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Gewerkschaftsbewegung

im engsten Sufammenfchluß liegt die Größe und die Wirtfamteit der Gewertschaften.

Daher hat jeder gute Gewerkschafter nicht nur jene Gäbelsche Organisation zu meiden, sondern im Interesse der Gesamtheit Um den Achtstundentag im Baugewerbe. der fanatischen Agitation von jener Seite unsere guten Gründe und Argumente gegenüberstellen. In Erneute zentrale Verhandlungen wiederum gescheitert.. allen Kollegentreifen, bei allen Zusammenfünften, muß auf die Auf Einladung des Reichsarbeitsministeriums fanden am 20. März zum wiederholten Male Verhandlungen über die Ar. Schädlichkeit dieses Treibens hingewiesen und gleichzeitig muß jedem einzelnen flargemacht werden, daß diese neu gegründete Organisation beitszeit und Erneuerung des am 31. März ablaufenden niemals die Interessen der Kollegen vertreten fann, weil sie außer Reichstarifvertrages für das Baugewerbe statt Die Vertreter der Arbeitnehmerorganisationen wiesen darauf hin, balb afler übrigen Verbände vollständig in der Luft daß die Gründe für die Ablehnung der Arbeitszeitverlängerung und webt und weil nur die dem Graphischen Kartell angeschlossenen der sonstigen Forderungen der Unternehmer zum Tarifvertrag heute vier Berbände( Verband der Deutschen   Buchdrucker, Verband der genau so gegeben feien wie vor Wochen. Die Arbeitslosigkeit fei noch Buchbinder und Bapierverarbeiter Deutschlands  , Verband der Litho­unverändert groß und die Verhältnisse auf dem Baumarkt mehr als graphischen Hilfsarbeiter und-arbeiterinnen Deutschlands  ) für alle schlecht. Auf dem Rücken der Arbeiterschaft allein könne die Bro graphischen Hilfsarbeiter un arbeiterinnen Deutschlands  ) für alle duftion nicht gefördert werden, auch nicht durch Zwang. Dem Ar. Berufsangehörigen der graphischen Industrie 3 uständig find. Kolleginnen und Kollegen! Ertennet die Ge. beitsministerium sei ernstlich anzuraten, von einem amtlichen Eingreifen Abstand zunehmen. Die Braris des Arbeits. fahr und bannt sie beizeiten! minifteriums und seiner Bertreter, gegen den Willen der Arbeiter durch Zwangsschiebsfprüche die Arbeitszeit au perlängern, wurde als jeder gesetzlichen Unterlage entbehrend fcharf verurteilt.

Oberregierungsrat Mädes, als Bertreter des Reichsarbeits­ministeriums, machte nach Sonderberatung mit den Unternehmern den Vorschlag, daß der Reichstarifvertrag, ausgenommen die Arbeitszeitbestimmung, unverändert bis 15. Mai weiters bestehen solle. Ueber die Arbeitszeit folle eine 3 wischen regelung getroffen werden, befristet bis zum 15. Mai 1924. Dar über und über den neuen Reichstarifvertrag follten sofort Berhand­Ingen beginnen. Es ist selbstverständlich, daß die Arbeitnehmer diesem Vorschlag nicht zustimmen fonnten. Der Bertrag ohne Ar­beitszeitbestimmung, ohne den Achtstundentag, entbehrt des Rüde grats. Die Arbeiterverbände gaben dem Sinn nach folgende Er­flärung ab: Die Vertreter der Arbeiterorganisationen stimmen der Verlängerung des Reichstarifvertrages bis..... zu, unter der Bedingung, daß der Tarifvertrag in vollem Umfange gilt, wie er vor der Kündigung der§§ und 5 bestanden hat. Im übrigen find wir bereit, über die Neuordnung des Reichstarifvertrages in baldige Berhandlungen einzutreten.

Darauf gingen die Unternehmer nicht ein. Die Berhandlungen waren damit beendet. Was die nächsten Tage und Women bringen, ist nicht zu übersehen. Die Bauarbeiter werden ihre Kräfte sammeln und stark halten müffen. Soviel aber tann bestimmt gesagt werden, es bleibt dabei, was der Bundesbeirat des Deutschen Bau­gemertsbundes auf seiner Februartagung befchloffen hat: Ohne An­estennung des Achtstundentages gibt es mit den Bauarbeitern feinen Tarifvertrag.

