Radeks Rechtfertigung.
Mehr Schulpflanzgärten.
Wer andern eine Grube gräbt Der drohende Echulabbau in Form der Kaltstellung von etwa Erst jetzt wird uns der Wortlaut der Erklärung zugänglich, die 25 Broz. der Lehrkräfte und der Zusammenlegung von SchuiRadet auf der russischen Barteikonferenz gegenüber den Angriffen flaffen mit einer Normalzahl von mindestens 60, möglicherweise Einomjews abgegeben hat. Die Erklärung zeigt Radef in voller fogar 70 bis 80 Schülern, erfordert dringend einen Ausgleich nach Defensive und man darf sich nicht darüber täuschen, daß auch in anderer Richtung Es bedarf gar feiner Frage, daß vor allem in ber deutschen Kommunistischen Bartei die Rechte zurzeit in eine der Großstadt bei sclcher Einpferdhung neben der Schulausbildung hoffnungslose Minderheit verwandelt worden ist. Che bei euch die Gesundheit gefährde ist. Die Zimmerluft wird bei so sen Kommunisten wieder Bernunft einzieht, werden sie manche Ent- rielen in einem Raume versammelten Menschenkindern nicht beffer, täuschung erleben müssen. Der Honigmond der neuen Hochzei die Uebertragung von Krankheiten ist leichter möglich, die geistige zwischen Roenen und Ruth Fischer wird von den deutschen Ar- Spanstraft von Lehrern und Schülern erlahmt schneller Darum beitern mit neuen Niederlagen bezahlt werden müssen. Trog- muß alles getan werden, diese Gefahrer abzuschwächen. Das fann bem ist Radeks Erklärung auch heute politisch feineswegs bedeutungs zum Teil auch erreicht werden durch die außerhalb der Schule los. Nach der Uebersehung der Impreforr. erklärt Radet folgendes: gelegenen Shulpflanzgärten, deren Zahl aber in Berlin noch viel 1. Die Beschlüsse der 3. beweisen, daß jene Genoffen, die an zu gering ist, um den erstrebenswerten ausgleichserfolg in größe genommen hatten, daß meine Differenzen mit der Mehrheit des 3. rem Maßstabe herbeizuführen. Man zögere nicht und baue bei: in der deutschen Angelegenheit die Frage der Richtigkeit oder un zeiten vor. Städtische Gelände, die ganz oder faft brach liegen richtigkeit des Rückzuges der KPD. vom 21. Ottober betreffen, im und sich zur Anlage neuer Schulpflanzgärten eignen, sind sicher Unrecht waren. Das ZK. der RKP. wie auch das EK. der Kom zu finden, wenn man sie mit geschickten Augen sucht. Die Ein munistischen Internationale haben unzweideutig anerkannt, daß die richtungsfesten sind heute nicht mehr so erheblich und dürfen gegenRBD. richtig gehandelt hat, als sie angesichts der überlegenen be- über den gesundhei lichen und erzieherischen Vorteilen bei allen waffneten Kräfte des Feindes und der Zersplitterung der Hauptkaders sonstigen Eparmaßnahmen nicht ins Gewicht fallen. Beffer ist es er Arbeiterkaffe einem bewaffneten Zusammenstoß ausgewichen ist. 2. Die Behauptung des Bolitischen Bureaus, daß meine Ansicht schon, auf eine Lagerplazmiete zu verzichten und dafür Hunderten iber die Bedeutung der Meinungsverschiebenheiten im Lager des von Kindern das törperliche und seelische Gedeihen zu erleichtern. Deutschen Faschismus für die Entwicklung des Machtkampfes der Die Ansichten über den Wert von Schulpflanzgärten sind ja in Urbeiterklasse eine opportunistische Ansicht sei, stellt ein Bei- pädagogischen Kreisen und bei der Berliner Schulverwaltung noch piel der