Gewerkschaftsbewegung
Gegen die Arbeitszeitverlängerung.
Der Bundesausschuß des DG B. hat sich am Dienstag und Mittwoch mit der Regelung der Arbeitszeit durch die neue Verordnung und den Angriffen des Unternehmertums auf den AchtStundentag beschäftigt und einstimmig folgende Entschließung zur Arbeitszeitfrage angenommen:
zu
Fall verbitten wir uns ganz energisch, daß staatliche Organe in ihrer früheren Erflärung, daß es sich bei dem sogenannten Ab Lchnfragen der Privatindustrie Partei nehmen gegen die Ar- fommen nur um eine schriftlich anerkannte Erklärung über den beiter, die geistigen, politischen und wirtschaftlichen Träger der Verhandlungsverlauf handle. Die Bertreter der christlichen GeRepublit, und für die Unternehmer, die, wenn sie sie nicht wertschaften unterstützten wiederum die Auffassung der Aroffen bekämpfen, vielfach die antirepublikanischen Organisationen beitgeber. Der Vertreter des Reichskommissars machte schließ finanzieren. Diesem Standel muß ein Ende gemacht werden! lich den Vorschlag, zur endgültigen Regelung ein Schiedsge richt einzusetzen. Das lehnten die Bertreter des Deutschen Metallarbeiterverbandes ab. Die Arbeitgeber erklärten daraufhin, das AfA- Bund und Zentralarbeitsgemeinschaft. Berliner Abkommen wohlwollend auslegen" zu wollen und bei Wie bereits mitgeteilt, hat der Bundesausschuß des AfA- Bundes Wiedereinstellung die vom Deutschen Metallarbeiterverband eingein seiner Sigung am 3. Januar d. I. beschlossen, den AfA- Vorstand reichten Listen nach Möglichkeit" zu berüdsichtigen. Der Bundesausschuß erhebt nochmals Proteft gegen die Be- beauftragen, den Austritt aus der Zentralarbeitsgemeinschaft Die Lage hat sich sonst im Industriegebiet nicht wesentlich ver stimmungen der neuen Arbeitszeitverordnung, die zahl- fofort zu vollziehen. ändert. Der Generalstreit wird nur noch in Gelsenkirchen reiche Ausnahmen vom gesetzlichen Achtstundentag in das freie Er- Gegenüber anders lautenden Mitteilungen teilt der AfA- Borstand und Düsseldorf durchgehalten. In Düsseldorf wurde an ver messen der Unternehmer stellen. Die Gewerkschaften erbliden in mit, daß er diesen Auftrag inzwischen durch folgendes an den Bor - schiedenen Stellen gegen Arbeitswillige Terror verübt. In den dieser Ausschaltung des Mitbestimmungsrechts der stand der Zentralarbeitsgemeinschaft gerichtete Kündigungsschreiben übrigen Städten des Industriegebietes, Oberhausen , Duisburg , MülArbeiterschaft einen Berstoß gegen die Ber - ausgeführt hat: heim, Dortmund usw. ist überhaupt feine Generalstreitparole aus" Das Abkommen vom 15. November 1918, das die Grundlage gegeben worden. In Hattingen hat der Hüttenbetrieb Henschel u. fassung, die den Arbeitern ausdrücklich die gleichberechtigte für die Bildung der Zentralarbeitsgemeinschaft gewesen ist, wird in Sohn alle Arbeiter fristlos entlassen; diejenigen Arbeiter, mitwirkung bei der Regelung der Lohn- und Arbeitsbedingun- feinen wesentlichen Grundgedanken von Arbeitgeberseite längst nicht die nach dem Berliner Abkommen die Arbeit wieder aufnehmen gen garantiert. mehr beachtet. Auch die einzelnen Paragraphen jenes Bertrages, wollen, müssen sich einzeln melden. Da sich ein Teil der Belegschaft Der Bundesausschuß verpflichtet die Berbände, ihre Organe und zur Wiederaufnahme der Arbeit bereit erflärte, hat auch der ArIhre Mitglieder, mit allen Kräften an dem in§ 1 der Verordnung beiterrat empfohlen, wieder in den Betrieb zu gehen, um der Bru aufs neue zum Gesetz erhobenen Achtstundentag als Höch sttalität der Unternehmer Beine zu großen Opfer zu bringen. Be dauer der täglichen Arbeitszeit festzuhalten. Notmerkenswert ist die Erscheinung, daß, zumal auf den Zechen, die wendige Ueberschreitungen des Achtstundentages resp. der 48stünfonst so raditalen Kommunisten heute tein Wort digen Arbeitswoche dürfen nur vor übergehend in Form wagen gegenüber der Willkür der Unternehmer. von Ueberstunden erfolgen, deren Umfang und Zeitdauer mit den Gewerkschaffen zu vereinbaren find. Den Erfordernissen der Zeitverhältnisse und der besonderen Lage der einzelnen Gewerbe3weige fann hierbei Rechnung getragen werden, insoweit es die Gesamtintereffen der Arbeiterschaft nicht beeinträchtigt, denn die Gesundheit und das wohl der Arbeiter dürfen dem von den Unternehmern in den Vordergrund gerückten allgemeinen Intereffe der Produktion um so weniger geopfert werden, als fie die einzig dauerhafte Grundlage ihrer EntwidIung und Steigerung find.
