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Gewerkschaftsbewegung

Die Betriebsräte zum Lohndiktat des VBMJ.

Die Borsitzenden der Betriebs- und Arbeiterräte der Metall­industrie nahmen gestern abend Stellung zu dem Lohndiktat des Berbondes Berliner Metallindustrieller Urich gab zunächst eine Uebersicht über die Verhandlungen megen Anwendung des Ende November gefällten Goldlohnschiedsspruchs. Nachdem schon dabei die Unternehmer einseitig die Frauenlöhne auf 60 Broz. der Männerföhne reduzierten, wollten sie bei den Verhandlungen am Donnerstag unter allen Umständen eine

Regulierung der Löhne nach der Wirtschaftslage" durchsetzen. Die Vertreter des Metallfartells forderten mit Rücksicht dorauf, daß der Friedensreallohn noch nicht erreicht ist, eine Er­höhung des Stundenlohnes der ersten Klasse von 50 auf 60 Pf. Die Unternehmer erklärten, nur durch Reduzierung der Löhne

Nach Schema F. fangen vom genannten Zeitpunft an 14 Beitragstiaffen, Das Bezirksamt Wilmersdorf hat für weibliche Erwerbslose und zwar zu 10, 15, 20, 25, 30, 35, 40, 45, 50, 69, 70, 80, 90 imd auf Grund der Verordnung vom 15. Oftober ein Formular her- 100 Pf., jedoch dürfen innerhalb einer Bahlstelle in der Regel nicht gestellt, das zur Bureau- und Schulenreinigung in der Berufsschule, mehr als fünf Beitragsklassen bestehen. Grundsatz ist: Woche von 2 bis 25 Uhr. Die Aufforderung trägt die Unter­Gieselerstr. 3, auffordert, und zwar on drei Nachmittagen in der wie seither: ein Stundenverdienst als Bochaneitrag. In den Unterstüßungszweigen find di feitheri schrift des Borsigenden des Bezirksarbeitsnachweises, Oppel. gen Säße erhöht worden. So wird gewährt bei der Ers Der Vater einer mit dieser Aufforderung bedachten erwerbs- werbslofenunterstüßung je nach der Bohl der geleisteten Wochenbeiträge beispielsweise in der Beitragstlaffe zu 50 Pf. ein losen kaufmännischen Angestellten hat sich darüber beschwert, daß Betrag von 25 bis 50 Pf. pro Tag, bei der Streit- und Ge­taufmännisch ausgebildete Angestellte zu Reinigungszweden heran­gezogen werden sollen. Die Unterstützungsfäße selbst find so niedrig pro Woche. Des weiteren erhält die Ehehälfte und jedes noch nicht maßregelten unterstütung in derselben Klasse 6 bis 12 M. gehalten, daß man unmöglich derartige Arbeiten von einer fauf- fchulpflichtige und nicht schulentlassene Kind ein Zwölftel der wöchent männisch gebildeten Person verlangen fann, welche für die Aus­führung solcher Arbeiten nicht einmal wieder die Mittel erhält, die dabei herabgerissenen Sachen zu ersehen. Ich bin absolut kein Gegner, daß die Erwerbslofen, welche Unterſtügung erhalten, auch dafür Arbeit leisten sollen. Ich vertrete aber den Standpunkt, daß

mieder konkurrenzfähig werden zu können, wozu überdies Funktionär- Versammlung

lichen Unterstügung mehr, vorausgesetzt, daß das im Streit befind­liche Mitglied Alleinernährer der Familie ist. Umzugsgeld wird gewährt. Je nach der Dauer der Mitgliedschaft steigt die Unter­bei einem Wochenbeitrag von 50 Pf. in der Höhe von 10 bis 25 m. ftüßung in jeder Entfernungsstufe um 5 M. Das Sterbegeld beträgt in der angeführten Beitragsklasse nach einer Mitgliedschaft Don 104 Beitragswochen 15 M. und steigt nach 624 Wochen auf 50 M.

