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Gewerkschaftsbewegung

Der sozialistische Unternehmer".

In Leipzig   hat sich ein Einheitsverband foglali. ifcher unternehmer gebildet, dessen Organ unter obigem Litel im März erschienen ist. Die aus dem Arbeiter und Ange stelltenverhältnis zu mirischaftlicher Selbständigkeit gelangten Hand­merfer, Gastwirte, Händler, Kaufleute und andere, waren bisher ausschließlich auf die Innungen und sonstigen Interessenvereinigun gen angewiesen, denen sie jo meist auch weiterhin angehören wer­den ober, soweit für jie Bwvangsinnungen bestehen, angehören müssen. Wie es daneben noch besondere bürgerliche wirtschaftspolitische und gestellten Gewerbetreibenden, abgesehen von ihrer politischen Orga Mittelstandsvereinigungen gibt, bedürfen auch die sozialistisch ein nisation, eines besonderen wirtschaftlichen, ihrer Weltanschauung entsprechenden Bandes der Zusammengehörigkeit.

Besondere berufliche Bereinigungen sozialistisch gerichteter Kleingewerbetreibender haben sich schon vor Jahrzehnten gebildet, find jedoch allmählich in ihren beruflichen Gesamtorganisationen auf gegangen, wie z. B. die Friseure ind die Gastwirbe. Kleine wirt schaftliche berufliche Sondergruppen sind mehr oder weniger zur Dhn macht verurteilt. Sozialistische Gewerbetreibende fönnen denn auch innerhalb ihrer Berufsverbände eine weit ersprießlichere Tätigkeit entfalten als in Sondergruppen. Hier hondelt es sich wie gesagt um einen Einheitsverband aller fozialistischen Gewerbetreibenden. Dabei ergeben sich auch weit weniger Reibungsflächen mit den Arbe inchmern als bei beruflicher Gruppierung.

3 der programmatischen Erklärung des Verbandsorgans heißt es u. a.: An der jetzt geübten Lohnbrückerei und systematisch be. triebenen Berschlechterung der Arbeitsbedingungen hat der Klein handel und das Kleingewerbe fein Interesse, fie finden ihre eigene notdürftige Existenz nur unter ausreichender Stärkung der Kauf: fraft der arbeitenden Bolfschichten und sie unterscheiden sich dabei sehr wesentlich von den Großbetrieben im Detailhandel, insbesondere der Warenhäuser, die Hunderte von Bersonen beschäftigen und er. flärlicherweise bestrebt sind, deren Arbeitskraft zu billigem Breife möglichst vorteilhaft auszunußen. Auch sonst ist der wirtschaftliche Intereffengegensatz zwischen Klein und Großbetrieb nicht hinweg zudisputieren; aber es bedarf immerhin noch redlicher Bemühung, diesen natürlichen Gegensatz dem Kleinhandel und dem Kleingewerbe zum Bewußtsein zu bringen. Und der Sozialismus hat alle Ber anlassung, dieser Aufgabe die notwendige Aufmerksamkeit zu schenken."

Wenngleich die Gewerkschaften die Interessen ihrer Mitglieder ehne Rücksicht auf die Weltanschauung der Unternehmer zu ver fechten haben und auch der sozialistische Unternehmer innerhalb ber tapitalistischen Wirtschaftsordnung seine wirtschaftlichen In'ereffen wahrnehmen muß, fönnen wir dennoch den Zusammenschluß fozialistischer Unternehmer nur begrüßen.

Auskunft erteilt der Verbandsvorfigende Baul E. Blottte, Leipzig  , Zentrafftr. 7/9.

Beschwindelung Stellungsuchender.

Das Chiffre- Jaferat als Cocmittel.

