Abendausgabe
Nr. 56 41. Jahrgang Ausgabe B Nr. 28
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Vorwärts
Berliner Volksblatt
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Sonnabend
2. Februar 1924
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Zentralorgan der Vereinigten Sozialdemokratifchen Partei Deutschlands
Thüringen vor dem Rechtsausschuß.
Der Rechtsausschuß des Reichstags befaßie fich in seiner heutigen Sigung mit Beschwerden der Kommunistischen und Sozialdemokratischen Bar.ei über Beschränkungen der Wahlfreiheit durch die Militärbefehlshaber in Thüringen . Die fom. munistischen Beschwerden trug Der Abg. Dr. Herzfeld vor, der mit dem Antrag schloß, der Rechtsausschuß möge feststellen, daß Die Borzenfur von Wahlzeitungen der Reichsverfassung ( Artikel 125) und den Erklärungen des Reichskanzlers wider. spreche.
Namens der Sozialdemokratie schloß fich der Abg. Dr. Rofen. feld diesem Antrage an und stellte im einzelnen dar, daß das Militär Flugblätter der Linten verbote und deutsch . volfische genehmige, Briefzenfur verhänge, in den Bersammlungen die Redefreiheit einschränke, Zeitungen verbiete, in die Verwaltung und die Rechtspflege eingriffe usw. Bei Einführung des Rechtsschutes gegen die Schußhaft habe die Regierung nicht loyal gehan belt. Sie habe ausschließlich bei Beschränkungen der persönlichen Freiheit und Verbot periodischer Druckschriften auch nur einer Entfcheidung des Staatsgerichtshofes über die Zulaffung einer münd lichen Berhandlung gegeben, während in dem Schußhaftgesetz von 1916 die Schutzhaftgefangenen ein Recht auf eine mündliche Ber. handlung vor dem Gericht haben.
Abg. Dr. Rabbruch( Soz.) wandte fich gegen das Eingreifen des Heeresanwalts in die staatsanwaltschaftliche Bernehmung und in das Berhalten des Untersuchungsrichters.
Geheimrat Semmler( Reichswehrminifterium) ging auf die ein zelnen Beschwerden ein. Nach einer Erklärung der Reichsregierung bleibt auch während der Wahl die Aufhebung des Artikels der Berfaffung über die Pressefreiheit uneingeschränkt bestehen. Das fozialdemokratische Flugblatt sei verboten worden, weil nach der Genehmigung eine neue Ueberschrift und ein Bild hinzugefügt worden feien. Gegenüber dem Borwurfe, daß durch Breffeäußerungen auf die im Gange befindlichen Untersuchungen in
London , 2. Februar( BTB) Bei einem Effen im Londener Bilgrim Alub betonte ber amerikanische Botschafter, die meftliche Binillation babe nie einer ernſteren Strife gegenüber ge tanben als gegenwärtig. Der größte Dienst, den die Bereinigten Staaten und Großbritannien der Belt leisten fönnten, wäre, in Bisviel von fairer, weitherziger Staatsfunft in den internationalen Berhardlungen zu geben, um die Heiligkeit der Verträge aufrecht zuerhalten und alle Patioren im Geifte ber Billigkeit und Duldsamteit zu behandeln. Der Botschafter befürwortete die Beilegung internationaler Streitfragen durch ein Schiedsgericht und erklärte, die wel liche Zivilisation würde einen zweiten großen Krieg nicht überleben. Die Frage der Beschränkung der Rüftungen werde weiter die Aufmerksamkeit der Regierungen erfordern, bis die große Last, die zurzeit viele Pänder zu tragen hätten, beseitigt sei. Er werde alles tun, was in feinen Kräften stehe, um die engsten und freundschaftlichsten Bezi hungen zwischen Eroland und Amrita aufredtzuerhalten. Dies fönne am besten gefchchen durch offene, freimütige und freundschaftliche Erörterung aller Fragen. Premierminister Macdonald
fagio in seinem Trinispruch: Die englisch - amerikanischen Bezichun gen sind niemals beffer gewefen. Unsere oanze Zivilisation besteht aus Ternünftiolett, Ehrlichkeit und freundschaftlicher Rücksichinahme
bes einen auf den anderen, indem man
die Streiffragen den Beteiligten entzieht und sie der Entscheidung Unbeteiligter unterwirft.