Unfähigkeit dar, den Leninismus auf die deutschen Verhält- geteilt, vielleicht nur deshalb, weil mancherlei Uebelstände hervor siffe anzuwenden. In den Kinderfrankheiten" lagt Lenin folgendes: traten. We zeigen sich aber feine Unstimmigkeiten bei neu erEinen mächtigen Feind besiegen, fann man nur bei größter fchloffenen Kulturgebieten? Insbesondere darf die immer noch nicht Anspannung der Kräfte und bei unbedingter, forgiamer, ganz abgeftungene Jugendverwilderung, die sich gelegentlich euch vorsichtiger, gefchickter Ausnutzung eines jeden wenn auch bes in die Schulpflanzgärten verirrte und manchen nicht mit Ruhe gefleinsten" Risses" zwischen den Feinden, eines jeden Inter - wappneten Lehrern die Lust zur Mitarbeit schmälerte, fein Grund effengegensatzes zwischen der Bourgeoisie innerhalb der einzelnen fein, einer so gemeinnügigen Sache untreu zu werden. Im Gegen Länder, so auch einer jeden wenn auch der fleinsten Mög lichkeit, fich einen Berbündeten zu erwerben, wenn auch nur einen eil ist für den nüchternen und unbefangenen Beobachter, der sich zeitmeiligen, schwankenden, unbeständigen, unzuverlässigen, be- nicht an Kleinigkeiten und Zwischenfällen in übertriebener Sorge Singten. Ber das nicht begriffen hat, der hat auch nicht ein feftbeißt, der Pflanzgartenbetrieb das Sprungbrett gewesen, Gramm von Margismus und vom wissenschaft.findliche Ausgelassenheit in geordnete Bahnen zu leiten, wobei lichen heutigen 3ipilisierten" Sozialismus natürlich immer außerordentlich viel auf die Auswahl der beauf überhaupt begriffen. Wer nicht praktisch während einer fich igenden Lehrkräfte oder sonstiger Aufsichtspersonen antommen ziemlich bedeutenden Zeitspanne und in ziemlich verschiedenartigen Neben dem naturkundlichen Anschauungsunterricht im politischen Lagen erwiesen hat, daß er es versteht, diese Wahrheit Freien und der Anleitung zu fleingärtnerischer Selbstbetätigung in der Praxis anzuwenden, der hat es noch nicht gelernt, der blieb doch ein weiteres Hauptziel: Schule und Straße dur den revolutionären Klaffe in ihrem Rampfe um die Befreiung der ganzen werftätigen Menschheit von den Ausbeutern zu helfen. Pflanzgarten zu ersehen, jogar am Vormittag während des Unter. Das Gefagte bezieht sich in gleicher Weise auf die Beriode vor richts, wo es die örtliche Lage des Schulgarten ohne lange Wege geund nach der Eroberung der politischen Macht durch das Pro- ftattet. Erfahrungsgemäß war die Klasse sofort lernfrischer, geistig elastischer, nachdem sie eine halbe oder ganze Stunde im nahe. Schulpflanzgarten verweilt hatte. hagin d
letariat."
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Der einzige Maffenverbündete, den das Proletariat in Deutsch . and gewinnen tann, ist die Dorfarmut und das städtische Rieinbürgertum. Hinsichtlich des legleren mußte Genosse Sinowiem enerkennen, daß es in der deutschen Revolution gewisser nassen die Rolle spielt, die in Rußland die Bauernschaft gespielt hat. Man kann das Kleinbürgertum nicht anders gewinnen als durch die entschiedenste, zäheste Ausnüßung der Widersprüche zwischen Der gutsbefizerlichen und fapitalistischen Führung des Faschis. mus und der fleinbürgerlichen Maffe, die vom Faschismus ihre Rettung erwartet, in Wirklichkeit aber von ihm proletarisiert wird.
