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Die Thüringer Beschwerde.

BTB. meldet:

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befriedigender Beise fließen. Auch zur Beunruhigung über die Ausgabe wertbeständigen Geldes durch die Länder bestehe feine Veranlassung. Das Reich könne und werde eingreifen, wenn entgegen der Genehmigung des Finanzminifteriums Anleihen der Länder die Funktion von Zahlungsmitteln annehmen. In dieser Richtung ist mit der sächsischen Regierung in Berbindung ge­treten worden, ein Ergebnis liegt jedoch noch nicht vor.

die persönlichen im allmählichen Ausgleich der Jahre. Wirt­schaftliche Betriebe sucht man durch äußerste Konzentration der Mittel und durch die Berfeinerung ihrer Betriebstechnik pro­duktiv zu machen. Die Schule dagegen glaubt man durch Greil Den thüringischen Ministern Frölich, Hartmann und grobe Mittel der Lehrerentlassung, Erweiterung der Pflicht reit ist heute in einer Sizung in der Reichskanzlei unter dem stundenzahl und Heraufsetzung der Klassenbesuchsziffer be- Borsitz des Reichskanzlers Gelegenheit gegeben worden, sich zu den triebsüber müssig" zu machen. Das Volf, das seine Schulen Feststellungen, die von den Reichsbeauftragten in Thüringen liebt, zerstört fie, weil es pergeffen hat, daß in ihnen statt getroffen worden sind, zu äußern. Das Reichstabinett wird fich Die jetzigen Finanzschwierigkeiten des Reiches liegen, nach der Goldes geistiges Rapital gemünzt wird, das sich in späterer nunmehr mit den Ergebnissen der vorgenommenen Untersuchung gleichen Quelle, in dem Fehlen eines Betriebsfonds, wie Wirtschaft dinglich und kulturell umjezt. Wenn die Schule in befaffen. ihn alle anderen Kulturstaaten haben. Die Bank von England z. B. Aufbau und Arbeit den sozialen Notwendigkeiten folgt, ist Die offiziöse Meldung erweckt den Anschein, als ob die veranstaltet jede Woche eine große Zeichnung auf Schazwechsel. Die fein Opfer groß genug, das die Gesellschaft ihr bringt, jede thüringischen Minister gewissermaßen verantwortlich ver vom Reich ausgegebenen hochverzinslichen Schatzwechsel dienen der unüber legte Sparfainfeit aber ein ungeheurer ökonomischer nommen worden wären und als ob es sich um Feststellungen" Schaffung eines solchen Betriebsfonds und die hohe erlust. Im folgenden sei der Grundriß eines wirtschaft ihnen gegenüber handelte, und nicht, wie es tatsächlich der Berzinslichkeit ist ihnen gegeben, weil sie nur angebracht werden lichen" chulneuaufbaues, der an innerer Leistungsfähigkeit Fall ist, um unbewiesene Behauptungen. Tatsächlich find fönnen, wenn sie sich den Marktbedingungen anpassen. Eine Gefahr die heutige zerrissene Schulordnung übertrifft, turz aufgezeigt. Sie beschwerdeführend aufgetreten. Als Ergebnis der ange- für die Bolkswirtschaft bedeuteten diese Schatzwechsel nicht, denn sie fündigten Kabinettssigung ist zu erhoffen, daß die Reichs- feien feine Inflation, da das Reich damit nur auf bereit Lebensregierung mit der thüringischen Regierung ihren Frieden liegende Mittel zurückgreife. Die Beleihung dieser Schatz­machen wird, denn nur Verblendung und parteipolitische Vor- wechsel werde in vorsichtiger Weise und nur ganz vorübergehend eingenommenheit tann ein Interesse daran haben, diesen von geschehen sowie zu einem Zinssaß, der den Geldnehmer zur schleu der thüringischen Regierung nicht gesuchten Streit fortzusetzen. nigen Rüdzahlung veranlaffen werde.. Die thüringischen Wahlen finden Anfang Februar statt. Bis dahin hat die gegenwärtige Regierung das unbestreitbare Recht und die Pflicht, die Geschäfte des Landes weiterzuführen. Die angekündigte Kabinettssigung soll am Montag vor mittag abgehalten werden. Für Nachmittag 3 Uhr sind die thüringischen Minister wieder in die Reichskanzlei geladen.

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gemeinschaftschule. Anmerkung: Borläufig find 9- statt Sjährige Bollanstalten dem Plane zu grunde gelegt.

Furcht vor neuer Inflation. Zensur oder Kritik?