Diefe Entdeckung muk noch gemacht werden. aber Amerika hat bereits einen großen Echritt getan, um sie zu machen. Amerifa und mir brauchen fein Bürdnis und feine schriftlichen Abmachungen. Amerika und wir sind in der Lage zweier Völker, die im Sinne jener großen moralischen und geistigen Kräfte, die erniedrigt und perffeinert werden, wenn sie schriftlich aufgezeichnet werden. bereit find. Seite an Ecite zu stehen, nicht in einem politischen Bündnis, fondern in rrin merichlider Kameradidaft, um einander au helfen. Der Hinweis Macdonalds darauf, daß Streitfragen nur burd) Unbeteiligte gerecht geschlichtet werden können, ist in der Sache die schärffte Verurteilung der ganzen Fri densmache und der für fpäler festgelegten Methoden von Bersailles.
Nachwahl in der City.
London , 2. Febrvar.( WTB.) Bei den parlamentarischen Er. fahwahlen in der Londoner City wurde der fonservative Ran bihat mit 12 982 Stimmen gegen den liberalen, der 5525 Stimmen erhielt, gewählt.
Die Anerkennung Sowjetrußlands. Con on, 2. Februar. ( Eco) Die Kommentare der englischen bürgerlichen Bresse zur Anerkennung Sowi trußlands find wenig einheitlich. In zahlreichen, vor allem tonservativen Streifen macht sich ein scharfer Widerspruch gegen die Entscheidung Mac donalds geltend, die z. B. von der" Merningpoft" als ein Rordinal fehler bezeichnet wird. In manchen fonservativen Kreisen betrachtet man tas Torgehen Macdonalds als einen reinen Af der inneren Bol tit. der den äußeren Interessen nicht Rechnung troge. Dagegen geht aus den Kommentaren der Links blätter hervor, daß, jeltst wenn man aus taftischen Gründen keine direkte Zustimmung zu einem Borgehen der Revterung außern möchte, boch eine diret'e Unzufriedenheit nicht vorliegen Sürfte. Die„ Morninapoft" bedauert, baß die englische Regierung bie 3niiative ergriffen habe, ohne vor. her fich ber 3ftimmung ronfreichs versichert zu haben. Paris , 2. Februar. ( Eca) Die hiesige Bresse äußert sich wenig erfreulich über die Anerkennung der Sowjetregierung durch die englische Regierung. Man zweifelt vor allem basan, daß das Vorgehen der englischen Regierung zu irgendeinem prat.
Thüringen eingewirti merbe, wurde vom Regierungsvertreter be tont, daß das Reichswehrministerium solcher Einwirkung durch die Bresse fernste he.
Roßbachjunge und Seedtattentat.
Eine Erklärung des Polizeipräsidiums.
Das Berliner Polizeipräsidium teilt durch BIB. mit: Zu dem Mordonschlag auf General von Seedt berichtet eine Berliner Wochenschrift, der Deutschvolfische", der von dem verhafte. ten Thormann in den Mordplan eingeweiht worden fei, habe den Mordplan ber Abteilung 1 des Berliner Bolizeipräsidiums mitgeteilt und diese Abteilung handelte ganz nach bewährtem Rezept, indem sie die bieberen Deutschvölkischen bewog, fich des weiteren mit Thormann einzulaffen und gemeinfom mit ihm alle Borbereitungen für den Anschlag zu treffen.
