während deren der megen unlauteren Wettbewerbs geführt haben und nach Kenntnis Franzose alles tat, um mit Hilfe separatistischer und kommunistischer des Urteils des Oberlandesgerichts Dresden die Haltung des Banden Rhein und Ruhr vom deutschen Multerlande loszureißen... Verlages der„ Boffischen Zeitung" als einwandfrei ansieht. Wir verfennen gar nicht, daß es im parlamentarischen Leben Sie bebauert deshalb die Kommentare, die sie an den von ihr vorkommen fann, daß auch scharf gegenfähliche Parteien einmal über veröffentlichten Urteilsauszug geknüpft hat." einen Gegenstand in gleicher Weise abstimmen. Aber 15mal in wenigen Monaten, wie es hier seitens der Deutschnatic nalen und Kommunisten geschehen ist, und zwar auf der Linie gemeinsamer Tattit zur Erreichung im wesentlichen gleicher, zum Teil hoch politischer Ziele, das ist doch eine Erscheinung, die in bemerkenswertem Gegensatz zu dem überheblichen deutschnationalen Anspruch steht, die einzig wahre Bertreterin der bürger lichen Intereffen im Parlament zu sein: ein Gegensatz, der übrigens auch im Reichstag in gleicher Schärfe besteht. Hier haben die Wer hätte jemals daran gedacht, daß mitten im Frieden bas Deutschnationalen nicht nur gemeinsam mit den Kommunisten das stille Dörflein Beshausen in unterfranken zum Hauptpunkt Bustandekommen der beiden Ermächtigungsgesetze zu verhindern bayerischer Haferfreugler werden würde? Zwei Schlöffer gesucht, sondern sie haben auch nach Bruch der großen Koalition ge- zieren das Dorf Behhausen, in welchen die Freiherrn Don meinsam mit den Kommunisten und Sozialdemokraten bie Truchfeß haufen, die schon im Mittelalter thre leibeigenen bürgerliche Regierung Stresemann geftürzt. Im Reich haben sie Bauern niedergehalten haben. Der junge Freiherr, der zur das getan, in Bayern haben sie mit der ihnen eigenen Intonse. Kriegszeit noch die Schulbant drückte, unterhielt die ganze Zeit quenz für das Ermächtigungsgefeß gestimmt. Wir sind überzeugt, lebhaften Berichr mit München und eines Tages rollte das ganze daß das Bürgertum für diefe eigenartige Bertretung seiner Inter - Kriegsmaterial an. Bollbepackie Wagen wurden ausgeleert, essen durch die fommunistisch- deutschnational- sozialistische Arbeits- die Gewehre gelagert oder unter den als Hafentreuzlern befannten Bauernsöhnen der ganzen Umgegend verteilt. Die ältesten Frauen Sprachen daher von neuem Krieg, weil die militärischen lebungen immer lebhafter wurden. Und dies alles unter den Augen der bayerischen Regierung, die doch die großen Truppenansammlungen im Schloffe zu Weizhausen deutlich fehen konnte. Doch es wurde nach den Waffenlagern geforscht, denn eines Tages erschienen Beamle, die eifrig nach Waffen fuchten und gerade bei denjenigen Ortseinwohnern. Haussuchungen nach Waffen wabhieten, tie als Gegner der Hafenfreugler befannt waren. Go tam es, daß berichtet werben fonnte, am Drie feien feine Waffen gefunden worden. Die Hafenkreuzler innerhalb und außerhalb des Truchseß- Schlosses hatte man eben nur überfehen". Und deshalb lachten fie fich ins Fäustchen!
Dazu schreibt jest Genoffe Langhorst in der" Dresdener gemeinschaft kein Verständnis hat.". Bolfszeitung": In dieser Notiz ist wahres und unwahres enthalten. Böllig unwahr ist, daß ich mich in der geschilderten Weise über die Politit Zeigners öffentlich geäußert habe, ich habe überhaupt nie mit Liebmann und Fleißner persönlich darüber geredet. Ich bin daher auch nicht wegen einer solchen Stellungnahme zum Rüdiritt von meinem Amte als Bezirtsleiter des Bergarbeiter verbandes gedrängt worden.
Waffendepot beim Truchseß.
Aus Unterfranten wird uns geschrieben:.