3. Der Behauptung des Bolitischen Bureaus, daß meine Organi ationspo itik objet'in zur Spaltung der RPD, führe, daß ich nich auf den rechten Flügel der Partei stütze und die Linte abtoße, widersprechen wichtige Tatsachen: Zur Zeit des Leipziger Rongresses der APD. im Januar 1923 wurden die Bertreter der jm Sommer 1923 stimmte ich für die Berstärkung ber inten nur bant meinem Bureden in die Zentrale aufgenommen. 3inten in der Zentrale der KPD. , im September 1923 stimmte ch in der Erefutive gegen die Enthebung der linken Führer der Berliner Organisation von ihren Bosten. Nur auf neine ausdrückliche Forderung wurden zwei Bertreter der Linken n die führende Körperschaft der KPD. aufgenommen. Wogegen ch auftrat und auftreten werde, das ist die ideelle Kapitulation vor er Taflit der unreifen, fcheinraditalen, linten Führer, das ist die Ciquidierung der Einheitsfrontfaktit in der Form, wie diefe Taffit roh des Widerstandes Sinowjews unter der Führung Wladimir Jiffchs im Jahre 1921 eingeleitet wurde. Jener Teil der RPD., en die Resolution des Belitischen Bureaus den rechten Flügel der RBD. nennt, ist die, Kerntruppe der Partei, die schon 1911 n Rämpfen gegen Rautsty aufwuchs, die ganze Laft des illegalen Kampfes des Spartatus- Bundes gegen den Krieg auf ihren Schultern rug, die Kommunistische Partei im Jahre 1918 begründet hat und en Bürgerkrieg in den Jahren 1919 und 1920 führte. Mit dieser Bruppe, die von den nächsten Mitarbeitern Rosa Luremburgs und Rarl Liebknechts, von den Genossen Brandler, Pied, Thal yeimer, Walcher und Klara Zettin geführt wird, war und bin ich im wesentlichen folidarisch.
Für Radet mag es bitter fein, daß er troß seiner viel größe ren Renntnisse der deutschen Verhältnisse jest von Sinowiem so an die Wand gedrückt wird. Bielleicht überlegt er sich im Stillen, daß ihm, der im Frühjahr 1921 felbst bie Binks. chwentung der RBD. vorbereiten half, jeht nichts anderes zuftößt als was er damals in seinem Kampfe innerhalb der deutschen Zentrale gegen Klara 3ettin, Paul Levi und Die anderen Rechten" durchzuführen versuchte. In die Grube, Die er damals anderen grub, ist er jest schließlich felbft gefallen.
Die baltische Konferenz.
wird.
Gerade jetzt ist es noch Zeit, mit fräftiger und schneller Orga nisationsarbeit einzusehen, um im Frühjahr gerüstet zu fein. Es wird erfreulicherweise für unsere heruntergewirtschafteten Rinder törper und Kinderseelen soviel Gutes getan. Möge auch für diese schöne Seite des Kinderlebens und Kindergedeihens etwas mehr abfallen!
Die heutige Mondfinsternis.
gliedern verfrage gliedern vortragen und sie hofft, daß gerade Merzte, die sich mit dem geistigen Leben der Kinder intensiv beschäftigen, ihren Darlegungen aufmerksam folgen werden. Frau Dr. Montessori ist eine Aerztin, und ihre Erfahrungen als Medizinerin haben ihr den eg zu einer Erziehungsmethode gewiesen, die eine tiefgehende Umwälzung in der Pädagogik hervorrufen wird.
Der„ Hypnosefall" Dr. Achelis'.
