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Die Anerkennung der Heinz- Regierung.

Deutscher   Proteft in Paris  .

Der Pariser   Pressefumpf.

Poincaré  , Klotz und Jowolski auf dem Plan.

Die deutsche   Botschaft in Paris   und die Gesandtschaft in Brüssel   sind angewiesen worden, folgende Proteftnote zu überreichen: Es mehren fich die Anzeichen dafür, daß die Interalliierte Rheinlandfommission in immer forlschreitendem Maße die Die Pariser Humanité" hat in den letzten Wochen ihren stehenden Fonds, sofort verteilt würden, und zwar wollte fogenannte Regierung der autonomen Pfalz   als die Inhaberin der Enthüllungsfeldzug über die Bestechung der fran- Kloz die Angelegenheit selbst in die Hand nehmen. legitimen Regierungsgewalt in der bayerischen Pfalz   anerkennt. So zösischen Presse durch die russische   Regierung in der Borkriegs­ist der deutschen   Regierung befannt geworden, daß die Interalllierte geit täglich fortgesetzt. Unsere Leser sind seinerzeit über diese von Kotowgem an Safonoff und von Raffalowitsch an Rheinlandtommiffion Berordnungen diefer sogenannten Regierung Angelegenheit ausführlich unterrichtet worden; die seitdem am 2. Januar amtlich registriert hat. Dies wird bestätigt veröffentlichten Dokumente sind zwar ebenfalls zum Teil recht durch eine Bekanntmachung des französischen   Kreisdelegierten in lehrreich gewefen es handelte sich namentlich um die ge Zweibrüden, Oberstleutnant Defort, die in den pfälzischen Blät nauen Listen der ausgezahlten Scheds und ihrer Be fern veröffentlicht wird und folgenden Wortlaut hat: Nachdem die zieher, jedoch wirften diese Veröffentlichungen auf die Interalllierte Rheinlandkommission die Verordnungen der Regie- Dauer etwas eintönig und sie vervollständigten lediglich das rung der autonomen Pfalz  , die ihr von dieser zur Genehmigung widerwärtige Bild einer bis auf die Knochen bestochenen unterbreitet wurden, am 2. Januar 1924 amilich eingetragen hat, Pariser Journaille. muß die Bekanntmachung des Delegierten von Zweibrüden vom

Die Enthüllungen der Humanité" aus den Akten des zaristi­an. Heute wird ein längerer Bericht Is wolffis an Saso­

