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dem die Grundlagen für ein ausreichendes Steuerauffommen. Ilen Lage sein, daß sie ihre bürgerliche Mehrheit nicht aus| fönnte dadurch zugunsten der Aufwertungsabsichten ein Das dient ganz anders zur Sanierung der Finanzen als die nüßen können, weil mit Deutschnationalen und Deutschvölki politischer Fattor entstehen. Wurde solchen Absichten Berwirklichung von Plänen, die in der Praxis nicht nur auf schen in den meisten Fällen irgendeine Politit überhaupt irgendwelche Konzession gemacht werden, dann wäre das die Erdrosselung der Wirtschaft und Steuerkraft des deutschen   nicht gemacht werden kann. Die Folge dieser Wahlen wird immer nur ein erster Schritt auf eine Wege, der enden würde Boltes, sondern auch auf die Zerstörung der Volksgesundheit infolgedessen an vielen Orten eine zwangsweise Zusammen mit dem finanziellen Zusammenbruch und der Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands   auf dem Welt- führung derjenigen Gruppen in den Gemeinden sein, die über- Reich, Ländern und Gemeinden; denn deren markt hinauslaufen. Wenn die Löhne und Gehälter der Ar- haupt die Absicht haben, ernsthaft die Interessen der Gemein- Cbligationsgläubiger würden dann das gleiche beanspruchen, beiter, Angestellten und Beamten auf Friedensstand steigen, den zu vertreten. mas man Hypotheken- und Pfandbriefgläubigern an Gewinn dann fann man auch die Mieten schrittweise wieder auf die In der sächsischen Parteipreffe kommt durchweg die Ent- in den Rachen geworfen hat. Aber auch die kleinen Spa­Friedenshöhe bringen. schlossenheit zum Ausdruck, die Scharte dieser Gemeinde- rer fönnen mit viel stärterem jittlichen Recht an Auf das allerentschiedenste ist aber vor der Ausschaltung mahlen bei neuen Kämpfen auszugleichen. Alle Blätter wei- Reich, Länder und die städtischen und sonstigen Spar­der Reichsintiative und vor der Uebertragung der Wohnungs- fen auf die skrupellose Agitation der Kommunisten hin, lassen Auswertungsansprüche geltend machen. Das Reich fürsorge an die Länder ohne die maßgebende Mitwirkung des denen es trotz ihres ausschließlich gegen die Sozialdemokratie würde z. B. haft bar zu machen sein für die ungeheuren Reiches zu warnen. Die Länder hätten davon keinen Borteil. gerichteten Kampfes feineswegs gelungen ist, die Einbußen Vermögensverluste der Sozialversicherungs­Sie selbst haben heute unter der Wohnungsnot am meisten der Sozialdemokratie in ihren eigenen Reihen aufzufangen. träger, die nach gefeglichen, Vorschristen ihre Reserven an­zu leiden. Sie selbst find an ihrer Beseitigung mindestens in Die Ursachen der Niederlage können freilich feineswegs allein zulegen hatten in heute wertlosen Reichs- und Staatsanleihen. dem gleichen Maße wie das Reich interessiert. Sie hätten in der kommunistischen   Agitation gesehen werden. Ein Teil Wir melden ausdrücklich solche Forderungen der ver­aber, wenn die Erträge der geplanten Wohnungssteuer zur der fächsischen Parteipreffe glaubt deshalb nicht, die beson- sicherten Arbeitnehmerschaft für den Fall an, daß Beamtenbesoldung und zur Sanierung der Landesfinanzen deren sächsischen Verhältnisse, sondern die allgemeine Bolitik die Reichsregierung wirklich dem Börsenmanöver der Auf­verwendet würden, für den Wohnungsneubau teine Mittel. der Sozialdemokratie für den Stimmenrückgang verantwort- wertungsspekulanten nachzugeben bereit sein sollte! Das ist ohne entscheidende Mitwirkung des