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Die Kommunisten lassen die Maske fallen.

Bisher haben sich die Kommunisten als die verfolgten Märtyrer Angestellt und damit bei manchen Naiven Eindruck erweckt. Nun mehr sind sie offiziell zur Spaltung der Gesamt gemerschaftsbewegung übergegangen.

werden.

Der Auftakt hierzu wurde gestern in der Brauerei Friedrichs­ hain gegeben. Dorthin war eine öffentliche Versammlung von den bereits abgesplitterten Organisationen und von einigen Oppofi. tionellen" der Zentralorganisationen einberufen worden. Als erster Redner sprach der bekannte Schumacher, der die abge. splitterten Bekleidungsarbeiter vertrat. Nachdem er gegen die ver­einigte Sozialdemokratie und den ADEB. die üblichen Lügen her. untergeleiert hatte, tam er zu seinem eigentlichen Thema: die ereinigte Sozialdemokratie und der ADG B. müßten beseitigt werden, die Gewerkschaftsbewegung müse unter der Leitung der KPD. neu aufgebaut Der zweite Referent Raiser, vom sogenannten Berband der ausgeschlossenen Bauarbeiter, entwidelte dann die Richtlinien", nach denen sich die Spaltung zu vollziehen habe. Es müsse ein intsblod der Opposition" gebibet werden aus den APD.- Fraktionen in den Gewerkschaften, den Betriebsräten, den Syndikalisten und was sich sonst noch als Oppofition" fühlt. Es müsse von diesem Linksblod eine neue Berliner Gemert. schaftstommission und ein neuer Bundesvorstand der Gemertschaften gebildet werden. Dieser Linksblod müsse auch bei den Wahlen zur Sozialversicherung, Berbandstagen, Be­triebsrätewahlen ufm. mit eigenen Kandidatenlisten vorgehen.

Zur Borbereitung dieser Arbeiten soll von diesem Linksblod ein Sekretär angestellt werden. Es verstehe sich von selbst, daß nun­mehr auch nach außen die Spaltung gegenüber bem ADGB. vollzogen werden müsse. Soweit die Spaltung noch nicht vollzogen ist, sollen von jeder Abteilung oder Branche die Obleute allwöchentlich zusammentreten mit den Ber tretern der bereits abgespaltenen Organisationen. Kaiser erklärt weiser in feinen Thefen, daß die Obleute der sogenannten Oppofition in den Zentralorganisationen überall ständig zum Kampfe treiben müßten, um, falls die verantwortliche Organisations­Teilung eine andere Tattit einschlage, gegen diefe agitato. risch als Berräter vorzugehen.

In der Diskussion bezeichnete zunächst ein Bertreter der Oppo sition der Buchdruder die Bersammlung als die Ge. burtsstunde einer neuen Gewerkschaftsbewe. gung". Ihm folgte ein Bertreter der KAPD., der gegen die KPD. auftrat und erklärte, daß sie ebenso reformistisch und ver. raterij wie der DGB. und die VSPD. sei. Die übrige Dis fuffion verlief im gewöhnlichen Fahrwasser. Sum Schluß wurden zwei langatmige Refolutionen angenommen im Sinne der Aus­zmei langatmige Refolutionen angenommen im Ginne der Aus. führungen der Referenten.

Kommunistischer Sieg im Holzarbeiterverband!

Ausschlußkampagne gegen die Opposition.

Mit diesen Ueberschriften überschreibt die Rote Fahne vom 7. März die Siegesbotschaft aus dem Holzarbeiterverband. Offiziell fiegt jest folgendes Ergebnis vor: Lifte I 6019 Stimmen, Lifte 11 6257 Stimmen. Ob bei diesem Ergebnis die Ortsverwaltung in die Hände der Kommunisten übergeht, mögen die ooreiligen Steger doch noch einmal überlegen. Wie sind die Rommuniften zu diefem Stimm ergebnis gekommen? eil sie die Mitgliedschaft und ihre Wähler belogen haben. Well fie die in den Kampf um die Erhaltung des Achtstundentages fänipfenden Musikinstru imentenarbeiter für ihre 3mede mißbraucht haben, ja ihnen geradezu in den Rüden gefallen sind.