Der Kaufmann Wilhelm Läste, Berlin  , Botsdamer Str. 83a, ließ in verschiedenen Zeitungen Inserate erscheinen, in weichen er Angestellte bei gutem Gehalt fuchte, die sich unter einer Ciffrenummer der Zeitungsfiliale melden sollten. Die Bewerber erhielten dann ein vervielfältigtes Schreiben mit der Unterschrift: 3. 2.: Will. In diefem Schreiben verlangte der angebliche Arbeitgeber drei Geldmart Kosten, angeblich für eine rechtsverbindliche Auskunft, damit er den Bewerber ohne Kautionshinterlegung anstellen könne. Leider haben fich weit über 100 Bewerber gemeldet und dem Betrüger 3 Goldmark auf Bostlagerfarte eingesandt. Läste ist bereits durch gie. Kriminalpolizei verhaftet.

Wir warnen Stellungfuchende vor diesen und ähnlichen Unternehmungen. Insbesondere follien die Stellung uchenden es unterlassen, irgendwelche Beträge auf Chiffreannoncen oder Bostlagerfarten einzusenden. Es handelt sich in all den Fäilen, in welchen derartige Beträge gefordert werden, um Schwindler, die niemals Stellen zu vergeben haben, sondern es lediglich auf die Gelder der Stellungslosen absehen, um ihrer eigenen Stellungslosigkeit abzuhelfen.

Solange Chiffreinserate als Stellenangebote nicht verboten find, bleibt nur die Selbsthilfe, nicht darauf einzugehen. Stellen. angebote ohne Angabe der Firma und ihrer Adresse sind von vorn­herein faul.

Die ich rief, die Geister... Während des Streits in der Berliner   Damenhutindu. prie erließ die utfabrit Amco ein Zeitungsinserat des Inhalts, sie suche Arbeiter für dauernde Beschäftigung. Daraufhin meldeten sich zwei Arbeiter, die denn auch als Streit brecher gern angenommen wurden und natürlich auch wußten, daß sie Streitarbeit leisteten. Aber die bauernde Beschäftigung mährte nicht zwei Wochen. Da wurde nämlich der Streit beendet, und die Firma, die froh war, mit ihren alten Arbeitern den Be­trieb wieder fortführen zu fönnen, entlich die beiden Notknechte. Diefe tranten sich aus der Schnapsflasche Mut, rückten dem Fabrik. direktor auf die Bude, der sie dann, als lie tätlich gegen ihn vor

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gingen, durch den Hausdiener hinauswerfen ließ. Damit war die| Kommunen, z. B. der Stabt Buer und der Micum, die staat. bauernde Beschäftigung" endgültig zu Ende. lichen Zechen zum Kauf oder zur Ausbeutung an. geboten. Wenn diese Aeußerungen gemacht worden sind von deren Unrichtigkeit man sich mit geringer Mühe hätte überzeugen können fo ist das eine leichtfertige Behauptung.

wollten.

Schließlich folgte noch ein Nachspiel vor dem Gewerbe gericht. Die Streifbrecher gingen davon aus daß ihr dauerndes Arbeitsverhältnis nicht ohne Kündigung gelöst werden durfte und verlangten deshalb ben Lohn für 14 Tage. Der Fabrikdirektor gab ausgemacht und erst nach Ablauf dieser Frist sollte das Arbeits­an. er habe mit den Klägern eine Probezeit von 14 Tagen verhältnis ein bauerndes werden. Er habe die Leute schon vorher entlassen, weil die alten Arbeiter nicht mit ihnen zusammen arbeiten Die Kläger   hatten den Erfolg, daß die Firma verurteilt wurde, ihnen den Lohn für 14 Tage zu zahlen. Die Begründung bes Urteils geht dahin: Die Firma wußte, daß Arbeiter, die während eines tigung versprochen Streits eingestellt werden, damit ein gewiffes Rilifo für die Zukunft eingehen Deshalb wurde ihnen in dem Injera: bauernde Befchäf erhalten, haben die Kläger   die Arbeit angenommen. Da die Stün Im Glauben. dauernde Beschäftigung zu Benn eine Probezeit vereinbart ist, so dürfen sie nicht aus digung nicht ausgeschlossen wurde, haben sie Anspruch auf dieselbe. jedem beliebigen Grunde entlassen werden, sondern nur in dem alle, daß ihre Arbeitsleistung mangelhaft ist. Die Kläger  find aber nicht wegen mangelhafter Arbeit, fondern aus einem anderen Grunde entlassen. Das burfte nicht ohne Kündigung geschehen.