Bei der Aufnahme in den Verband ist als Eintrittsgeld in Zukunft der jeweilig verdiente Stundenlohn des sich zur Aufnahme Meldenden zu entrichten, während für ein Ersahbuch das Dop­

von den Arbeitern Qualitätsarbeit geleistet werden müsse. Die Beigerung der Arbeitervertreter, über einen ohnabbau zu ver- aller Partei- und Gewerkschaftsfunktionäre, Abteilungs- pefte des zu leistenden Wochenbeitrags zuzüglich Borto zu zahlen ist. handeln, bevor die Lebenshaltung der Arbeiterschaft den Friedans stand erreicht hätte, beantworteten die BBMJ.- Herren mit der Mit. teilung, daß ab morgen, Montag,

der Cohn in der Spitze von 50 auf 43 Pf. reduziert werde. Urich teilte mit, daß sofort das Reichsarbeitsmini sterium zur Entscheidung über den Antrag des Metallkartelis angerufen worden sei.

Zur Lage selbst präzifierte Urich den Standpunft der Ortsver­waltung wie folgt: Der Tarif ist von den Unternehmern dadurch durch brochen worden, daß fie, ohne alle Verhondlungsmöglich

faiten zu erschöpfen, einfach niedrigere als die bisher geltenden Löhne diftierten. Die Arbeiter können unter feinen Umständen diese einseitige Regelung ihrer Lohnverhältnisse anerkennen. Eine Arbeitsleistung zum herabgesetzten Lohn tann deshalb nicht stattfinden.

Die Diskussion ergab von allen Seiten die einmütige

Ablehnung des Unternehmerlohndiktats.

Die Metallarbeiterschoft ist entschlossen und wird diesen Willen am Mittwoch befunden, den Kampf um das Recht auf Existenz aufzu nehmen. Einstimmige Annahme fand folgende Entschließung: Die am 29. Dezember versammelten Vorsitzenden der Be­triebs- und Arbeiterräte der Metallindustrie lehnen das Lohndiftat der VEMI.- Unternehmer ab. Sie verpflichten die Kollegen und Kolleginnen in den BMI. - Betrieben, nicht zu den neuen Löhnen zu arbeiten. Die Versommelten erwarten, daß die vom Metall­fartell angeordneten Maßnahmen von allen Arbeitern und Ar­beiterinnen auf das genaueste beachtet und befolgt werden." In seinem Schlußwort betonte Urich die bisherige Langmut der Arbeiterschaft in ihrem ständigen Kampf mit dem Industriellenver­bande. Wenn jetzt aber die Rücksichtslosigkeit der Unternehmer fo­weit gehe, einfach von sich selbst aus die Verdienste bestimmen zu wollen und tarifliche Abmachungen beiseite zu schieben, so werde diese Absicht an der geschlossenen Abwehr aller Arbeiter scheitern.

Arbeit für Erwerbslose, doch keine Schikanen! Die Berliner Gewerkschaftskommission schreibt uns: Die Berordnung des Reichsarbeitsministers über die Aufbrin­gung der Mittel für die Erwerbslosenfürsorge, vom 15. Oftober 1923, ermächtigt den Verwaltungsausschuß des öffentlichen Arbeits­nachweises, die in erstübung der Erwerbslofen von einer Arbeitsleitung abhängig zu machen, allerdings nur, soweit Gelegenheit dazu vorhanden ist. Die Arbei ten, die dabei in Frage kommen, sind entweder als gemein­nügige oder als Rotstandsarbeiten bezeichnet. Go­weit die letzteren ausgeführt werden sollen, wird noch besonders in den Bestimmungen des Reichsarbeitsministers über öffentliche Notstandsarbeiten" vom 17. November in§ 9 gesagt, daß die Ar­beitsverweigerung oder die Art der Ausführung, die der Vermei­gerung gleichfommt, den Entzug der Unterstützung nach sich zieht.

mietervertreter, Mieterbeifizer u. sonstiger im Mieter- u. Wohnungswesen tätig. Mitglieder d. BSPT. Gr.- Berlins am Donnerstag, den 3. Januar, abends 7, Uhr, in den Germaniafälen"( großer Saal), Chauffeeftr. 110 Tagesordnung: Goldmieten und Wohnungswirtschaft." Die Maßnahmen der Reichsregierung. Referenten: Genossen Dzient, Vorsitzender des deutschen Mieter­bundes, und Stadtrat Rosin, Wohnungsdezernent.

