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Gewerkschaftsbewegung

Es wird nachgerade Zeit!

fort zu leiften, ist sowohl von der Ortsverwaltung wie auch vom Zentralvorstand unseres Berbandes in gebührender Form abge wiesen worden.

Die Moskauer Zermürbungsstrategen suchen offenbar Material, um sich die Gefolgschaft ihrer Anhänger zu sichern und schrecken Das Wolffbureau verbreitet folgende Meldung: Die seit einiger hierbei vor den erbärmlichften Lügen nicht zurüd. Alle ehrlichen Seit zwischen dem Reichs post ministerium und den Organi- Kollegen auf fommunistischer Seite, insbesondere die der Musik­fationen der Posts und Telegraphenarbeiter gepflogenen Tarif- instrumentenindustrie, werden solche Notizen entsprechend ein­verhandlungen fonnten nicht zum endgültigen Abschluß ge- fchätzen. bracht werden, weil die Reichsregierung aus währungspolitischen und allgemein wirtschaftlichen Gründen der in Aussicht genommenen Lohnregelung ihre Zustimmung nicht erteilen fonnte. Das Reichs­postministerium ist mit der Wiederaufnahme der Verhandlungen mit den Tarifverbänden beauftragt wrden"

Diese Verschleppung einer längst fälligen Erhöhung der Bezüge wird dadurch nicht besser, daß man sie mit abgefstandenen Redens arten begründet". Und wie steht es mit den Eisenbahnern? Wie lange sollen die Eisenbahner noch auf die Aufbesserung ihrer Hungerföhne warten? Oder follen Verzweiflungsausbrüche, wie die in Württemberg , sich verallgemeinern bis das Reichsverkehrsmini­fterium sich auf seine Pflicht besinnt? Wie lange will man die Eisenbahner noch warten lassen? Wenn die Reichsregierung die wirt­schaftlichen Schwierigkeiten anruft, dann ist sie daran zu erinnern, baß fie nichts getan hat, um die überteuerten Materialpreise einer gründlichen Nachprüfung zu unterziehen.

WTB. meldet aus Mannheim : Die Rangierer des Güter. bahnhofes und die Belegschaft des Betriebswertes haben Freitag die Arbeit niedergelegt. Etwa 1000 Mann sind ausständig. Grund des Streifs find Lohnstreitigkeiten. Nach einer anderen Meldung fürchtet man auch in Hamburg für Dienstag eine Arbeitsnieder legung.

Der Konflikt im Holzgewerbe.

Mit dem jetzigen tariflosen Zustand im Holzgewerbe hat sich eine Generalversammlung der Arbeitgeber am 26. März beschäftigt. Herr Baeth hatte feinen Leuten largemacht, daß das Berliner Gewerbe für einen tariflosen Zustand nicht reif sei und infolgedessen eine mangsweise Ordnung" hergestellt werden müffe. Die pessimistische Stimmung der Versammlungsbesucher für eine Aus­( perrung hat den Führer dieser Bewegung wohl eines Besseren belehrt, denn nicht mit Unrecht erklärten Versammlungsteilnehmer, daß während eines Kampfes die Ab wanderung einer großen Zahl Arbeitnehmer, die doch jetzt im Tischlergewerbe gebraucht wer­den, nach anderen Industrien erfolgen würde. Selbst die scharf. macherischen Reden von Rimpel und Schulze vermochten die Stimmung der Versammlung nicht zu heben und man hat fich schließlich mit der Annahme einer Resolution begnügt, die Herrn Paeth das Vertrauen ausspricht, und beschlossen, die Berhandlungen fortzusehen und im Falle einer Nichteinigung der Leitung zur Aussperrung Vollmacht zu erteilen. In den Verhandlungen zwischen den Parteien am 26. und 27. März zeigten die Arbeitgeber in der Lohnfrage nicht das notwendige Entgegenkommen. Bezüg­lich der Arbeitszeit machten vie Arbeitervertreter Anspruch auf die gefeßliche Arbeitszeit. Eine Berständigung fonnte nicht erzielt werden. Die Berhandlungen sind wiederum ergebnislos verlaufen. Soweit uns bekannt, haben die Arbeitgeber nunmehr den Schlichtungsausschuß angerufen, der mit einer nie ge­fannten Geschwindigkeit schon zu morgen, Montag, Termin ange­fegt hat. Ob die Berwaltung des Holzarbeiterverbandes an diefer Stelle verhandeln wird, hängt von der zur Verhandlung stehenden Streitfrage ab.