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Die Kommunisten schrieben in einem am 3. März verbreiteten Flugblatt wörtlich:" Hat doch der Hauptvorstand jebe linter tügung abgelehnt, bie Rollegen ihrem Schicksal über laffen und Freigang und Boese haben nichts Ernstes unter nommen. In Wirklichkeit haben sie den Achtstunden tag schon preisgegebem" Der Reichslügenverband" scheint demnach jetzt in die Hände der Kommunisten übergegangen zu fein. Eine auf solche Lügen auf gebaute Macht wird in den ersten Stunden ihrer tatsächlichen Aus­wirtung wie ein Kartenhaus zusammenstürzen und die kleinen Könige und Inspiratoren begraben.

Aber noch andere Agitationsmethoden wurden angewandt, um den verhaßten Gegner zur Strede zu bringen. Behaupteten doch jogar brei auf dem Boden des Klassenfampfes stehende Revolus tionäre" in Bersammlungen, daß der Vorstand des Holz arbeiterverbandes Berhaftung von Mitgliedern peranlaßt habe. Zur Verantwortung gezogen, michen diese Helden feige aus. Aber die Kommunisten haben durch die Ver leumbung den Zweck erreicht, daß ihnen die Mitglieder zum Teil Gehör( chenften.

Die Dompteure der Arbeitslosen peitschten die Gemüter bis zur Siedehige auf, um sie zu gewinnen. An den beiden legten Tagen vor der Bahl wurde auf dem Arbeitsnachweis die M: dung ver breitet, die 54- Stunden- Woche sei schon abgeschlossen. Es würde dies nur bis nach der Wahl von der Verwaltung verschwiegen! Lügen haben furze Beine. Die Berliner Holzarbeiter find teine Schachfiguren. Sie werden darüber wachen, daß ihre Organisation eine Leitung erhält, welche die Kampffraft ausbaut und die Beschlüsse der Verbandstane achbet. Die Kommunisten aber, die in ihrer Partei sich allen Anordnungen von Moskau unbedingt zu fügen haben, widrigenfalls fie unbarmherzig fliegen, follten fich nicht wundern, wenn aus ihrem erbärmlichen Verhalten dem Ber­bande gegenüber der Borstand schließlich die einzig mögliche Konfe­quenz zieht

Funktionärkonferenz der Maschinisten und Heizer.

In einer Funktionärfonferenz des Berbandes der Maschinisten und Heizer berichtete Reinefeld über die in der letzten Beit ab­geschlossenen Tarifverträge. Mit dem Inkrafttreten der Arbeitszeit­

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Am Mittwoch wird dann eine Funktionärtonferenz der KPD. diese Beschlüsse besiegeln. Bezeichnend ist es übrigens, daß diese Versammlung fehr mäßig besucht war, der Beifall ein sehr spärlicher und ma'ter und bei der Abstimmung enthielt fich vielleicht ein Drittel der Versammelten der Stimme. Große Begeiste­rung herrscht offenbar nicht unter den Anhängern der KPD . Aber fie müssen. Mostau will es fo.

Die Kommunisten lieben es besonders, fich als die verfolgten Die Kommunisten lieben es besonders, fich als die verfolgten Unschuldstämmer hinzustellen. Wenn einer infolge der fyftematischen Zerstörungsarbeit ausgeschlossen werden muß, dann erheben sie ein fürchterliches Geschrei und flagen die zuständigen Gemertschaftsinftanzen an, auf die Spaltung hinzuarbeiten. Wenn fogenannten Roten Gewerkschaftsinternationale gezwungen man weiß, daß die Kommunisten entsprechend den Richtlinien der find, die Gewerkschaften zu zerschlagen; so wird man dieses Geschrei auf seinen richtigen Wert zu würdigen wissen. Wie systematisch die Kommunisten in den deutschen Gewerkschaften auf die Spaltung hinarbeiten, dafür bringt die Buchbinderzeitung" vom 9. März einen dokumentarischen Beweis. Es ist ein Brief eines Leipziger Mitgliedes des Verbandes der Buchbinder und Bapierverarbeiter, Arthur Kollrich. In diesem Briefe heißt es:

