Wirtschaft
Die Regelung der Kleingartenpachten. Der Reichsverband der Kleingartenvereine Deutschlands Schreibt uns: Als Anfang Dezember 1923 der Oberpräsident für Branden burg die vom Magistrat Berlin im Einvernehmen mit dem Klein gärtnerbeirat feftgesetzten Bachtpreise im Dienstaufsichtswege aufhob und sofortige Neuseftfezung von zeitgemäßen" Pachten forherte, gefdjah dies vor allem im Hinblick auf die Höhe der preußischen Grundvermögensstener, deren alleinige Tragung die Grundbefizer mehr oder weniger fategorisch ablehnten, trotzdem der flare Wortlaut des betreffenden Gefehes und ein Eriaß des preußischen Wohlfahrtsministers vom 5. Dezember 1923 die Abwälzung auf die Bächter nicht gestatten. Es tam deshalb bei der Neuberatung im Stadthaus zu heftigen Auseinandersetzungen, meil einzelne Magiftratsvertreter eine Bacht von 10 Pf. je Quadratmeter forderten und nicht unter 6 Pf. heruntergehen wollten, da angeblich auch der Ertragswert der Barzellen als gefeßlich vorgeschriebene Unterlage für die Bemessung der Pachten höher sei als im Frieden. Nach stundenlangen Verhandlungen hatten die fleingärtnerischen Mitglieder des Beirates die ursprünglichen Forderungen des Magistrats auf 10 Bf. je Bunft, b. h. 3,2 bis 4 Bf. je Quadrimeter bei 8 bis 19 Buntien herabgebrüdt. Mehr war nicht zu erreichen, es bestand vielmehr die Gefahr, daß der Magistrat diese Verhandlungen abbrach und durch die Siedlungsdeputation einseitig Bachtpreise dekretieren ließ, die natürlich bedeutend über dem Erreichten gelegen hätten.
Troß dieses" Sieges" war aber die Erregung der Berliner Kleingärtner leicht verständlich, denn ein Bachtpreis von etwa 4 Pf. je Quadratmeter entsprach einem Wert von rund 12 Zentner Roggen je Morgen, während die Rieselseid pächter der Stadt Berlin als Fachleute schon gegen eine Bacht von 2 bis 5 Zentnern Sturm liefen und in der Landwirtschaft vor dem Krieg ganz allgemein 25 bis 35 M. je Morgen Pacht gezahlt wurden. Inzwischen war es den Bemühungen des Reichsverbandes der Kleingartenvereine Deutschlands gelungen, die Anordnungen des preußischen Finanzministeriums, über Neueinschätzungen der Behrbeitragsmerte für die Grundvermögenssteuer auch auf Aleingartengelände auszudehnen, das nun nicht mehr als Bauland nach dem gemeinen Wert, sondern als landwirtschaftlich bzw. gärtnerisch genutztes Land zum Ertrags mert besteuert werden soll.
Durch Vereinbarungen des Finanzamtes Groß- Berlin mit den Intereffenden wurde der Ertragswert für die Landwirtschaft auf 500 M, für die Gemüsegärtnerei auf 1250 M. je M, orgen, norbehaltlich einer 15prozentigen Wertminderung festgesetzt. Das ergibt nach Abzug der letzteren und bei Annahme einer 4prozentigen Berzinsung des Ertragswertes eine Bacht von 1,7 Pf. je Quadrat nieter, während sich die Grundvermögenssteuer von durchschnittlich 12 f. je Quadratmeter auf 0,3 Bf. ermäßigt.