An die Holzarbeiter Berlins !

In Nr. 24 der Roten Fahne" maßen sich Schmierfinken das Recht an, über taftische Maßnahmen unserer Berwaltung bei ver­flossenen Kämpfen zu urteilen. Insbesondere wird der jetzt erst ab­geschlossene Kampf in der Berliner Musikinstrumentenindustrie einer eingehenden Kritik unterzogen. Wörtlich heißt es: Wohin die be währte Kampftaftit führte, zeigt der Verlauf des Mufitarbeiter streits mit erschreckender Deutlichkeit."

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Wie war der Verlauf und das Ergebnis des Rampfes? Die von Arbeitgeberseite vorgenommene Aussperrung sollte die 54- Stunden- Woche bringen. Nach elfwöchigem Kampf mußten die Arbeitgeber fapitulieren. Der Achtstundentag ist gesichert. Ferner find leberstunden, die im Bedarfsfalle geleistet werden, mit 10 Pro3. 3uschlag zu zahlen. Im übrigen ist die bei der Aussperrung angewandte und von den Hintermännern der Roten Fahne" verpönte Tattit einmütig von der kom munistischen Branchenleitung befürwortet wor ben, gegen die auch ich als Fachmann" wie mich jene be­zeichnen feinerlei Bedenken hatte.

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Unter den üblichen Schimpffanonaden wird der Schwindel ver breitet, daß noch heute Musikinstrumentenarbeiter wegen Abwehr der 54- Stunden- Woche im Kampfe stehen. Zur Steuer der Wahr heit stelle ich fest, daß der Ortsverwaltung bisher aus teinem Betrieb die Meldung gemacht wurde, wo Arbeitgeber die 54- Stunden. Woche gefordert hätten; des weiteren, daß die Wiederaufnahme der Arbeit in allen Betrieben erfolgt ist. Das Berlangen der Arbeit geber, bei Beginn der Arbeitsaufnahme von ihren Belegschaften Ueberstunden bis zu 51 Stunden mit den üblichen Zuschlägen so

srael

Die jeßige Tarifbewegung im Holzgewerbe scheint den Oppositionsstrategen Kopfzerbrechen zu machen. Zur Beruhigung möchte ich nur sagen, daß die Gesamt- Ortsverwaltung( einschließlich der Kommunisten) der Berhandlungskommission eine Marschroute vorgezeichnet hat, die der Berliner Holzarbeiter würdig ist. Jedoch will ich nicht verhehlen, daß bei einem etwaigen Kampf um Ber besserung der Lohn- und Arbeitsbedingungen nicht an eine Welt­revolution gedacht ist. Karl Boese.

Die Gewerkschaftsspalter an der Arbeit. Am Freitag hielten die fommunistischen Spaltpilze die vorher pompös als allgemeine Mitgliederversammlung des 3dA." angefündigte Zusammenkunft ab. Die Macher der Ber­fammlung müssen sich von vornherein nicht viel versprochen haben, benn sie haben vorsichtshalber nur einen ganz fleinen Saal ge­mietet. Die Verfammlung war, troß der Flugblattverbreitung, nur von zirka 400 Personen besucht, also noch nicht ein Prozent der Mitglieder.