Reiches nicht lich machen zu müssen. Wir werden vor den Reichstagswahlen möglich. Auch aus vielen anderen Gründen ist die maß in Deutschland   noch in anderen Ländern wichtige gebende Beeinflussung der Wohnungswirtschaft durch das Wahlen erleben, und an ihrem Ausgang wird es möglich sein, Reich notwendig, wobei freilich fehr zu wünschen ist, daß der die Richtigkeit dieser Behauptungen zu überprüfen. Der Hin tragte zunächst im Einvernehmen mit der Reichsregierung den fünftige Reichstag auf diesem Gebiete Ersprießlicheres leistet weis auf übed, der sich in der„ Leipziger Volkszeitung  " Sparausschuß des Reichstages mit der Ueberwachung der und rascher arbeitet, als es der jezige Reichstag getan hat. findet, dürfte aus Gründen, die unserem Leipziger Blatt Durchführung des Personalabbaues. Alsdann wurde eine Berord Auch dem Reichsarbeitsministerium ist eine größere Initia ficher nicht unbekannt sind, faum ftichhaltig sein. In der Tat nung betr. Renderung des Gesetzes zur Durchführung der Be­tive als in den letzten Jahren dringend zu wünschen. Gefährlich ist auch die Spekulation auf die Ueberwindung dauernden Streitigkeiten und unter der Form, wurde vom Vertreter des Auswärtigen Amts ausgeführt, daß bei muß die Anziehungs- und Werbefraft der Partei unter den immmungen des Friedensvertrages über gemischte Schiedsgerichts­höfe und die Vollstreckung ausländischer Urteile beraten. Hierzu der Wohnungsnot durch das Privattapital ohne öffentliche in der diese Streitigkeiten in sächsischen Barteiblättern ausge- 2ufgabe des passiven Widerstandes sich die Reichsregierung auch ent­Hilfe. Was in Deutschland   fehlt, sind kleinwohnungen. tragen wurden, unbedingt leiden. Die Folge dieser Ausein schließen mußte, ihre Haltung gegenüber den deutsch  - franzöſiſchen Diese sind bekanntlich schon vor dem Kriege von dem Privat- andersetzung ist bisher noch stets eine Schwächung des Schiedsgerichten zu verändern und die Urteile, die in der Unter­tapital nicht gern gebaut worden, weil dabei nichts zu ver- Einfluffes der Arbeiterschaft gewesen. Wir glau- brechungszeit ergangen find, anzuerkennen. Der Ausschuß erhob dienen war. Sie können heute in dem notwendigen Umfang ben, daß diese Einsicht ganz von selbst sich in der fächsischen feine Bedenken gegen die Berordnung. ohne öffentliche Hilfe erst recht nicht gebaut werden, weil es Barteigenossenschaft und dann auch in der sächsischen des Reichsgerichts. Die Verordnung wurde von Regierungs­Es folgte die Behandlung einer Berordnung zur Entlastung mehr als je an Rapital fehlt, und weil weniger als je an eine Barteipreffe bemerkbar machen wird, und daß eine feite damit begründet, daß die mittels Erhöhung der Revisions­normale, geschweige denn an eine gute Verzinsung des Bau- Beruhigung und Konsolidierung in der sächsischen fummen mehrfach unternommenen Versuche einer Entlastung des fapitals zu denken ist. Wo sollten wohl heute, selbst wenn Sozialdemokratie die Vorbedingung zu neuen Er- Reichsgerichts einen dauernden Erfolg nicht gehabt haben. In Goldmieten erhoben würden, bei einer vier bis sechsprozen folgen schaffen wird, die auf die Dauer nur von ausbauen- Uebereinstimmung mit Anregungen, die aus den Kreisen des Reichs­tigen Verzinsung genügend private Baugelder und Hypothe der und sammelnder Arbeit errungen werden kann. fen herkommen, wo die Industrie jährlich bis zu 100 und 150 Proz. Zinsen zahlt und trotzdem faum Betriebskapital bekommen fann?

