Jm Kampf.
Spenden nehmen entgegen: Hauptausschuß für Arbeiterwohlfahrt, Berlin SW 68, Lindenstr. 3 ( Bankkonto: Fr. Bartels, Juchacz , Disconto- Gesellfchaft- Depofitentaffe, Berlin SW 68, Lindenstr. 3).- Reichsarbeitsgemeinschaft der Kinderfreunde, Berlin SW 68, Lindenstr. 3.( Postschedfonto: Rich. Cohmann, Berlin SW 68, Nr. 155 468; Postschecamt Berlin NW 7.)
Welche Aufgaben hat der Betriebsrat?
Die schwierigen wirtschaftlichen Verhältnisie, die organisierte Steuerfabotage der Unternehmer, Betriebsstillegungen und Arbeitsstreckung bedrüden uns wie nie zuvor. Da ist es oberite Pflicht der Betriebsräte, in den Betrieben dafür zu sorgen, daß feine Umgebung der arbeitsrechtlichen Voridriften zum Schaden der Kollegen erfolgt. Um fich jeweils ein be gründetes Urteil über die Lage des Betriebes zu verschaffen, ist es aber eine unumgängliche Notwendigkeit, daß die Betriebsräte alle ihnen durch das BRG. zustehenden Rechte wahren, um Einblid in die Führung des Betriebes, um die für eine Be
Bon einer arbeitslosen Angestellten wird uns geschrieben: Schon seit längerer Zeit lese ich zu meinem grenzenlosen Stau nen in den nach rechts geneigten Blättern, daß der Hoffnung auf ein baldiges Aufhören des tariflich festgelegten Grundgehaltes der Arbeitnehmer gleich einer Erlösung von schwerer Heimsuchung Raum gegeben wird. Es wird fortan nicht ber Fleißige mit dem Trägen die gleiche Entlohnung erhalten, heißt Sendet Spenden für die Kinderhilfe der deutschen Arbeiterschaft urteilung notwendigen Unterlagen zu erhalten. es da höchst trostreich. Bas dieses ersehnte Aufhören der TarifDie Erfüllung dieser Aufgaben durch die Betriebsräte ist jedoch grundgehälter und-löhne für den Arbeitnehmer aber in Wirklichkeit an zwei Vorausiegungen gebunden: 1. Genaue Kenntnis bedeutet, missen die meisten von uns ganz genau und werden sich darüber auch von keinem Sand in die Augen streuen lassen; denn Plünderungen und zum Widerstand gegen die Polizei der dem Betriebsrat zustehenden Rechte, 2. Einblid in das das so schwer erkämpfte und so heiß umstrittene Tarifgrundgehalt aufgefordert. In einzelnen Betrieben wurde durch ein Zirkular die Wesen und den Aufbau des kapitalistischen Betriebes. Die Schaffung ist doch einfach nur ein natürlicher Schutz des Arbeitnehmers vor Arbeiterschaft von den Kommunisten zu Straßendemonstrationen diefer beiden Vorauefegungen fann nur das Ergebnis inten Ausbeutung, eine Grenze nach unten, die der Arbeitgeber aufgerufen. Die Kölner Arbeiterschaft hat dieser Aufforderung jedoch iiver Schulungsarbeit sein. Erste Aufgabe des Betriebs nicht verlegen darf, wenn er sich nicht strafbar machen will, wogegen eine Folge geleistet. Nur an einigen Stellen der Stadt tam es rates ist also die Aneignung der für seine Amtsführung notes ihm natürlich unbenommen bleibt, soviel an Lohn oder Ge. im Laufe des Dienstagnachmittag zu Zusammenstößen kleinerer wendigen Kenntnisse. Hierzu wird den Berliner Arbeitern und Angestellten, nicht halt oben draufzulegen, wie er will, um seinen fleißigen, ftreb- Gruppen von Kommunisten, webei Kommunisten zum ersten Male famen Angestellten vor dem minder eifrigen auszuzeichnen. von den Schußwaffen Gebrauch machten. Zwei Polizeibeamte nur den Betriebsräten, durch die Freigewerffchaftliche Jeder Arbeitnehmer, er mag stehen auf welcher Stufe er will, wurden schwer verletzt. Die Polizei nahm eine Anzahl Ber Betriebsrätesdule Gelegenheit geboten. Im Zentrum, Norden, Südosten und Osten Berline , außerdem in Spandau , muß selber sein Interesse vertreten, er muß und soll daher auf alle haftungen vor. Köpenid, Neutöln und Wilmersdorf- Schöneberg finden Kurfe ftatt, Fälle an der tarifmäßigen Entlohnung festhalten, notfalls dafür fämpfen