Abendausgabe
Nr. 108 41. Jahrgang Ausgabe B Nr. 54
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Vorwärts
Berliner Volksblatt
7 Goldpfennig
70 Milliarden
Dienstag
4. März 1924
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Zentralorgan der Vereinigten Sozialdemokratischen Partei Deutschlands
Paris , 3. März.( Eca.) Bon halbamtlicher französischer Stelle wird den franzöfifchen Journalisten heute abend folgende Mittellung gemacht:
„ Bezüglich desjenigen Sages in dem Brief Poincarés an MacBezüglich desjenigen Sages in dem Brief Poincarés an Mac. donald, der sich auf das Ruhrgebiet bezieht, vernimmt man, daß die franzöfifche Regierung vielleicht bereit wäre, dieses Pfand gegen gleichwertige Garantien umzutauschen, d. h., indem sie mit der Sicherung der Reparationszahlungen evtl. ein anderes Drud. mittel auf Deutschland verbindet für den Fall, daß Deutschland verfuchen follte, fich feinen Verpflichtungen zu entziehen. Dieses Drudmittel müßte alsdann einen französisch- englischen oder einen inter. alliierten Charafter tragen."
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Die Lage der Landwirtschaft.
Bon Georg Schmidt.
Seit der Festigung der Währung flagen die Landwirte erheblich über die Not der Landwirtschaft. In einer Interpellation der Deutschnationalen wird gesagt, daß die Landwirts die vielfach sogar mit einem Substanzverlust verbunden ge fchaft in den letzten Jahren nur eine Scheinblüte erlebt habe, wesen sein soll. Es hat sich gewohnheitsgemäß der falsche fchaft" zu reden, und der Reichslandbund nimmt Sprachgebrauch herausgebildet, von der Landwirt. immer in Anspruch, daß er allein der Bertreter der Land. wirtschaft sei. Es ist festzustellen, daß bei Beröffentlichungen der Landbünde nur die Unternehmer in der Landwirt. fchaft sprechen.
Die Sicherung" als Schlüffel zur Verständigung. Paris , 4. März.( TU.) Seit einiger Zeit stellt man in Barifer Kreisen das Sicherungsproblem mit auffallendem Nachdruck hat sich seit der Beröffentlichung des zwischen Mardonald und Boinin den Bordergrund aller politischen Erwägungen. Diese Tendenz caré erfolgten Briefwechsels nur noch deutlicher ausgeprägt. Heute früh macht Sauerwein im Matin" über die wahren Wünsche und Biele Frankreichs sehr beachtenswerte Angaben. Er stellt fest, daß die Gicherungsfrage den Schlüssel zu einer franto. Gauerwein vor englischen Berständigung biete. Im übrigen schlägt Sauerwein vor und greift hiermit eine wiederholt ausgesprochene Anregung des Temps" auf daß England und Frankreich ein Garantieablommen für den Fall eines Krieges treffen, und zwar würde dem einen Lande der Oberbefehl über die Marine und Luftstreitkräfte, dem anderen Lande die Führung der Landstreitkräfte Der Zweck des Briefwechsels. zufallen. Um jedem Mißverständnis vorzubeugen, müßten Sie geCondon, 4. März.( WTB.) Reuter berichtet: Allgemeine Condon, 4. März.( WIB.) Reuter berichtet: Allgemeine naueren Bedingungen, unter denen eine geeignete Intervention in Ansicht in verantwortlichen Londoner Kreisen sei, daß die englisch- Frage komme, noch geregelt werden. Die Reparationsfrage sei ohne Ansicht in verantwortlichen Londoner Kreisen sei, daß die englisch . franzöfifchen Beziehungen durch den neuen Briefaustausch zwischen Zweifel nicht zu vernachlässigen, doch könne sie, wie auch die SchlußMacdonold und Poincaré in ein neues Stadium gebracht wor. berichte der Sachverständigen ausfallen mögen und ungeachtet ihres den feien. Es verlaute, daß diese Mitteilungen durch feine befon- guten Willens zur praktischen erwirklichung, nie und nimmer gelöst deren Ereignisse hervorgerufen feien und nur eine Fortsetzung der werden, wenn nicht gleichzeitig oder bereits vorher das SicherungsEiner der lautesten Rufer im Streit ist der deutschnatio freundschaftlichen Noten bedeuteten, die ausgetauscht feien, als Mac- problem geregelt wird. Sauerwein fügt hinzu, daß die Reparations nate Abgeordnete Schiele. Schiele hat Ende Januar in mehre donald feinen Poften übernommen habe; ihr 3wed fei zweifellos ber tompliziert