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Abendausgabe

Nr. 13041. Jahrgang Ausgabe B Nr. 65

Beangsbedingungen und Anzeigenpreffe find in bez Morgenausgabe angegeben Redaftion: S. 68, Cindenstraße 3 Ferniprecher: Dönhoff 292-295 Tel.- Moreffe: Sozialdemokrat Berlin  

Vorwärts

Berliner Volksblatt

5 Goldpfennig

50 Milliarden

Montag

17. März 1924

Berlag und Anzetgenabteilung

Geschäftszett 9-5 Uhr

Berleger: Borwärts- Berlag GmbH. Berlin   S. 68, Cindenstraße 3 Fernsprecher: Dönhoff 2506-2507

Zentralorgan der Vereinigten Sozialdemokratifchen Partei Deutschlands  

Neue Landesverratsverfahren!

Prof. Dr. Quidde in München   verhaftet.

Die Sachverständigen brauchen Zeit. Das Komitee Mac Renna hat seine Studien über deutsche  Rapitaiflucht usw. wiederaufgenommen.

München  , 17. März.( WTB.) Der befante Pazifist Professor Dr. Quidde wurde am Sonntag auf Anordnung der Staatsanwalt­schaft München   verhaftet. Die Festnahme geschah im Zusammen­hang mit einer Veröffentlichung in der Welt am Montag" vom 10. März. Die gleiche Abhandlung hat Quidde   auch als Flugblattetit Barisien", hinsichtlich der Arbeiten des Komitees bruden lassen und an die Presse des Auslandes gesandt.

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Die Wolff- Meldung ist allerdings sehr knapp gehalten. Es geht aus ihr nicht hervor, welche Art von Verbrechen" dem alten Bazifisten und Demokraten eigentlich vorgeworfen wird. Artitel ins Ausland zu senden, ist doch bisher noch durch fein Strafgesetz verboten. Also, was wirft man dem Prof. Quidde   vor?

Neudeutsche Juristerei.

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Anfrage an Minister Landesverrat! Wir haben früher schon erwähnt, daß ähnlich wie gegen den Borwärts" auch gegen die Welt am Montag" ein Landesverrat schwebe. Jezt teilt 5. v. Gerlach in der W. a. M., mit, daß er vom Richter unter Anschuldigung des Landesverrats" wegen folgender Notiz vernommen worden fei: Lehrer als illegale Militärs. Aus Bielefeld  schreibt man uns: Hier sind vor kurzem eine Reihe Boltsschul. lehrer amtlich vom Kreisschulrat zu militärischen lebun­gen" nach dem Sennelager   beurlaubt worden. Da die Reichswehr   nur Soldaten bennt, die für 12 Jahre engagiert sind, muß es sich also um Uebungen bei illegalen Verbänden handeln. Wie kommt ein amtliches Organ der preußischen Schulverwaltung dazu, illegale Militärformationen zu unter­stützen? Und was gebenft Kultusminister Boelik gegen dies orgeschwütige Verhalten eines feiner Untergebenen zu tun?"

Was soll durch diese Notiz eigentlich verraten worden fein, was nicht ohnehin im Inlande wie draußen bekannt mar? Gerlach versichert, daß der Prozeß, ganz wie beim Borwärts" auf Antrag des demotrattichen Reichswehrministers eingeleitet worden ist. Es ist eine nette Juristerei, und eine noch nettere Politik, die da im neuen Deutschland   getrieben wird.

Nicht Diktatur, sondern Monarchie!