Ich habe gedacht, daß durch die Konferenz in Berfin Aus. fchlüffe hier erfolgten, aber weit gefehlt, das stört die Hesche( Hesche ist der Leipziger Bevollmächtigte) gar nicht, obwohl er es weiß. Wir müssen andere Mittel erfinden. Ich dente, ein Flug. blatt zur Beitragssperre, unterschrieben von führenden Kollegen, wird etwas nachhelfen. Also bitte etwas schneller, in 14 Tagen ist die Entscheidung bei uns getroffen.

2. Hahn, 3. Taylor unb 4. Moestops. Lewanow erhält hierbei wegen Behinderung 100 M. Geldstrafe. Der Stand des Rennens ist jetzt der folgende: 1. van Net Moestops 73 P., 2. Huschte. Krupiat 62 B., 3. Saldom- Bauer 52 B., 4. Lorenz- Techmer 51 P Bis um 10 Uhr abends find 1600,800 Kilometer zurückgelegt. Das Sturderfilometerergebnis( 9-10 Uhr abends) ist 38,600 Kilometer. Die 2- Uhr Nachtwertung zeigt im ersten Spurt Suschte als Sieger der lange Schrage als Erster das Ziel passiert. Rütt, Lavior und vor Lewanow, Rizetto und Lawrence, während im zweiten Spurt Lechmer folgen. 3. Spurt: 1. van Nel, 2. Lewanow, 3. Sawall und 4. Rizetto. Beim 4. Spurt entspinnt sich ein heißer Kampf zwischen Bauer und Kruptat und nur fnapp tann Bauer Den Sieg an sich reißen. 5. Spurt: 1. Saldo w, 2. Eawall, 3. Lorenz und 4. Blefemolen. 6. Spurt: 1. Moestops, 2. Bauer, 3. Storm und 4. Rütt. Der Holländer Moestops zeigt hier eine Glanz leistung. Aus achter Bost ion schiebt er fich vor und nimmt so den ersten Plaz vor Bauer ein. Der Stand des Rennens nach der 7. Wertung( 2 Uhr nachts) ift der folgende: 1. van Net. moestops 83 P., 2. Huschfe- Kruptat 70 P., 3. Saldom- Bauer 65 P., 4. Rütt- Lewanow 59 P. Bis um 2 Uhr nachts sind 1738,400 Rilometer zurückgelegt. Das Stundenergebnis( 1 bis 2 Uhr nach's) ift 40,400 Kilometer. In den frühen Morgenstunden der Amerikaner geben Ties wegen Magengeschwür Lawrence megen Lymphgefäßentzündung am rechten Bein da s Rennen auf Taylor, der Partner Lawrences, bildet mit Hahn, der Tiek als Partner hatte, eine neue Mann. schaft. Zwei Berlustrunden muß die neue Mannschaft einsteden. In der 5 Uhr- Nachmittagswertung am Sonntag ficherte sich Arup­tat vor Lorenz, Bletemolen und Moestops den ersten Spurt. Beim zweiten Spurt will Stabe ausreißen, wird aber bald von van Net eingeholt. Ergebnis: 1. Samall, 2. Bauer, 3. van Net und 4. Storm. 3. Spurt: 1. Moestops, 2. Lewanow, 3. Lorenz und 4. Blekemolen. Im vierten Spurt hält Hushte seinen ersten Blah glänzend vor van Ret, Bauer und Rütt folgen. 5. Spurt: 1. Lewanom, 2. Saldom, 3. Stabe und 4. Lonani. 6. Spurt: Rennens nach der 5 Uhr- Wertung ist folgender: 1. van Ret. 1. Rütt vor Storm, Sawall und Techmer. Der Stand des moestops 94 Buntte, 2. Huschte- Kruptat 80 Punkte, 3. Saldow­Bauer 73 Punkte und 4. Rütt- Lewanow 73 Punkte. Gleich nach Beendigung des letzten Spurts der 5 Uhr- Nach mittagswertung reißt Taylor aus. Er wird von Hahn gut ab­gelöft und die Hah geht weiter. Dann geht Oliveri los. Un gefähr eine Biertelstunde hält die Berfolgung an. Alle 30 Fahrer find im Felbe. Moestops und Rruptat holen die Ausreißer wieder ein und nach einigen fleinen Blänfeleien ist die Ruhe wieder hergestellt. Rütt Lewanow haben hierbei allerdings eine Runde verloren. Rütt versuchte verzweifelt aufzuholen, doch war alle Anstrengung umsonst. Rubel Rendelbacher mußten dasselbe Schicksal über fich ergehen lassen. In der 10 Uhr- Nacht­Storm, Lorenz und Taylor. Moestops tommt zu Fall, und nach Beendigung des zweiten Spurts, den van Net gewinnt, wird das Rennen neutralisiert. Moestops hat sich das Schultergelent aus­gefugelt. Er fann aber das Rennen wieder aufnehmen. Die Neu­tralisation währe eine Stunde. Den britten Spurt gewinnt aber­Storm folgen. 4. Spunt: 1. Bletemolen, 2. Bauer, 3. Moes mals van net als Vertreter Moestops. Gawall, Lorenz und tops und 4. Huschte. 5. Spurt: 1. van Net, 2. Rizetto, 3. Krupkat und 4. Storm. 6. Spurt: 1. Moestops, 2. Bauer, 3. Rizetto und 4. Huschte.