fei. Sauerwein, der bekanntlich gute Beziehungen Quadratmeter Fläche im Drud beanspruchten, die Not der frage befonders durch das schwierige Problem der territorialen Bfän- ren Artikeln in der Deutschen Tageszeitung", die ein Biertel gewefen, einen gewiffen Argwohn und einige 3 weifel zu bezu Einleitend behauptete er, gegen feifigen, die auf beiden Seiten des Kanals in der letzten Zeit ent- 3 dem Bräsidenten Miller and unterhält, schreibt zum Schluß: Landwirtschaft geschildert. feifigen, die des ftanden seien. Es handele sich, was England anlange, um die Ber. Hochgestellte Persönlichkeiten haben mir gestern versichert, daß die wärtig lagerten bei den Stickstoffwerken noch rund 160 000 ein
mufung annegionistischer Ideale Frankreichs und, was Frankreich betreffe, um eine Ungewißheit über die Haltung der britischen Arbeiterregierung gegenüber Frankreich und ihre Stellungnahme zur Reparationsfrage im allgemeinen. In diesen Punkten werde Offenheit die gewünschte Wirkung haben Das beabsichtigte Endziel des Meinungsaustausches fei voraussichtlich eine 3usammenkunft 3wischen dem britischen und dem franzöfifchen Premierminister. Jede endgültige Zusammenkunft aber werde, wie man annehme, eine weit größere Aussicht auf Erfolg haben, wenn eine gründliche Klärung der Ufmofphäre vorausgegangen fei. Im übrigen jei jedoch alles Gerede über eine derartige Konferenz verfrüht, bevor die Sachverständigenberichte eingegangen und erwogen worden seien.
Deutsch - türkischer Vertragsabschluß.
In Angora ist gestern von dem Vertreter der Reichs regierung, dem deutschen Gesandten in Bukarest Dr. Freitag und dem Bevollmächtigten der türkischen Regierung der Freundschaftsvertrag zwischen Deutschland und der Türkei unterzeichnet worden. In der Einleitung wird erklärt, daß zwischen Deutschland und der Türkei und ihren Bürgern Frieden und Freundschaft besteht. Weiter fündigt der Vertrag die Wiederaufnahme der diplomatischen und tonfularischen Beziehungen an und stellt den Ab. schluß von Verträgen über die Konsulatsverhältnisse und die Handelsbeziehungen in Aussicht. Fünfzehn Tage nach dem Austausch der Ratifikationsurkunden, der in Konstantinopel erfolgt, tritt der Vertrag in Kraft.
An zuständiger deutscher Stelle wird erklärt, daß eine Ratifikation des Vertrages durch den Reichstag nicht nötig sei und daß, ebenso wie beim Rapallovertrag, die Unterzeichnung durch den Reichspräsidenten genüge.
Die russisch - rumänische Konferenz. Mostau, 4. März.( DE.) Die Aussichten deb russisch rumänischen Konferenz, auf der Rußland durch eine Delegation unter dem Borsiz des Berliner Sowjetbotschafters testi niti vertreten sein wird, werden an maßgebender ruffifcher Stelle mit starter Stepfis betrachtet. Rumänien dürfte Schadenersagforderungen von 4 Milliarden Franken stellen und die Ridgate feines etwa 100 Millionen Gold rubel betragenden Goldfonds verlangen, der während des Krieges nach Rußland überführt worden war. In der bessarabischen Frage rechnet man ebenfalls auf teinerlei Entgegentemmen Ru mäniens, nachdem England Rumänien gegenüber den Status quo anerkannt hat und eine ähnliche Stellungnahme von Frankreich erwartet wird, während die Sowjetregierung ihre Ansprüche auf Beff arabien aufrechterhält und allenfalls eine Boltsabstimmung als äußerste Ronzession vorschlagen dürfte. Einer solchen Lösung wird aber schwerlich von Rumänien zugestimmt werden.
trifft fchon zu, daß sie heute wieder ebenso zu schreien ver Diefe Landwirte fordern schlankweg Schutzoll Es stehen, als vor etwa 30 Jahren zur Zeit der Gründung des Landbundes. Reine Gruppe der Bevölkerung versteht es beffer über ihre angebliche Not zu flagen, als wie die Landwirte. Wir wollen daher gern anerkennen, daß sie trog des behaupteten Substanzverlustes und der sogenannten Schein blüte fich gute Organisationen und Presse ein. richtungen geschaffen haben und es mit Hilfe dieser Einrichtungen vortrefflich verstehen, Lärm zu schlagen. Aber es ist nötig, zu untersuchen, wie es mit der Scheinblüte" und dem„ Substanzverlust" bestellt ist.