Kasper. Daß er an dem Hauptvorstand sowie an der Geschäfts­Das Referat hatte der feines Amtes enthobene Kommunist leitung der Ortsgruppe Berlin und der großen Mehrzahl der Orts. verwaltung der Ortsgruppe fein gutes Haar ließ, ist selbstverständ­fich. Worte wie Heloten, Mameluden, Kreaturen wechselten in bun­ter Reihe. Die Herren Kommunisten brauchen nun einmal zum 3mede einer geregelten Verdauung solche Schimpfworte. Im übri gen bot die Bersammlung ein Bild der bekannten kommunistischen Regie. Selbstverständlich mußte auch ein sogenanntes BSPD.- Mit glieb antreten, das furchtbar auf die Bonzen zu schimpfen hatte, und aufforderte, den vorgelegten Revers nicht zu unterschreiben. Als Ergebnis der Versammlung Tann festgehalten werden, daß die tommunistischen Drahtzieher ihre Nachläufer auffordern, zu­nächst unter allen Umständen im 3D. zu bleiben. Die Funktionäre follen die bereits faffierten Beiträge an den Verband abliefern. ( Das Gegenteil wäre. Unterschlagung.) Für nächsten Freitag hat man bereits eine neue Versammlung, wieder in einem ganz fleinen Saal, vorgesehen. Daß die KPD. - Leute die Spaltung organi. fieren, geht auch daraus hervor, daß fie alle Funktionäre auf­fordern, die Reverse ununterschrieben an einen ihrer Vertrauens. leute einzureichen und dabei anzugeben, welche Betriebe die Funktio näre vertreten und wieviel 3dA.- Mitglieder in dem Betriebe vor­handen find. Zum Schluß wurde die übliche schwulstige Ent­schließung angenommen. Im übrigen gaben die Herren Kommu nisten ihrer Meinung Ausdrud, daß der Verbandsvorstand, wenn etwa einige hundert Funktionäre den Revers nicht unterschreiben, vor den letzten Konsequenzen zurückschreden würde. Die Herren werden sich nach beiden Richtungen täuschen. Die Leitung des Zentralverbandes der Angestellten wird den Kampf, den die Kommunisten in die Organisation hineingetragen haben, durchführen mit Unterstützung der großen Maffe der Funktionäre wie der Mitglieder, die nicht Selbstzerfleischung, sondern den Kampf gegen das Unternehmertum wollen. Der versuchte Entrüftungsrummel gegen die Berpflichtung, die Statuten und Gewerkschaftsbeschlüsse einzuhalten und alle organisations schädigenden Bestrebungen zu bekämpfen, zeigt deutlich genug, daß es der KPD. nur auf die Spaltung ankommt. Sachliche Kritif, fo scharf sie auch fein mag, wird niemandem verwehrt. Nach der politischen Einstellung wird niemand gefragt. Aber die Zerstörung der Organisition und ihre Spaltung, damit wird ein für alle­mal Schluß gemacht

Schildermaler und Anmacher.

Seit dem 31. Oftober 1923 besteht in dieser Branche Pein Rahmenvertrag mehr. Alle Verfuche der Organisationen, für etwa 400 Mitglieder zu geordneten Arbeitsbedingungen zu fommen, schei terten an dem Starrsinn der sich äußerst start fühlenden Arbeitgeber. Die im Jahre 1920 eingeführten und vorher schon bestandenen sozia­len Bestimmungen, wie Urlaub, Bezahlung event. Krankheitstage, follen beseitigt werden. Die Arbeitgeber gaben vor, daß die Trag. fähigkeit dieser Lurusbranche von der Einführung des Neunstunden­tages abhängig sei.

In ihrer Branchenversammlung am 27. März haben die Arbeit nehmer nach reiflicher Ueberlegung einstimmig beschlossen, den Ar beitgebern die Rahmenverträge zur Unterschrift vorzulegen und bei Ablebnung an einem von der Brandyenleitung noch zu bestimmenden Tage in den Streit zu treten. Telephonische Auskünfte erteilen: Verband der Porzellanarbeiter, Naunynstr. 85, Tel.: Morigpl. 10 303, Deutscher Verkehrsbund, Geftion V, Tel.: Moritzplatz 4747.

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Achtung! BSPD.- Holzarbeiter! Zusammenfünfte am Montag: Sb. often: 7 Uhr bei Lier, Naunynstt. 9. Rorben: 7 Uhr bei Büttner, Schwebter Str. 23. Nord- Besten( einschl. Reinidendorf unb Tegel), 7 Uhr, bei Geefeld, Schulstr. 114. Reut1In: 4% Uhr, Jdeal- Rafino, Beichfelftr. 8.