Diefer Zeitungsbericht, in welchem gegen die Berliner Bolitische Bolizei der schwere Borwurf erhoben wird, sich in der Person des deutschvölkischen Anzeigenden eines Bodipigels bedient au haben, ist falsch. An die Berliner Politische Polizei ist jener beutsch völkische Anzeigende nicht herangetreten. Hätte er es getan, fo würde die Berliner Polizei fich niemals mit ihm in ein gemeinfames Spiel zur etwaigen strafrechtlichen Ueberführung des Thormann eingelaffen haben, da die Berliner Bolttische Bolizei jede Anwendung des üblen 2odipigellyftems grundfäßlich ab'ehnt. Ueber dies wäre die Berliner Boli: ische Bolizei schon durch die Perfon des Anzeigenden zur größten Zurückhaltung veranlaßt worden, da es fich um einen Mann handelt, der dem engsten Vertrauensfreis RoRßbachs angehört und felbft fchon zu mehreren Malen wegen Beteiligung an rechtsradikalen Umtrieben verhaftet und zuleht in der Parchimer Mordfache vom Staatsgerichtshof noch in Unterfuchungshaft genommen worden war.
tifchen Refultot für den englisch - russischen Handel führen werde. Man erinnert an die Ründigung des Otto Wolff Bertrags mit der Sowjetregierung und baran antnüpfend an die Erfahrunte gen, die einige deutsche Firmen, mit Rußland gemacht hätten. en bringt außerdem zum Ausdrud, daß, wenn Ramfan Mac donald mit der Anerkennung der Sowjetregierung ein innerpoliti. fches Manöver beabsichtigt habe, er denne faum die rire mi ft en feiner Partei befriedigt haben werde, ba bas der Somjet regierung überreichte Schriftstück eine Anzahl von Borbehalten in sich schließe.( Bergebliche Hoffnung! Red.)
Impromptu historique.
Bon T. G. M.
Più andante.
Diese Ueberschrift trägt ein Artifel der neuen Prager Jeitschrift Brzitomnoft". Nicht nur die Anfangsbuchstabent bes Namens, sondern auch Geist und Form lassen dew Staatspräsidenten L. G. Masaryt als Autor erkennen. Die Leser merden bemerken, daß der Artikel nicht nur burch die Person seines Berfassers, sondern auch in feinent Inhalt ungewöhnlich interessant ist. Reb. b.„ B."
Aus der Zeitung trug ich in mein Tagebuch vom 21. d. M. Die Nachricht über die Bormitternachtsabstimmung im eng lischen Unterhaus ein, durch welche entschieden wurde, daß das 22. b. m. verzeichnete ich die Nachricht vom Tode Lenins Kabinett Macdonald die Regierung antreten foll; am 3d verknüpfte allerdings diese beiden Begebenheiten und in bem ich über die bemerkenswerte Koinzidenz nachdachte, sagte ich mir: Schade, daß sie nicht zeitlich vollkommener war. Aber es famen neuere Nachrichten: tatsächlich verschied Lenin an bemselben Tage, an dem in London über die neue Regierung abgestimmt wurde. Und überbies ging Lenins Hinscheiden. der Londoner Abstimmung voraus.