Das Wesen der Deutschnationalen wird in der volksparteilichen Zusammenstellung sehr gut geschildert. Nur schade, daß die Boltspartei nicht immer nach der Erkenntnis, die aus diesen Zeisen fpricht, gehandelt haben. Wer ist es denn gewesen, der den Deutsch nationalen nicht meif genug entgegenkommen fonnte und auf deutsch nationales Geheiß die große Koalition leichtfertig in Trümmer gehen ließ, wenn nicht die Deutsche BoltsBahr ist aber, daß ich, well ich bei der Regierungsbildung partei? Die voltsparteilichen lagen fammen also reichlich spät und dm 30. Oftober mit der Mehrheit der Landtagsfraktion für die Bil- flingen etwas nach Angst vor den Wählern, von denen man dung der sozialistischen Minderhetisregierung geflimmt habe, zum es verstehen fönnte, wenn sie vor dem Rechtsabmarsch der BoltsRüdiritt von meinem Poften veranlaht worden bin dadurch, daß in partei in die Lagergemeinschaft mit diesen Deutschnationalen davon mehreren Bahlstellen meines Berbandes beschlossen wurde, daß laufen. dieser meiner Abstimmung wegen die Verbandsbet- Der Hinweis der„ Bolksparteilichen Korrespondenz" auf die fräge fo lange gesperrt würden, bis ich von meinem Posten ver- deutschnational tommunistisch sozialdemotra. Der neue Mostauer Somjet. Das Resultat der Neuwahlen in fchwunden sei. Durch einen Anschlag gleichen Inhalts wurden auf tische Einheitsfront ist nicht mehr als ein übler den Sowjet in Mostau liegt nunmehr vor: gewählt wurden 1594 Dedem Kohlenwerke„ Morgenstern" im 3midauer Revier die Mitglieder Scherz, nachdem nur wenige Zeilen vorher zugegeben wurde, Bisher gehörten dem Moskauer Sowjet 1507 Mitglieder an, ven legierte, von denen 1393 Kommunisten und 201 Parteilo se sind. des Bergarbeiterverbandes zu demselben Borgehen aufgefordert. daß in besonderen Fällen gegenfäßliche Parteien nach derfelben denen 1465 Rommunisten waren, so daß frog aller Rautelen des Durch dieses Vorgehen wurde die gegen die Gewerkschaftsbonzen" Richtung stimmen fönnen. Wie war es denn beim Ermächtigungsfowjetiftifaen Wahlverfahrens der Prozentsaz der Nichtkommunisten feit langem genährte allgemeine Mißftimmung so start verschärft, daß gesetz? Nachdem die Boltspartei ihren eigenen Führer immerhin zugenommen hat.
Der Rabe.
9F
Ein Winterbild von Henni Lehmann . Gestern ist es gewesen, daß ich ihn sah, den Raben. In einer Straße der Stadt sah ich ihn, die zu deren belebtem Mittelpunkt führt. Soweit hatte er fid) hereingewagt, vielleicht weil ihm ber leichte Schnee, det gefallen war, das Verweilen draußen im Felbe unerfreulich machte. Er faß in der Mitte des Bürgersteigs auf dem Pflaster, als ich in die Straße einbog. Beim Schall meiner Schritte wandte er ein wenig den Kopf, fah mich mit den fleinen blanten Augen prüfend an, so als fagte er:„ Muß ich dir aus dem Bege gehen? Nein, du bist noch weit genug ab, noch brauche ich mich nicht stören zu lassen."
Der fleine fchwarze Herr war nämlich höchst eifrig damit be. chäftigt, ein rundes Ding, das vor ihm auf dem Pflaster lag, mit dem Schnabel emfig hin und her zu drehen und kleine Stüde herauszuhaden, die er schluckte. Das runde Ding war ein Apfel. Ich blieb einen Augenblick stehen, um das Tierchen nicht zu unterbrechen in feinem vergnüglichen Geschäft, denn ich weiß wohl, daß cs hout schwer ist, Nahrung zu beschaffen für Raben und für Menschen. Blöglich lief ein fleinerer Knabe er mußte 8 bis 10 Jahre zählen auf den Naben zu. Er sah sehr zerlumpt aus, und was er an den Füßen trug, war nur noch eine Andeutung von Schuhen. Der Rabe flatterte erschreckt freischend auf, indem er dem Apfel noch einen fleinen unwilligen Schnabelftoß gab, und setzte sich etwas entfernt auf das Gitter eines Borgartens nieder. Er und ich, mir sahen dann schweigend auf das, was geschah. Der Junge, nachdem er sich scheu umgesehen hatte, griff den benagten Apfel auf und hob ihn zum Munde. mit wenigen Schritten war ich
bei ihm.