Aufruf an die Werkstudenten.

erklären, ob die Zeitungsnachrichten feinen Aeußerungen entsprechen. Wir fordern den Abgeordneten Engberding auf, zu Bejahendenfalls erwarten wir Angabe der Quelle, aus der diese Mit teilungen stammen bamit wir die Angelegenheit weiter verfolgen fönnen. Halbfell Lodenhöfer. Schmiz. Nentwig. Hoffmann.

Wiederaufbau in Mitteldeutschland  . In dem sogenannten Bodwiger Ländchen, welches als hochburg der KPD. be­zeichnet wird, fanden in den letzten Tagen die Wahlen zu dem Dris. ausschuß statt. Nach einer langen Auseinandersehung der beiden felbst in dieser Hochburg die Liste der Amsterdam   er. Also Richtungen, in welchem Sinne das Kartell geleitet werden soll, siegte auch hier der Weg offen zum Wiederaufbau.

Steinarbeiter, Gteinfeger 1. verw. Berufe. Mittwoch abend 7 Uhr im Gewert fchaftshaus Generalversammlung. Wichtige Tagesordnung. Zahlreichen Besucher­wartet die Ortsverwaltung.

Achtung BEPD.Ellen und Metallbreher! Mittwoch, abend 6 Uhr, im Rosenthaler Hof", Rofenthaler Straße. Kleiner Saal, zufammenfunit. Mit Mid­ficht aur die große Funt tona ton erenz werben die Rellegen gebeten, da die Mit­teilung fehr fur ift, pinttlich su erscheinen. Erscheinen Parteipflight Bartelbuch und Gewerkschaftsbuch legitimiert.

Filmschau.

,, Eine gebrochene Blüte".

Bom amerikanischen Film find wir die großen Attraktionen gewohnt. Meisterschaft bat, wie wir fie an den Schwordenfilmen lieben, bewies die gebrochene Blüte( im Touerhinpaloft). Die Geschichte eines gelben Mannes und eines meiken Mädchens", wie der Untertitel dieses älteren, lerischer Qualität, daß er uns auch lo noch willkommen ist. Es ist feinite Seelenmalerei und eine wunderbare Geichlossenbeit der Stimmung barin.

Hafenarbeiter erläßt an die deutschen   Werkstudenten folgen. Die Streitleitung der Hamburger Berft. und Hafen find schwere Kämpfe ausgebrochen Auf ben Seeschiffs. den Aufruf: Auf den Hamburger Schiffswerften und im Hamburger erften wurden fämtliche Werftarbeiter ausge fperrt, weil sie nicht bedingungslos in eine diftatorische Berlänge. Daß aber ein Regiffeur wie Griffitb auch im intimen Seelenfilm eine streitt bie Arbeiterschaft um die Erhaltung der bisherigen Im Hamburger Hafen  Arbeitszeit und um eine Verschlechterung der bisherigen Arbeitstechnisch jetzt in manchem überholten Filmes lautet, ist von so bober lünit­bedingungen abzuwehren. Von den Seeschiffswerften wird nun ver. fucht, ert studenten in größerer Zah! zur Arbeit heran. auziehen. Die ausgesperrten Hamburger Werft und Hafen­Wertstudenten und bitten fie, teine Streitbreder. arbeiter appellieren daher an die Ebre der deutschen  dienste auf Hamburger Werften zu verrichten. Sie hoffen, daß die deutschen   Werkstudenten soviel Einsicht besigen, ihnen in diesem schweren Kampfe nicht in den Rücken zu fallen. Wir hoffen es auch.

Schiedsspruch in der Kölner   Textilindustrie.