Anschließend Aussprache. Ohne Parteimitgliedsbuch kein Eintritt!

Der Bezirksvorstand.

dies nur Arbeiten sein dürfen, welche im Rahmen ihrer Ausbildung Siegen, vor allem aber feine Arbeiten, die einen Eingriff in das Tarifrecht der Arbeitnehmer darstellen

"

Jubiläum der schwedischen Gewerkschaften.

Am 1. Januar werden seit der Gründung der Landeszentrale der schwedischen Gewerkschaften 25 Jahre berstrichen sein. Die schwedischen Arbeiter fönnen mit Stolz auf dieses Vierteljahrhundert gewertschaftlicher Tätigkeit zurückbliden. Es war eine Zeit schwerer, aber auch erfolgreicher Kämpfe, die der schwedischen Arbeiterschaft einen weitgehenden Einfluß auf die Geschicke des Landes verschafft haben. In internationaler Beziehung haben die schwedischen Ge werkschaften stets in erster Linie gestanden und mehr als ihre Pflicht getan. Sie dürfen daher überzeugt sein, daß die ganze gewert nehmen wird.

fchaftliche Internationale an ihrem Ehrentag lebhaften Anteil

Aus der Tschechoslowakei .

In Aufsig tagte am 19. und 20. Dezember die Borstände. konferenz der deutschen freien Gewerkschaften in der Tschechoslowakei . Gen. Ma coun- Reichenberg berichtete zunächst über die Ergeb nisse der Unterstützungsmaßnahmen für Deutschland .

Bis jetzt wurden 93 005 Kronen durch Sammlungen aufgebracht, was in Berücksichtigung der bösen wirtschaftlichen Verhältnisse eine recht nennenswerte Leistung brüderlicher Solidarität ist. Dazu kommen noch die 250 000 kronen Unterstüßungen der einzelnen Verbände an ihre reichsdeutschen Brudergewerkschaften. Für die Ruhrhilfe wurden 130 000 kronen abgeliefert.