Bei dieser Gelegenheit ist zu berichtigen, daß die in der Morgen ousgabe des Borwärts" vom 18. März unter der lleberschrift Es bleibt beim Achtstundentag" mitgeteilte Arbeitszeitvereinbarung für das Baugewerbe nicht mit den Arbeiterorganisationen, sondern mit dem Bund technischer Angestellten getroffen wurde.

Graphische Arbeiter und Arbeiterinnen! Innerhalb der einzelnen Organisationen machen sich in letzter Beit Bestrebungen bemerkbar, die darauf schließen lassen, daß man die ideellen Richtungsfämpfe nur als Vorwand benügt, um eine organisatorische Absplitterung herbeizuführen. Diesem tie Arbeiterschaft schädigenden Treiben tönnen wir nicht länger tatenlos zufchen. Aus diesem Grunde richten wir diesen warnen den Aufruf an die gesamte graphische Arbeiter. schaft, damit der einzelne wie die Gesamtheit vor weiterem Schaden bewahrt bleibt.

In der deutschen   Gewerkschaftsbewegung ift jebem Mitglied Gelegenheit gegeben, in freiefter Meinungsäußerung über alle ftriftis gen Fragen zu diskutieren und die Mehrheit zu überzeugen, daß der aufgezeigte Weg der sei, den die Bewegung im Interesse der Gesamt heit gehen muß. Dies war in der westeuropäischen Arbeiterbewe gung schon feit jeher Brauch. Die gesunde Auffassung, daß nur in der Zusammenfassung aller Kräfte in einer Organisation der Sieg der Arbeiter verbürgt ist, brachte schließlich des Aufblühen der Gewerkschaften. Die geschlossene Einheit der Gewerkschaftsbewegung ist die unerläßliche Voraussetzung für die Möglichkeit, die wirtschaftlichen Inter effen der Mitglieder wirksam zu vertreten. Aus diesen Gründen setzt fich jeder ins Unrecht, der feine Organisation fahnenflüchtig perläßt, um außerhalb den Kampf um die Richtung fortzu­fetzen; durch solches Beginnen roird die Gesamtheit schwer geschädigt und die Richtung dennoch nicht geändert. Jezt ist man dabei,

parteipolififcher Ziele wegen die Einheit und damit die Macht und die Kraft der Organisationen zu zerschlagen

Das Graphische Kartell Groß- Berlin.

Spaltung auf der ganzen Liniz. Saarbrüden, 21. März.( Eigener Drahtbericht.) Die Rommu. niften gehen jetzt auch im Saargebiet dazu über, auf Befehl Moskaus  die offene Spaltung der Gemertschaften zu propa­gieren. Nachdem sie auf dem Saargebietsparteitag vor einem Monat die drei kommunistischen   Gewerkschaftssekretäre und ihren Parteisekretär hinausgeworfen und seitdem einen Borstand aus Jünglingen der extremsten Linten gewählt haben, hat nunmehr ein provisorischer Landesausschuß als oppositioneller Ausschuß des Saargebiets für Sonntag, den 23. März, eine illegale Berg arbeiterfonferenz und zugleich in verschiedenen Bezirken einberufen. oppofitionelle" Arbeiterausschußsizungen Der Bezirksausschuß des ADGB  . erklärt, ebenso die beteiligten Ge­werkschaften, in einem öffentlichen Aufruf, daß er mit allen Mitteln gegen die Gewerkschaftsschädlinge vorgehen werde.

N

Der Kampf in der Musikinstrumentenindustrie beendet. Am 18. März wurde, wie wir bereits berichteten, zwischen den beiben Bertragsparteien der Berliner   Musitinstrumentenindustrie eine Vereinbarung getroffen, auf deren Grundlage der Kampf nun­mehr beendet ist. Die Arbeitszeit von 48 Stunden bleibt grundsäglich bestehen; in Ausnahmefällen fönnen Ueber. stunden bis 51 Stunden pro Woche vereinbart werden. Jedoch sind diese Uebersfunden mit 10 Pro3. 3uschlag zu bezahlen. Bor­cussetzung für die leberstunden ist das wirtschaftliche Bedürfnis der einzelnen Betriebe. Weiter ist vereinbart, daß die Wiederaufnahme Der Arbeit am 20. März zu erfolgen habe.