Das geschah. In sehr eingehenden vertraulichen Berichten Iswolfti und Dawidow fommt das Erstaunen der russischen Herren über diese plötzliche Inanspruchnahme zum Ausdrud, sowie ihr Unbehagen über diese eigenartige Wendung der Dinge; denn auf diese Art waren sie nur noch die Geldgeber der Korruption, aber jene dunklen Geschäfte glitten ihnen immer mehr aus den Händen, weil Klotz im Auftrage Poin carés die Berteilung selbst übernommen hatte. So wukten die Russen schließlich nicht einmal mehr genau, wer ihre Gel­Seit drei Tagen jedoch sind die Enthüllungen in ein der einstece, so daß ihnen die Kontrollmöglichkeit 4. Januar 1924 an die dorfigen bayerischen Behörden als null und sensationelles Stadium eingetreten, weil sie sich auf darüber fehlte, ob sich diese Bestechungsaktion auch rentiere. nichtig betrachtet werden. gez. Defort."( Wir haben den in der Note eine Zeit beziehen, die viel unmittelbarer mit dem Ausbruch hier folgenden Wortlaut bereits veröffentlicht. Red.) Zum Verständ- des Weltkrieges zusammenhängt. Es handelt sich um die sie in der gestrigen Humanité" enthüllt wird, unterrichtet Ueber die weitere Entwicklung der Angelegenheit, soweit nis dieser Befannmachung mag bemerkt werden, daß die in der vor- Periode von 1912 und 1913, in der Poincaré   zunächst nachstehendes WIB.- Telegramm aus Paris  : stehenden Bekanntmachung widerrufene frühere Verlautbarung des Ministerpräsident, sodann Präsident der Republik war und Kreisdelegierten dahin gegangen war, daß die Regierung der auto- in der der ruffische Botschafter Iswolffi, wie schon allge- schen Rußlands   nehmen seit gestern einen hochpolitischen Charakter nomen Pfalz   nicht offiziell anerkannt sei und daß deshalb die mein bekannt und durch frühere Veröffentlichungen aus den schen Rußlands   nehmen seit gestern einen hochpolitischen Charakter Interalliierte Rheinlandtommiffion ihre Verordnnugen nicht regi- russischen Archiven zur Genüge nachgewiesen wurde, im eng­striert habe. Es steht also fest, daß die Interalliierte Rheinland  - ften Einvernehmen mit ihm an der Verwirklichung der im off veröffentlicht. Der Bericht ist von Paris   am 1.( 14.) Februar tommission die Anführer des hochverräterijen un- perialistischen Ziele des zaristischen Rußlands   zusammen- 1913 abgesandt worden. In diefer Depesche setzt Iswolfki den 3 wed ternehmens in der Pfalz   in aller Form als legitime, ge- arbeitete. jeiner Attion auseinander. Er berichtet, die außerordentliche gegen jehgebende Gewalt anerkennt. Die deutsche Regierung legt Die Entwicklung der Dinge im Herbst 1912, also nach den wärtige Lage laffe einen gewissen finanziellen Druck auf die französ gegen diesen unerhörten Borgang Berwahrung ein und fordert, Balfantriegen, hatte eine Bendung genommen, die die im fiſche Bresse   wünschenswert erscheinen. Aus seinen Unterredungen daß die dortige Regierung fofort dagegen einschreitet. französischen   Parlament ausschlaggebende radital- sozialistische mit dem ehemaligen Ministerpräsidenten, jezigen Präsidenten ber Frankreich   verwehrt England die Untersuchung! Partei insofern beunruhigte, als man sich fragte, ob Republit habe er sich überzeugen fönnen, daß Boincaré feine nicht Frankreich   unter Führung Poincarés eines Tages dazu Anficht teile. Er habe jedoch den Wunsch geäußert, daß nichts Paris  , 11. Januar.  ( Ep.) Während die offiziöfen Zeitungen an- gebracht werden könnte, in einen europäischen   Krieg nach biefer Richtung unternommen werde, ohne ihn zu unterrichten. fänglich die Tatsache von englischen Borstellungen am Quai d'Orsay lediglich wegen der ruffischen Balkaninteressen verwickelt zu Die Verteilung der Unterstützungen auf die französischen   Preſſe über die pfälzische Politik der französischen   Regierung in Abrede werden. Kritische Stimmen wurden im Lager der organe sei unter Beteiligung der französischen   Regierung und durch stellten, geben sie dies nunmehr zu und veröffentlichen Einradikalen Partei laut. Diese Gefahr erkannte nun 3fwolfti Vermittlung einer von ihr genannten Persönlichkeit, nämlich Herrn zelheiten darüber. Danach hat Lord Curzon   am 5. Januar von und er drängte bei seiner Regierung dahin, daß ihm ein Lenair, vorgenommen worden. Seine Politit recht­dem Rechte Gebrauch gemacht, tas den Regierungen zusteht, neuer Bestechungsfonds, fpeziell zu dem Zwecke fertigt 3swolfti in dem Bericht mit den Worten, innerhalb zehn Tagen die Beschlüsse der Rheinlandkommission zu der Bearbeitung kleinerer, jedoch einflußreicher radikaler feit Beginn des Balkankrieges have er sich ohne Unterlaß bemüht, widerrufen. Dieser Widerruf bezog sich auf den Beschluß, die Blätter," Aurore"," Lanterne"," France  " und" Evènement", in den ernsten französischen   Blättern eine Diskussion zu unterhalten, Berordnungen derpfäizischen Regierung" zur Kenntnis zu nehmen zur Verfügung gestellt werde. die mit dem ruffischen Standpunkt in Einklang stehe und durch die, und diese damit de facto anzuerkennen. Am 7. Januar schlug Lord   Der Finanzminister of owhew hatte jedoch die Er- wie Außenminister Safonoff anerkannt habe, in dieser Beziehung Curzon eine Untersuchung durch den englischen Generalfonful in fahrungen mit der Bestechung der Bariser Presse während des höchst greifbare Ergebnisse erzielt wurden. In der letzten Zeit habe München   vor, was Poincaré   ablehnte. Er wollte lediglich einer ruffisch- japanischen Krieges und der ersten russischen Revolu sich in Verbindung mit den Präsidentenwahlen in einem gewissen Untersuchung durch die Rheinlandtommiffion( 1) zuftim. tion in so übler Erinnerung, daß er sich zunächst auf nichts Teil der französischen   Bresse   eine Agitation gegen die angeblich zu men, indem er erflärte, es gehe nicht an, daß eine fremde Macht in einfaffen wollte; erst nach wiederholtem Drängen Iswolftis weitgehende Unterordnung der Außenpolitik unter die einem Gebiet, das von franzöfifchen Truppen besetzt sei, eine Unter- und Raffalowitsch entschloß er sich dazu, den Kammerherrn russischen Interessen und ihre Direktiven herausgebildet. Iswolski  fuchung anftelle. Lord Curzon   wandte dagegen ein, daß die An- und Abteilungsleiter im russischen Finanzminifterium, Da spricht sodann von den Unterredungen, die er mit Raffalowitsch wesenheit von französischen   Offizieren die Untersuchung nicht beein widow, nach Baris zu entfenden. Diese Reise erfolgte hatte, um ihn von der Notwendigkeit zu überzeugen, seine gegen flussen würde.(?) Lord Curzon   verzichtete schließlich darauf, Ende Ottober 1912, wobei zunächst folgendes Ergebnis in Desterreich- Ungarn   gerichtete Balkanpolitik zur Geltung zu bringen die Untersuchung durch den englischen Generalfonful in München   einer Unterredung zwischen Poincaré   und Er plaubert aus, er habe Raffalowitsch u. a. erklärt, daß er in ben ausführen zu lassen und schlug den englischen Bertreter in der Dawidow erzielt wurde: Eine fofortige Bestechungsaktion lehten Monaten die Vermittlung von Journalisten der verschie Rheinlandtommiffion por, was Poincaré   gestern abend gleich follte nicht stattfinden, jedoch ein Fonds in Höhe von densten Kategorien habe in Anspruch nehmen müssen, angefangen falls ablehnte und dem Foreign Office durch den französischen 300000 Franken für einen etwaigen plötzlichen Notfall mit den politischen Redakteuren ersten Ranges bis Botschafter mitteilen ließ. zur Verfügung gestellt werden. zu den bescheidensten Persönlichkeiten und daß er diese Vermittlung auch fünftig noch brauchen werde.