Borfpiel zu einer entscheidenden und praktischen Erörterung des mangels nicht abnehmen tönnten. Schiele fagt, dies wären megen KreditEicherungsproblems find. Die Absicht dazu hat bereits brei Fünftel des Jahresbedarfs für die landwirtschaftliche Bro feit längerer Zeit bestanden und fie dürfte vielleicht schon in diefem buktion. In der 66. Sigung über allgemeine DüngerangeMonat zu bestimmten vorläufigen Abmachungen führen die Gewährlegenheiten, die am 8. Februar 1924 im Breußischen Landfür einen ersten Erfolg bieten. mirtschaftsministerium stattfand, wurde auf diese Behauptung Bezug genommen und an Staatssekretär Dr. Ramm die Frage gerichtet, ob die Behauptung Schieles zutreffe. Laut Protofoll ermiberte Staatssekretär Ramm folgendes:
Eine Kammerrede Poincarés,
Paris , 4. März.( WTB.) Ministerpräsident Boincoré wird am Freitag in der Kammer nach Beendigung der Rebe des Abg. Mandel eine Rede halten, in der er sich nicht nur über die Fragen der inneren Bolitit, sondern auch, wie der Matin" hervorhebt, über gemiffe Fragen der Außenpolitit, namentlich über die Polititim Ruhr gebiet aussprechen wird.
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Bollmachten in ber Person tes befannten fommunistischen Birt fchaftlers Smilga ernannt worden, zu beffen Dbiegenheiten auch die Feststellung der in diefen Städten sowie in den Gouvernements Mostau, Petersburg, Imer, Iwanowo- Rosneffenst und Tula vorhandenen Getreidevorräte und die Sorge für eine Steigerung der Betreibe- und Mehlzufuhr nach beiden Hauptstädten gehört. Someit höchstpreise für Korn, Mehl, Fleisch, Fische und Fette festgelegt noch teine Höchstpreisvorschriften bestehen, sollen in nächster Zeit werden. Gegen Bucherer werden scharfe Repreffalien angedroht.
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Mir find zwar die Zahlen und Bagerbestante an Südstoff befannt. Ich fann aber aus naheliegenden Gründen feire mit teilung über die Vorräte machen, fann aber sagen, daß die von Herrn Abgeordneten Schiele angegebene Zahl jedenfalls viel zu hoch gegriffen ist."
Wie es mit der Stodung des Antaufs von fünftlichem Dünger bei den Landwirten in Wirklichkeit bestellt ist, das hat der Borsigende des Verbandes der landwirtschaftlichen Ge noffenschaften der Provinz Brandenburg , Herr zu Butlig , in jener Sigung im Landwirtschaftsministerium ausgesprochen. Butlik betonte, daß er die Lage in bezug auf den Absatz des es allgemein behauptet wird. Bei einem großen Teil ihm fünstlichen Düngers nicht fo fchwarz anfehe, mie bekannter Landwirte sei im Jahre 1923 die Versorgung mit fünstlichem Dünger eine enorme gewefen und diese Landwirte verfügten über Borräte. Bei der sprunghaften Entwertung der Mart hätten die Landwirte im Borjahre, sobald sie Geld hatten, alles getauft, was fich an wertbeständiger are bot, und dabei feien fünftliche Düngemittel in sehr vielen Streifen besonders bepor augt worden.
Eine Geschichte zum Totschießen. Wölkische Duellanten im Reichstag. tags mit großer Heiterfeit besprochen. Eine Duellaffäre wird in den Wandelgängen des Reichs. Die Herren v. Graefe, Hennig und Wulle haben dem volksparteilichen Abgeordneten Dr. Cremer ihren Kartellträger gefchidt, weil Cremer am letzten Nun beträgt der Aufwand an fünftlichem Dünger in gut. Freitag bei einer persönlichen Bemerkung des Abg. Bulle diesem geleiteten landwirtschaftlichen Betrieben etwa 18 bis 20 Proz und seinen beiben Freunden das Wort„ Hochverräter!" zugeschleudert der Gesamtproduktionstoften. Das Verhältnis der Preise für hatte. Die Forderung lautete auf Biftolen bis zur Kampfunfähig. Düngemittel zum Getreidepreis ist während der Zeit der Ge feit. Es ist nun ein bißchen viel verlangt, daß man sich gleich hinter- treibeumlage, um den tatsächlichen Berhältnissen gerecht zu einander mit drei Leuten schießen soll und mit allen werden, zu berechnen nach einem Teil Umlagegetreide und Dreien bis zur Stampfunfähigkeit und dem Laien in folchen amei Teilen freies Getreide. Ferner mag als Grundlage der Tingen leuchtet nicht ohne weiteres ein, wie man einem solchen Ber. Roggen dienen, obwohl dieses Produkt in der Landwirt. fahren Unfälle vermeiden kann, die doch bekanntlich bei Pistolen- schaft nicht den größten Gewinn abwirft. Eine Tonne Roggen duellen außerordentlich selten find. toftete in der Borfriegszeit 170 M., 1 Kilogramm reiner Stid ftoff dagegen 1,40 m. Es tonnten alfo in der Borfriegszeit für eine Zonne Roggen 121 Rilogramm rei. ner Stidstoff getauft werden. Bezeichnen wir auf diefer Grundlage der Rürze megen 1 Rilogramm reinen Stiditoff als Einheit. In der Zeit vom September 1921 bis Mitte 1923 zum Beispiel fonnte man mehr Einheiten Stidstoff gegen eine Tonne Roggen faufen, als dies in Borfriegszeiten der Fall war. Im Durchschnitt fonnten während diefer Beit 212 Einheiten Stidstoff im Tausch mit Getreide ( Roggen) getauft werden, gegen 121 Einheiten Stickstoff in der Borkriegszeit.