Juftizrat Clak enthüllt- die Zukunft. Der Borsitzende der deutschen   Verbände Justizrat Claß nimmt in der Deutschen Zeitung" das Wort. Er spricht zwar nicht von den Angelegenheiten, die in Verbindung mit seinem Namen im Hitler- Prozeß zur Sprache famen, trägt ober insofern zur Klärung bei, indem er seine 3ukunfts­pläne enthüllt. Er hält auch heute noch an der Dittatur fest. Bom neuen Reichstag, der auch nur eine Koalitionsregie rung mit einer Kompromißpolitit bringen werde, erwartet er wenig. Ihm tomme lediglich die Uebergangsbedeutung zu, auf würdemäßigem" Wege dieDiktatur herbei­auführen. Das nächste Biel sei beshalb eine völlisch- nationale Mehrheit im Reichstag. Dem dürfe sich die deutschnationale Partei nicht versagen. Man könne zwar getrennt marschieren, müsse aber vereint schlagen. Aber auch die Dittatur ist für Claß nur Mittel zum 3med. Das Endzielist für ihn die Wiedereinführung der Monarchie. Wie im alten Rom   das Clend" mit der zeitlich unbegrenzten Diftatur des Principats endete, aus der dann das Amt des Raisers wurde, müffe es bei uns auslaufen in die Diftatur des Reichsverwesers für die Zeit der Neuordnung, aus der bas neue deutsche Kaifertum ersteht."

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Claß ist sehr offen. Daß er es fein darf, zeigt die Attentatsaffaire gegen Seedt und der Hitler prozeß. Claß ist in beiden Fällen belastet, ohne daß die Staatsanwaltschaft gegen ihn einschreitet, wie etwa gegen den pazifistischen Profeffor Quidde  . Die Herrschaften auf der Rechten bereiten in aller Deffentlichkeit die Wiederherstellung der Monarchie vor. Die republikanische" Staatsgewalt per sagt ihnen gegenüber. Das Bolt muß sich also selbst helfen. Es hat Gelegenheit dazu bei den Wahlen am 4. Mai. Jede Stimme, die an diesem Tage der Trägerin des republikanischen Gedankens, der Sozialdemokra= tischen Partei, verloren geht, ist ein Nagel zum Sarge der Republik  .

Wählt Deutschland   für Poincaré  ?

Sir Robert Kindersley erklärte einem Vertreter des Dawes fei er immer noch sehr optimistisch bezüglich des End­ergebniffes. Aber man dürfe die Berichte und die Lösung nicht zu früh verlangen, es feien zu schwierige Probleme, die studiert würden, und es feien die letzten Etappen, die zählten. Sie könnten nur mit Erfolg überbrüdt werden, wenn man den Sachverständigen Zeit ließe. Unmöglich fei es, haltbarere Schlußiolgerungen zu ziehen, wenn man sie improvifiere. Man müsse also Geduld haben.

Was die Arbeitgeber wollen!