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Baugewerksbund, Fachgruppe Stud- und Gipsbau. Montag, abends Uhr, im Dresdener Rafino", Dresdener Str. 96, Mitgliederversammlung. Sages ordnung: Das Ergebnis der Verhandlung mit den Arbeitgebern." Da die Bersammlung von weittragender Bedeutung ist, ist es Pflicht aller Mitglieder. auch der Bildhauer, diese zu besuchen. Mitgliebsbuch legitimiert, ohne das felbe tein Rutritt. Die Gruppenleitung.

Zentralverband der Angestellten. Funktionäre sämtliche Gektionen der Fach­gruppe Metall. Montag abend 7 Uhr Funktionärversammlung in Saverlands Feftfälen, Neue Friedrich- Str. 35( großer Gaal). Tagesordnung: 1. Stellung­nahme zum Tarif. 2. Berbandsangelegenheiten. Das Erscheinen jedes Funktio­närs ist dringend erforderlich. Bezirksversammlungen: Wilmers borf, Halensee, Schmargendorf , Grunewald , Mittwoch Uhr Restaurant A Rulta, Wilmersdorf , Lauenburger Str. 21. Tagesordnung: 1. Filmvortrag des Kollegen Bredow. 2. Verbandsangelegenheiten, 3. Berschiedenes. Alle im Bezirk 7% Uhr, Restaurant Bum Gothen, Schöneberg , Gothenstr. 1, Bortrag des Rol Wilmersdorf wohnenden Kollegen müssen erscheinen. Schöneberg . Dienstag, Tegen Josef Aman über, Ludwig Thoma " mit Rezitationen. Anschließend ges felliges Beifammensein. Gäste fönnen eingeführt werden.

Herrenmaßbranche. Am Donnerstag, abends pünktlich 7 Uhr, Mitglieder versammlung im Gewerkschaftshaus, Engelufer 24/25. Die Funktionäre treffen fich bereits inn 6 Uhr. Erscheinen aller Branchenangehörigen ist Pflicht. Fite bie Geschäfte in Charlottenburg findet am Montag, abends 7 Uhr, für die obige Branche eine Bersammlung bei Thunad, Wielandstr. 4, statt. Nur Mit glieber, welche mit ihren Beiträgen nicht über vier Wochen rädständig sind, haben Zutritt! Die Branchenleitung. Deutscher Werkmeisier- Verband, Ortsverein Berlin 7. Dienstag abend 7 Uhr, Pazenhofer- Brauerei, Turm-, Ede Stromstraße, Monatsversammlung. Steferent Genosse Seinig. Thema: ,, Wirtschaft und Werkmeister." Bayt. reiches Erscheinen wird erwartet. Der Borstand.

Zentralverband der Schuhmacher. Schäftemacher. Dienstag abend 6 Uhr Schuhmacher. Mittwoch Branchenversammlung, Röpenider Str. 127a. nachm. 5% Uhr, Funktionärversammlung, Köpenider Str. 127a. Verband der Maler, Filiale Berlin . Dienstag, 1. April, abends 7 Uhr,

im Gewerkschaftshaus, Saal I, Gektionsversammlung der Ladierer. Sahlreicher. Befuch erwartet die Sektionsleitung.

Chemische Industrie. AfA- Funktionäversammlung am Dienstag, 1. April, abends 7% Uhr, im Bureau des Zentralverbandes der Angestellten, Berlin GW. 61, Belle- Alliance- Str. 7/10, roter Gaal.

Deutscher Holzarbeiter- Berband. Bodenleger. Branchenverfammlung am Dienstag, 1. April, 5 Uhr, bei Schilling, Rungestr. 30. Lohnbewegung.

Berantwortlich für Polttit: Ernst Reuter ; Wirtschaft: Artur Sateruus; Gewerkschaftsbewegung: F. Chlorn; Feuilleton: R. S. Döscher; Lotales und Sonstiges: Frig Karstädt; Anzeigen: Th. Glode; sämtlich in Berlin . Berlag: Borwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin . Drud: Borwärts- Buchdruckeret und Verlagsanstalt Paul Ginger u. Co.. Berlin GB. 68., Lindenstraße 3. Sierzu 5 Beilagen.

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