wärts" eingehend behandelt wurde, verbreitet der Berteidiger des Zu dem bekannten„ Hypnosefall" des Dr. Achelis, der im„ Bor. Angeschuldigten Dr. A. durch WTB. einen Brief, der geeignet ist, die Entdeckung des Falles" an einen Dr. G. nach Rom gesandt wurde, ganze Angelegenheit zu flären. Der Brief, der 4 Wochen vor der
,, Lieber Kurt! Wie gern hätte ich Dir zu Weihnachten ge schrieben oder Dir noch irgend etwas geschenkt, aber der Kinoroman, in den ich hier verwidelt wurde, ließ es nicht zu. Also: Kurt Frommann, an sich schwer überarbeitet und vor dem Nervenzusammenbruch, verliert durch Bankrott zweier Berliner Banten den größten Teil seines Bermögens. Regelrecht trant, macht er im Dämmerzustande noch große Abschlüsse, bei denen er restlos beirogen wird. Resultat: Nervenfatastrophe, fünf Tage beftnnungslos gelegen, atuter Verlust des Augeniichts. Zu Hause glaubte man ihn pleite und wendet sich in unglaublichster Brutalität von ihm ab und verweigert sogar die Bezahlung der Klinikrechnung in Grünberg, wo er zehn Tage lang liegt. Sein Schwager, geriffenes Filou, bohri( damalige Aussage Kurt Frommanns) dahin, ihn zu entmündigen und in die Nervenheildistalt zu verscheppen. Dies ist die Situation, die ich in Grünberg vorfand. Ich erklärte mich bereit, für die Arztrechnung einzustehen. nehme ihn unter den Arm und fchleppe ihn nach Berlin zu meinen Eltern, wo er augenblicklich liegt. feparatkonten einschließlich des Vermögens meiner Eltern intatt Niemand sonst weiß, daß seine geheimen Voluten- und Devisen. sind. Ich spiele Privatsekretär und werde gemeinsam mit ihm den Baden wieder in Gang bringen. Wegen der Augen werde ich Fachärzte, Körber und vielleicht Glüher, in Gang bringen. Ich hätte mich selbst im Falle völligen Bankrotts, den ich auch anfangs annehmen mußte, mit meinem Rest von Kapital für Kurt Frommann eingefeht. Daher war das Ganze eine entsprechende Nervenbelastung. Jett fehe ich ebenfalls mein Revital ein, bis Rurt Frommann an feine Konten heran kann. Es besteht aber eine Gefahr für Eure mirtschaftliche Eriftens, was mich fief und innia freut."-Aus diesem Briefe geht hervor, daß sämtliche Anschuldigungen betreffs an hrpnotifierter oder anfuggerierter Blindheit unmehr sind. Dr. Achelis nahm sich danach des hilflosen und verlassenen Kurt Frommann an. Er trug von Anfang an Sorge, ihn in facnemäse ärztliche Behand lung zu bringen, und hatte die Absicht, durch Wiederherstellung des Kurt Frrmmann das durch den Bentrott gefährdete Vermögen der Eltern Achelis, das den Gebrüdern Frommann zur Berma'tung an vertrout war, zu retten Dr. Achelis bette ferner die Afficht nach aufzunehmen zu deren Besprechung er nach Grünberg gefahren war. der Genesung Kurt Frommanns mit diesem die geschäftlichen Pläne
der späteren Greianiffe. Die Eltern Frommanns erflären sich mit Aus diesem Tatsachenmaterial ernibt sich der gesamte Berlauf allen von Dr. Achelis unternommenen Schritten betreffs ihres Sohnes einverstonden, fie meinern sich aber, ihm auch nur eine feiner Auslagen für Aerzte und Unterhalt zu ersetzen.
Bom Schicksal verfolgt.
den Dekthaler Alpen ein Lawinen unglüd zugetronen, In der vergangenen Woche hatte sich, wie wir berichteten, in bem fünf Berliner Touristen zum Opfer cefallen waren, darunter
eine Frau Wegener. Der Bruder der Berunglückten, ein Berliner Raufmann Bimmer, hatte sich, wie die Boffische Zeitung" berichtet, nach dem Dehthal begeben, um die Leiche seiner Schweiter abzuBamberg- Jena- Berlin befördert und der Bruder hatte die Er
Heute werden wir von den fünf Finsternissen, die das Jahr bringt, die erste genießen" fönnen Die totale mondiinster nis beginnt um 3 Uhr 18 Min. nachmittags und ist bis 6 Uhr 58 Minuten sichtbar. Um 4 Uhr 20 minuten wird der Mond total perfinftert fein. Die Totalität bauert von 4 Uhr 20 min. bis 5 Uhr 57 Minuten nachmittags und hat zur Folge, daß der Mond bei uns finfternis gut beobachten will, der tut gut, sich einen Standpunkt zu bereits als verfinsterte Scheibe aufgeht. Wer die heutige Mond - holen; fie murde in einem Eileüterzuge auf der Strede Münchenfuchen, von dem er einen Ueberblid über den Oft horizont er hält. Hierfür fommt 3. B. das Tempelhofer Feld in Frage. Im übrigen erstreckt sich die Finsternis außer über Europa auch über ben äußersten nordwestlichen. Teil von Nordamerika , Australien , Asien und ben größten Teil Afrikas . Für Deutschland geht der Mond nach der Finsternis unter. Auch die übrigen vier Finsternisse werden total verlaufen. Die zweite Monofinsternis, die am 14. August statt. findet, werden wir ebenfalls gut verfolgen fönnen.