Französische   Kritik an der Rheinlandpolitik. Paris  , 11. Januar.  ( WLB  .) Zu dem Anschlag auf Heinz schreibt Journee Industrielle, der Vorfall sei um so unglüd feliger, als er im ungeeignetsten Augenblick zu der Reihe der Zwischen­fälle einen neuen hinzufüge. Eine Reihe von Zwischenfällen, die abwechselnd glücklich und unglücklich ausfielen, stellten feine Bolitif bar. Die allgemeine Bolitit Frankreichs   gegenüber dem belegten Gebiet hinsichtlich der Beziehungen zu Deutschland   erscheine mit Recht oder Unrecht nach außen tonfus. Es sei die höchste Zeit, daß man sich mit der Wahl einer bestimmten Richtung beschäf tige und fie verfolge unter dem Borbehalt, sie später zu berichtigen. Wenn man aber nicht wiffe, ob man rechts oder links stehen solle, fo liege die Gefahr auf der Hand, daß man nirgends anlangen werde. Es frage fich, ob die Besetzung des Rheinlandes einen Gelb ft 3 med habe oder ob sie ganz oder zum Lei einen Tauswert für Berhandlungen befize.

Eine neue Insel über Nacht. Nach Meldungen des Dampfers Chakdina", der in der Nacht vom 11. zum 12. November von Afyab nach Chittagong   und dann wieder zurückfuhr, entdeckte der Kapitän auf der Rüdfahrt am Morgen des 14. November an einer Stelle, wo bei der Hinfahrt im Meer noch nicht das geringste zu sehen ge. wesen war, eine neue Infel. Dieses über Nacht aufgetauchte Eiland liegt in der Nähe einer Stelle, an der man im Jahre 1914 einen Schlammvulkan entdeckt hatte. Das Schiff fuhr bis auf 8 Kilometer an die neue Insel heran und stellte feft, daß fie aus feftem Feis bestand. Am nächsten Tage näherte sich ein anderer Dampfer der Infel bis auf 4 Rilometer, und nach den Angaben der Beobachter war fie 15 000 Fuß lang. 1000 Fuß breit und 30 Fuß hoch. Die Infel befindet sich etwa 10 Kilometer füblich von Baronga Boin'; ringsherum find Korallenriffe, und füblich von der neuen Haupt­infel ist noch eine kleinere Insel, die sich augenscheinlich von ihr los gelöst hat, vielleicht aber unter Waffer noch mit ihr verbunden ist. Man nimmt an, daß die neue Insel durch den Ausbruch des bereits früher festgestellten Bulfans über Nacht entstanden ist.

Aber fchon nach wenigen Wochen, Mitte Dezember, trat der damalige französische   Finanzminister Kloß auf den Je näher die Zeit des Ausbruchs des Weltfrieges heran­Blan, der im Einvernehmen mit Poincaré   den Wunsch rückt, desto interessanter scheint also der Inhalt der russischen äußerte, daß 100 000 Franten, also ein Drittel des bereit. Lektüre zu werden.

Hermann Müller   und General   de Metz  . Das Wolffbureau verbreitet folgende Meldung aus Paris  : Der elfäffische Sozialist Grumbach spricht im heutigen Quotidien" von einer Reise, die der Führer der sozialistischen Reichs tagsfraktion, 5) er mann Müller, vor ungefähr drei Jahren durch die Pfalz   unternommen hat. Er war erstaunt gewesen, als ihn General de Mez zu einer Unterredung gebeten habe, in deren Berlauf fein Erstaunen noch größer geworden fei, als ihm General  de Metz   ohne Umschweife den Vorschlag gemacht habe, für die 205 trennung der Pfalz   vom Deutschen   Reich zu arbeiten. Grum. bach fügt hinzu, General de Meß müffe feinerlei biplomatische Qua. itäten befiken sonst hätte er wissen müssen, daß ein Mann namens Hermann Müller   den Versailler Friedensvertrag unterschrieben habe und später Reichskanzler gewesen sei."

zu treffen gebentt, um die Freunde Frankreichs   und des Friedens zu schüßen. Die Kammer hat bei Beginn der Sigung die sofortige Festlegung des Tages der Beratung abgelehnt.

Polnische Represalien.

maßnahme für die Ausweisung von einigen tausend polnischen Ar. Warschau  , 11. Januar.  ( Eigener Drahtbericht.) Als Bergeltungs beitern aus Medienburg hat das polnische Innenministerium zu­nächst die Ausweisung von 4 deutschen   Staatsbürgern aus dem Posenschen verfügt. Morgen sollen noch 24 weiteren Deutschen   die Ausweisungsdetrete zugestellt werden.

fündigt.