und sich vor unüberlegten Zugeständnissen die in der zweiten Februarwoche beginnen. Arbeitsgebiete Der Kampf der mitteldeutschen Metallarbeiter. hüten, deren Tragweite er im Augenblic nicht übersehen kann, die Die Magdeburger Metallarbeiterschaft bat gestern vormittag find: Arbeitsrecht, Betriebswirtschaft und Volkswirtschaft sowie ihm aber teuer zu stehen kommen, ja, seine ganze Existenz in Frage in der Urabstimmung die am Sonnabend getroffenen Vereinbarungen allgemeine Fragen der Arbeiterbewegung. Hörerfarten und Unter ftellen fönnen. Nicht den Sperling aus der Hand laffen, weil über Arbeitszeit und Löbne mit überwiegender Mehrheit a brichtsverzeichnisse sind in den Bureaus der Gewerkschaften und im auf dem Dach eine Taube sigt! Denn ernstlich, die Aufhebung der gelehnt. Auch in alle wurden die Vereinbarungen abgelehnt. Bureau der Betriebsräteschule( Engelufer 24/25, 2. Sof, I) erhält Tarifgrundlöhne würde sofort eine quälende Lohnbrüde. Der Schlichtungsausschuß ist für heute Mittwoch berufen worden. lich. Dort finden Montags und Freitags von 4-8 Uhr Lehr. rei der Arbeitgeber auslösen. Eins bedingt das andere. Es gibt Die Vereinbarungen saben in der Hauptsache Spigenlöhne für beratungs- Sprechstunden statt. Ebenso finden solche im eben überall unfollegial gefonnene Arbeitnehmer, die, um angestellt gelernre Arbeiter von 44, für angelernte von 39 und für Un- Bureau des AfA Bundes, Belle- Alliance- Str. 7/10, Montags und zu werden, mit weniger" und mit noch viel weniger als der gelernte von 34 Bf. die Stunde vor. Die Arbeitszeit sollte grund- Freitags von 5-7 1hr, statt. Tarif bestimmt auszufommen prahlen, und es gibt auch überall fäglich 48 Stunden die Woche betragen, aber auf 54 Stunden austüchtige Geschäftsleute, die hieraus ihren Nutzen zu ziehen wissen gedehnt werden können. und auch ziehen.
Streit in der Hutindustrie.
Aus der Filmgewerkschaft.
Die Generalversammlung des Zentralverbandes ber Film- und Rinoangehörigen am Sonntag nahm den Geschäfts- und Kaffen Die Arbeiter und Arbeiterinnen der Berliner Hutindustrie bericht des Bevollmächtigten, Genossen Schweng, entgegen. Im Berichtsquartal bestand die Hauptarbeit der Verbands. befinden sich seit einer Woche im Streif. Am Dienstagnachmittag hielten sie eine start besuchte Versammlung im Gewerkschaftshaus funktionäre im Abschluß von Lohnabkommen, um den Mitgliedern ab. Ueber den Stand der Bewegung wurde folgendes mitgeteilt: wenigstens einigermaßen erträgliche Einkommensverhältnisse au Die Arbeitnehmer forderten eine geringe Lohnaufbesserung. schaffen. Als mit der Einführung der Rentenmart Goldlöhne not Die Unternehmerorganisation lehnte nicht nur diese bescheidene wendig wurden, sperrten sich die Unternehmer lange Zeit dagegen. Forderung ab, sondern sie verlangte, daß statt der bisherigen Dem Borgehen aller Arbeitgeberverbände folgend, ging man auch in 46stündigen wöchentlichen Arbeitszeit die 54ftündige Arbeitszeit ein- der Filmindustrie mit Betriebseinschränkungen vor, um so den für geführt werden soll. Hierdurch waren die Arbeiter zum Abwehrkampf ihre Absichten geeigneten Boden zu schaffen. Ganz wie überall, fagte gegen die Verlängerung der Arbeitszeit gezwungen. Sie nahmen man auch hier daß die Arbeitnehmer verringerte Löhne durch längere Leider haben die Verbands. ben Kampf auf und sind entschlossen, ihn mit aller Kraft durchzu- Arbeitszeit ausgleichen könnten. angehörigen diesen Bestrebungen der Arbeitgeber nicht den not. führen. Der Kaffenbericht bot das wendigen Widerstand entgegengesetzt. durch die Geldentwertung gewohnte Bild. Troßdem fonnte am Ende des Quartals ein erfreulicher Kaffenbestand festgestellt werden. Dem Rassierer wurde die beantragte Entlastung erteilt.