Dadurch war die Handhabe geboten, beim Oberpräsidenten die 2ufhebung der viel zu hohen Buchtfäße zu for= dern, denn sie überschritten nicht nur den gefeßlichen, etwa zwischen Landwirtschaft und Gärtnerei liegenden Ertragswert der Kleingärten ganz erheblich, fondern ermöglichten es auch dem Grund befiger spielend, die Steuer aus der Pacht selbst zu zahlen. Da auch der Wohlfahrtsminister durch Erlaß vom 8. März dieses Jahres ( II 8 Mr. 43 II) ähnliche Gedankengänge vertritt, hat sich der Oberpräsident den Forderungen der Kleingärtner bereits angeschlossen und ist mit den Katasterämtern zweds Neueinschätzung der Gelände und mit dem Magistrat wegen Herabfegung des Bunktwertes auf wenigstens 3/10 Bf. je Quadratmeter in Verbindung getreten. Die Berliner Rleingärtner erwarten nun be stimmt, daß der Magistrat dieser Aufforderung Erhöhung der Bachten trok laufender Verträge. Weiter is es aber unbedingt nötig, daß die Kleingärtner bei ihren Bezirksimtern sofort Herabsetzung der viel zu hohen Bunft 3 a hlen beentragen, denn die Ermäßigung des Punft wertes allein bleibt wirkungslos, wenn man die einzelnen Kolonien, wie z. B. in Spandau , mit durchschnittlich 14 Punkten belastet. Nach der Bemertungstabelle des Magistrats für den Humus und Wassergehalt des Bodens, Lage und Beschaffenheit der Kolonien, soll der Zustand vor der kleingärtnerischen Nutzung des Landes als Ausgangspunkt her Bonitierung benutzt werden. Geschieht dies vorschriftsgemäß, tönnen bei dem Berliner Sandboden nicht mehr als höchstens 10, im Mittel etwa 8 Punkte herauskommen, es sei denn, daß lang fristige Bachtverträge vorliegen, die eine höhere Punktzahl nach sich ziehen.
Durch Außerachtlajjung dieser Grundfäße würden die hiesigen Aleingärtner auch fünftig noch mit einer Pacht belastet werden, die meit über die der Erwerbsgärtner hinausginge, was bei den heutigen Löhnen und Gehältern für die große Masse der Baubentolonisten untragbar wäre und das Ende einer Bewegung bebeuten würde, die volkswirtschaftliche, hygienische, ethische und erzieherische Werte von größter Bedeutung in sich vereint.
Eine Bank des Anilinkonzerns.
Die aus der Deutschen Kolonialbank hervorgegangene, Deutsche Bänderbant 2.-G." ist in den letzten Tagen von einer ber Badischen Anilin- und Sodafabrik nabestehenden Finanzgruppe angetauft worden. Diese hat vier Fünftel der Aktien der Länderbant mit einem Nennwert von 600 Millionen Mar? zum Preise von 3 Dollar pro Attie erworben. In Kürze wird der 3- sammenschluß durch Neubelegung des Aufsichtsrates und engere Berflechtung der gegenseitigen Interessen vollendet werden. Der bisherige Großattionär der Länderbant, Oskar v. Körner, wird aus dem Aufsichtsrat ausscheiden und durch Direktor Schmidt von der Badischen Anilin- und Sodafabrit ersetzt werden.
machen versucht. Das geht fogar den Organen des Börsenkapitals etwas zu weit. So bezeichnet ein Berliner Börsenblatt das Dementi der Länderbank direft als eine Irreführung der Deffent. lichkeit. Aus dem Munde derer, die so oft die öffentliche Meinung üreführen und in vielen Fällen die Anficht interessierter Börsentreise ohne Kommentar wiedergeben, nimmt sich ein derartiger Protest recht eigenartig aus. Aber nicht nur im Interesse des Börsenkapitals, sondern zur Wiederherstellung des stark geschwundenen Vertrauens in die deutsche Wirtschaft ist die Forderung durchaus berechtigt, daß endlich einmal eine gewissenhaftere Veröffentlichung von solchen wirtschaftlichen Borgängen erfolgt, die über den Kreis der nächstbeteiligten Finanzleute und Aktionärgruppen hinaus Beachtung ver: dienen und deren Geheimhaltung doch unmöglich ist.
Berliner Devisenabrechnungsstelle übernommen, welche die Abrechnung der von ihren Mitgliedern in amtlich notierten Devisen abgeschlossenen Geschäfte versieht. Ein Bild von dem Um fang der Geschäfte des Raffenvereins in generer Zeit zu geben isi nahezu unmöglich, da die hierfür vorliegenden Zahlen in Papiermark berechnet und daher durch die Inflation als Wertmaßstab vollkommen wertlos geworden sind. Es sei lediglich daran erinnert, daß bereits im Jahre 1914 der Ilms at 54,2 Milliarden Goldmark betrug. Im Jahre 1923 wurde der Umfaz auf 6523,7 Trillionen Papiermart angegeben Deutlicher tritt die Geschäftstätigkeit zutage, wo die Zahl der einzelnen Geschäfte angegeben wird, so z. B. in der Mittagsschecabrechnung im letzten Jahre 171 438 Scheds erledigt worden, und zwar bis zum Monat August, in dem dieser Verkehr bis auf weiteres eingestellt wurde. Im Giro Effekten depot wurden 2 460 374 Buchungen verzeichnet gegen 348 443 im Jahre 1914. Seit dem Jahre 1918 hat die Zunahme dieser Buchun gen rapide zugenommen und sie ist erst abgeflaut, als die Inflation fich überschlug, nämlich in der zweiten Hälfte des vorigen Jahres.