Der Kölner   Schlichtungsausschuß hat am 12. März einen Schiedsspruch für die Kölner   Terbilindustrie gefällt, wonach für die Beit vom 17. März bis 28. Juni bie bisherige Arbeitszeit um wöchentlich 6 Stunden verlängert werden fann. Für diese Mehrarbeit wird der tarifliche Stundenlohn gezahlt. Erst über diese sechs Stunden treten die tariflichen leberstundenzuschläge in raft.

Die Arbeitervertreter machten vergeblich geltend, daß in vielen Betrieben die Friedensleistungen erreicht sind. Besonders schwer trifft dieser Schiedsspruch die vielen verheirateten Tertilarbeiterinnen.

Aus der Schweiz  .

An die im Baufa ch beschäftigten Arbeiter richtet der Zentral­porstand der Bau- und Holzarbeiter der Schweiz   folgende Mit­teilungen:

Die Maler in 3ürich befinden sich im Streit. Die Unter­nehmer verweigerten jede Verhandlung. Mit den Baumeistern fanden Unterhandlungen bezüglich der Arbeitszeit und Lohnverhältnisse der Maurer und Handlanger statt. Sie verliefen resultatlos. Berhand. lungen mit anderen Berufsgruppen stehen bevor.

Auch in anderen Drten, wie in Bern  , Basel  , St. Gallen  , Winter. Sur, Luzern   und Berner Oberland   sind mit den im Baufach be­häftigten Gruppen Unterhandlungen mit ihren Unternehmern im Bange.

Rein Bauarbeiter, fel er Maler, Gipfer, Zimmermann, Stein­hauer oder Maurer, reise in die Schweiz  , ohne sich vorher erfundigt zu haben, ohne vorher im Befige eines Ausweises zu fein.

Der Köchestreit im Hotel Adlon   geht weiter. Am geftrigen Sonn tag haben mit der Direktion vierstündige Berhandlungen stattge funden. Das Ergebnis war eine Einigung in fachlicher Beziehung auf der ganzen Linie. Gescheitert sind die Verhandlungen schließlich durch das Verhalten des Küchenmeisters Kern, der eine Maßregelung von einigen Köchen verlangte. Während die übrige Direktion bereit gewesen wäre, den für die Firma unange­nehmen Konflikt, der auch dem Anfehen des Hauses schadet, beizu legen, spielte Herr Kern um feinen Kopf. In diesem Kampfe ist noch besonders interessant, daß zwei Köche zu Streifbrechern wur troßdem sie vorher nicht scharf genug gegen die Direktion vorgehen den. Diese angeblichen Syndikalisten haben sich als Gelbe entpuppt,

fonnten.

Der Gesamtbetriebsrat der Staatsjechen des Direktionsbezirks Redlinghausen bittet uns um Aufnahme folgender Erklärung: Nach Zeitungsmeldungen hat der Abgeordnete Engber ding in Münster   i. 2. u. a. behauptet wir hätten einzelnen

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Es ist die ergreifende Geschichte eines armen gequälten Mädchens, das ein 1ober, truntfüchtiger Boger zu Tode prügelt. Aber es hat in seinem feuden armen Dasein einmal Sonne und Glanz, einmal das Märchen feines Lebens erfahren, als es wundgeschlagen bei einem Chinelen Zuflucht fand und von dem Sohne der gelben Raffe, der im New Yorker Chineienniertel die Weisheit des Ditens und das menschliche Mitgefühl vet förpert mit zarter Andacht umgeben wurde. Die Brutalität der Beigen, die ihre Millionare nach dem Citen senden, wird geprangert, der gelbe Pbilofopb, der auszog, um den Weißen Buddbas friedfertige Lehren zu bringen. ift der Beitreter der Menschheit. Umfonit: an der Leiche seines Süß lings, der er den Ault feiner Religion erweist, etfticht er sich. nachdem er in Notwehr das weiße Untier erschossen. Die Szene n der chinesischen Hafenitadt Nachtstimmung! und die Bilder aus dem New Yorker Chinesenviertel find trop idöner Einzelbeiten beute besser zu machen. Aber unvergleichlich ist Lillian Gifs als das migbandelte, törperlich zurüdgebliebene Mädchen in dem Ausdrud des Leides. Wie fie bbantastisch geichmüdt im feltiamen Ebinefenladen ihren Blütentraum näumt, gemabut fie an unser dannele. Richard Bartelmes prägt in dem Jünger Buddbas die pbilofopbilde Ueberlegenbeit überzeugend and und gibt im Ausdrud viel charakteristische Fembeit. Bortrefflich ist der( nicht genannte) Boger im Leben wie in den Borerizenen.