Die diesem Grundsah entgegenstehenden Bestimmungen der Arbeitszeitverordnung werden die Gewerkschaften fo lange bet ampfen, bis sie wieder beseitigt oder geändert find. Zur Erreichung diefes Zieles ruft der Bundesausschuß die Masse der Arbeiter auf, die Einheit der Gewerkschaften hochzuhalten und für ihre moralische und finanzielle Stärkung zu sorgen. Der Bundesausschuß fordert die Arbeitnehmer aller Berufe auf, die Finanzkraft ihrer Organisationen derartig zu stärken, daß diefe der Angriffsluft der Unternehmer erfolgreich Widerstand bieten fönnen.
Staatlich geförderte Lohndrückerei. Aus Wilhelmshaven geht uns die Abschrift folgenden Schreibens der Marinewerft Wilhelmshaven an das Reichswehrminifterium zu: Wilhelmshaven , den 12. Januar 1924. B. G. II. 10. A. V. Ohne Vorgang. Marinewerft Wilhelmshaven . Die Vereinigung der Schiffswerften und Maschinenbauanstalten der Jadeftädte hat in einer ihrer letzten Gigungen, an der bie Marine werft als Gaft teilnahm, beschlossen, in Zukunft nur solche Unternehmer mit Privatarbeit auf ihren Werften zu beauftragen, die ihren Arbeitnehmern feine höheren Löhne zugestehen, als sie auf der eigenen Werft bezahlen!
Die Vereinigung hat die Marinewerft gebeten, die gleiche Maßnahme zu treffen.
Bezirksverband Brandenburg- Grenzmart.
Genoffinnen und Genoffen!
Gemäߧ 22 des Organisationsstatuts des Bezirksverbandes beruft der Bezirksausschuß den
Bezirksparteitag
der dem obenstehenden Bezirksverband eingegliederten Barteiorganisationen zum 16. und 17. Februar nach Berlin , Prinz- Albrecht Straße 5( Saal 8), ein. Die Tagung beginnt am 16. Februar, abends 6 Uhr. Die vorläufige Tagesordnung lautet:
1. Geschäfts- und Kaffenbericht. Berichterstatter: Wilh. Krüger,
Rich. Schmidt.
2. a) Die politische Lage und die bevorstehende Reichstagswahl. Referent: Parteivorsitzender Genoffe Otto Wels . b) Aufstellung der Kandidaten.