laubnis erwirft, den Transport zu begleiten. Es war aber derselbe Bua, der, wie wir foeben berichteten, jenseits des Rennstiegs im Thüringer Wald ins Rollen tam und bei Ludwigstadt ab. Raufmann Rimmer verbrannte mit der Leiche seiner Schwester. Die stürzte. Einige Wagen gerieten in Brand und der unsfüdliche Geschwister hinterlassen eine in Neu- Tempelhof wohnende alte Mutter, bie blind iſt. Mutter, die blind ist.
Auf der Hochbahn schwer verunglückt.
Verschwundene Bilder und Skulpturen. Kunffhändler Gerffel unter der Anklage des Bilderbefruges. Ein umfangreicher Unterschlagungsprozeß begann heute vor der Hilfsstrafkammer des Landgerichts III unter Vorsitz von Landstraße glitt er aus, geriet unter einen Zug und wurde fo schmer gerichtsdirektor Witting gegen den bekannten Kunsthändler Frig Gerstel. Die Berhaftung Gerstels erregte vor Jahresfrist großes Aufsehen.
Steinplatz und veranstaltete große Ausstellungen. Er hatte fom. Gerstel besaß seit mehreren Jahren eine Kunsthandlung am miffionsweise in der Zeit von 1917 bis 1922 banernd Bilder und Stulpturen zum Bertauf übernommen. Nach der Anklage wird Gerstel nun beschuldigt, den Kaufpreis der ihm zu treuen Händen übergebenen Kunstwerte urterschlagen zu haben. Wenn einer der Auftraggeber feine Bilder zurüdhaben wollte, erhielt er stets aus. feine Ausstellungsräume und verschwand von der Bildfläche. Nach weichende Antworten. Anfang Juli 1922 verkaufte Gerstel plötzlich feiner Verhaftung hagelte es geradezu Strafanzeigen genen ihn. Rüftler, die um den gangen Ertrag ihrer Arbeit getommen waren, Privatleute, die in der Zeit der Not sich durch ben Berkauf ihrer Runstschäße über Baffer zu halten hofften, stellten Strafantrag genen den Angeklagten In einem Reller am Steinplak murden 26 Bilder aufgefunden, doch ist ein großer Teil der in Rommiffion gegebenen Stunftmerte einfach verfchmunden. Der Angetlaate Gerftet, der von Rechtsanwalt Dr. Brandt verteidint wird, ift nach dem Gutachten von Medizinalrat Dr. Thiele ein schwerer Warschau , 19. Februar.( Tul.) In dem amtlichen Kommuniqué nfteriter und benimmt fich auf der Anklagebant fehr aufgerent. Er über die baltische Konferenz wird gesagt, die Konferenz habe die läuft hin und her, nerfällt in Weinfrämpfe und zeigt dann wieder Notwendigkeit erkannt, daß von den an ihr teilnehmenden Staaten höchftes Intereffe für die Verhandlung. Gerftef beftreitet, eine eine friedenserhaltende Politit auf der Grundlage der bestehenden Straftat bewonnen zu haben. Or fei per fännerer Reit in den be Berträge betrieben werde, wie auch daß die wirtschaftlichen Berüchtigten Spielflub Saffé geraten und habe 400 000 m. damals ziehungen zwischen diesen vier Staaten noch enger gefnüpft werden müffen. Die Konferenz hat den Blan eines gemeinsamen Schiedsgerichts angenommen, ber nach seiner Approbation durch die einzelnen Regierungen demnächst unterzeichnet werden wird. Außerdem besch oß die Konferenz, die Bestrebungen zu einer Verdichtung der wirtschaf lichen Beziehungen durch den Abschluß neuer Berträge und Uebereinkommen fortzusetzen, in allen völfer= bundlichen Angelegenheiten gemeinschaftlich vorzugehen, die Arbeit der Bresse durch Befferunren des Nachrichtenverkehrs zu erleichtern, Die intellektuellen, wissenschaftlichen, sportlichen und touristischen Beziehungen zueinander zu fördern und demnächst eine Sonderfonferenz einzuberufen, die sich mit Fragen der Jurisdiktion befaffen soll.