Das Aufwertungsmanöver.

Emminger vor dem Ausschuß.

Der Fünfzehnerausschuß des Reichstages beauf­

gerichts selbst hervorgegangen sind, soll deshalb die Revision fachlich beschränkt werden. Art. 1 Abs. 1 schließt allgemeine Revisionen in­foweit aus, als sie nur auf die Berlegung derjenigen Verfahrens­Zusammenfassend ist also zu sagen: Der Plan des Reichs­vorschriften geftügt werden, welche die Ausübung des richterlichen Eine Gefahr für alle Sparer und Versicherten. Fragerechts und die Beweiswürdigung betreffen. Art. 1 Abs. 2 schließt finanzministeriums ist weder zur Sanierung der Reichs, noch der Landes- und Gemeindefinanzen geeignet. Er erdroffelt Goldbasis bis zur früheren Friedensmiete fürlichen Gemeinschaft die Revision im Regelfalle aus. Für die Aus Der Plan des Reichsfinanzministeriums, die Mieten auf für die Urteile der Oberlandesgerichte in Chefcheidungs- und Ehe­die Wirtschaft, anstatt sie zu stärten und verschüttet damit die Reichs 3 wede zu erhöhen, hat auch das Spetu- nahmefälle, die im Regierungsentwurf durch eine Soll- Borschrift anfechtungsfachen sowie in Streitigkeiten wegen Herstellung der ehe­Gemeinschaft die Revision im Regelfalle aus. Für die Aus­Quellen finanzieller Gefundung. Man mache deshalb mit der lantentum in Bewegung gebracht. Genährt wird dessen festgelegt waren, empfahl der Ausschuß folgende Aenderung, der Belastung des vorhandenen Hausbefizes, etwa in dem Sinne. Gewinnsucht durch die jüngst ergangene reichsgerichtliche Ent- auch die Regierung zustimmie: wie sie fürzlich vom Reichsarbeitsministerium vorgeschlagen scheidung, nach der unter gewissen Voraussetzungen die Hypo­wurde, ernst und verwende die Erträge, soweit sie nicht zur thefengläubiger eine angemessene Auswertung verlangen von einer Entscheidung des Reichsgerichts oder, soweit eine solche ,, Das Oberlandesgericht hat die Revision zuzufassen, wenn es Erhaltung des alten Hausbesites gebraucht werden, zum Bau können. Von jedem Kenner des Wohnungswesens ist der Ge- nicht vorliegt, von der Entscheidung eines anderen Oberlandes neuer Wohnungen und Siedlungen. Aber man handle danke der Hypothekenauswertung zu verwerfen; denn nach gerichts abweicht, oder wenn sonst von der Zulassung der Revision schnell, damit nicht noch länger Millionen wertvoller Ar­beitskräfte brachliegen und uns das Frühjahr, wo die Bau­die Klärung einer Rechtsfrage von grundsäglicher Bedeutung zu ere tätigteit beginnen foll, wieder ungerüstet findet. Je schneller die Bautätigkeit und mit ihr die deutsche   Wirtschaft wieder in Gang fommt, um so rascher werden die deutschen   Finanzen gefunden.

Die Sächsischen   Wahlen.

Lage der Sache fann für absehbare Zeit, erst recht, wenn das lichen Mitteln gebaut werden, die in der Hauptsache aus Zu Finanzministerium auf seinem Plan besteht, nur mit öffent­schlägen zu den Mieten fließen müssen. Danach ist es auch selbstverständlich, daß solche Steuern für eigene Bedürfnisse des Reichs oder der Länder nicht in Anspruch genommen werden können.

Dennoch wird aus Börsentreisen eine lebhafte Propaganda für die Aufwertung der npa Die weiteren Nachrichten über Wahlergebnisse in Sachsen  , the ten inszeniert. Diese ftrupellosen Gewinnmacher haben vervollständigen das bisherige Bild. Die Sozialdemokratische nämlich zu billigsten( fast merilofen) Bapiermartpreisen In­Partei hat zweifellos einen beträchtlichen Rückschlag er- duffrieobligationen, Hypothekenpfandbriefe usw. erworben und litten, der in erster Linie dem Bürgertum zugute gefommen versuchen, ihre Papierballen an Obligationen nun zu den, ift. Bei einer verhältnismäßig geringen Beteiligung durch infolge jenes 2ufwertungsrummels gestiegenen und noch stei fchnittlich 60-70 Broz. haben in zahllofen Gemeinden und genden Kursen an den Mann zu bringen. Befremdlich ist, Städten die bürgerlichen Parteien eine Mehrheit gewonnen. daß selbst die Berliner   Handelstammer sich herbei­Allerdings wird die Freude des Bürgertums an diesen Mehr- läßt, die es Treiben zu unterstützen, indem sie amtlich für heiten nicht ganz ungetrübt sein. Sie sind erfauft durch ein die Auswertung eintritt und also durch ihre Autorität viele beträchtliches Anwachsen des rechtsradikalen Flügels, der fleine Leute dem geriffenen Spefulantentum zutreibt. Deutschvölkischen und Deutschnationalen. In mehr als einer Wir müssen vor diesem Hauffemanöver aus Inter­Stadt werden die bürgerlichen Parteien deswegen in der fata- esse der Allgemeinheit dringend warnen; denn schließlich

Der republikanische Lehrer.

