gemertsbundes tebe an feinen Geffen, und man müsse dafür sorgen, baß er fortgejagt würde. Und der jo etwas sagt, ist provisorisch" chon über drei Jahre a's Arbeitsvermittler eingefeht, eine Wahl at niemals ftattgefunden und ist niemals von den Mosfowitern zugelaffen worden. Er steht seit langer Zeit, daß die Mitlieder den Lohn für ihn nicht mehr aufbringen onnten, er sicht, daß der Arbeitsnachweis nur dem Namen nach vorhanden ist, also gar teine Eristenzberechtigung mehr hat. Aber er flebt. So fiegt bei diesen Leuten die Praxis aus, die früher, benor sie Bonzen wurden, den Standpunkt vertraten: 2 Jahre neue Angestellte."
as ist nun während dieser kommunistischen Herrscherpericbe Bemerfichaftsarbeit und Aufflärung der Mit lieber geleistet worden? Die größte Berhebung ist in die Reihen Ser Mitglieder getragen, Abscheu vor dem Bersammlungsbesuch. Abscheu vor der Organisation, das find die Folgen dieses Treibens.
Berte Kameraden! Auf diesem Wege darf es nicht weiter gehen. Befinni Euch, bevor es zu spät, bevor unsere Organisation in Scherben gefchlagen ist. Gegenseitige Aufklärung. Kamerad haftlichteit muß, wie dies früher war, wieder bei uns einLehren.
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zeichnung der Kandidaten ist felber frog unferes Proteftes befchloffen| laffungen aus Anfaß der verlängerten Arbeitszelt bürfen nicht worden. Wir wollen Kameraden zur Leitung der Organisation, die imftande und auch gewillt sind, das bisherige, nur den Unternehmern zugute fommende Erftem zu beseitigen und dafür wahre Gewertfchaftsarbeit, Aufklärung der Mitglieder, Kameradschaftlichkeit wieder in unsere Versammlungen hineinzutragen. Die Berpflichtung ist von den nachstehend zum Vorstand nominierten Kandidaten über nommen worden, und wer mit uns in diesem Sinne arbeiten will, gebe diesen seine Stimme:
Die Namen dieser Kandidaten find folgende: 1. Borsitzender Frach, Gottlieb; 2. Borsigender Klante, Frig: 1. Schriftführer rufius, Arthur; 2. Schriftführer Bauling, Hans; 1. Raffierer Wellsow, Friedr.; 2. Raffierer Buche, Friz: Revisor 3iege, Emil; Kontrolleure Seidel, Robert; Hoppe, Hermann.
Erfolgreiche Lohnbewegungen der Kupferschmiede.
In der Mitgliederversammlung der Kupferschmiede am Donners. tag gab nach einem Referat des Genossen Schulze vom ADGB . über, Gewerkschaftliche Tagesfrager Genosse Fleischmann den Gericht über den am 19 Februar gefällten Schiedsspruch, welcher grundsäglich am Achtstundentag festhält, aber den Am Sonntag, pormittags von 10-12 Uhr, findet Unternehmern gestattet, bei wirtschaftlicher Erfordernis im Be in den Bezirkslokalen die Wahl des Berstandes statt. Eine Kenn-| triebe" eine Stunde täglich mehrarbeit zu fordern. Ent
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vorgenommen werden. Der Spizenlohn beträgt 62 Pf. In einer Urabstimmung wurde vor einigen Tagen das Resultat angenom. men. Mit Recht haben die Kupferschmiede der chemischen Jrs dustrie Beschwerde wegen ihres niebrigen Lohnes von 48 Pf. eingereicht. Die Verhandlungen am Freitag, den 22. Februar, hatten den Erfolg, daß die Wünsche der Kollegen ziemlich restlos erfüllt worden sind. Die Kupferschmiede der chemischen Industrie erhalten nun einen Stundenlohn von 58,5 bis 60,1 Bf. Die bisherigen Le.ftungszulagen bleiben auch in Zukunft trotz des abgeär derten Lohntarifs weiter bestehen. Für die in den Eisenbahnwerkstätten beschäftigten Kupferschmiede finden in den nächsten Tagen Berhand. lungen statt. Auch hier steht eine Lohnerhöhung in Aussicht.- Ferner wurde noch belanntgegeber, daß der Zentralvorstand beIchloffen hat, für die nächsten beiden Wochen einen Egtrabeitrag von 50 Bf. zu erheben. Desgleichen machte sich einstimmig die Versamm lung den Beschluß der Funktionärionferenz zu eigen, welcher festfezte, daß der Beitrag von der 10. Woche ab um 10 Pf. erhöht wird.
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Neber Artikel wird mit einem Ruzen verlauft, der ohne Rüdsicht auf die Geschäftsspesen so gering ist, daß meine Geschäftsführer mir vorwerfen, daß ich zwanzig Prozent zu billig verkaufe. Nach meiner Ansicht habe ich meine Geschäfte nicht, um meiner Kundschaft das Geld aus der Tasche zu ziehen, fondern um meine Kundichaft mit Bärenstiefein bester Qualität zu niedrigften Breifen zu versorgen. Hat die Kundschaft das Vertrauen gewonnen, daß ich nicht mit Trics und Bluffs arbeite, um sie nur anzuloden, so werde ich das 8, 5 und 10fache von dem verlaufen, was ich heute umjege, und werbe trotz der geringen Verdienste an dem einzelnen Stiefel glänzende Geichäfte machen.
Am Spittelmarkt ist jetzt schon nachmittags der Andrang io groß, bak viele Kunden nicht bedient werden können. Ich bitte deshalb, mehr am Vormittag zu laufen! Um den Epittelmarkt zu ent Taften, babe ich neue Werkaufsniederlagen für Bärenstiefel eingerichtet, die unten angegeben sind und die ich aufzusuchen bitte. In jebem Laden werden meine Bärenstiefel in denselben Qualitäten nat berseiben Breisberechnung abgegeben und jeder Stiefel ist in den Schaufenstern ausgepreift. dam Gie taufen bei mir am Kurfürstendamm 206 ebenfo billig wie am Spittelmarkt! Der Kurfürstendamm ist für mich nicht der„ Neppeti- Prospekt", sondern mur bazu ba, ber Sunbichaft aus dem Westen die Reife nach dem Epittelmarkt zu eriparen. Hier begen allein ca. 3000 Baar Stiefel zum Verkauf bereit.
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