Mit echt gespieltem Wohlwollen und hochtrabenden Berfprechungen von Bulagen bei zufriedenstellenden Leistungen", die nie wahr werden, fifchen sie sich aus der Schar der Stellungsuchenden die billigſten Kräfte für ihre Zwecke heraus und freuen sich im stillen über die Dummen, die nicht alle werden. Dem Arbeitnehmer aber, der von der Not ums tägliche Brot getrieben auf eine entsprechende Entlohnung fehen muß, wenden fie achselzuckend den Rücken, wissend, daß sie ihn ja doch in der Hand haben und daß er früher oder später doch wiederkommt, um sich den Hungerlohn gefallen zu laffen. Kann man das vielleicht„ Entlohnung nach Leistungen“ nennen? Oder heißt das nicht vielmehr den Arbeitnehmer zur Maschine stempeln und ihn feines ganzen Menschentums entfleiden? Kann man mit Lust und Liebe arbeiten und Freude am Gelingen haben, wenn Die Situation wird als günstig für die Arbeiter angesehen, die Entlohnung dafür ein Spott auf die Zeitverhältnisse ist? denn die Unternehmer können die Betriebe nicht längere Zeit stillDer Arbeitnehmer, wo sein Blaz auch immer fein mag, soll sich liegen lassen, wenn sie sich das Saisongeschäft nicht verderben nicht seine so schwer erkämpften sozialen Erleichterungen, wie Acht wollen. Die Unternehmer versuchen, die Arbeiter und Arbeiterinnen Stundentag und Tarifgrundgehalt leichtfertig wieder aus den Händen durch falsche Angaben über die Situation zum Streifbruch zu be nehmen lassen, er foll feinem noch so schön flingenden Versprechen, wegen, was aber feinen nennenswerten Erfolg hat Andererseits fondern nur sich selber trauen, denn es gibt einfach feinen Arbeit macht der Arbeitgeberverband seine Mitglieder durch Rundschreiben geber, der selbstlos das Interesse feines Angestellten wahrnimmt. zum Kampf gegen die Arbeitnehmer scharf. Es steht viel, wenn nicht alles für uns auf dem Spiel. Die Nachdem der Streit in Berlin ausgebrochen war, sind auch die Arbeitslosigkeit der letzten Monate und die unzulängliche Erwerbs- Arbeitnehmer der Hutindustrie in Dresden und Breslau lefenfürsorge bei der obwaltenden Teuerung haben die Menschen in den Streit getreten. Infolgedessen fann der Berliner Streif müde und mürbe gemacht, so daß gewiffe und gewiffenlose Schreier, nicht durch örtliche Berhandlungen beigelegt werden, sondern es denen es nicht darauf ankommt, gegen ihre Ueberzeugung aus müssen zentrale Berhandlungen der Spikenorganisationen stattLiebedienerei Lügen u verbreiten, zu Worte tommen fonnten. finden. Wann das geschehen wird, ist noch nicht abzusehen. Bieten Sie alles auf, verehrte Redaktion, in Ihren Blättern den Die Versammlung brachte den einmütigen Willen zum Ausdrud, Kampf gegen diefe Lügner zu führen, bevor das Unheil seinen Lauf den Angriff auf den Achtstundentag mit aller Kraft abzuwehren. nimmt. Mögen Partei und Gewerkschaften auf ihrem Posten sein, die Lauen wachzurütteln und die Unbesonnenen zu warnen.
Schiedsspruch gegen Schiedsspruch.