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Wer das Treiben der organisierten Unter­nehmer in Deutschland   an allen Eden und Enden, bei allen Gelegenheiten, bei den Berhandlungen mit den Gewerkschaften, in den Fraktionszimmern der Parlamente, auf den Hinter­treppen der Ministerien und in der Presse aufmerksam genug beobachtet, der fann über das, was die Arbeitgeber wollen, mit wenigen Worten Aufschluß geben: fie wollen die unein­geschränkte Macht in den Betrieben zum Zwede gestellten wieder an sich bringen! Wenn die Sache so einfach ungehemmter Ausbeutung der Arbeiter und An­einigung der Deutschen Arbeitgeberver. und flar ist, dann ist es nicht verwunderlich, daß die Ver­bände vier große Druckseiten eines Flugblattes nötig hat, um zu verbergen, was die Arbeitgeber wollen. Denn mur dieses ist der 3wed eines an die gesamte deutsche Arbeit. geberschaft" gerichteten Flugblattes, mit dem anscheinend die Der diplomatische Berichterstater des Daily Telegraph  " in der Vereinigung führenden Scharfmacher anderen Gruppen schreibt, wenn die Sigung des Dames- Ausschusses, die in den ersten von Unternehmern, denen unsere der Wahrheit gemäße, aber Tagen dieser Woche stattfindet, nicht ein höheres Maß der Ber­ein bißchen brutale Formel nicht behagen würde, die mit­ständgiung unter den Eachverständigen als bisher ergebe, so werde geteilten Ziele der Vereinigung appetitlich machen wollten. Das ber Bericht des Ausschusses sicher um weitere zehn Tage oder zwei Flugblatt, das die Ueberschrift unseres Artikels trägt, ist aber Wochen oder noch mehr verzögert werden. Der Haupt­meinungsstreit betreffe die Frage 3ahlungen oder Sach. auch benukt worden, um die Reichstagsabgeordneten auf lieferungen sowie die Bedingungen des vorgeschlagenen Mozuklären über das, was die Arbeitgebre wollen; es war ratoriums und den Umfang sowie die Anwendung inter   einem abermals vier Seiten füllenden Anschreiben an die Mit­nationaler Anleihen. Es gebe in dem Ausschuß wahr glieder des Reichstages beigegeben, das sich mit der sozial­scheinlich feine zwei Delegationen, die in dieser Frage vollkommen demokratischen Interpellation vom 21. Februar beschäftigt. übereinstimmten. Finanzfreise hätten die Tatsache nicht übersehen, Die Interpellation deckte, wie erinnerlich ist, auf, was die daß ein Direktor derselben Londoner Bank, die den Franken Arbeitgeber wollen; fie bezog sich auf den gegenwärtigen ftüßte, jetzt im Dawes Ausschuß site. Die amerikanische Unter Kampf der Unternehmer gegen die Sozialgesetzgebung und ftüßung des Franken ser nicht von einer derartig vertretenen Firma gegen die Arbeiterklasse, der eine Art Aushungerungsblocabe gekommen. obgleich anfangs einer ihrer Partner, Lamont, als wahrscheinlicher Delegierter genannt wurde.

Dieser Hinweis soll wohl betonen, daß gewisse britische Sach verständine ein Interesse daran hätten, Frankreichs   Wirtschaft zu heilen. Aber es steht ja bereits fest, daß unerfüllbare Ueberforde­

rungen und Santtionen das Mittel dazu nicht sind.

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Benesch bremst Branting. Bedingungen für Deutschlands   Eintritt in den Bölkerbund. Paris  , 17. März.( TB.) Der tschechoslowat sche Außenminister Dr. Benesch hat dem Genfer   Korrespondenten des Betit Baristen" zur Frage des Eintritts Deutschlands   in den Bölferbund erklärt, das Broblem werde ich in immer akuterer Form stellen. Im Interesse des europäischen   Friedens und des Terbundes sei es wünschens­mert, daß Deutschland   in Genf   vertreten sei, aber es fönne davon nicht die Rede sein, bepor die beiden hindernisse, auf die man zurzeit immer wieder stoßen werde, endgültig überwunden feien. Es müsse in erster Linie zu einer umfassenden, wenn auch nur vorläufigen Regelung der Repa ationsfrage fommen, und es müsse dann in die em oder jenem Sinne die durch den Ruhr. konflitt geschaffene Lage liquidiert werden. Erst nach her merde man an den Eintritt Deutschlands   in den Bölke bund denten dürfen. Jedes andere Borgehen würde, weit entfernt, den euro päischen Frieden rafcher herbeizuführen, den gegenwärtigen Stand der Dinge nur verschlimmern.

Der Berichterstatter des Bölfertundrats, Suza Dantas Brasilien, hat Deutschland   aufgefordert, die letzthin abgebrochenen Optanterverhandlungen mit Belen wiederaufzunehmen. Die Polen  find für Wien   als Berhandlungsort; sie haben sich verpflichtet, bis aum Abschluß des Abkommens teine Handlungen irgendwelcher Art gegen Personen, die von dem fünftigen Abkommen berührt werden, vorzunehmen.