gierung; das größte Reich in Europa ( mas die Bevölkerungss Das größte Weltreich hat demnach eine sozialistische Re zahl anlangt) ist schon einige Jahre sozialistisch, offiziell kome munistisch. Wenn irgend etwas, so fönnen diese beiden Fat ten darüber belehren, daß der Weltkrieg die Weltrevolution war. Es ist nicht möglich, daß Millionen euro päischer und amerikanischer Männer einander durch Jahre mordeten, ohne darüber nachzudenken und durch Nachdenken, zu dem Schluffe zu gelangen, daß das Regime, dem der Weltfrieg entsprang, unhaltbar war. Und es haben nicht nur die Soldaten über den Krieg und feine Bedeutung nachgedacht, fondern auch ihre Familien, die zu Hause blieben und den Krieg und feine Schreden viel intensiver durchlebten als die Männer, Bäter, Brüder, Freunde, die im Felde nicht so viel Muße zum Philosophieren hatten. Sie haben sie jest. In England haben die Sozialisten ohne blutige Revolution gefiegt, in Rußland siegten sie durch blutige Revolution. Lenin und feine Anhänger verfündeten, daß ihre Taktik die einzig richtige sei und der Lehre Margens entspreche. Daß sie nich bie einzig richtige mar, beweist das englische Beispiel fchost iegt, und daß der Bolschewismus( als die marristische Tatties nicht die einzig marristische ist, muß jedem fiar sein, der Marr und Engels fennt. Für die Revolution, wohlgemerkt für die blutige Revolution, war Marg in der revolutionären Glut von 1848. Aber später akzeptierte er für den Sozialismus als Natürlich wird auch die Frage aufgeworfen, mie fich jekt die hauptsächlichste und entscheidende Taktik den Parlamentariss französisch russischen Beziehungen zu gestalten hätten. mus, die Revolution mit Hilfe des Stimmzettels. Das hat Bertinag rät in Echo de Paris" dazu, abzuwarten und auf der Engels furz vor feinem Tode mit einer Bestimmtheit ausge Hut zu fein. Diesen Ret habe auch Benesch Poincaré gegeben. Der Gebante, man müsse zuerst einen Handelsvertrag mit Rus prochen, die Zweifel und Diskussionen ausschließt. In Eng land abschließen und dann das weitere abwarten, sei durch die Ge- land hat also margens Lattit auch gesiegt. schich'e des englisch - russischer Handelsvertrags hinfällig geworden. nicht nurin Rußland ; in England hat berreis Außerdem sei ein solches Borgehen infolge der Haltung der eng fere, der sozialistische, marristische Marggelifchen Regierung jezt volltonmen unlogisch geworden Schließ. fiegt, und er hat durch Richtmarristen den Sieg errungen. lich würden die finanziellen Forderungen, die Frankreich unter Umständen ftellen müste, die Verhandlungen zwischen Frant der Ueberzeugung bestärken, daß die blutige Revo Das Beispiel Englonds wird die politisch Denkenden in reich und Rußland schwieriger geftalten als die zwischen Rußlanblution eine alte Taftit ist. Die unblutige Revolution und den Vereinigten Staaten . Die Gläubigerstellung Frankreichs Rußland gegenüber wird überhaupt noch in anderen wird die Befürchtung zum Ausdrud gebrach, daß die offizielle Kommentaren in den Bordergrund geschoben. Im Gaulois" Anerkennung der Mestauer Regierung durch Engiond die Gefahr mit sich bringe, den Gläubigern Rußlands das einzige Mittel aus der Hand zu nehmen das sie haben, um die Zahlungen zu erreichen, auf die sie ein Anrecht haben.
( nicht nur die parlamentarische, sondern auch die literarische Herzen bleibt die politische und soziale Revolution oberflächlich. usw.) ist die neue Tafiit. Ohne die Revolution der Köpfe und
Man darf nicht jede blutige Revolution ausschalten; aber man muß die Regel betonen, daß fie erst nach Aufbietung aller übrigen Reformverfuche gerechtfertigt ist. Und fie muß vor bereitet sein: Eine Revolution ohne Reform ist ungerechtfertigt und nur ein Gewaltakt. ähnlich einem ungerechtfertigten Krieg. Der Mensch bat teine höhere Richtschnur für sein ganzes Leben Rom , 2. Februer.( Eca.) Gestern fand im Balazzo Chigi bie und für die Politif als die Erkenninis, daß das Leben und die erste Zusammenkunft von Bertretern der italienischen und der ruffi. Persönlichkeit des Menschen dem Menschen heilig sein muß. Die fchen Regierung statt Nach Beendigung der Konferenz erfuhr ruffische Revolution hat nicht gebracht, was Lenin erwartete, man, baß ein lebereinkommen zustande gekommen lei, neben deswegen, weil sie nicht genug reformistif off ziöser Stelle erklärte men gestern abend, daß die Unter mar. Bir mollen abwarten, was die englische Revolution eichnung des Abfommens unmittelbar bevorstehe und daß das Abkommen die de jure- Anerkennung der Sowjetregierung enthalte. bringt.