sich einzuwenden. Wogegen wir uns wanden, ist die rein schematische In der Tat ist nichts gegen die geforderte Arbeitsleistung an Arbeitsanweisung, ohne Rücksicht auf Beruf. Alter usw. In diesem Falle würden wir allerdings geraten haben, der Aufforderung zur Meldung nachzukommen und zu sehen um welche Arbeitsleistung es sich hand: fte. Die Reinigungsarbeit erschöpft sich schließlich nicht im Fußbodenscheuern, der Klosettreinigung usw., in Arbeiten, die von kaufmännischen Angestellten nicht gefordert werden können. Es ge­hört dazu auch Staubwischen, wobei die Kleidung nicht in Mitnis zu der tschechischen Gewerkschaftskommission zu sprechen Mit wenigen Worten tam Gen. Macoun dann auf dos Berhält. leidenschaft gezogen wird. Die Frage ist, ob der Schulhausmeister und berichtete über den erfolglosen Versuch des Internationalen die Arbeit beliebig verteilen, dabei rein willkürlich verfahren kann, Gewerkschaftsbundes im Sommer, die vor langer Zeit begonnenen oder ob er Anweisung hat, auf die Berufstätigkeit und die ent- Berhandlungen fortzusetzen. Wie Macoun weiter berichtete, iſt ier dann in diesem Falle herausgestellt haben, worauf die Zumutung Besserung wahrzunehmen. Daneben gibt es jedoch Berufe, die sprechende Kleidung dabei Rüdsicht zu nehmen. Das würde sich den letzten Wochen in den größeren Industrien eine schmache einer unpassenden Arbeit noch immer abgelehnt werden konnte. Es sei ohne weiteres zugegeben, daß die mit der Ausführung haben, worunter die Entwicklung der Gewerkschaftsbewegung ganz roch feine Abschwächung der frisenhoften Zustände aufzuweisen Der Verordnung belaste en Stellen erheblichen Schwierigkeiten be- cußerordentlich leidet. Gen. Macoun wandte sich hierauf gegen die gegnen, wenn sie nicht nach Schema F verfahren, son Zurüddrängung deutscher Angestellter aus nationalen Gründen, besonderen Berufsverhältnisse der wie das nicht nur in den Staats betrieben und öffentlichen Wem­Erwerbslosen berücksichtigen wollen. Dennoch muß tern geschieht, sondern überall dort, wo die Staatsverwaltung diese Brücksichtigung erfolgen. Würde man sich zuvor an die Ar= auf die Bergebung von Arbeitsplägen Einfluß nimmt. beiter und Angestelltengewertschaften gewandt Der nächste Gewerkschaftsfongreß soll im Sommer des Jahres haben, um die für ihre erwerbslosen Mitglieder eventuell in 1924 abgehalten werden. Frage tommenden Arbeiten herauszufinden, dann würden sich weit weniger Unzuträglichkeiten dabei ergeben haben. Rein schematisch, nach der Nummer, geht es jedenfalls nicht. Es sei denn, daß die Absicht besteht, möglichst vielen Erwerbslosen die Unterstützung zu entziehen.

dern die

Verband der Buchbinder und Papierverarbeiter.

Bildungsaufgaben, die in Zukunft die Verbände mehr be­In seinem Schlußworte erörterte acoun die gewertschaftlichen schäftigen müssen els bisher.

1190

Beschlossen wurde dann, gegenüber der neuesten Treiberei der Kommunisten, einen Betriebsrätefongreß zu ermöglichen, sich damit nicht weiter zu befassen. Ausgiebig beschrechen wurden noch die Fragen der Arbeitslosenfürsorge und der Einkommensteuer.

lofenunterstützung ausgesteuert sind, werden gebeten, sich umgehend Buchdrucker! Die arbeitslosen Kollegen, die in der Erwerbs. auf dem Gaubureau zu melden.