Der französische   Senat hat fogar am Sonntag nach mit taa die Finanzvor one weiterbere ten und entprechend dem Regie: rungsentwurf dem Kammerbeschluß auf Beseitigung des 3ündholzmoropols zugestimmt. Diefes Monopol hat nicht verhindert, vielleicht sogar dazu geführt, daß Frankreich   für 17 mil. lionen Bündhölzer ein führt bei einem Gesamtverbrauch von

62 Millionen.

General Pellé  , der erste franzöfifche Chef der tschechoslowakischen Armee und nachher Befehlshaber der Ententetruppen in Ronstan tinopel, ist dort gestorben.

Der Diffatfrieden von St. Germain ist vom polnischen Sejm ratifiziert worden. Nur die Cozialisten stimmten gegen dieses Monstrum. das den ganzen Haß wider die Habsburgermonarchie auf das neue Deutschösterreich schleuderte.

Devisenspekulation.

durftefft.

Das Anschreiben ist langweilig, aber die Veigabe ist um ' o faftiger. Sie enthält einige Dinge, die mert sind, dem allzu schnellen Bergeffen, diefem schlimmsten Uebel der jüngsten Gegenwart, entrissen zu werden. Und zwar darum, weil diefe Dinge geeignet find, hem, der nicht so schnell vergißt, fondern frühere Vorgänge mit der gegenwärtigen Haltung der Unternehmer zu vergleichen vermag, das Charakterbild des deutschen   Unternehmertums durch einige recht markante Striche

zu ergänzen.

Da ist zum Beispiel zu lesen: Als im November 1918 die deutsche   Wirtschaft unter dem Drud der Ber­hältniffe gegen ihre innere Ueberzeugung und gegen die bessere Wirtschaftsnernunft die auf schwan fendem Boden aufgebaute Sozialpolitik mitmachte, mor die tägliche Arbeitszeit im allgemeinen zwischen neun und zehn Stunden." Mit dem Spring zum schematischen Acht: ftundentag" habe dann das Unheil feinen Anfang genommen.

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Dann folgte das Hinanfschrauben des Lohnniveaus", bis es schließlich, wie wir anerkennen wollen, unterhalb des Eriſtenz­minimums fag. Ridaang der Broduktion und Verteverung der Maren feien, fährt die Bereinigung fort, die schwermiegent= hen Folgen diefer Wirtschafts- und Sozialpolitik, die auf solche Meife angebahnt wurde und die dann weiter folgte, gewesen. Mit dieser Erfenntnis" sei man zu der ersten Hauptouelle der Inflation und des deutschen   Mährungs- und Wirtschafts­nerfalles durchgedrungen", zu der Quelle, die wir hei größerer inficht une Energie überhaupt nicht hätten zu erschließen brauchen oder bald mieder hät ten verschließen tönnen". Das Ver ailler Diftat fei erit die zweite Queffe" newesen, was nichts anderes besagt, als daß der schlimmste eind des deutschen Boltes in seiner Mitte hauft und in den Gemertfchaften perförpert ist, fofern man überhaupt von folchen Feinden reden mill.

Doch das nur nebenbei. Wichtiger ift, angesichts eines folchen überlegen tuender Geredes und gegenüber die'er Ber brehung der Wahrheit dora: zu erinnern, daß doch die Grund­lage 2 diefer conzen angehlich so unheilpollen Wirtschafts­und Sozialpolitik qar nid+ in der Gefekaehuna, fondern im Arbeitsgemeinfchaftsvertrag beftonben hat. Den aber haben die Unternehmerperbändeim No­Dember 1918 unterschrieben. In ihm war offes

bereits enthalten oder zum mindeſten angehentet, mas fpäter auf dem Wege der Gesetzgebuna fozialpolitische Wirklichkeit geworden ist, und der Acht stundentag stand dahei weit im Borberarumbe. Die Unternehmer haben alfo felbft mit ihrem Willen die erfte Hauptquelle" des Unheils erschlossen. Aber sie haben es, mie bie- Leute behaupten. unter dem Drud der Morhältniffe und gegen ihre innere Ueberzeuguna" getan. der Unternehmer als eine Lüge hin. Und damit glaubt Diefe nachträgliche Auslegung stellt affo die Unterschrift

mohl die Vereiniguma der deutschen   Arbeifaehernerbände die Halt ng her Unternehmer moralisch au rechtfertigen.