Aber um Himmelswillen, du wirst doch das schmutzige Ding nicht effen wollen, das noch dazu der Bogel auf allen Seiten an genagt hat?" „ Ich hab aber solchen Hunger," fagte der Junge, und die großen Tränen liefen ihm fiber die mageren Baden. Er fing fie mit den zudenden Mundwinkeln auf.
Warte!" Ich holte mein Frühstücsbrot aus der Tasche, das mir eigentlich bis zum Abend sandhalten sollte, ba ich mittags nicht heimfam, und gab es ihm.
Das soll ich alles haben?" fragte er ungläubig. Ja, aber nun werke auch dem Raben feinen Apfel wieder hin." „ Hurra!" schrie er und machte einen Sag,„ Hurra!" dann warf er den Apfel hin, biß in des Brot und schluckte einen großen Biffen hinunter. Nun sprang er tavon. Doch, er wanble noch einmal ten Stopf zurüd, „ Das eß ich nicht alles alleine, rief er, hie Hälfte friegt mein Heiner Briber, der ist auch fo hungrig."
Auch ich ging weiter.
%
Monaten."
murde er photographiert. Das Bild wurde mit der Unterschrift Als ich zurückblickte, saß der Rabe wieder auf dem Pflaster und ,, Bor Beginn der Kur" persehen. Sein Geward murde tam gradpicte an dem Apfel. Aber er hob einen Augenblick den Kopf, weise entleert, und er wurde in den verschiedenen Stadien der Ent. schlug mit den Flügeln und fah mich mit glitzernden Augen an. feitung aufgenommen mit wechselnden Erfärungen: Nah zwei Es war wie ein Dank dafür, daß ich ihm den Apfel wieder verNach drei Monaten der Kur." Endlich aber zeigte schafft hatte. man ihn in seiner wahren förperlichen Gestalt, fo mager wie ein Ich nichte ihm zu. Als ich weiter ging, dachte ich an die vielen die Entfeitung bildet eine hübsche junge Frau, die im Pariser Rnochengerüft. Das Gegenstück zu dieser mandelnden Reflame für hungrigen Kinder. Tuileriengarten ein pausbädiges, von Gesundheit strohendes Kind Ist es nicht ein altes Wort, das fagt: Hungrig wie die Raben... spazieren führt, das die Aufmertfambeit der zärtlichen Mütter minder fräftiger Sprößlinge erregt. Auf Befragen teilt die junge Die neuen Einafter des„ Intimen Theaters", die es gestern, Frau gern mit, daß ihr Kind ursprünglich so entfräftet war, daß um das Weihnachtsfest zu beleben, der Deffentlichkeit unterbreitete, man an seinem Aufkommen zweifelte, und daß sie es nur der brauchen im großen ganzen das Rampenlicht nicht zu scheuen. Die Bunderfur eines bestimmten Arzles verdante, wenn das Kind heute Buschauer verließen des Theater sozusagen moralisch geläutert, was ein Bild strokender Gesundheit biete. rüsten zu dürfen. Im ersten Einafter bringt sich„ Der fchlaue unter der Moosbede liegt, führte bisher zu der Annahme, daß in für alle eine Enttäuschung bedeutete, die gehofft hatten, sich ent- Erute im ewigen Eis. Das ewige Eis", des in Alasta dicht Jaromir" felbft um die Chance, von einem reichen Trottel adep- dem größten Teil dieses Landes teine Getreideernte erzielt werden tiert zu werden, indem er ihm die Mühe abnimmt, seine Ehepflichtönnte. Die Beobachtungen der Verfuchsstation haben aber nun, ten wirffam zu erfüllen. Der zweite Einafter ift von dem Genfa wie Prof. Gaßner in den Mitteilungen der Deutschen Landwirtlionsschriftsteller Melchior Lengyel , aber gar nicht fenfationell, fchaft" berichtet, gerade das Gegenteil gezeigt. Der Boden ist nām. fondern ein hausbadener Kitsch für Spießer. Der mit allen Balfern ich meist nur zeitweise unter der Moosdede gefroren, und wenn gewaschene Gabor wird engegiert, um als induprinz mit die Mocsbede entfernt wird, meicht das ewige Eis zurüd. So unverschämten Manieren eine jurge Dame von ihren exzentrischen wurde in Pampart- Station, nur 80 Kilometer