Im Bankgewerbe fonnte lange feine Einigkeit erzielt Dor Kampf in Rheinland- Westfalen . werden über die Dezembergehälter, bis schließlich der ReichsarbeitsBochum, 22. Januar. ( Eigener Drahtbericht.) Die Rödner minister einen neueren Schiedsspruch für verbindlich erWerte in Hasselt haben ihre noch arbeitende Belegschaft von rund flärte. Inzwischen war u. a. auch beim Schlichtungsaus 3500 Mann ausgesperrt. Die Erbitterung ist ungemein groß.hu Hannover ein Verfahren anhängig gemacht, das nun trok Provokateure und Spigel machen fich bemerkbar. In dem jezt verbindlichen Schiedsspruch durch einen besonderen Flugblättern und Blafaten heißt es u. a:„ Schlagt die Kapitalisten Spruch beendet wurde, der für die Angestellten um etwa brut nieder, verprügelt die Wertdirettoren, sucht sie in ihren Billen 10 Prozent höhere Gehälter vorsieht als der Reichsschiedsauf! Holt euch die Schinken und Würste aus den Speisekammern! fpruch. Der Schlichtungsausschuß begründete seinen Spruch mit der Schlagen die Polizeibeamten, schlagt zweimal wieder! Seid zu allem Auffassung, daß zwar der vom Reichsarbeitsminister gefällte Spruch bereit, handeli!" Unterzeichnet sind die Flugblätter:" Die Exekutive für die Bertragsparteien als verbindlich erklärt morden sei, der roten Gesellen." Selbst die Kommunisten und Syndikalisten nicht aber darüber hinaus auch als allgemein verbind lich. Troß dieser gefehlich einwandfreien Grundlage steht ein rüden von diesem Machwert ab. Der Metallarbeiterverband warnt Dor Unbesonnenheiten und ruft die Streifenden und Ausgesperrten solcher Fall in der Tarifpraris einzig da. auf, den Spizeln und Provokateuren nicht zu folgen.
Differenzen bei den Töpfern.
Bei der Erledigung des letzten Tagesordnungspunktes ging Schweng auf die letzten Lohnverhandlungen ein, die ein getreues Spiegelbild des allgemeinen Vorgehens der Arbeitgeberverbände bieten. Am 8. d. M. luden die Unternehmer zu einer Besprechung ein, in der fie folgende Aenderungen des Tarifs beantragten: Der Spikenlohn von 55 Bf. wird um 20 Broz abgebaut. Die Differenz zwischen Männer- und Frauenlöhnen wird von 20 auf 35 Broz. vergrößert. Daneben soll die Arbeitszeit ohne Ru ftimmung der Betriebsvertretungen von 8 auf 10 Stunden verlängert werden. Eine Urabstimmung unter den Mit aliedern ergab die fast einstimmige Ablehnung dieses An. finnens. Nochmalige Verhandlungen lehnten die Arbeitgeber ab: fie gingen vielmehr dazu über, in den Betrieben diese Be dingungen einfach zu bittieren. Die Regelung des Streites ift dem Schlichter übergeben, der bei der Weigerung der Unternehmer, Beifizer zu ernennen, ein unparteiisches Schiedsgericht eingefeht hat. Inzwischen ist ein neues Diftat erfolgt, das aber nicht beachtet werden darf.
In der Diskussion wurde von einigen Rednern alle Schuld am wirtschaftlichen Niedergang den Gewerkschaften und ihren Führern zugeschoben. Berger fette dem realpolitischen Ers wägungen zugänglichen Teil der Generalversammlung die Zusammen hänge wirtschaftlicher und politischer Art auseinander und bat, au nächst sich selber rein zu halten, ehe man anderen Bor würfe macht.
Die Neuwahl des Ortsvorstandes ergab die Wiederwahl des bis. herigen und die Hinzuwahl von Schneckenholz.
Rentralverband ber Angestellten, Ortsgruppe Groß- Berlin. Sektion Buche Donnerstag brud- und Buchbindereigewerbe: Mitgliederversammlung am 5 Uhr im Ortsbureau, Roter Saal, Belle- Alliance- Str. 7-10. Gattler, Tapezierer- und Port feuillerverband. Donnerstag abend 7 Uhe im Gemertschaftshaus Generalversammlung . Eintritt nur gegen Legitimation. Berband der Gemeinde- und Staatsarbeiter, Filiale Groß- Berlin, 5. Ber waltungsbezirt. Donnerstag abend 6 Uhr im Klassenzimmer der Edert- Schule, Edertstr. 18, Versammlung des 5. Berwaltungsbezirks. Mitgliebsbuch legiti Die Bezirksleitung.
miert.