Bon der Bewegung der Mark an den Auslandsmärkien ist die efferung zu erwähnen, die die M art gestern an der Bon. doner Börse erfuhr, wo sie von 18% auf 17% Billionen per Bfund Sterling anzog. Am heutigen Berliner Devisen. markt mar die Anforderung eher etwas gehoben. Eo murde für England ein Kurs von 18,260 und für Holland ein solcher von 1582 bei einer Zuteilung von 15 Prog. festgelegt. Der Dollar blieb unverändert. Die übrigen Devisen, namentlich die nordischen, wur den dagegen um eine Kleinigkeit erhöht. Bei ziemlich lebhaftem Bederf wurde Goldanleihe bei unverändertem Kurs voll zu geteilt. Doller ähe waren ebenfalls rege gesucht und nur badurch, daß einige Großbanken einen fleineren Betrag zur Ver. fügung stellten, wurde das zu andekommen eines Kurses ermög fiat. Sie wurden mit 4,2 tei einprezentiger Zuteilung notiert, wobei Aufträge un'er 500 cusfielen.
Die Stimmung am Effettenmarkt war ziemlich ruhig, boch war ein fefter Grundten unverkennbar Die Auftragseingänge bei den Banten balten sich zwar in gewiffen Grenzen, Soch feßen fie fich in ihrer Mehrzohl zumeist aus Kaufaufträgen zusammen. Auch Die Spekulation scheint gewillt au fein, neuere größere Engagements einzugehen. Die heute im Bureauverfehr ge nann'en Kurse fenen eilweise etwas über den Schlußfurfen der geftrinen Börse. Eine gewisse Abgabeneigung besteht für Kriegsanleihen, während die obengenannte Sprog. Reichsenieihe und auch andere feftverzinsliche Papiere gesucht sind,
Wirtschaftlich, fittlich und überhaupt tulturell unterscheidet fich Rußland von England. Deswegen waren auch die Revo futionen hier und dort verschieden. Das gilt schon für die An fänge der englischen Revolution im 17. Jahrhundert. Ver gleichen wir die Berrieilung Karls I. und feine öffentliche Hinrichtung mit der Ermordung des Zaren.
Rarismus
Auch in der Bersönlichkeit der Führer da und dort gibt es Unterschiede: Der russische Führer, erzogen und aufgewach fen unter dem gewalttätigen 3arismus, wurde früh ein Revolutionär nach ruffischem Muster; ein Berschwörer, ge möhnt an die Geheimniskrämerei der Revolutionäre voin Fach, der Aristrofaten- Revolutionäre, die an die Revolution Rußlands und der Welt von oben glaubten Retschajew. - Blanqut. Batunin, Retsch a jew. Im wesentlichen die Tattif des bie einen wie die anderen ekzeptieren das alte Prinzip, daß die Bölker geführt und beherrscht werden von Minoritäten, großen Männern. Ein in feinem Befen un bemokratisches Brinzip. Lenin hatte gewiß auch das Schicksalí feines eigenen Bruders vor Augen, der im Kampf gegen den Barismus auf dem Galgen endete. Der englische Revolutionar wurde in einem fonftitutionellen Lande und in Arbeiterorgani fationen erzogen. Er war am Anfang feiner Laufbahn Lehrer und religiöser Brediger: els Behrer begriff er die rubig Stetigkeit der Entwicklung der menschlichen Seele und ber menschlichen Gesellschaft. Daher feine Ideale der Menschlichkeit und feine menschliche Taftit.