Die aus dem Ausland gemeldeten Markturse sind nach Ansicht des Finanzministeriums nur das Ergebnis zufälliger Geschäfts­tonftellationen, haben aber feine Bedeutung für den wirklichen Wert der Mark. Es handle sich dabei um manöver, die die deutsche Sanierung stören fellen. Die Ausgabe von Anleihen durch die Länder sei veranlaßt worden dadurch, daß das Reich die Be­foldungszuschüsse nicht mehr im früheren Umfang zahlen konnte; es handle sich dabei um legitime Anleihen, für die vorübergehend Zwischenscheine ausgegeben werden, und der Gesamtbetrag der An­leihen stehe nicht in einem nennenswerten Verhältnis zu der Diffe­rena zwischen dem tatsächlichen Geldumlauf und dem Zahlungsmittel­bedarf.

Faft die ganze Berliner Presse empfindet die militärische Berwarnung an Richard Calmer wegen seiner steptischen Aeußerungen über den Stand der Reichsfinanzen als einen Diese halbamtliche Darstellung beleuchtet die fatastrophalen außerordentlich bebauerlichen mißgriff. Wirkliche Be- Schwierigkeiten, die sich der Sanierung der Finanzen ruhigung über die wirtschaftliche Zukunft und die Entwick des Reiches und der Länder entgegenstemmen. Was vor lung unserer Währung wird niemals dadurch erzielt werden, ein oder zwei Jahren verhältnismäßig methodisch und daß die Reichswehr die Beruhigung anbefiehlt, fondern nur fyftematisch in einem längeren Zeitraum hätte erzielt werden dadurch, daß Tatsachen die Beruhigung im In- und lönnen, mußte jeßt dank dem Widerstand fast des gesamten Auslande herbeiführen. Nach den furchtbaren Erfahrungen, Bürgertums gegen jede Steuerreform Hals über Kopf die das Boll mit der deutschen Finanzwirtschaft dank der unter den erschwerendsten Bedingungen vorgenommen werden. Steuersabotage des deutschen Bürgertums hat doch Helfferich noch im Sommer vergangenen Jahres die hat machen müffen, ist es nur zu erklärlich, daß die Sorge vor Stirn gehabt, das Borhandensein jeder Inflation in Deutsch­der Wiederkehr einer neuen Inflationsperiode jeden ernsten land rundweg abzuleugnen. Noch ist das Schicksal der dritten Menschen erfüllt und daß alle Finanzmaßnahmen des Reiches Steuernotuverordnung vollkommen unentschieden und der Länder naturgemäß der schärfften Kritik unterliegen. und man sieht auch noch nicht den Weg, auf dem die Regie­Der heute mitgeteilte Ausweis der Reichshauptfaffe zeigt, daß rung die sich widerstreitenden Interessen und Gegensäge zu in der legten Defade des Dezember 1923 der tägliche zu einer einheitlichen Lösung bringen fönnte. Der Borstoß, den chußbedarf immer noch über 10 Goldmillionen betragen fich Bayern ausgerechnet in diefem Momente in feiner hat. Wenn auch aus der Publikation des Reichsfinanzmini- Denkschrift über die Abänderung der Weimarer Verfassung fteriums gegenüber dem Normonat eine Abnahme erficht leistet, gefährdet außerdem die finanzielle Sanierungs­lich ist, so ist doch selbstverständlich, daß jeder sich fragt: Wird arbeit des Reiches, da die extremen Länderforderungen hem­es dem Reiche wirklich gelingen, diese Gefahrenquelle in aller mend wirken müssen. Wertvoller als die allgemeinen Aus­fürzester Zeit zu verstopfen? Diese Frage müssen gewisse Er- führungen und Versicherungen der Reichsregierung werden scheinungen der letzten Tage jedem aufdrängen. deshalb für das In- und Ausland flare, durchsichtige und un­In den letzten Tagen find vielfach Befürchtungen aufgetaucht, widerlegliche Aufstellungen über die realen Einnahmen daß es zu einer neuen 3nflation fommen tönne. Bekanntlich der Reichshauptkasse, über Stand und Finanzgebarung der ist auch das Berbot der Welt am Montag" mit einem Artikel diefes Rentenmartbant und über die beabsichtigten Etatsvoranschläge Blattes begründet worden, der diese Befürchtung geäußert hat. Die für das Etatsjahr 1924 fein, vorgeftrige Meldung, daß die Marinotierung in New Dort einem Dollarkurs von 5 Biffionen entspreche, der inzwischen auf 4,6 Bil­Honen gefunden ist, hat gestern einen gewaltigen Ansturm auf