Dazu schreibt uns Genosse Hermann Müller  : Am 24. Dezember 1923 hatte der polnische Gesandte in Berlin  Bom 25. bis 27. Februar 1922 hielt ich drei öffentliche Bolts­versammlungen in Raiserslautern, Neustadt   a. b. Haardt und Lud. im Auswärtigen Amt   eine Note überreicht, in der Beschwerde wigshafen ab. Am 27. Februar früh suchte mich der Adjutant des geführt wird über die von dem medlenburgischen Innen­Generals de Meh in Ludwigshafen   auf und bat mich im Auftrage ministerium angeordnete Durchführung des Rückkehrzwanges des Generais um eine Besprechung, die durchaus privaten Charakter gegen die ausländischen Wanderarbeiter in Mecklenburg  , ba dadurch zahlreiche polnische Staatsangehörige gezwungen worden seien, ihren haben sollte. Nach Rücksprache mit der Pfälzer   fozialdemokratischen Besi 3u verschleudern und da ferner für den Rüdtrans. Bartelleitung erflärte ich mein Einverständnis und fuhr am Nach port in technischer und gesundheitlicher Hinsicht teine hinreichende mittag nach Spener  , wo die Unterredung in der Privatwohnung des Fürsorge getroffen worden sei. Zugleich wurden in dieser Note Generals te meg ohne weitere Zeugen stattfand. General de Meß Repreffalien gegen Reichs deutsche in Bolen ange. sprach in einer 1% stündigen Unterhaltung mit mir die Probleme einer deutsch  - französischen Berständigung durch, insbesondere die Re parationsfrage und das Problem der Sicherheit Frant demgegenüber darauf hingewiesen worden, daß die betreffende In der deutschen   Antwortnote vom 31. Dezember ift reichs. General de Meß hat dabei von einer Loslösung der Pfalz   mecklenburgische Berordnung bereits vor Wochen erheblich Die Eisenbahn durch die Sahara  . Der franzöfifche Oberingenieur aus dem Reichsverbante in feiner Weise gesprochen. Dagegen abgemilbert worden ist, was der polnischen Gesandtschaft auch Billes Cardin ist von einer Studienreise zurückgekehrt, in der er die sprach er von der Notwendigkeit einer von Preußen( os. mitgeteilt worden war, so daß wenigstens neun Zehntel der polni örtlichen Bedingungen für die Errichtung der Transfahari. ich'en Cifenbahn studiert hat. Wie er mitteilt, wirb ber gelösten Rheinischen Republik im Rahmen des Schienenweg bei Bagabugu beginnen, einem wichtigen wirtschaft. Reichs unter ausdrücklicher Bezugnahme auf die Möglichkeit der schen Wanderarbeiter in Mecklenburg   verblieben sind. Auch von lichen und strategischen Mittelpunkt von Französisch- Westafrika  , und Herbeiführung einer folchen durch Boltsabstimmung auf Grund des bei Dran endigen. Von Wagadugu   geht die Linie bis Tofane  , wo Art. 18 der Reichsverfassung. Ich erwiderte ihm, daß alle politischen fie ten Niger   freuzt, dann über Laurit, Adrar, Beri Abbes und Parteien des Rheinlandes übereingekommen feien, eine solche Ab, Colomb Becher bis nach Res- el- Ma. Der Bau wird in mehreren Ab- ftimmung nicht vorzunehmen, folange franzöfifche Ba bellungen erfolgen, von denen die erste von Rasel- Ma bis Colomb jonette bas Rheinland beherrschten. Nach meiner Bechar und die zweite von dort nach Beni Abbes führt. Die ganze Rückfehr nach Berlin   habe ich dem Reichskanzler Wirth und dem Strede wird etwa 3000 Kometer lang fein und ihr Bau 1400 Millio- Reichsminister Rathenau   von dem Inhalt der Unterredung Mit­nen Frant toften. teilung gemacht. Die Behauptungen Grumbachs find also, soweit der Inhalt der Unterredung in Betracht tommt, irrtümlich."

bgußfammlung anfifer Bilbwerte in der Universität. Am Sonntag den 18. Januar, vorm. 11 Uhr, findet eine Führung durch die Samm. lung ftatt. Eintritt 50 Bf.

Ruffische Lebensmittel für deutsche Gelehrte. Die Eowjetregierung bat bem Bentralfomitee für die Befferung der Lage der Gelehrten die Erlaubnis erteilt, 1000 Lebensmittelpalete für die notleibenben beutschen Gelehrten nach Deutschland   zu senden.

Wofür Frankreich   Geld hat. Immer mehr Prodaganda- Ausgaben.