3. Stellungnahme zum deutschen Parteitag. a) Wahl der Delegierten.
Die Situation in der Stuck- und Gipsbranche. Am Dienstag hielt die Berliner Fachgruppe Stud- und Gips. bau des Baugewertsbundes im„ Dresdener Kasino" eine Mitglieder. persammlung ab. Sched ging in feinen Ausführungen auf die Lohnverhandlungen der letzten Zeit ein. Im November vergangenen Jahres sind mit den Hochbauunternehmern Lohnverhandlungen geführt worden, bei denen eine Einigung nicht zustande fam. Die Löhne wurden daraufhin durch Schiedsspruch festgesetzt. Ende Dezember tam es zu erneuten Verhandlungen, die gleichfalls an der Hartnäckigkeit der Arbeitgeber scheitern mußten. Der nunmehr gefällte Schiedsspruch sieht einen Lohnabbau von etwa 10 Pro 3. vor. Diesen Schiedsspruch mußten die Arbeitnehmervertreter ablehnen. Obwohl sich aller Mitglieder eine starte Empörung über dieses Anerbieten bemächtigt habe, gab der Redner dennoch zu bedenken, ob in der jezigen, durch die ungünstigen Witterungsverhältnisse bedingten außerordentlich schlechten Ronjunktur und bei der erschreckend großen Arbeitslosigkeit, in einen Abwehrkampf einzutreten sei. Man würde richtiger handeln, wenn man im Augenblick von einem Kampf, der den Unternehmern sehr gelegen wäre, trop aller Erbitterung Abstand nimmt und die Kräfte auffpart für den Ablauf des Tarifvertrages, der von den Wir ersuchen die Ortsvereine, in den Mtigliederversammlungen Arbeitgebern zum 31. März gekündigt worden ist, um für die Arbeitzur Tagesordnung Stellung zu nehmen. Anträge sind bis spätestens nehmer in verschiedenen Positionen Verschlechterungen durchzuführen. 9. Februar an den Bezirksvorstand 3. H. des Unterzeichneten ein- Jetzt fönne man auf die Unternehmer feinen rechten Drud ausüben, zumal auch die Auftraggebe: nicht so sehr auf die Ausführung ihrer zureichen. Die Wahl der Delegierten erfolgt entsprechend den Bestim- Aufträge drängten. Die Erfahrungen anderer Orte sollten ein Bei mungen des§ 26 des Bezirksstatuts auf den Unterbezirkstagen. Den fpiel fein. Die Einheit der Organisation müsse gewahrt werden und Unterbezirksvorständen ist die Zahl der zu wählenden Delegierten die Kräfte gelte es zu sammeln für den im April unter günstigeren Berhältnissen wahrscheinlich notwendig werdenden Kampf. durch Zirkular mitgeteilt. In der ziemlich ausredehnten Discussion machte sich eine starte Empörung über den Schiedsspruch geltend. Eine zum sofortigen Rampf auffordernde Resolution wurde mit großer Mehrheit abgelehnt, weil in der Versammlung die Meinung vorherrschte, mit den Unternehmern zu einem günstigeren Zeitpunkt abzurechnen.
b) Anträge.
4. Beratung der vorliegenden Anträge. 5. Sonstiges.
Das Bezirkssekretariat beabsichtigt, den Mtigliedern des Bezirksvorstandes und den Delegierten Quartiere bei Berliner Genoffen zu beschaffen. Teilnehmer des Bezirkstages, die Quartier vom 16. zum 17. Februar wünschen, wollen dies bis 6. Februar dem Unterzeichneten mitteilen. Mit Parteigruß
Der Bezirksausschuß der BSPD.
In seinem Schlußwort ermahnte Sched noch einmal zur Einigfeit mit dem Hinweis darauf, daß sich die Unternehmer in ihrem wirtschaftlichen Rampf gegen die Arbeiter sehr wohl einig sind, trotzdem sie politisch verschieden eingestellt sind. Beschlossen wurde nech der Ausschluß eines Mitgliedes aus der Organisation.
Achtung, Metallarbeiter! Bu der engeren Verwaltung lommen
Die Marinewerft ist der Ansicht, daß es sich um eine grundfäßliche Angelegenheit handelt, die von der Marineleitung entschieden werden muß. Die Marinewerft ist an sich aus Sparfamkeitsrücksichten auch schon bisher bestrebt gewesen, Arbeit mög: wie die Sicherung des achtstündigen Höchftarbeitstages, die au jeder Sizung Kollegen, die Rechtsschutz für Klagen vor dem lichst an Unternehmer zu vergeben, die niedrige Löhne zahlen! Anerkennung kollektiver Arbeitsverträge, die Ablehnung der Gewerbegericht verlangen. Da nach der neuen Verordnung des Die Werft glaubt aber, daß sie außerdem zur Unterstützung gelben Wertvereine usw. haben in der Praris ihre Geltung Reichsarbeitsministers für Klagen aus dem BRG. in vielen Fällen ciner einheitlichen