Die vierjährige Grundschule ist erfämpft, hoffentlich bleibt fie uns ohne Einschränkung erhalten. Nach ihr gabelt sich die Schule in zwei große Abteilungen, die beruflich theoretisch­wissenschaftliche und die allgemeine gewerblich- praktische Ab­feilung: Wiffenfchaftliche Berufsschule und allgemeine Schule. Der breite Strom der Jugend geht durch die allgemeine Schule, nur eine engste Auslese formal Begabter, im Vergleich zu heute eine beschränkte Zahl der befähigften Schüler, tritt in Sie Serta über. Psychologen und Bädagogen wiffen, daß sich flare Begabungen nur felten früh zeigen. Die Basis der wissenschaftlichen Berufsschule wird sich darum, soll die wahl Lefe Ueberfüllung der Mittelstufe der höheren Lehranstalten zugunsten ihrer Wirtschaftlichkeit und Leistungstüchtigkeit vermieden werden, sehr verengen, dafür aber um so solider und tragfähiger fein. Der Einwand, daß damit die Zahl der Abiturienten ungewöhnlich herabgedrückt und der Kräftezu strom zur Akademie gefährdet werde, ist gegenstandslos, da für später reifende Begabungen llebergangs und Aufstiegs­möglichkeiten von der allgemeinen Schule hinüber zur Ober­stufe der Wissenschaftsschule genügend geschaffen werden, jo Dollarschähe zur Folge gehabt. Und dieser Unterschied zwischen Der Jubaber der vollziehenden Gewalt, General bon Seedt, daß sie nicht verloren gehen. Der Wissenschaftsschule ist es der angeblichen ausländischen Markbewertung und dem Berliner hat auf Grund des§ 1 der Verordnung des Reichspräsidenten vom gleich, ob ihre Köpfe die Oberstufe nach neun, acht, fieben! Dollarturs, auf dem die Bezahlung der Arbeitstraft in Deutschland 26. September 1928 den Vertrieb der, Roten Fahnet, Bien, oder sechsjährigem geschlossenen Unterrichtsgang durchlaufen, beruht, hat eine gewilje Unruhe hervorgerufen. des Bafeler Vorwärts" und der Internationalen Preise­wenn nur die fähigsten Menschen und die stärksten Charaktere Nun erklärt das Reichsfinanzministerium, daß eine forrespondenz, Wien , für das Reichsgebiet verboten. sie erreichen. Wenn nicht wirtschaftliche Not die Oberstufe ent- Inflation in Bufunft ausgeschlossen und der Versuch einer völkert, dann wird die Zahl der Abiturienten sogar wachsen, Wiederholung von vornherein zur Aussichts. Außenminifter Stresemann ist gestern Sonnabend vormittags da bisher die Intelligenzen im toten Lauf der Bolksschule un- lofigkeit verurteilt sei. Der Berkehr werde sich gegen eine neue von Zürich nach Berlin zuüdgereift. Die Edweizer Depeichen­genutzt stecken blieben.( Der weitere Aufbau folgt im zweiten Inflation zu schützen wissen, und wenn das Reich in Not gerate, agentur vernimmt von zuständiger Stelle, daß die Meldung der Teil des Auffages.) dann werde es andere Wege beschreiten müssen. Das Reichsfinanz- ausländischen Presse über angebliche politische Berhandlungen ( Ein zweiter Artikel folgt.) ministerium erklärt weiter, daß die Reichseinnahmen in Streiemanns der Begründung entbehren.

Unterm Mikroskop.

Bon Mar Ed.Troll

Hast du schon einmal eine Schneefläche vielhundertfach ver­größert gesehen? Diese wunderfeinen, lieben, zarten Ornamente? Gibt es wohl einen Zeichner, der ein schöneres Muster erfinden tönnte? An zeichnerischer Schönheit und vollkommener Symmetrie? Hast du schon einmal an bittertalten Wintertagen die Eisblumen an den Fenstern genau beobachtet? Und haft du sonst in der Natur genau Umschau gehalten?

Wo du hinschaust: Natur ist eine große Rünftlerin Die größte!

Sind denn nicht alle großen Fortschritte der Menschheit meist nur stümperhafte Kopien der Natur?

Tausende von Jahren haben die größten Genies gebraucht, um nur die Gefeße des Begelfluges zu ergründen. Und hätten die Menschen nicht zahlreiche Hilfmittel( Motor, Benzin, elektrische Zündung usw.), noch heute würden sie nur wenige Minuten hilflos in der Luft herumflattern,

Und der jüngste Spaß hätte allen Grund, die Menschen ob ihre: Unbeholfenheit auszufichern.