Aus diesem Schreiben geht zunächst hervor, daß die Spaltung mäßig betrieben wird. Unbequem ist ihnen dabei die des Buchbinderverbandes von den Kommunisten plan. mäßig betrieben wird. Unbequem ist ihnen dabei die Langmut des Verbandsvorstandes, und deshalb suchen sie den Berbandsvorstand durch immer neue Zerstörungsmaßnahmen zum Ausschluß fozusagen zu zwingen. Gegenüber der großen Masse der Unbeteiligten fann man sich dann in der Rolle des verfolgten Märtyrers hinftellen. Daß die Spaltung des Buchbinderverbandes bereits vor den ersten Ausschlüffen von den Kommunisten be fchloffen und vollzogen war, geht weiter aus der Mitteilung hervor, daß in den Händen des Verbandsvorstandes sich eine Mitgliedstarte ber fommunistischen Organisation befindet, ausgestellt für ein Mit glied, das seit 1910 Mitglied des Buchbinderverbandes war und die Bemerfung enthält: lebergetreten am 20. Ottober 1923". Die ersten Ausschlüsse erfolgten jedoch erst Ende Rowertung am Sonntag gewinnt Bauer ben ersten Spurt gegen nem ber. Die Kommunisten hatten also ihre Spaltung bereits in aller Heimlichkeit vollendet und famen damit erst an die Deffentlichfeit, als fie ihrer Sache ficher zu fein glaubten. Daß fie fich gründlich verrechnet haben und daß tie Molle der Mitglieder des Buchbinderverbandes von ihrer machtlofen Splitterorganisation munisten sind, die systematisch auf die Zerreißung der Organisation nichts wissen will, ändert nichts an der Tatsache, daß es die Rom hingearbeitet haben..