com Polartreis ent standen hat, daß er tatsächlich in Indien wohnhaft und eigens hier bereits in 20 Zentimeter Tiefe, aber schon nach einem Jahr war Ideen zu heilen. Er erobert fich ihr Herz, nachdem er ihr einge fernt, 1909 die Moosbede beseitigt. Der Eisboden begann damals her geeilt ist, um sie zu holen. Das ist rührend. Im dritten Ein- soviel Eis geschmolzen, daß man Getreide fäen fonnte. efter Der Sorei" hypnotisiert ein Herr feinen Freund und blickich liegt der Eisbrden bereits in 1,8 bis 2 Meter Tiefe und bricht dann bei ihm ein. Die unheimliche Geschichte endet damit, fintt langfant noch tiefer herab. Der gefrorene Unterorund. dem daß der Einbrecher von seiner Komplizin getötet mird. Mit dem man bisher die Verhinderung jeder Ernte zuschrieb, ist aber für den Dolch. Weil sie eigentlich den anderen liebt. Grufelig, was? Boden von Alaska sogar von Borteil, denn von dem schmelzenden Der Diman"( vierter Einatter) wird gerade in dem. Moment Gisboden her steigt die Feuchtigkeit zu den Wurzeln der Pflanzen pom Gerichtsvollzieher abgeholt, als das Schäferstündchen beginnen auf und sichert auch bei Trockenheit ihr Gedeihen. Der Rüd ag foll. Die Idee ist luftig, aber selbst für einen Einetter zu winzig. bes ewigen Eises wurde noch auf andere Weise festgestellt, Man binnen furzem prüde Geheimratstöchter wird hinführen können, Sommer 1899 einen Brunnen bis 7,5 Meter gegraben und seitdem Man sieht, daß man, wenn das Intime Theater so weiter macht, hatte in der Holy- Croß- Mission am unteren Duton- Fluß im ohne als ausgefchamt zu gelten. Die Dersteller, Gustav Hepner, tein ständiges Eis getroffen. Seit etwa 10 Jahren wird in der der blosierte, müde Lebemann mit dem unvermeidlichen Monetel dortigen Gegend weit um den Brunnen herum Getreide mit gutem und der Zigarette im finfen Mundwinkel en der Spite waren wie Erfolg angebaut und ebenso in Fairsbants- Station um einen immer ihren an dieser Stätte gewohnten Anforderungen gewachsen. Brunnen von 12 Meter Tiefe seit 1909. Hans Genius wer im Diwan" als Gerichtsvollzieher gerade so, als ob er schon vierzig Jahre diefe Tätigkeit im Leben ausgeütt hätte. Dgr.
68
Augen.
Ein Behnachtsmärchen wirb von her Schanbühne im Reiten Theater am Sonnebenb, den 22. nnd Sonntag, den 23., nachm.%, 4 Uhr, aufe geführt. Unter dem Titel eibnachtsmårdenträume" hat rts Salbers die Märchenstoffe vom Rotkäppchen, vom Aschenbrödel und von Hänsel und Gretel zusammengefaßt.
Das wiederaufgebaute Reims . Reims , die Saubtadt der Champagne , bie im Striege fait bolig zerstört for, ift zu zwei Dfitteln wieder voll.
Cebende Reklamebilder. In London wurde fürzlich ein D5 dady ofer perhaftet, ein spindeldürrer, totenb'eicher, unterernährter, armer Schlucker, dessen abgerissene Kleider bezeugten, wie traurig es ihm ging. Auf die Frase des Polizeirichters nach seinem Be ruf antwortete er zu dessen Staunen: Sch madje den fetten Mann Auf die Aufforderung, sich näher zu erklären, bemerkte er, daß er tändig aufperaut und hat eine Bevölkerung von 75000 Einwohnern, die im Dienst einer Fabrit fitia sei. deren Spezialität die Herstellung im Innern der Stadt entstanden. Die elektrischen An'agen, die Straken fich groben Wohlflandes erfreuen. Echöne Päden und Bivathäufer find von Mitteln gegen die Fettfucht sei. 3um 3med der Reflame bahn ufw find wieder im vollen Gange. Bisher find. in ben letzten dret wurde er in einen Gummianzug gefbedt, der aufgeblasen werden Jabren 180 Millionen Frant für beti Bieberaufbau der Stadt ausgegeben fonnte, und nachdem er zu einer runden Kugel aufgepumpt mat, I worden.