Aus der Partei.
In Prag ist am Sonntag der Kongres des Zentralomitees internationaler Genoffenschaften eröffnet worden, dem u. a. Vertreter Deutschlands, Desterreichs, Englands, der Schweiz, Schwedens, Ungarns, Bulgariens, Frant reichs, Belgiens, Litauens, Rußlands und der Tschechoslowakei beiwohnen. Der Kongreß tourde von dem Vizepräsidenten der CJ.( Alliance Coopérative Internationale), Whitehead, eröffnet. Im Namen der tschechoslowakischen Regierung begrüßte der Minister für soziale Fürsorge, Habermann, die Stongreßteil- Barteinachrichten" unter der Ueberschrift: 3ur Kandidatur nehmer.
Die Beratung galt zunächst dem bulgarischen GeAuf Antrag des Generalfefretärs noffenschaftswefen. May- England wurde die Absendung eines Telegramms an die bulgarische Regierung beschlossen, in dem der Kongres gegen die Verfolgung der bulgarischen Konsum genofienfchaften protestiert. Sodann trat der österreichische Delegierte Renner dafür ein, daß bei der Abfassung der Bulletins der AC3. die nationalen und wirtschaftlichen Eigenarten der einzelnen Länder objektiv dargestellt würden.
Eine Erklärung Noskes.
Genosse Noste bittet um Abdrud folgender Erfiärung: „ Der Vorwärts" vom 21. d. M. veröffentlicht in der Rubrik
Noste" eine Zuschrift des Parteivorstandes, in der erklärt wird, das Verbot meiner Kandidatur sei feineswegs wegen meiner politischen Einstellung erfolgt, sondern weil in Hannover der OberTedigen" hat. präsident in nächster Zeit besonders schwierige Aufgaben zu er
Der Parteivorstand sagt über die Gründe meiner Gegner: „ Es wurde besonders auf die Tätigkeit der Welfen hingewiesen, die für einen eigenen Welfenstaat im Rahmen des Reiches eine Mit den Gegnern meiner Bolksabstimmung herbeiführen wollen." Kandidatur fei der Parteivorstand der Ansicht, daß in einer solchen Reichsbankausmeis. Der Ausweis der Reichsbank vom Zeit der höchste Verwaltungsbeamte der Provinz mehr als je in Dieser Auffassung ist restlos zuzustimmen. Nur fann sie nicht 15. März brachte eine neue Runahme der Rentenmark. Hannover fatig zu fein verpflichtet sei". wechiel um 108,7 auf 867.8 Millionen Mentenmart. Diefer starten Zunahme auf einem Kreditkonto stehen jedoch erbebliche Rückgänge gegen meine Kandidatur geltend gemacht werden, denn die Abstim also wahrschein auf anderen Gebieten gegenüber, ic find die Rentenmart- mung über den Antrag der Weifen findet unmittelbar nach I om bard forderungen der Reichsbank um 15.6 auf 171,2 Millionen der Reichstagswahl am 18. Mai statt Rentenmark aurückgegangen. Noch stärker ermäkiate fich das Papier lich vor dem Zusammentritt des neuen Reichstages, und meine marklombardfonto, nämlich um 74,9 auf 45 Millionen Goldmart. Wahlarbeit wäre zum wesentlichen Teil ein Kampf gegen die Welfen Allerdings steht dem eine Erhöhung des Papiermarktechfelfontos gewesen." gegenüber, das um 38,3 auf 563,4 Millionen Goldmark anstieg. Die Zunahme der Kredite war demnach nicht so start wie in früberen Wochen. Der Banknotenumlauf hat sich diesmal nur sehr wenia verändert, er nabm um 0.3 Millionen zu und beträgt jezt 613,2 Millionen Goldmart.