Von Dr. Erich Witte.

Bafi ift Lehrer an einer höheren Schule der Provinzstadt X. Sein Berhältnis zu feinen Kollegen ist trotz der politischen Gegensätze das bentbar beste. Bis zum Jahre 1919 mar es auch das zu seinem Direktor und zu seinem Oberschulrat. Seit der Zeit wohnter beide feinem Unterricht oft bei und hatten viel daran auszusehen. Mit tem Beginn seiner politischen Tätigkeit war er auch ein schlechter Lehrer geworden. Der Oberschulrat teilte ihm nach einer Lektion mit: 3hr Unterricht ist nicht lebendig genug; das merkt man an der geringen Teilnahme der Schüler.

sich auf die Dauer nicht unterdrücken. Als Heine aus Paris   zu einem Besuch nach Deutschland   fam und die Zollbeamten feinen Koffer nad) Spigen und verbotenen Büchern durchsuchten, da rief er ihnen zu, ihr Suchen sei vergebens, die Konterbande stede nicht in feinem Stoffer, fondern in seinem Ropfe:

Hier hab' ich Spiken, die feiner find Als die von Brüssel und Mecheln  , Und pack' ich einst meine Spigen aus, Sie werden euch sticheln und hecheln. Und viele Bücher trag ich im Kopf! Ich darf es euch versichern,

Mein Kopf ist ein zwitscherndes Bogelnest Bon fonfiszierlichen Büchern.

Auffällig war es diefem, daß der Direktor und der Oberschulrat nur dann in feinen Unterricht tamen, wenn er furz vorher über die Der Oberschulrat runze te die Stirn. Nach einigen Minuten er­Schulreaktion einen Auffah in dem Boltsblatt der Stadt X. ver- hob er sich, ging mit einer leichten Berbeugung hinaus und ward öffentlicht oder über diesen Gegenstand einen Vortrag gehalten hatte. in der Klasse nicht mehr geschen. Sollte dem republifanischen Lehrer zum Bewußtsein gebracht mer den, daß man eine solche Kritik mißbillige? Dafür sprach die Be­merkung des Oberschulrats:„ Sie sind doch Jugenderzieher, Herr Studienrat; dafür bekommen Sie Ihr Gehalt."

Der arme Heinrich  ".

warten ist."

wodurch aus Ersparnisgründen die Beisitzer bei dem betreffen­Eine Berordnung über das Verfahren in Mietsachen, den Amtsgerichtsverfahren beseitigt werden sollten, wurde vom Ausschuß nicht gutgeheten, vielmehr empfahl der Ausschuß der Regierung, von dem Erloß dieser Berordnung abzusehen. Zum Schluß wurde eine Berordnung zur Ergänzung des Ge­fetes über Bewährung einer Entschädigung an perfekte Beamte und von Umzugsfoften beim Wohnungswechsel am Drte durch beraten, ohne daß sie im Ausschuß Bedenken begegnete.

rantenhilfe bei den Krantentaflen vom 30. Otto­Ein Antrag betr. Aufhebung der Berordnung über ber 1923 wurde noch nicht behandelt, weil erst die diesbezüglichen Unterhandlungen zwischen den Beteiligten felbft abgewartel werden follen.

Berichtigung. Die Reichsneschäftsstelle der Deutschen   Bolts­

partei mogt uns darauf aufmerksam, daß Heinz Orbis  , der auf der Kandidatenliste der Deutschen Beitspartei in der Pfalz   steht, be­reits seit längerer Zeit aus der Deutschen Volkspartei   aus­gefchloffen ist und daß die Haltung der Volkspartei dadurch ce fennzeichnet fei, bak ihre örtlichen Führer in der Pfalz   fast sämtlich ausgewiesen feien.

hastig Hauptfäße verschiedenen Inhalts ineinander und war damit taum noch in den vorderen Reihen zu verstehen. Dennoch gelang es ilm, diesen in schwerster Krankheit durch Lebensgier, Liebessehn­fucht und fittiches Verantwortungsbewußtsein hin- und hergepcitsch­ten Mann groß und echt und packend zu meistern. Nora 3epler gab die efstatisch- hysterische liebesfelige Ottegebe, eine Rolle, die zu außergewöhnlicher Berinneriichung zwingt. Die Künstlerin tat es mit vielen starten guten Momenten..