Natur ist erhabenste Lehrmeisterin, modernster Technik und aller 3wed mäßigteit.

Aus einer winzigen Schneeflocke unterm Mitroffop, aus ihren ebenmäßigen Kristallen fannst du die Gesetzmäßigkeit aller Dinge, auch des kleinsten in der Natur erkennen lernen. Besser und schneller als aus tausend Büchern.

Wehe den Menschen, die den Gefeßen der Na- 1 tur zuwiderhandeln!

Preffeverbote.

Planetenftädte".

Baragraphen, von Menschen geschaffen, find nur gut und nüß gegen das uneingeschränkte bauliche Wachstum der großen Städie. In immer weiteren Kreisen macht sich eine Abneigung geltend lich, wenn sie nicht wider die Natur find.

Wahres Glück bietet nur die Natur. Alles andere, anormale ist flüchtiger Rausch fiftiver Selbst- und Maffenfuggeftion.

Das Unfelige im Menschen hat seinen tiefsten Grund in der feindseligen Gegenüberstellung von Kultur und Natur.

Legst du eine Muskel, eine Schneefloce unter das Mitroftop, dann freut sich dein Auge an der Ebenmäßigkeit, der Kongruenz der Ornamente.

Man empfiehlt, die bauliche Erweiterung der Großstädte nicht wie bisher in zusammenhängender Weise fortzusetzen, sondern sie zu unterbrechen durch weite, der Bebauung dauernd entzogene Land­flächen. Und zwar soll, wie Dr. Ing. J. Stübben in der Bau­welt" ausführt, die Unterbrechung derart erfolgen, daß die Stadt erweiterung ausgelöst wird in eine mehr oder minder große Zahl von geschlossenen Siedlungen, wovon jede einzelne durch einen Um ring grüner Flächen von den benachbarten Baumaffen getrennt ist. Ein Ring von selbständigen Planetenstädten", die aus vorhandenen Dörfern zu entwickeln oder neu zu gründen sind, würde also die Zentralstadt umgeben. Die Selbständigkeit soll nicht bloß eine bau­fiche, sondern soweit wie möglich zugleich eine wirtschaftliche und fommunale fein. Eine jede der Planetenftädte würde aus Bezirken für Groß und Kleingewerbe, für Geschäfts- und gemischte Zwede und aus reinen Wohnvierteln bestehen. Sie würde, abgesehen von der höheren wiffenfchaftlichen und fünstlerischen Interessen, tom­den großen Gemeinschaftsfragen des Berkehrs, der Kraftversorgung, munal selbständig sein und ihren Bewohnern in dem grünen Um­ring volle Gelegenheit zu Erholungsanlagen, größeren Nußgärten, Und würdest du die Seelen aller Stultur"-Menschen mifro- ja landwirtschaftlicher Betätigung darbieten und ihnen vor allem stopieren können, du fändeft faum einen Zug der Gemeinschaftlichkeit. den Lebenserwerb innerhalb des mäßigen Stadtumfangs im allge. Seber hat sein zerfahrenes eigenes Ich. Seinen eigenen Egoismus. meinen ermöglichen. Die täglichen Fahrten zur Zentralstadt würden Sein eigenes Ornament. fich auf einen verhältnismäßig fleinen Leil der Bewohner be fchränken.

Könntest du die Seele des sogenannten Kulturmenschen, des naturfeindlichen unter dem Mitroftop beobachten, du würdest teine Ebenmäßigkeit vorfinden. Siellos durcheinanderlaufende Linien fän. dest du. Einen unendlichen Wirrwarr. Ein expreffionistisches Tohuwabohu. Ein wildes Auf und Nieder und Durcheinander, ohne Sinn und Berstand! einen Frieden in sich selbst! Feindschaft gegen sich und andere.

Warum ist fast eine Schneeflode wie die andere. Eine Mustel. fafer wie die andere?

Der Umfang, den diese Blanetenstädte nicht überschreiten follen, ist abhängig von den wirtschaftlichen Grundlagen des Zusammen. Und find sie voneinander verschieden: Immer bieten sie das Lebens. Ueberprüft und vergleicht man die Lebensverhältnisse in den Bild wohlgeformter Symmetrie. deutschen Städten, so dürfte man die meisten Vorzüge mit den Die Seele des modernen Menschen aber ist meift mitrofto- wenigsten Schattenfeiten in den Orten von 50 000 bis 100 000 Ein pisch betrachtet ein häßliches Getritel, da fie fich pom Na wohnern finden. Für manche Großinduftrien mit einem Arbeiterstab türlichen entfernt. Don 10 000 bis 20 000 Köpfen und mehr ist indes ein größerer Menschenvorrat notwendig oder dringend erwünscht. In solchen

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Leben nach der Natur bedeutet Wohlbefinden, Gesundheit, Fällen werden die Bewohner des Ortes mehr als 100 000 betragen

Ist höchste Lebenstunst!