-
Im Bergbau haben sich die Arbeitsverhältnisse in den letzten zwei Tagen weiterhin verschlechtert. Die Zahl der Feierschichten In einer Mitgliederversammlung der Fachgruppe der Töpfer nimmt zu. Es gibt im ganzen Industrierevier fast teine Zeche mehr, die durchgehend arbeitet. Die Wertbesiger begründen das Einlegen im Baugewerfscheitsbund berichtete Remnitz über die letzten von Feierschichten mit dem geradezu fatastrophal wirkenden Lohnverhandlungen. Wagenmangel. Nachdem die Rhein- Stahl - Werke ihre Schächte Schon vor vier Wochen erklärten die Unternehmer, daß nunzu Feierschichten veranlaßt haben, ist jetzt auch der Mannesmann- nehr die Löhne abgebaut werden müßten, da die Währung Konzern dazu übergegangen, weitere Feierschichten einzulegen. stabilisiert sei Dieser Standpunkt wurde von der VerhandlungsSämtliche Schächte der Zeche Consolidation liegen wegen Wagen- tommiffion nicht anerkanit, mit der Motivierung, daß die Töpfer mangels still. Eine weitere Erschwerung der Berkehrslare dürfte unmöglich schon jetzt, wo die Lebenshaltung feineswegs den Friedurch das Scheitern der Berhandlungen, die zwischen der Regie und densstand erreicht habe, in eine Lohnfürzung einwilligen fönnten. der englischen Bejagungsbehörde stattgefunden haben, eintreten. Es gelong. zum 12. Januar den Lohn von 75 Pf. beizubehalten. und Berlagsanstalt Paul Singer u. Co.. Berlin SW. 68.. Lindenstraße&. Eine Vertreterfonferenz des Metallarbeiterverbandes für die Allerdings fiel die Bezahlung für die Wochenendestunde fort. In nordwestliche Gruppe des befehten Gebietes beschloß, daß die Dort- neuerlichen Verhandlungen bestanden die Arbeitgeber, gemäß den munder Beschlüsse meiter maßgebend sein sollen. Diese Beschlüsse Anweisungen ihrer Epißenorganisationen, darauf, den Stundenlohn besagen, daß die Mitglieder der freien Gewerkschaften, in erster Linie auf 68 Bf zu reduzieren. Nachdem der Schlichtungsausschuß on
Berantwortlich für Politik: Craft Renter; Wirtschaft: Artur Gaternns; und Sonstiges: Frik Rarftäbt; Anzeigen: Th. Glode; fämtlich in Berlin , Gewerkschaftsbewegung: F. Chlorn: Feuilleton:. S. Difcher: Lotales Bertag: Vorwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin . Drud: Borwärts- Buchbruceret
Sierzu 1 Beilage.
bés Deutſchen Metallarbeiterverbandes, die längere Arbeitszeit bort, scrufen war, erttörten bis Unternehmer, unter feinen limitanden Die beste Sparsamkeit
mo sie angeboten wird, nach wie vor abzulehnen haben. Nach den ergebnislcfen Berhandlungen in der Metallindustrie des Bergischen Landes ist in Barmen, Elberfeld und Bohwinkel der Streit ausgebrochen. An dem Ausstand sind rund 15 000 Metallarbeiter beteiligt.
mehr als 68 Pf. zu zahlen. Die Arbeitgeber, die sonst bei Differenzen stets ängstlich darauf bedacht woren, doß die gefeßlichen Schlich tungsinstanzen nicht übergangen wurden, tommen also jegt mit bleibt verständige Körperpf.ege, denn Krankheit kostet den einem Di'ftat, für das sie das Muster bei ihren großen Brüdern Lohn vieler fleissiger Tage. Sehr wichtig ist die richtige Behandgefunden heben. Der Spruch des Schiedsgerichts bleibt abzuwarten. lung der Zähne. Man benutzt hierzu am besten die preiswerte ZAHNPASTA NIVODONT Glafer.