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tr.

Arne Garborg  , der norwegische Dichter, ist gestern, 73 Jahre alt, in Aster   gestorben. Unter den epischen Dichtern Standinaviens war er derjenige, der neben J. P. Jakobsen und Knut Hamsun   die deutsche naturalistische Literatur um die Hahrhundertwende am stärt­ften beeinflußt hat. Seine Romane, Bauernstudenten", 2 us der Männerwelt", Bei Mama" und müde Seelen" wurden von der damals jungen Boetengeneration als Offenbarungen eines neuen Kunststils und einer neuen We.t- und Lebensanschauung mit Begeisterung aufgenommen und vielfach nach­geahmt. Seit zwei Jahrzehnten hörte man in Deutschland   kaum noch etwas von ihm. Ein neues Geschlecht war herangewachen, das auch in der Dichtung neue Bfade einschlug. So wird es unter den jungen Literaten unserer Tage manchen geben, der den Namen 2rne Garborg   heute zum erstenmal hört. Einen Namen, der vor einem Menschenalter in aller Wunde war und den man damals für unsterblich hielt.

Der

Als sich tiefer trok feiner großen Arbeitsüberlastung wieder Der Bezirtsbildungsausschus hat es wagemutig einmal bei Basi sehen ließ, behandelte er gerade Schillers unternommen, das sehr wenig gegebene und deshalb kaum gefannte Flucht aus der Karlsschule. Mit Begeisterung leate er Spiel von Gerhart Haupmann, Der arme heinrich", dar, wie für den Dichter das an ihn erlassene Verbot, eine Schrift dem der Dichter selbst vorsichtig nicht den Titel Schauspiel, fondern ohne Zustimmung des Herzogs herauszugeben, den geistigen Tod be- eine deutsche Sage" verleiht, im Neuen Theater am 300 deutete. Basi las ten Knaben aus Laubes Karisschülern" die Stelle aufführen zu lassen. Aber auch das Stück selbst ist in der Tat ein Berlin  , möchentlich erscheinende iz blatt, liegt jegt vor. Cachen   links", das im Berlage von J. H. W. Die Nachf., por, wo Schiller   dem Herzog vorwirft, daß er die Freiheitsgedanken Wageftüd. Es handelt sich der Sage nach darum, daß ein„ misel reichhaltige Inhalt der mit aftuellen Schlagern in Raritatur und unterdrückt hätte, die in Amerika   schmetternde Siege erfochten hätten, füch icer", d. h. ausfähiger schwäbischer Graf durch das freiwillige satirischer Literatur aufwartenden ersten Nummer wird bestritten daß er den deutschen   Drang nach eigener Literatur und Kunst ver- in Liebe und Demut gebrachte Opfer eines Lantmädchens auf durch Namen wie G. Balushed, Abeting, Arno Holz  , höhnt hätte, daß daher die Karlsschule die Mutter feines Dramas mystische Art von seinem Leiden geheilt werden soll. Die beiden Die Räuber" und der Herzog felbft der Bater desselben fei. Der ziehen nach Italien   zu einem Bunderarzt, unter dessen Messer das famosen Rubril Couloirschmus" entnehmen wir folgende art holy, Lindenheden, Heinrich 3ille u. a. m. Der Behrer fügte hinzu, daß heute ein an einem Krankenhaufe angestell Mädchen sterben will, um damit den Geliebten von seiner Krankheit famosen Rubrik" Couloirschmus" entnehmen wir folgende ter Arzt nicht so mundtot gemacht werden könnte me damals der zu befreien. Der Graf nimmt aber im letzten Augenblick das Opfer amüsante Bartelanetboten: Militärarzt Schiller  . Denn nach Artikel 118 der Reichsverfassung nicht an, zieht mit dem Mädchen wieder heimwärts, erlangt unter- lung der Barlementsberichte auf, funttionierte aber im Anfang noch In den achtziger Jahren fam zuerst die telephonische Uebermitt­hätte jeder Deutsche   und damit auch jeder