Lohnpolitik nach Möglichkeit in der eingebüßt. Schließlich ist die große Offensive, die das orga- das Gewerbegericht zuläffig ist, bäuft sich naturgemäß die Rabl der gleichen Art bei Vergebung von Privatarbeiten verfahren muß nisierte Unternehmertum in den letzten Wochen wirtschaftlich und Antragsteller. Aus diefen Klagen nach dem BRG. vor dem Gewerbeund bittet zur Erreichung einer gleichmäßigen Behandlung der politisch gegen die Arbeitnehmerschaft zum Zwecke der Aufhebung gericht erwachsen aber zum Unterschied von anderen GewerbegerichtsBergebung von Privatarbeiten von feiten anderer Marinebehörden ihrer wichtigsten Grundrechte eingeleitet hat, ein Hohn auf den Arlagen teine Kosten. Eine Kostenübernahme fommt infolgedessen um eine generelle Anweisung für den ganzen Befehls- beitsgemeinschaftsgebanken. Die Zentralarbeitsgemeinschaft ist somit für die Organisation oder den einzelnen gar nicht in Frage. Ein heute lediglich als eine Behinderung der beteiligten Gewerkschaften Mundanwalt stebt in den meisten Fällen sowieso am Gewerbegericht Außerdem könnte dadurch der von der Belegschaft bereits er in der freien Wahrnehmung der ihnen anvertrauten Arbeitnehmer zur Verfügung. Wir bitten deshalb, nur in solchen Fällen Anträge folgten Berufung auf die höheren Privatlöhne am Orte intereffen anzusehen. anf Genehmigung von Klagen zu stellen, wo es sich um solche ein Ende bereitet werden. Wir erklären hiermit den Austritt des AfA- Bundes aus der handelt, die nicht aus dem BRG. herrühren. Die Ortsverwaltung gez. Unterschrift. Zentralarbeitsgemeinschaft mit sofortiger Wirkung."
bereich der Marine.
An das Reichswehrministerium, Chef der Marineleitung
Durch dieses Schreiben wird erhärtet, was Eingeweihte schon längst wußten, nämlich die rührige Scharfmacherei des Syndikus
Wegen der Lohndifferenzen in der Goldleistenbranche war zum geftrigen Mittwoch Verhandlung vor dem Schlichtungsausschuß anberaumt, zu welcher die Arbeitgeber nicht erschienen. Es wird Die Arbeitszeit der Behördenangestellten. nunmehr umgebend der Schlichter eingreifen, welcher im Falle Nachdem am 4. Januar der Beschluß des Reichskabinetts über des abermaligen Nichterscheinens der Arbeitgeber die Entscheidung der Vereinigung der Schiffswerften und Maschinenbauanstalten der die Verlängerung der Arbeitszeit der Reichsbeamten auf neun Stun- fällt. Den Kollegen der Branche wird alsdann sofort Bericht Jadestädte, des Herrn Dulainski, der für seine Aushungerungs- den täglich verkündet worden ist, ist jetzt durch eine Verfügung des erstattet. Deutscher Holzarbeiter- Verband. politik gegenüber den Arbeitern und Angestellten bekannt ist. Da Reichsfinanzministers vom 11. Januar auch die Dienstzeit für die Jur Lage in der rheinisch- westfälischen Textilindustrie wird jetzt nur etwa ein Drittel der unter normalen Verhältnissen be behördlich Angestellten festgesetzt worden. Beachtlich ist dabei, daß berichtet, daß eine von dem Textilarbeiterverband in Elberfeld schäftigten Arbeiterzahl auf den Deutschen Werken beschäftigt ist, für die Angestellten eine tägliche Arbeitszeit von zehn einberufene Sonferenz von Vertretern der rechtsrheinischen Textilso müssen diese verminderten Arbeiter soviel Ausbeute liefern, daß Stunden regelmäßig nicht überschritten werden soll. das nichtverminderte Direktionspersonal mit samt Herrn D. ihre Bezüge, die das 10- bis 20fache der Einnahmen eines Arbeiters Diese Beschränkung ist bei den Reichsbeamten nicht vorgesehen. Man wird annehmen können, daß für die Beamten eine längere als neunbetragen, ungeschmälert weiterbeziehen können. Damit man nicht stündige Arbeitszeit nur in bringenden Ausnahmefällen durchgeführt allein bleibt mit seinen erbärmlichen Hungerlöhnen, werden die und genau so die Verfügung über die Arbeitszeit der Behörden tapitalistischen Probierstuben( genannt Abwradwerften) mit famt der Marinewerft zu gleichem Tum veranlaßt. Ein solcher Vorschlag findet freudiges Echo nicht nur bei den Leibern der Abwrackbetriebe, sondern auch bei dem unschuldigen republikanischen Baurat St. der
Marinewerft( dem Beiter des Arbeitsamts).