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ein unaeheurer Betrag verloren. 21nberdem fri er einem Schminder in die Sände refallen. Durch Rofains und Mornhim. cenuk fei er roffends zufammengebrochen und habe feine Kunst handlung verfauft. Seine Permanensfene fei ieht fo. heb er jaher, zeit die Rernichtungen beden fönne. Die in dem Keller aufge
fundenen Bilder gehörten ihm persönlich. Eine Anzahl Beunen beitritt auch, bak Gerstel Interfchlagungen Dorgenommen habe. bere Zeugen banenen erflärten, daß fie bis heute noch keinen Pfennig von Gerstel erhalten hätten.
Die Provaganda der Monteffori- Freunde. Die Monteffori- Freunde find im Januar und Februar unabfäffin tätin gemelen. um Anhänner für eine Erziehungsmethode zu merben, die für die Eelbstentmidlung des Kindes freie Bahn fchafft. Sie haben bereits die Grundfan für ein meites Mon. Paris , 19. Februar.( Eca.) Im Ministerrat berichtete der teffori Rinberbaus in Berlin oefent. In bem erffen Marineminifter über die Schlußfolgerungen der Berichte der Unter Rinderhaus, Gemeindefchule III. Bilmersdorf. Milmersdorf . Nochoditrake, fuchungstommiffion über den Berlust des Luftschiffes Digmuinnen wieder die Anhänger und Anhängerinnen der Montefiori ten". Diese Schlußfolgerungen werden veröffentlicht werden, nach. Methode halisieren: An den Verstereifen ift erfreulicherweile ein tem die Marinetemmission der Kammer und dem Senat davon reges n'ereffe für die Erziehung und den Unterricht in der Mon. Kenntnis gegeben haben. Der„ Temps " glaubi zu wissen, daß teori- Methode erwacht. Am 23. Februar, abends 8 Uhr( Sonn abend). wird Frau Dr. med Bergmann im Bürgerinat bie Schußfolgerungen teine genauen Borschläge für Maßnahmen des Berliner Rathauses, Königstrake, über: Die gegen die für den Verlust der„ Digmuiden" verantwortlichen Per montessori Schulen in Amsterdam " fprechen. Sie fördichteiten umfaffen. wird ihre Beobachtungen als Rinderärztin den Mite
Die geradezu fürchterlichen Zustände, die auf der Hochbahn herrichen, werden durch einen schweren Unfall iuftriert, hem am Dienstagabend der 24 Jahre alte Staufmann Wilhelm Kohlstrut aus Nieder- Schelde im besetzten Gebiet zum Opfer gefallen ist. In einem starten Gedränge auf dem Bahnhof Bülow. verlegt, daß er nach dem Krankenhause am Urban gebracht werden mußte. Geradezu skandalöle Ezenen spielen sich besonders an den Sonnabenden, wenn die Fabriken und Bureaus am frühen Nachmittag schließen, auf dem Untergrundbohnhof Belle- Allionce Blak und dem Umsteinebahnhof Leinziger Stroke der Nord- Südgrundbahn und die Polizei zu fragen: Da stehste machtlos vis- a- vis?