Beamte das Recht, inner- wegs die Genesung und heiratet die Geliebte. Soweit die Gage. Hauptmann geht dem Problem psychologisch zu Leibe und ver- führer Ridert, ein würdiger alter herr, einmal im Reichs an den sehr schlecht. So fonnte es geschehen, daß der bekannte Fortschritts­Bort und Schrift frei zu äußern. Die Schüler hörten mit der größten Aufmerksamkeit zu. Nach Nach ihm soll der Graf in dem Augenblick gesund reworden sein, als richt der Presse aber nachher zu lesen stand:" Ich bin ein Freund der der Schule fragte Basi den Herrn Oberschulrat, ob die eben gegebene er das Mädchen opferbereit nadt auf dem Geziertisch des Saferner Lektion lebendig genug sei. Frauen."( Bewegung.) Dieser mich der Antwort durch die Arztes liegen fah. Man muß schon Mitglied der Christian science Gegenfrage aus:„ Glauben Sie, daß Ihre Schüler für den heute sein, um die mystische Haltung des armen Heinrich für möglich zu demokratie, geht mit seinem Sohne Friedrich zum Prozeß Kramac. Bittor Adler, der verstorbene Führer der österreichischen Sozial von Ihnen behandelten Gegenstand schon Verständnis haben?" Ohne halten. Der Hauptmann- Biograph Konrad Haenisch   het vollkommen Auf der Treppe kleibt Bittor Ader pleh ich stehen und sagt:„ Schau, die Antwort abzuwarten, ging er weg. recht, wenn er das Werk als„ einsam unter den Dichtungen Haupt­Basi bereitete sich nun auf eine Leftion über Heinrich Heines manns dastehend" bezeichnet." Es wird auch einsam und unbekannt das ist wirklich eine für dies Gericht höchst notwendige Aufschrift." Wintermärchen Deutschland  " vor, die er dem Oberschul- bleiben, trotz seiner hervorragenden Sprachschönheiten, den psycho- Friedrich fieht sich erstaunt um und lieft auf einem Emaillet felchen: cat vorführen wollte, wenn dieser ihn wieder beehren" würde. Er logischen Feinheiten der Hauptroller und seinem mittelalterlichen" Es wird ersucht, nicht auszuspucken. wartete diesmal monatelang vergebens. Endlich fam der Oberschul- Kolorit. Die beiden Hauptrollen, der arme Heinrich und Ottegebe, Der Preis der Einzelnummer beträgt 25 Bf. Bestellungen rat. Drei Tage, nachdem ein Artikel des Lehrers über den Unter- fein flein Gemahl, sind voll ungeheurer Schwierigkeiten. Wo sind nehmen alle Buchhandlungen, Kolporteure und Bostanstalten ent­richt im Geiste der Völkerversöhnung erschienen war. Bafi ließ heute die Großen unter unseren Bühnentünstlern, die sie meistern gegen. gerade ein deutsches Stück über Bictor Hugo ins Französi che über- fönnten? Icfef Kainz, der unerfetzte. Unvergeß'iche, hat sich am fegen. Er legte den Schülern dar, wie dieser französische   Dichter schwäbischen Ritter versucht. Am Sonntag war es Baul Medeam 18. erfolgen. Das Haus ist inzwischen einem Umbau unterzogen, der Die Wiedereröffnung des Thalia- Theaters unter neuer Direktion wird von Napoleon III.  , ter Furcht vor seiner Kritif hatte, aus Frant rom   vom Deutschen   Theater. In der Beherrschung der Rolle.ous- nach Entwürfen von Prof. Ceiar lein ausgefüort worden ist.- Er reich verbannt wurde. Berechtigte Kritit," sagte der Lehrer läßt gezeichnet, beherrschte er die Sprache allzu souverän, zog allzu öffnet wird das Haus mit Léhars   Operette rasquita.

halb der Schranken der allgemeinen Geseke   feine Meinung durwirrt die Geschichte für den modernen Menschen eigentlich noch. Ausfpruch tat: 3h bin ein Freund der Frauenbewegung", im Be

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