angestellten von den einzelnen behördlichen Stellen ausgelegt wird.
arbeiter einstimmig beschloß. den Kampf auf der ganzen Linie aufzunehmen. Der christliche Textilarbeiterverband versucht dagegen die Verhandlungen mit den Rebeitgebern noch fortzusetzen. Der christliche Arbeiterverband in München- Gladbach het beschloffen, in haben die Teriilarbeiter die Arbeit niedergelegt. den Ausstand zu treten. Nach Meldungen aus dem Wupper - Bezirk
ftellten und Arbeiter Freitag nachmittag, 3½ Uhr im Lokal Baulinenhof ( Bohne). Tagesordnung: 1. Krantentaffenfragen
Es kann jedenfalls nicht so verstanden werden, daß die BehördenBergmann- Elektrizitätswerte Rosenthal. Betriebsversammlung der Ange Aerztestreit. Referen angestellten, die bei gleicher Arbeitsleistung sowieso erhebliche Nach teile gegenüber den Beamten erleiden, nun auch noch grundsählichten: Dr. Fräntel( vom Standpunkt der Aerzte), Reubeder, Bor. figender der Allgemeinen Ortstrantentasse Berlin- Norden( vom Standpunkt einer längeren Arbeitszeit unterworfen werden sollen. Keine Ge- der Kaffen). 2. Betriebsangelegenheiten. 3. Berschiedenes. Wir haben hier vor einigen Tagen an das Reichsfinanzmini- werkschaft hat dieser Verfügung des Reichsfinanzministers zuge 17. Berwaltungsbezirt, Unterkommission. Morgen, Freitag, abends 7 Uhr, fterium und das Reichsarbeitsministerium die Anfrage gerichtet, ob stimmt, da sie der allgemeinen Arbeitszeitverordnung vom 21. De im Rathaus, Zimmer 36, Sigung der Unterkommission sowie der Ausschußmitglieder des Arbeitsnachweises. Bollzähliges Erscheinen wird erwartet. die Behauptung der Unternehmer des Berliner Transportember 1923 zuwiderläuft. Gewerkschaft Deutscher Boltslehrer( GDB.) im ADV. gewerbes zutrifft, nicht fie, sondern die beiden Mini28 Uhr, Köllnisches Gymnasium ( Inselbrüde), Jahresversammlung. Bericht vom Vertretertag. Neuwahlen. Borstand sterien wünschen den Abbau der unzureichenden GDB. und Lehrerverband. um 7 Uhr. Löhne. Das Schweigen der beiden Ministerien fann nur als Bestätigung gedeutet werden. Nun kommt aus Wilhelmshaven eine Nachricht der gleichen Art.
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Sonnabend,
Deutsche Filmgewerkschaft . Sonntag vorm. 10 Uhr Generalversammlung im Gewerkschaftshaus, Engelufer 15/16.
Effen, 16. Januar. ( Eigener Drahtbericht.) Unter dem Borsitz des Vertreters des Reichskommissariats beschäftigte sich nochmals eine Sigung in Effen mit dem Berliner Abkommen über die ArbeitsDiese Parteinahme gegen die ausgehungerten Arbeiter ist nicht zeit in der Metallindustrie. Die Arbeitgeber hielten nach Berantwortlich für Politit: Ernst Renter; Wirtschaft: Artur Saternus; Gewerkschaftsbewegung: F. Chlorn: Feuilleton: R. H. Döscher; Lofales allein ein Verfassungsbruch. Es handelt sich hier um ein vom wie vor an ihrer Auffassung fest, daß das Abkommen eine rechts- und Sonstiges: Frik Karstadt ; Anzeigen: Th. Glode; fämtlich in Berlin , moralischen Standpunt verwerfliches, vom wirtschaftlichen und verbindliche Bereinbarung sei. Demgegenüber be- Berlag: Borwärts- Berlag 6. m. b. S., Berlin . Drud: Borwäris- Buchdruckeret und Berlagsanstalt Paul Ginger u. Co.. Berlin GW. 68.. Lindenstraße 3. finanzpolitischen Gesichtspunkt verderbliches Vorgehen. Auf jeden standen die Vertreter des Deutschen Metallarbeiterverbandes auf Sierzu eine Beilage und Unterhaltungsbeilage Seimwelt.
NEUE
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