Zum Ablauf des Tarifes im Buchdrudgewerbe machen wir unsere Mitglieder, welche in Buchdruckereien beschäftigt find, darauf aufmerksam, daß das bisher bestehende Arbeits- und Lohn verhältnis noch weiter in Geltung zu bleiben hat. Die Buchdruckerei­Wie dabei in der Braris verfahren wird, zeigen uns die in der befizer beantragten die Berbindlichkeitserklärung des Schiedsspruches, Morgenausgabe des Vorwärts" vom 18. Dezember veröffentlichten der die 54stündige Arbeitszeit vorsieht. Die Buchdruckerorganisation vormittags 9 Uhr, im Lobal von Summel, Sophienstr. 5, tombinierte Gigung Funktionäre der Firma C. P. Goera( beide Werke). Morgen, Montag, Berichte unter der Ueberschrift Rwangsarbeit der Erverbslosen". hat entsprechende Gegenmaßnahmen getroffen. Das Arbeits- sämtlicher Funktionäre, Stellungnahme zum Vorgehen des VBMJ. Bis heute hat noch keine der zuständigen Stellen, namentlich das minifterium hat eine Verbindlichkeitserklärung bisher nicht aus­Fabrikarbeiterverband, Chemietartell. Ronferens fämtlicher Funktionäre Bezirksamt Kreuzberg, gegen das schwere Anklagen erhoben wur- gesprochen. Es muß deshalb die auf Grund der Arbeitsordnung be- s Chemiekartells am Mittwoch, den 2. Januar 1924, abends 6 Uhr, im Dresdener Casino, Dresdener Str. 96. Erscheinen dringend erforderlich! Mit­ben, sich geäußert. stehende 48 stündige Arbeitszeit weiter in Geltung gliedsbuch und Funktionärfarte find vorzuzeigen, ohne diefelben kein Zutritt! Inzwischen häuft sich das Metarial über das Stiavenjoch der bleiben. Unsere Mitglieder werden darauf aufmertfam gemacht, in Deutscher Holzarbeiterverband! Die ordentlichen Vertrauensmännerver. Arbeitslosen. Im Bezirk Schöneberg wurde vom dortigen Ar- feinem Falle Sondervereinbarungen in den Betrieben zu treffen. ftatt beffen am 8. Januar Mitgliederversammlungen. Näheres im ,, Mittei fammlungen der Branchen und Bezirke am 2. Januar finden nicht statt; beitsamt den Arbeitslosen sogar zugemutet, mit Sammelbüch Falls die Unternehmer neue Vereinbarungen in den Betrieben ver- lungsblatt" der Verwaltung. Rahmen- und Goldleistenbranche! Branchen­fen herumzulaufen, um für eine von bürgerlicher Seite eingeleitete fuchen abzuschließen, muß sofort der Organisation hiervon Mitteilung versammlung am 3. Januar 1924, abends 7 Uhr, in der Neuen Philharmonie", Wohlfahrtsattion Gelder in den Straßen Schönebergs zu sammeln. gemacht werden. Korbmacher ! Branchenversammlung am 2. Januar 1924, Weiter wurde von demselben Arbeitsamt eine faufmännische nachmittags 5 Uhr, im Arbeitslofensaal, Rungestr. 30. Angestellte zu leichter Lagerarbeit" befohlen. Diese leichte Berantwortlich für Politif: Craft Renter; Wirtschaft: Artur Saternus; Lagerarbeit" entpuppte fich als Flaschenspülen bei einem Gewerkschaftsbewegung: S. Steiner; Feuilleton : Dr. Sohn Echitowski: Lokales Privatunternehmen. und Sonstiges: Frig Aarstädt; Auzeigen: Th. Glode; sämtlich in Berlin . Berlag: Vorwärts- Berlag G. m. b. S. Berlin. Drud: Borwärts- Buchdruckerei und Berlagsanstalt Paul Singer u. Co. Berlin SW. 68. Lindenstraße 3. Hierzu 2 Beilagen.

Wir fragen den Herrn Reichsarbeitsminister , ob das dem Sinne und dem Wortlaut der Berordnung vom 17. November entspricht.

Den Spizenförperschaften der Gewerkschaften ermächst daraus die Pflicht, schleunigst auf die Aufhebung dieser die Arbeiterschaft fnechtenden Bestimmungen hinzuwirken.

In Einzelfällen raten wir, daß jeder, der glaubt, Grund zu einer Beschwerde zu haben, sich an den Verwaltungsaus schuß des öffentlichen Arbeitsnachweises wendet, in deffen Bezirk er wohnt. In allen Verwaltungsausschüssen der 20 Bezirke find die Gewerkschaften vertreten.

Die Entscheidung bezüglich der 10 Proz. für die Arbeiterinnen steht noch aus. Der Termin vor dem Gewerbegericht wurde vertagt und wurde neuer Termin für den 3. Januar 1924 festgelegt. Auskünfte nur unter Vorlegung des Mitgliedsbuches im Bureau, Gewerkschaftshaus, Engelufer 24, II, 3immer 39/41.

Verband der Fabrikarbeiter Deutschlands .

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Der Verband stellt seine Beitrags- und Unterstützungsfäße vom 1. Januar an allgemein auf Goldpfennig. bzw. Goldmarfrech. nung ein, nachdem fast alle in Betracht kommenden Lohnabschlüsse auf Goldlöhnen aufgebout sind und bereits in einer Reihe von Zahl. stellen Goldpfennigbeiträge erhoben werden. Zur Einführung ge- Gegründet 1893.

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Beginn Mittwoch, den 2. Januar 1924

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