Der erste
Die taufmännischen Grubenbeamten des Ruhrbergbaues haben bekanntlich im Gegensatz zu den technischen Angestellten einen vom Reichs- und Staatskommissar in der strittigen Ueber das erste Geschäftsjahr der Fachgruppe der Glaser nach Das Vorbeugungsmittel gegen Erkältungen und Ansteckung Gehaltsfrage gefällten Schiedsspruch abgelehnt und das Reichsarbeitsministerium angerufen. In der nunmehr zu Effen stattgefunde der Verschmelzung mit dem Deutschen Baugewertsbund, Ortsverein und das Mittel gegen Mundgeruch sind die wohlschmeckenden nen Einigungsverhandlung unter dem Vorsitz des Oberregierungsrats Berlin , wurde in einer Montag abend abgehaltenen GeneralverTiburtius aus dem Reichsarbeitsministerium fam es zu einer Rege- fammlung berichtet. Die Haupttätigkeit der Fachgruppenleitung er- CALCIFORM- TABLETTEN lung, die um etwa 20, M. höhere Gehaltsfäße vorfieht, als der streckte sich auf den Abschluß von Lohntarifen, die zubekt anstatt Das Behandlungsmittel gegen rauhe, rissige Haut, rote Hände Schiedsspruch festgesetzt hatte. Die Zuschläge wie Hausstandsgeld monatlich halbwöchentlich vereinbart werden mußten. usw. bleiben unverändert bestehen. Ueber die Arbeitszeitregelung Goldlohn von 63 Pf. tonnte bis zur Stunde gehalten werden. Im und Frost ist die Frost- und Wundsalbe wurde folgendes Abkommen getroffen: 1. Die Arbeitszeit beträgt wöchentlich 48 Stunder mit der Maßgabe, daß der Sams: tagnachmittag grundfäßlich frei bleibt. jedoch in besonderen Fällen eine anderweitige Regelung zulässig sein soll. 2. Ist Mehrarbeit über 48 Stunden erforderlich, so soll sie 6 Stunden in der Woche nicht übersteigen. Eine besondere Bezahlung dieser Mehrarbeit findet nicht statt. Betreffend der Teilzahlungen fam es zu folgender Einigung: Auf Wunsch wird das Monatsgehalt im Februar dela denweise gezahlt, sonst soll die Zahlung halbmonatlich erfolgen.
Berichtsjahr stieg die Zahl der Arbeitslosen von 51 im Januar auf CAMPHOLINT
Der paritätische Arbeitsnachweis wurde dem 379 Ende Dezember Das Organisationsleben( ca. 32% Cerussa, ca. 5% Camph. synth., städtischen Arbeitsnachweis angegliedert. ca. 63% Vas. flav.) spielte sich in vielen Berhandlungen, Ronferenzen und Versammlungen ab Wenn auch nicht alle, manchmal sehr hoch gestellten, Er Man achte auf die Namen u. auf die Schutzmarke ,, Rabe". wartungen jedes einzelnen erfüllt wurden, fonnte der Berichterstatter doch feststellen. daß unter den schwierigsten wirtschaftlichen Verhältnissen das Menschenmöglichste getan wurde. Alle Disfuffionsredner mahnten zum Zusammenschluß, wolle man im nächsten Jahre das wieder mettmachen, was die Unternehmer bisher gewonnen haben. Die Fachgruppenleitung und die Tariftommiffion wurden wiedergewäh't. bis auf Knorr , Dollin, Winzer und Schäfer, die neu Köln a. Rh., 22. Januar. ( Eigener Drahtbericht.) Der Streit im eintreten. Der Bericht von den letzten Lohnverhandlungen zeigte rheinischen Brauntohlenbergbau dauert unverändert dos jekt in allen Berufen übliche Bild. Lohnfürzungen und Arbeitsan. Mit Ausnahme einer Grube ruht überall die Arbeit. Die Berhand- zeitverlängerung fordern die Unternehmer. Die Glaser wehren lungen, die auf Beranlassung des Reichsarbeitsministeriums in Köln fich dagegen.
QUALITATSMARKE
RABE
Gegen rauhe aufgesprungene Haut
CREME MOUSON
vollkommenstes Hautpflegemittel
stattfanden, find bisher infolge des feindschaftlichen Verhaltens ber Beim lekten Bunft der Tagesordnuna aina Burfürst auf die Grubenherren ergebnislos verlaufen. Bon tommu Pflichtarbeitsverordnung ausführlich ein. Er lehnte grundnistischer Seite wird die Streifbewegung wieder einmal zu fäß ich die Bilichterbeit ebenso wie die Notstandsarbeiten ab. Die Creme Mouson Seife* Creme Mouson Rasierseife Butschen benußt. In anonymen Flugblättern wird offen zu Diskussionsredner stimmten dem zu.