Die Arbeitgeber haben entgegen ber getroffenen Vereinbarung in ihrer Versammlung beschlossen, sofort diese Ueberstunden bei Wiedereinstellung der Arbeitnehmer zu verlangen. Daraus haben fich erneute Schwierigkeiten in einzelnen Betrieben ergeben und die Mitglieder des Holzarbeiter- Verbandes sind von ihrer Organisation aufgefordert, feineswegs die von Arbeitgeberscite geforderten leber­stunden zu leisten. Sämtliche Betriebsvertretungen haben sofort d em Verbandsbureau Mitteilung zu machen, inwieweit sich die Wiederaufnahme der Arbeit reibungslos vollzogen hat. Etwaige noch schwebende Differenzen find gleichfalls dem Terbands­bureau zur Kenntnis zu bringen. Im übrigen wird sich eine Funt­bureau zur Kenntnis zu bringen. Im übrigen wird sich eine Funk­tienärversammlung am Montag mit den jeweiligen Zuständen in der Musikinstrumentenindustrie befaffen.

Angestelltentarif der Berliner   Metallindustrie.

Der am 3. März vom Schlichter Groß- Berlin gefällte Schieds­fpruch, welcher neben der Arbeitszeit auch die Märggchälter regelt, ist vom BBMI. abgelehnt worden. In den, auf Grund unseres Antrages auf Berbindlichkeitserklärung beim Reichsarbeitsmini fierium am 14. März 1924 stattgefundenen Verhandlungen hat der Vertreter des BBMJ. besonders gegen den Schiedsspruch als Bes gründung für die Ablehnung angegeben. daß die Arbeitgeber auf Grund der allgemeinen Lebensverhältnisse eine Notwendigkeit zur Erhöhung der Gehälter für den Monat März nicht einsehen könnten. Bezüglich der Arbeitszeit forderte der BBMI. von uns nach wie por die Anerkennung des Gedag Abtommens.

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Bet diefer Eachlage war natürlich die Möglichkeit einer Ber­ständigung nicht gegeben. Die Entscheidung über unseren Antrag ist nunmehr vom Reichsarbeitsministerium zu fällen. Wir werden mit allen uns zu Gebote stehenden Mitteln darauf hinwirken, daß diese nunmehr schnellstens erfolgt. Sobald die Entscheidung vor liegt, wird in einer AfA- Funktionärversammlung zu der dann ge­fchaffenen Situation Stellung genommen.

AfA- Metall- Kartell. Günther, Kasper, Rothe.

Angeftellte der chemischen Industrie!

Der 3d. teilt mit:

und noch dazu in einer Zeit, wo die Geschloffenheit der Arbeiterschaft so bitter notwendig ist. Diesen unheilvollen Weg haben innerhalb des Graphischen Gewerbes die Gäbel und Genossen be­schritten, indem fie eine neue Organisation unter dem Namen Ber­band der Buchbinder und verwandten Berufe der Bapier verzeit angenommen hat, erhalten wir von diesem die Nachricht, daß er arbeitenden Industrie" gründeten. Das beweist, daß es den Gäbel und Genossen nicht darauf ankommt, die Meinungen zu flären, um der Gesamtheit zu nügen, sondern nur in verblendetem Eigennut ihren eigenen Laden aufzumachen und in der wirtschaftlichen Organisation engste Parteipolitit zu treiben.

Durch das Firmenschild versuchen sie den Eindrud zu ermeden, als ob ihre Organisation den von uns allen gewünschten Industrieperband darstellt. Der Graphische Einheitsverband wird aber nicht dadurch geschaffen, daß man eine Organisation zer­fchlägt und dann ein großes Schild: Hier Industrie- Organisation", aushängi; diefe Organisation fann und wird nur geschaffen werden durch die geistige Reife der Mitglieder für diesen Ge danten. Das erfordert allerdings eine zähe und langwierige Arbeit, die nicht so bequem ist wie die Methode der Bäbel und Genoffen, bie Organisationen parteipolitisch zu spalten.