Die Berliner Börse   zeigte heute eine überraschende Schwäche. petulation insbesondere diejenigen von 23 ien und Amsterdam  , Man führt diefe derauf zurück, daß die internationale Devisen­die in den letzten Tagen am französischen   Frank fehr start ver­loren hat, zu Selbsteretutionen in deutschen   Effekten schreitet, um ihre verfehlten Devisen pekulationen deden zu fönnen. In Wien  Die Gelegenheit mirh non der Vereinigung fohann benutzt, Bloc national- Hoffnung auf den 4. Mai. soll die Lage besonders bedrohlich sein. Obwohl der Berliner   Plaz fich von Spekulationen in französischen Franks start zurückgehalten um von nevem die schärften Angriffe gegen den fta at­Paris, 16. März.( WTB.) Dem Echo de Paris" zufolge hat, haben auch einige hiesige Firmen Berlufte erlitten. In ersten lichen Bureaukratismus bei der Gestaltung der wird angenommen. a tie fran öschen Wahlen am 18. Mai ab­Bauftreiten wird deshalb gefordert, daß im Interesse der Gesamt. Lohn- und Arheitsbedingungen" und gegen das Tarif­gehalten werden sollen.( Undere Blätter nennen nach wie vor den wirtschaft der sogenannte" l'ancenhandel, rd. h. der Tausch ver- und Lohnbittat der Schlichtungsausfchülfe und staat­11. Mai.) Das Blatt erinnert dann an die deutschen   Wahlen, die fehr in Devi en, auch einer gewissen Ueberwachung zu unterlichen Behörden" zu richten. Seit fünf Jahren fete fich has am 4. Mai stattfinden sollen, und erwartet, daß sie ein Vor- stellen sei, da durch derartige Spekulationen unter Umständen dem Unternehmertum genen diese Swangswirtschaft" der Schlich­dringen der Nationalisten und Parteigänger der Revanche- deutschen   Markt Devisen verloren gehen, die für die Wirtschaft zu tungsbehörden zur Mehr. politif bringen würden, das der französischen öffentlichen Einfuhrzweden dringend notwendig sind. Die Nachfrage nach Me'nuna endgültige& larheit darüber verfaffen werde, was ausländischen Zahlungsmitteln ist wieder etwas starter. Die in Deutschland   gegen Frankreich   getrieben werde. Repartierungen blieben im großen und ganzen die gleichen wie am Wer zum Aufhören der Pariser   Wahnsinnspolitt bei- Sonnabend. Die Ab'hwächung der Börse kommt teutlich zum Aus­drud in dem Rückgang der Kurse der bisherigen Favoriten. Man tragen will, muß dafür sorgen, daß am 4. Mai nicht in handelte bei Beginn des Geschäftes Deutsche Erdöl mit 66, Deutsche Deutschland die Schrittmacher der französischen   Reaktion Betrol mit 18% und Kriegsanleihe mit 90. London   gegen Paris  fiegen! wurde mit 89 gehandelt. Tägliches Geld 1 vom Tausend pro Tag.

meitgehenden

Auch das ruft Erinnerungen wach. Nämlich die, daß die Unternehmervertreter im Reichswirtschaftsrat bei der Be­ratung des Entwurfs zur Schlichtungsordnung für einen sehr Schlichtungszwang eingetreten find. Mit Regeisterung ftimmte damals das gesamte Unter­rehmertum dem Anrufungszwana des berühmt gewordenen § 55 des Entwurfs zu, nach dem Arbeitseinstellungen vor dem