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den Atgereiften, deren Zahl die polnische Gesandtschoft auf 1500 gewandert sein. Allen Abgewanderten stehe ferner die Rüdfehr beziffert, dürfte die Mehrzahl freiwillig nach Bolen zurüc gewandert sein. Allen Abgewanderten stehe ferner die Rückkehr Schäden durch Verschleuderung von Besitz eingetreten feien, wurde nach dem 15. Februar 1924 frei. In Fällen, wo wirtschaftliche nach dem 15. Februar 1924 frei. In Fällen, wo wirtschaftliche bie Bereitwilligkeit, Schadenersah zu leisten, zum Ausbruck gebracht, unter der Voraussetzung, daß Repreffalien von polnischer Seite unterbleiben.

Folgen des Bombenwurfs.

Die Sprengmittel zu dem nieberträchtigen Mordanialag in Csongrad stammten von der Tieflandbrigade der Erwachenden". Die Polizei hat eine Anzahl diefer Individuen verhaftet und stellt Wie die Expreß- Correspondenz berichtet, hat nach hier ein feit, daß diefe Berbafteten nicht nur bas Bombenattentat ver Zur Kopenhagener Goethe- Ausstellung, die burd 14 Tage im Bilder getroffenen Meldungen die französische   Kammer einen Gefeßentwurf übten, sondern auch die Flucht des Milliardenbefrau­faal bes föniglichen Schloſſes Charlottenborg auf dem Riefenblas Kongens angenommen, wonach für die Propagandazwede ein 3u banten opinics förderten, der ihnen Geld zur Verfügung Nytorf zu leben sein wird, berichtet man uns noch, daß aus diefem Anlaß fakredit von 6 Millionen Franten für 1923 an ftellte. Die Tiefländerbrigade wollte einen Butsch verüben, die eine danische Gesamtausgabe von Goethes Berten im Matbie'enfchen Berlag Danmart erscheint. Die Herren Mathiesen und gefordert wird. Damit erhöhen sich die von Frankreich   für Werbe- Regierung Bethlen stürzen und die Diktatur des Massenmörders Slab, öfterreichischer Generalfonful in Kobenbagen, baben die wirtschaft. 3mede ausgegebenen Mittel auf 63 Millionen Franten. Swan Hejjas proflamieren. lichen Grundlagen der Ausstellung beschafft. Brofeffor Stari 2 arien bat Hiervon entfallen 46,7 Millionen auf Propagandamittel des aus­mit dem Breffeattaché der deutschen   Gesandtschaft in Dänemark  , Derrn wärtigen Amtes. Aus der Begründung des Gesezentwurfes ergibt Dietrich, Material für die Ausstellung aus Frankfurt   a. M., Leipzig  , fich, daß die Vermehrung der Propagandemittel hauptsächlich zu dem Beimar uim. zusammengebracht. Jm Dldenburger Landtage fanden in diesen Tagen zwischen Amerikanischer Bücherauffauf in Rußland  . In Petersburg   ist, wie der Bwed erfolgt ist, um in den Vereinigten Staaten  , in Latein- Amerika Dft- Expreß" meldet, ein Bibliothekar ber New Yorker öffentlichen Bibliotbet und im fernen Often energische Werbearbeit für Frankreich   treiben Sozialdemokraten, Demokraten, Zentrum und der Deutschen   Volks eingetroffen, der vom Cowjetstaatlichen Beilag zahlreiche Bücher zur Ber zu fönnen. partei neue Verhandlungen zur Bildung einer parlamenta. vollständigung der flawischen Abteilung in der New Yorfer Bibliotbet an getauft bat. Zurzeit verhandelt er mit der Atademie der Wissenschaften rischen Regierung statt. Die Besprechungen verliefen und der Staatlichen( ehemals faiserlichen) Bibliothel über die abtretung Paris  , 11. Januar.  ( WTB.) Der Abg. de Magellot hat wieber refultatios. Man einigte sich jedoch, die Berbandlungen Je eines Gremplars aller doppelt vorhandenen wissenschaftlichen Werle dieser in der Kammer eine Interpellation über die Ermordung des Heinz nach Busammentritt bes Landtages, der etwa Mitte Februar er beiden Institute. eingebracht. Er fragt, welche Maßnahmen die französische   Regierung folgen wird, fortzusehen.

Interpellation in der Kammer.

Oldenburger   Dauerkrise.