Nordliche Meise. In einer offiziellen Feier im Kollegienjaal des Rathauses zu Kiel wurde am Sonntag die diesjährige Nordische Frbiahrsmeffe eröffnet, die fünfte in der Reibe der Kieler Veranstaltungen diefer Art. Die Rahl der Aus fteller hat sich im Vergleich zur Serbitmesse 1923 mehr als verdoppelt, so daß nunmehr insgesamt 15 Meshäuser bis auf den legten Blaz belegt find. Die Tertilbranche umfakt allein fünf geräumige Banten, und auch die Abteilungen Maschinenbau, das Runftaewerbemufeum, fowie die Qualitätsartifel der Gebrauchs, gegenstände sind sehr zahlreich vertreten. Zum ersten Male wird den Intereffenten in Deutschland eine von der brasilianischen Ne gierung veranstaltete Importmeise von Erzeugnissen des brasilianischen Wirtschaftslebens gezeigt.
Die Bank des Berliner Stassenvereins sieht in diesem Jahre auf eine 100jährige Geschäftstätiafeit zurück. Sie wurde am 23. Februar 1824 als faufmännische Gesellschaft gegründet und verfolgte den 3wed, das Abrechnungs, Infafio- und Effektenlieferungsgeschäft zu vereinfachen und den Giroverkehr für die an der Berliner Börse pertretenen Banten und Bantiers zu fördern. 1850 wurde das Inftitut in eine Aktiengesellschaft umgewandelt und später den Erfordernissen des Handelsgejezbuches angepakt. Die Bank ist für den Geld- und Effektenverkehr der Berliner Börse von großer Bedeutung, da fie ähnlich dem Londoner Clearing- House die Generalabrechnungsstelle der meisten Berliner Banken ist. Aus dem Jubiläumsbericht ist hervorzuheben, daß das Liquidationsbureau infolge des Aufhörens der Effektentermingeschäfte feit 1914 ruhen mußte. 1917 übernahm der Kaffenverein die Verwaltung der durch Reichsverordnung dem Reich leihweise überTassenen ausländischen Wertpapiere, 1921 wurde die Geschäftsführung der von den Berliner Banken und Banfiers gegründeten
Preisnotierungen für Nahrungsmittel.
Kandidatenaufstellung.
Gießen, 24. März.( Eigener Drahtbericht.) fand hier ein Bezirkstag für Hessen- Nassau statt. Für den Parteivorstand war Genosse Wels erschienen, der in einem groß an gelegten Referat die Politit der Reichstagsfraktion darlegie. Genosse Dißmann hielt ein Korreferat. Es gab eine ausgedehnte Debatte. Es erfolgte die Aufstellung. der Reichstagskandidaten im ganzen nach dem Vorschlag des Bezirksvorstandes. Nachdem bereits am vorigen Sonntag der Kaffeler Bezirkstag die Kandidaten benannt hatte, hat jeht die Reichstagsliste der beiden Beairte, welche einen gemeinsamen Wahlkreis bilden, folgendes Ausfehen: 1. Philipp Scheidemann- Raffel. 2. Robert DißmannFrankfurt, 3. G. Hoch- Hanau, 4. Schnabrich- Hersfeld, 5. Toni Gender- Frankfurt a. M., 6. Hüttmann- Frankfurt a. M., 7. WitteWiesbaden.
In Hessen wurden folgende Kandidaten aufgestellt: 1. Staatspräsident Karl Ulrich, 2. Gesandter Dr. Eduard David, 3. Dr. 2, Quessel
folgende Kandidaten aufzustellen: 1. Wilhelm Bod- Gotha, 2. Kuri Der Thüringische Bezirksparteitag beschloß am Sonntag, Rosenfeld- Berlin, 3. August Frölich Weimar, 4. Mathilde urm, 5. Dietrich Erfurt.
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Jugendveranstaltungen.
• Heute, Dienstag, den 25. März, 7½ Uhr:
Buchholz: Lotal von Rossed, Sauptstr. 51, Bortrag: EA3. und fcruelle Fragen Reukölln III: Jugendheim Nogatstr. 53, Vortrag: Gibt es einen Gott?" Rordost I: Schile Georgenkirchstr. 2, Diskussion: Darwinismus." Reinidendorf- Dit: Jm Geebab", Residensstr. 46, Bortrag: August Bebel. Echöneberg I: Jugendheim. Rubens, Ede Hauptstraße. Bortrag: Ur37. anfänge der Religion." Spandan: Jugendheim, Neuendorfer Str Vortrag: Einführung in den Sozialismus." Steglit I: Sugendheim, Afbrechtstr. 46, Bortrag: Das Sozialistengefch." Wannsee: Schule Char Tottenstraße, Bortrag: Was ist Sozialismus?" Webbing: Ledigenheim, Wilmersdorf: Schönstedtstr. 1. Bortrag: Romantik der Landstraße." Jugendheim, Hildegardstr. 4, Bortrag: ,, Die rechtliche Lage der Jugendlichen."