Boran ging ein ausgezeichnetes Stud Naturleben(.Der Damiter") und ein unbesch: eiblich fades deutsches Luftspiel( Thema: Hochzeitsreise). d.

.Der Matrole Perugino", beffen höchft überflüffige Abenteuer für fünf Afte im Marmothaus reichen müssen, it lein einfacher Bürgerlicher, sondern ein Graf Gino de Peri, denn 8. Carlsen schrieb das Manuftript. Und da zu einem Matroien nun einmal ein Schiff gehört, sieht man es auch im Film. Man er blidt es sogar bei schwerem Wetter, und die Erzieen nebmen fich aus, als ob Baffer aus einem Walchbeden über de Ded gegoffen würde. Da der Anblid des Echiffes aber nicht für fün Alte reicht, und der Matroie schließlich auch Abenteuer erleben soll, lai man das Schiff einfach untergeben. Bei tubiger See plumpft ein Schiff to mir nichts, dir nichts Topfüber ins Wasser und futich it's. Dergleichen bringt ben Film in Mißkredit. 8elnit fpielt ben Matroien. jedoch nicht mit der Foriche, die man bei feinen Echau pieler- Kollegen gewohnt ist, die mur in Abenteuer Filmen wirfen. Diermit nicht genug, erlebt auch noch N- lly, die Brauf ohne Mann, die Uraufführung. F. Carifen braute wieder die üblichen fünf Atte zufammen und 2pa Mara ipielt die Hauptrolle Die unentwegt Manuikiipte schreiben, und the wird die Hauptrolle pielen. Röde werben fürzer und das Geficht wird älter. Aber, F. Carlsen wird Snhalt wie folgt: 1. Att angebender Badfisch, 2. Att junge Frau eines alten Mannes. Bwischen ihnen befteht ein Zerwürfnis, an dem e un Aft, ichuldig ist, 3. Aft. fie schreibt einen Brief, ber misverstanden wird. er schreibt einen Brief, der misverstanden wird, 5. Aft, die enden finden fich, Dauerlus. Ende. Zeltnik Mara Film. Die Am faner titel. Diten ist est en trägt. Man gebrauchte das China ter ver tommen uns in der Alhambra   mit einem fabelhaften Stitich, der den Film früppelten Füße und der göpfe zu einem gefchmadlosen, fentimentalen, biel zu breit angelegten Danuifript. Jedoch, Constanze Talmadge spielt die Hauptrolle, und ihr urwüchfiger Humor bringt eine alle Ber fiimmungen verscheuchende, erlösende Heiterfeit zum Aufflingen. Ebenso hat man unter den Chinesen blendende Darsteller, und die fleinen Cb nesen. tinder find gar entzüdend anzusehen. Interessant find die Cowboy- Stüde, die uns ein Film des ameilanischen Landwirtschafts­ministeriums übermittelt. Die Cowboys auf den bodenden Bferden, als affowerfer, find so mit ihrem Beruf verwachsen, daß fie sogar sportlich sich nur in Aünften betätigen, bie fie beruflich als Kinderhirten usw. nötig baben. e. b.

Berantwortlich für Bolitik: Ernst Reuter  ; Wirtschaft: Artur Saternus; Gewerkschaftsbewegung:. Chlorn; Feuilleton: R. H. Döfcher: Lokales Berlag: Borwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin   Drud: Borwärts- Buchdruderet und Sonstiges: Fris Raritäbt; Anzeigen: Th. Glode; fämtlich in Berlin  . und Berlagsanstalt Baul Ginger u. Co., Verlin 628. 68.. Lindenstraße 3.

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