Schierkeftr. 44: Bortrag und Aussprache über: Die Nilotingefahr. Gäfte
Arbeiler- Ubftinenfenbrnd, Gruppe Neukölln. Seute 74, 1hr,
willkommen!
Jugendbeim Belle Alliance Str. 7-10: Vertreterversammlung. Tages. ordning: 1. Abbau der Lebrerschaft. 2. Stellungnahme zur deu schnationalen Hege gegen die weltlichen Schulen. Schluß der Sigung 7 Uhr.
Berliner Schufnofgemeinschaft. Seute Mittwochabend 5 Uhr im Afa
ambe
Sport.
Lorenz- Krupkat Sieger der Breslauer Sechstage. Der letzte Lag brachte teine Ueberraschungen mehr. Das Haus war wieder recht gut befeßt. 11 Mannschaften lagen noch im Rennen in den legten 24 Stunden. Auch die Nachmittagswertung um 4 Uhr brachte teine Veränderung mehr. Um 7 Uhr abends wurden die drei Mannschaften, die eine Runde zurüd m ren, aus dem Rennen genommen. Bis zur legten Stunde, d. h. in der 144. Stunde, mar die Gesamtftrede bereits größer als die des lekten Berliner Sechs tagerenrens und zwar wa: die 4000- Kilometer- Strecke überschritten. In der 145. Stunde, also von 9 bis 10 Uhr abends, wurde 21mal aefpurtet. Jedesmal ning es im flottem Tempo über die Bohn. Als um 10 Uhr drei Schüsse das Ende des Sechstagerennens verfündeten, war das Gesamtergebnis folgendes: Sieger: Lorenz- Kruptat 292 Bunfte, 2. Oliveri- Tonani 251. 3. Stabe- Bolle 217 Bunfte, 4. Huschte- Kohl 177 Punkte, 5. Hahn- Ties 175 Bunite, 6. RofellenSchrefeld 121 Buntte, 7. Storm- Blefemolen 78 Bunfte. 8. Thomas. Behrend 48 Punkte. In der ehien Stunde wurden 39,600 Kilometer zurückgelegt, die Gesamtstrecke des Sechstagerennens beträgt 4087,800 Kilometer.
Reit- und Fahrfurnier. Am Dienstaafrüb 9 Uhr fand im Tatter. Jall Beermann die Vorbrüfung für den Haustochter Preis statt. Am Abend war der Sport Bala ft fehr gut belucht und namentlich das lebte Springen, das mehrere Pierde fehler los absolvierten, brachte in. tereffante Momente. Morgenglanz- Preis: 1. Abteilung: 1. Au rbahn ( St Biebig), 2. Eaul, 3. Dilan. Tot.: Sieg 12 10( Ritwette mit Zangerin). Bl.: 14, 15, 19. 2. Abtei ung: 1. Dinad( Unteroffizier Forner). 2. Sinner at 8. Camion III. Tot.: Eirg 73: 10, L: 16, 12, 15, 3. bt.: 1. Bleieta( Unterw. Dlonel) 2. Rival 3. Tarantel, 4. Babit. Lot.: Sieg 85: 10, B1: 23, 37, 19, 16. Sriegerpreis 1. Abt.: 1. Granit( Holt). 2. Mufard. 3. Folbe. Tot.: ieg 137: 10. 31: 29, 45, 33. 2. Abt.: 1. Raub 88, 21, 14, 20, 3. bt. 1. Serzog Albrecht( W. Evidner), 2. Enzian, 3. Quate reif( Sante), 2. Tommy, 3. Golbelle, 4. Gaida. Tot: Sieg 392: 10. BL: tiermeister, 4. Dinad. Tot: Sieg 69:10. BI.: 29, 43, 82, 29. Cuffine- Breis, 1. abt.: 1. Aribert( o). 2. Döllnis, 3. Hanto. Tot.: Sieg 67:10( Ritt wette mit Granit) 21, 23, 26.