verordnung fündigten die Arbeitgeber auch in diesem Berufe überall die Tarifverträge und verlangten eine Berlängerung der Arbeits. zeit. Der Erfolg des Verbandes in seinem Bestreben, die 48- Stunden- Woche möglichst zu halten, war bei den einzelnen Ar­beitgeberverbänden verschieben. Während auf der einen Stelle er flärt wurde, daß kein Interesse für eine Arbeitszeitverlängerung vorliege und höchstens bei dem erhöhten Kraftbedarf der Winter monate eine gelegentliche Ueberschreitung des Achtstundentages vor. fommen fönne, versuchten wiederum andere Arbeitgeber rücksichts. werden, daß es gelang, die schlimmsten Absichten der Unternehmer los die Arbeitszeit zu verlängern. Zusammenfassend tönne gesagt abzuwehren und überall wenigstens bie grundsägliche An. ertennung der 48- Stunden- Woche erreicht wurde. hältnisse hier und da einen gewissen Erfolg verzeichnen fönnen, Wenn auch die Arbeitgeber infolge der augenblicklichen Machtner. werde die Arbeiterschaft aber doch bei ansteigender Konjunktur das verlorene Terrain zurüdauerobern wissen.

In bezug auf die Löhne sehe es so aus, daß der tiefste Stand überwunden sei. Leider gleichen die wieder steigenden Preise aller Bedarfsartikel die fleinen, in legter Zeit erreichten, Lohnerhöhungen wieder aus. Reinefeld trat am Schluß seiner Ausführungen dafür ein, daß der Zusammenhalt der Kollegenschaft und die Erkenntnis wieder aus. Reinefeld trat am Schluß seiner Ausführungen dafür schaft ermöglichen muß. Es sei leichter, bestehende Tarife zu ver­des Wesens der Tarifverträge die Fortführung der Tarifgemein­verträgen zu bewegen. beffern, als die Arbeitgeber erst wieder zum Abschluß von Tarif

Der Stand des Rennens ist nunmehr folgender: 1. van Net= Moestops 116 Bunfte, 2. Saldom- Bauer 88 Bunfte, 3. Kruptat­Sufchle 86 Bunfte, 4. Lorenz- Lechmer 68 Punkte, 5. Sawall- Slabe 49 Bunfte, 6. Rizetto- Stellbrint 26 Bunfte, 7. Oliveri- Tonani 9 Bunfte, 8. Bittig- Stroll 5 Bunfte. Eine Runde zurück: Rütt­Lemanom 73 Buntte, Taylor- Hahn 23 Punkte, Storm- Blekemolen 19 Bunfte, Rodh- Schrage 12 Punkte. Zwei Runden zurüd: Rutel- Kendelbacher 0 Punkte. Drei Runden zurüd: Pawle Baffenheim 0 Buntte.

Burüdgelegt bis 10 Uhr nachts 2384,370 Rilometer.

Rennen zu Maciendorf am Sonntag, den 9. März. tönigin I( 23. Röhler). 1. Rennen. 1. Harletin( 3. Sozal), 2. Minz( A. Rogowsfi), 3. Mai­originale); Toto: 22: 10. Buch: Blaz: 12, 12, 12: 10. 20: 10. Plat: 11, 11, 11: 10. Ferner liefen: Biberberg, Herztönig, Erna Bingen, Manila I.

2. Rennen. 1. Ocean Girl( Glagow), 2. Interessent( 3. Lenzer), 3. Dolina( Lehmann). Foto: 1052: 10. Blag: 52, 13, 17:10. Buch: 90: 10. Blat: 27, 12, 15: 10. Ferner liefen: Flatterrose, Importeur, Salome, Lindenhofer, Daleh B.