Briefkasten der Redaktion.
$. 18. Stur wenn besonders hervorgehoben, gelten Doppellaute als ein
Durchschnittseinkaufspreise in Goldmark des Lebensmittel- Einzelhandels je Buchstabe.
Gerstengraupen, lose Gerstengrütze, lose Haferflocken, lose.... Hafergrütze, lose Roggenmehl 0/1 Weizengrieẞ Hartgrieß
04
70%, Weizenmehl Weizen- Auszugmehl Speiseerbsen, Viktoria Speiseerbsen, kleine
..
Bohnen, weiße, eri Langbohnen, handverles. Linsen, kleine. Linsen, mittel Linsen, große Kartoffelmehl
Makkaroni Makkaronimehl Schnittnudein, lose.. Bruchreis Rangoon Reis
Tafelreis, glasiert, Patna Tafelreis, Java Ringäpfel, amerik. Getr Pilaumen 90/100 Pflaumen, entsteint Cal. Pflaumen 40/50
Zentner frei Haus Berlin. 16,00-17,251 Malzkaffee, gepackt 23,00 25,00 16.00-18,00 16,00-17,00 Röstgetreide, lose.... 15,75-16,00 Kakao: fettarm... 100,00-125,00 $ 130,03-153,00 16,00-16,50 Kakao, leicht entölt 12,75-14,00 Tee, Souchon, gepackt. 350,00-420,00 18,00-18,80 Tee, indischer, gepackt. 425,00-500,00 22,00 22,50 Inlandszucker basis mel. 40,00-42,00 14,50- 16,00 Inlandszucker Raffinade 42,50-44.50 17,00-21,00 Zucker Würfel 19,00-22,75 Kunsthonig 14,00-17,00 Zuckersirup hell in Eim. 49,00 20,50-24,00 Speisesirup dunk. in Eim. 33,00- 35,00 3,00 32,50 Marmelade Einfr. Erdb. 108,00-130,00 26,00-35,00 Marmelade Vierfrucht 40,00-55,00 36,59-42,00 Pflaumenmus in Eimern 45,00- 48,00 43.00- 49.50 Steinsaiz, lose. 16,00-18,00 Siedesalz. lose
46,00-48,00 36,00-40,00
3,20 3,80
4.00- 4,60
40,00 45,00 Bratenschmalz in Tierces 37,00-38,50 Bratenschmalz in Kübeln 69,00 69,50 21,00-25,00 Purelard in Tierces
68,00
67,00
15,25-17,50 Purelard in Kisten 17,00-19,50 Speisetalg in Packung 27,00- 31,00 Speisetale in Kübeln 31,00-36,00 Margarine, Handelsm. I 105,00-115,00 desgl. II
68,00
68,50
46,00 50,00
46,00-48,00 56,00 48,00-52,00
•
43,00-48,00 Margarine, Spezialm. I.. 76,09 55,00-60,00 desgl. If 60,00-65,00 80,00-85,00 Molkereibutter i. Fässern 195,00
Schon bisher befanden sich die Länderbank und die Berliner Bertretung des Anilinkonzerns in dem gleichen Haufe, nämlich in cinem neu ausgebauten Grundstück Unter den Linden dicht am Bariler Plaz. Jetzt geht die Bant in dem großen Industriekonzern Rosinen in Kisten, Candia 75,00-95,00 Molkereibutter in Pack. 200,00 ouf, so daß die chemische Großindustrie, die im sogenannten Anilinfonzern und im Stidftofffyndikat zusammengeschloffen ist, ein eigenes Finanzinstitut erhält.
Auffallend ist, daß die Deutsche Länderbant noch vor wenigen Tagen jeder Meldung über die bevorstehende Umgruppierung ein hartnäckiges Dementi entgegenseite und gegen Zeitungen, die diese Machricht verbreiteten, gerichtliche Verfolgung anfündigte. Man hatte alle Nachrichten dieser Art als aus der Luft gegriffen" bezeichnet und mit der Drohung der Klage die Presse mundtot zu
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40,00-50,00 35,00-50,00 115,00-125,00 22,50-25,00 18,50- 19,50 28,50- 29,50
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