Einigermaßen überraschend wirkt es auch, daß die brei starken Männer von ganz rechts auf einmal das Wort Hochverräter" als eine Beleidigung empfinden, die nur mit Blut ab ewaschen werden fann. Ihre Münchener Kollegen betrachten diefen Namen ja gerade zu als Ehrentitel, und Herr Böhner hat fogar erklärt, daß er in den letzten vier Jahren überhaupt fein anderes Geschäft betrieben habe. Es ift alfo gar nicht einzusehen, warum es wegen dieses einen Worts gleich zu einem fo heftigen Blutvergießen fommen soll. und nur mit Schaudern fann man an eine Zukunft denken, in der es im Reichstag vielleicht ein ganzes Schod völtischer Reden geben wird. Dann wird sich ein Abgeordneter, der gegenüber diesem Schod cine als nicht ganz passend empfundene Bemerkung ristiert, fechzigmal hintereinander mit Pistolen bis zur Rampfunfähigkeit schießen müffen.
Auf alle Fälle wird es gut sein, den Königsplatz, vor dem Bis. mard- Dentmal, jetzt schon als Duellplaß für Abgeordnete zu refer Dieren, damit die Wiederherstellung der beschädigten Mannesehre möglichst ohne parlamentarische Berufsstörung getätigt werden kann.
Mostau, 4. März.( DE.) Der Rat für Arbeit und Verteidigung hat einen Gelegentwurf ausgearbeitet, wonach das Binnenhandels amt das Recht erhält, tie Preise sämtlicher Waren im Gebiet des Sowjetbundes zu regulieren. Das Binnenhandles amt erließ eine Berordnung, wonach alle staatlichen, genoffenschaftlichen und privaten Lebensmittelgeschäfte ein an sichtbarer Stelle angebrachtes genaues Preisverzeichnis für folgende Waren aufstellen müssen: Roggennieht. Weizenmeh, Weißbrot, Schwarzbrot, Butter, Sonnenfuß wurde gestern das endgültige Ergebnis der beiden Bolksbegehren blumenöl, Feinzuder Streuzuder, Salz, Kattun, Kernseife, Strei.h hölzer, Heringe, Rindfleisch, Hirse und Betroleum. Dies Verzeichnis fann auf Berordnung der lokalen Behörden jederzeit ergänzt wer den. Für Moskau und Petersburg ist ein besonderer Rommiffar zur Bekämpfung der Teuerung mit außerordentlichen
Das bayerische Boltsbegehren Durch den Landeswahlaus. feftaeftellt. Es wurden abegeben für die Landtagsauflösung 1212 415, für die Verfassungsänderung 1157 690 Stimmen
Abschaffung des Kalifats. Offiziell wird aus Angora gemeldet, daß die türkische Nationalversammlung die Aufhebung des Kalifats beschlossen hat.
Das Berhältnis zu Rali war gleichartig und bei Superphosphat auch nicht ungünstig. Es ist demnach für die Landmirte immer vorteilhaft gewesen, fünstlichen Dünger zu kaufen. Man fann also in dieser Beziehung weder von Scheinblüte noch von Subftanzverluft fprechen. So war das Verhältnis auch im ganzen Jahre 1923 bis zu der Beit, als Ende des Jahres Die Düngerlieferanten dazu übergingen, ben Roggenwert als Grundlage der Preisbemessung für Düngemittel zu benutzen.
In neuerer Zeit wird in der von den Landwirten beeinflußten Preffe mit Hochdrud gearbeitet, um der Deffentlich feit die„ Not der Landwirte" zu schildern. Graphische Dar ftellungen und Kurven über die Produktionskosten der Landwirte werden gebracht. Auch wird mit Recht darüber geflagt. daß die Industrieprodutte höher im Preise