3. Rennen. 1. Handfest(. Rüdert), 2. Nebel( B. Bebns), 3. Eilzug ( D. Jürgens). Toto: 83: 10. Plat: 16, 30, 21: 10. Buch: 30: 10. Erft. Wolfers, Billy I, True Fox, Allertony, Shi, M. B. Blat 14, 27, 19: 10. Ferner liefen: Madel, Jallus, Karneval, Herakles ,

4. Rennen. 1. Exzellenz( J. Mills), 2. Ballonfönigin( Triphan), 3. Febernelle( F. Schmidt). Toto: 15: 10. Plas: 11, 15, 13: 10. Buch: 14: 10. Blat: 10, 14, 12: 10. Ferner liefen: Zafna, Höhensonne, Dollyfa, Rinen I. 1. Bet( Großmann), 2. Interpellant( E. Treuberg),

5. Rennen.

Der schemafische Neunstundentag. Die im Rölner Bezirt über die Einführung der 54- Stunden- Woche in der Textilindustrie geführ- 3. slud( s. Gileusner). Zoto: 20:10. Blat: 11, 11: 10. Bud: ten Berhandlungen sind gescheitert. Die Arbeitnehmervertreter er klärten sich bereit, überall ba, wo wirtschaftliche Notwendigkeiten vorliegen, Ueberstunden gegen entsprechende Tarifzuschläge zuzu­gestehen. Die Arbeitgeber lehnten diesen Borschlag ab.

Sport.

Der Stand des 12. Sechstagerennens. Das Feld abermals gesprengt.

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Ueber den Verlauf der 10 Uhr Nachtwertung am Sonnabend, die infolge des Maffensturzes start verspätet vor fich ging, berichten wir noch folgendes: Als die gestürzten Fahrer die Bahn wieber betraten, wurden die restlichen fünf Spuris der 10- Uhr Bertung( der erste Spurt ging gerade bei dem Massensturz vor sich und hatte das Ergebnis: 1. van Net, 2. Rütt, 3. Sawall und 4. Hahn) ausgefahren. Im 2. Spurt führt anfangs tabe, mirb aber von Lewanow überholt, der sich dann vergebens gegen Moestops wehrt. Ergebnis: 1. moestops, 2. Lewanow, 3. Lahmer und 4. Struptat. 3. Spurt: 1. Dan Net, 2. Bauer, 3. Stellbrink und 4. Samall. 4. Spurt: 1. Saldom, 2. Taylor, 3. Moestops und 4. Lewanow. 5. Spurt: 1. van Net, 2. Huschte, 3. Bauer und 4. Lorenz. 6. Spurt: 1. Lewanow,

Verkäufe

Cutaways,

18:10. Blag: 10, 10:10. Serner liefen: Lucullus.

6. Rennen. 1. Feuerwehr( E. Treuherz), 2. Erdmann( B. Hedert), 3. Monarchist( Rnöpnabel fr.). Toto: 19: 10. Blaz: 18, 19: 10. Buch: 17: 10. Play: 16, 17: 10. Ferner Heten: 8ufall, Francisco.

7. ennen. 1. Miß Gregor( E. Treuhers), 2. Falter( Hm. Schleusner), 3. Albatros( M. Bauer). Toto: 82: 10. Blag: 18, 16, 17: 10. Buch: 74: 10. Blat: 16, 14, 15: 10. Ferner liefen: Lump, Erbgraf, Kuferirud, Jung Bergfried.

8. Aennent.

1. Berbun( H. Baade), 2. Silverius ( F. Schulz),

8. Hartstein( M. Nangius). Toto: 148: 10. Plat: 16, 15, 12:10. Buch: 90:10. Blas: 14, 14, 11: 10. Ferner liefen: Paul B, Manfred, Schlips, Filmdiva, Josef, Teufelsbart.

Berantwortlich für Bolitif: Craft Reuter; Wirtschaft: Artur Saternus; Gewerffchaftsbewegung: A. Ekkorn; Feuilleton: R. S. Döscher: Lokales und Sonstiges: Frig Ratftädt; Anzeigen: Th. Glode; fämtlich in Berlin , Berlag: Borwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin . Drud: Vorwärts- Buchdruckerei und Berlagsanstalt Baul Ginger u. Co., Berlin SW. 68. Lindenstraße 3.

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