Nachdem der Gd2. die vom Arbeitgeberverband der chemischen Industrie gestellten Forderungen betr. Berlängerung der Arbeits­feine Mitgliedsfirmen angewiesen habe, das Abkommen auf alle Angestellten auszubehnen. Das ist ein glatter Wortbruch: Eine Vers einbarung zwischen den am Tarifvertrag beteiligten Organisationen vom 13. Februar d. J. lautet:

Unbeschadet der Rechtsauffassung der beiden Parteien läuft die Arbeitszeitbestimmung des§ 3( des alten Tarifvertrages) bis zum Abschluß einer neuen Ber= einbarung weiter. Bor Durchführung der neuen Arbeits. zeit bei den gewerblichen Arbeitern sollen die neuen Berhand­lungen zwischen den Parteien über die Regelung der Arbeitszeit der Angestellten in der chemischen Industrie stattfinden."

Mir fordern daher alle Angestellten der chemischen Industrie auf, soweit sie nicht dem GdA. angehören, die Unterzeichnung eines Reverses betreffend Verlängerung der Arbeitszeit, den man ihnen etwa vorlegt, zu verweigern. Ueberstunden im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen, d. h. nach der neuen Berordnung über Kolleginnen und Kollegen! Wer der neugegründeten Organi  - die Arbeitszeit vom 21. Dezember 1923,§ 3, bis zur Höchstdauer von sation beitritt, schädigt nicht nur sich selbst, sondern 2 Stunden an 30 Tagen im Jahre, dürfen nicht verweigert werden. bie Intereffen der gesamten graphischen Wr. Dafür ist natürlich die im Tarifvertrag vor. beiterschaft; denn nur die bestehenden, alle Berufsangehörigesehene Ueberstundenbezahlung, d. h. 1/200 des gen umfassenden Organisationen sind berufen, die wirtschaftlichen Monatsgehaltes+ 25 Broz pro Stunde, zu ge. Kämpfe mit dem Unternehmertum auszutragen. Jede Absplitte rung stärkt das Unternehmertum in feinem Widerstande gegenüber den berechtigten Forderungen der Arbeiterschaft. Die Bersplitterung der Organisation und die dadurch herbeigeführte ge lähmte Schlagkraft ist ein Berbrechen an der Arbeiterschaft. Nur

währen.

Eine ausführliche Darstellung der Sachlage in der chemischen Industrie wird der Af- Bund der Angestelltenschaft in den nächsten Tagen geben. Um rechtzeitig eingreifen zu fönnen, muß der UfA­Bund von allen drohenden Konflikten, die sich aus dem Vorgehen

ber Arbeitgeber ergeben tönnten, gegebenenfalls fofort beach richtigt werden.

Am Montag finden die Verhandlungen über bie Festsetzung des Urlaubs und der Märzgehälter statt. An dem gleichen Tage wird fich eine AfA- Funktionärversammlung mit dem Ergebnis dieser Bere handlungen beschäftigen.

Lohnbewegung der Tapezierer.

Die Arbeitgeber des Tapezierergewerbes haben eine Erhöhung des zurzeit 65 Pf. betragenden Stundenlohns um 20 Proz. abgelehnt. Sie wollen nur 5 Pf. Zulage auf den Mindestlohn geben und den Arbeitern, deren Attorde bereits mit Ueberschreitung des Tarif. fohns von 65 Pf. falfuliert sind, 3 Pf. mehr zahlen. Eine Funktionär. fonferenz der Branche lehnte das Angebot ab und beschloß, betriebs weise eine 20proz. Zulage zu fordern. In einer allgemeinen Tape­ziererversammlung soll dann zu dem Ergebnis Stellung geommen

werten.

Zur Aussperrung Im Böttchergewerbe ist mitzuteilen, daß am Donnerstag eine Aussprache mit den Unternehmern stattgefunden hat. Die Unternehmer bestehen nach wie vor auf ihrem alten Standpunkt, den Sundenlohn von 50 Pfennig nicht zu erhöhen und verlangen neuerdings, daß überall Afford. und Prämien. arbeit geleistet werden müffe. Angesichts dieser scharfmacherischen Haltung der Unternehmer, insbesondere der großen fapitalfräftigen Firmen, besteht vor der Hand feine Möglichkeit einer Beilegung des Rampfes, obwohl der größte Teil der mittleren und Meineren Firmen geneigt wäre, eine Einigung herbeizuführen. Eine außerordentliche Mitgliederversammlung der Berliner Böttcher am Montag wird sich mit der Situation befassen.