Das Blatt an Baum und Strauch, die Blumen, das Herz der Tiere und Menschen, Gehirn und Muskeln, die Käfer und Schmetters linge, die Bögel und die kleinsten Insekten, Sonne, Mond und Sterne, das Werden der Frucht, ihr Wachsen, und Bergehen... er. Schönheit! zählt dir von den' urewigen Gefeßen der Natur. Der Wassertropfen, die Schneefloce, jede Muskelfafer, jeder Leben gegen die Natur macht die Welt zu dem Narren Blutstropfen, das Protoplasma das Ovarium unter den Bergrößes haus der Ungerechtigkeit, des ungefunden Egoismus, der Zer, rungsgläfern des Mikroftops lehren uns in ihrem Aufbau, in ihrer fahrenheit, in dem wir leben. Ornamentit, daß alles in der Natur fich nach festen, unumstößlichen Würden die Menschen sich selbst und ihre Handlungen öfter Gesetzen entwickelt. unter dem Vergrößerungsglas betrachten, sie wären bestürzt von dem unschönen Durcheinander ihrer Lebensornamentit. Und würden zur Natur, zum Natürlichen, zu edler Linie

Da glauben nun zahllose Menschen, Grundgefeße des Natür lichen im Menschen ersticken zu können.

oder sich auf eng benachbarte Orte verteiler müssen. Für andere Großgewerbe und für ein wohlentwideltes Kleingewerbe genügen Städte von weniger als 50,000 Seelen; Drte von 15 000 bis 25 000 Einwohnern fönnen in vielen solchen Fällen fich fast völlig auf sich felbft beschränken und doch einen vollen Lebenserwerb und hin reichenden Lebensgenuß darbieten. Auf dem internationalen Städte baufongreß in Gotenbura sprach der bekannte amerikanische Städtes bauer John Nolen seine Meinung dahin aus, daß in den Bereinigten Staaten die fünftige industrielle Entwicklung sich mehr und mehr in Städten von mäßiger Größe mit etwa 50 000 Einwohnern vollzichen unb bie eigentlichen Grokitädte meiden werde. Lohnarbeiter", fest ein amerikani cher Statistifer, verwendeten ihre Ersparniffe im legten Beitabschnitt zum Anlauf von Kraftwagen ; in der Folge wer. 11%, 116, wild Igor Stravinsiys Jm IX. Konzert der Bollsbühne am Sonntag, den 13. Januar, mittags den fie fich wohl Häuser bauen." Geschichte bom Soldaten" unter igenischer und musikalischer Leitung von Heimann Scherchen zum erweiterungen unter deutschen Verhältnissen ausführbar sein? Und Aber wird eine derartige zerteilte Anordnung unserer Stadts erstenmal in Beriin zur Auführung gelangen. Mitwirkende: Start Goert, wie? Es ist leichter, feiche Fragen zu stellen, als sie zu beantworten. Start Rief Leipzig, Herbert Boom- Leipzig, Lina Carstens ( Schauspielhaus Dreflets. Starten für Mitglieder zu 1 m. in den Berlaufstellen, für bisher auf bäuerliches Wefen und auf folche städtischen und vor Leipzig ). Außerdem: Mitglieder des Franifurter Opern und Museum- Die organisierte deutsche Siedlungstätigkeit unserer Tage bezieht sich Nichtmitglieder zu 1,50, 2 und 3 M. an der Theatertasse und bei Wertheim. städtischen Anlagen, die auf die benachbarten Städte oder Orte ana

Sie predigen die Enthaltsamteit der Reifen, wenn zurückkehren. fie nicht bilanzmäßig, geschäftstüchtig, tnöchern amtsstubengerecht bestempelt find. Sie verbieten aus mißverstandener Moral heraus den Flüggegewordenen das Fliegen: Und glauben durch vückgrat lose Thesen und naturwidrige Dogmen das Natürliche im Menschen überwinden zu, fönnen.

Di: Puppen, die sie im Käfig dressiert zu haben glauben, fliegen ihnen beim ersten Frühlingswind davon.

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