Achtung, Metallarbeiter! In den nächsten Tagen finden die Neuwahlen der Branchenleitungen statt. In der trie tischen Zeit, in der wir uns befinden, ist mehr als je das geordnete, einheitliche und zielflare Zusammenarbeiten die Vorausfehung des Erfolges. Es ist unseren Genoffen bekannt, daß die so­genannte Opposition auf Befehl von Moskau   jest, gestüßt auf bie Gelben und Unorganisierten, die Spaltung der deutschen Gewerkschaften durchführen muß. innerhalb der Gewerkschaften zu erobern, um bei der Spaltung Die Kommunisten suchen zu diesem Zwed möglichst viel Pofitionen möglichst viel Mitglieder zu sich herüber zu ziehen. So find sie bei den Kupferschmieden, den Bekleidungsarbeitern, den Buchbindern Dorgegangen. Diese Absicht zu vereiteln ist Eure Bflicht und Euer Interesse. Erscheint deshalb Mann für Mann in den und gebt den zuverlässigen Gewerkschaftlern der Bersammlung Es geht um Eure Richtung Anferdam Eure Stimme. eigene Sache!

Die Ortsverwaltung des Deutschen   Metallarbeiler- Berbandes in Frankfurt   a. M. ist trok der orößten Anstrengung, die die KPD.  - Lente mit den gemeinften Mitteln schriftlich und mündlich betrieben, in dem Befit der Amsterdamer Richtung geblieben. Die Liste Amsterdam  ist mit 1545 gegen die Liste Moskau   mit 569 Stimmen gewählt

wurden.

Deutscher   Verkehrsbund, Seffion V, Industriearbeiter. Sonntag vermittag Uhr im großen Gaal des Gewerkschaftshauses, Engel ufer 24-25, Berfammlung fämtlicher organisierten Transport, Silfsarbeiter und Arbeiterinnen der Berliner   Metallindustrie. Stenungnahme zur neuen Lohnbewegung in der Berliner   Metallindustrie und dem gekündigten Rahmen vertrag. Referent Rollege Otto Drt mann.

Berband der Bud binder unb Papierverarbeitez. Galanteriebranche: Mone tag nachmittag 3 Uhr in der Brauerei Rönigstadt, Gdönhauser Alee 10-11, gemeinsame Versammlung mit den Sattlern. Stellungnahme zu ben, Lohns verhandlungen der Lederwarenindustrie, Rontobuch- Paginierezinnen: Mon tag nachmittag 26 Uhr auf unserem Bureau, Engelufer 24, 8immer 37, Sigung der Paginiererinnen.

Achtung, Zimmerer! Am Sonntag vormittag 0% Uhr im Gewerk. schaftshaus, Großer Saal, Engelufer 24-25, wichtige Berfammlung aller Kameraden der Richtung Amsterdam  . Tagesordnung: 1. Bortrag bes Genossen Ellinger. 2. Stellungnahme aut Situation im Berband. Der Fraktionsvorstand.

Achtung, Tap zierer! Die Versammlung am Sonntag findet nicht statt. Einladung zur nächsten Versammlung erfolgt rechtzeitig.

Tuna am Dienstag, den 25. März, abends 7% Uhr, men Residenz- Festfälen, Der Zentralverband der Bäder und Konditoten wird in einer Berfamme Landsberger Str. 31, zu dem Ergebnis der legten onderhandlungen mit den Ronditoreibefizern Stellung nehmen.

Berantwortlich für Politif: Ernst Reuter  ; Wirtschaft? Artur Gaternus; Gewerkschaftsbewegung: W. Entorn: Feuilleton: 2. Döfcher; Lokales and Sonstiges: Frip Ratftäbs; Anzeigen: Th. Glede; omtlich in Berlin  . Berlag: Borwärts.Berlag 6. m. b. H., Berlin  . Drud: Barwärts- Buchdruckerei und Berlagsanstalt Baul Ginger u. Co.. Berlin   S. 68. Lindenstraße 3. Hierzu 2 Beilagen.

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