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der Hausreiniger nicht bezahlt und die polizeilichen Vorschriften zur Reinigung des Bürgersteiges bei Schneefall nicht erfüllt werden. Es ist weiter monatelang nicht möglich, aus Geldmitteln, die sonst bereit ständen, die allerdringlichsten laufenden Instandsetzungen, beispiels weise bei Rohrbrüchen, ausführen zu lassen, zumal einem solchen Hause Pein Handwerker Kredit gewähren wird. Vor allem ist es monate: lang nicht mehr möglich, die Betriebskostenrechnungen und die in ihnen enthaltenen Steuern zu zahlen, was nach der üblichen Pragis sehr leicht zur Absperrung von Gas, Wasser und Strom, zur Nicht­abholung des Mülls und vielleicht auch zur Einstellung der Schorn­steinreinigung führen kann. Somit tritt, abgesehen von der unerfüll­barkeit privater Forderungen, der eigenartige Zustand ein, daß die Gemeinde mit der Pfändung der Grunderwerbs steuer auf die Einziehung anderer fälliger städti­icher Abgaben verzichten muß. Es wird aber auch, was fich im Einzefalle noch schlimmer auswirkt, der ganze von der Miet­recht- Gefeggebung bestimmte Wirtschaftsplan des be= treffenden Hauses über den Haufen geworfen. Die Grunderwerbssteuer ist zweifellos eine Personalsteuer, nicht eine Realsteuer. Ihre Bezahlung kann daher nicht aus den Betriebs­fostengeldern des Hauses, die für ganz bestimmte Zwecke vorgesehen und nicht Eigentum des Hausbesizers sind, verlangt werden. Die Abtretung an einen anderen Gläubiger mürde eine Veränderung des Leistungsinhaltes herbeiführen und ist deshalb nach§ 399 BGB. unzulässig. Nach§ 851 der 3PD. tönnen aber nur abtretbare Forde­rungen gepfändet werden. Ein Pfändungsrecht besteht also nur für die Grundmiete, was mit Rücksicht auf ihren Pfennigbetrag feinen praktischen Wert hat.

Warum werden solche Häuser, deren vielleicht in China   oder Hinterpodolien lebender Besizer die Grunderwerbssteuer nicht bezahlt, nicht einfach unter gerichtliche Zwangsverwaltung gestellt?

Der Prozeß gegen die Giftmischerin Genschow. Der erste Mordprozeß vor dem neuen Schwurgericht. Die erste Berhandlung vor dem in der neuen Zusammensetzung zusammentretenden Schwurgericht wird der Giftmischerpro aeß gegen die Kontoristin Alice Rose Genschow sein, der Mitte April in mehrtägiger Verhandlung das Schwurgericht beim Landgericht II unter Vorfiz von Landgerichtsdirektor Dust be schäftigen wird.

Die Angeklagte Genschow wird beschuldigt, durch Beibrino gung von Giften. die Gesundheit von vier Personen, und zwar in vier jelbständigen Handlungen, beschädigt zu haben, wobei in einem Falle der Tod herbeigeführt wurde. Rofe Genschow war ohne Beschäftigung und Mittel und suchte die Be­tanntschaft von Männern zu machen, indem sie Likörstuben und Dielen aufsuchte. Um in den Besiz größerer Geldmittel zu kom men, schüttete sie ihren Opfern größere Mengen Opium in die Getränke mit der Absicht, sie zu betäuben und dann zu berauben. Am 24. März 1922 traf fie einen Kriegsgerichtsrat Sch., den sie von früher kannte und begleitete ihn in seine Wohnung. Nachdem die Genschow ihm ein Glas Kognat mit Wasser gereicht hatte, be­fiel Ech. eine große Uebelkeit, so daß er sich zu Bett legen mußte. Auch am nächsten Tage hatte er noch häufiges Erbrechen. Seine Begleiterin hatte sich bald nach dem Eintritt der Erkrankung ent­fernt, und es wurde am nächsten Tage festgestellt, daß die sämt lichen Wertsachen, Wäsche Decken, die Uhr und die Schlüssel fehlten sowie die Brieftasche. Ein ähnliches Erlebnis mit der Angeklagten hatte im Juli desselben Jahres der Oberingenieur M., der sie am Potsdamer Platz   fennengelernt hatte und nach Be­such verschiedener Dielen auf einer Bant am Kaiferplay von lebelteit befallen wurde. Auch er stellte später das Fehlen feiner Brieftasche fest. Ein weiteres Opfer war ein hand­fungsgehilfe K., der in einer Januarnacht 1923 mit der Genschow eine Kneiptour gemacht hatte. Ihn überfiel mit einem Male eine so große Mübigteit, daß er sich von seiner Begleiterin nach jeiner Wohnung bringen laffen mußte. R. ift dann zu Hause in einen toten ähnlichen Schlaf verfallen, währenddessen sich die Genschow der Schlüssel bemächtigte und sich entfernte. K. hatte om nächsten Morgen den Berlust der goldenen Uhr und Kette zu perzeichnen. Am verhängnisvollsten verlief der vierte Fall. Am 9. Februar 1923 tam der Händler Hempel in eine Liförstube in Friedenau  , wo er bei Bezahlung einer Zeche eine große Geldfumme fehen ließ. Die ebenfalls an der Bar sigende Angeklagte machte sich nun an Hempel heran und nötigte ihn zu bleiben. Beide zogen fich auch in ein Rebenzimmer zurück und es wurde reichlich Alkohol bestellt. Als Hempel an die Bar trat, um die Beche zu bezahlen, murden plößlich alle seine Glieder steif und er fiel be­wußlos zu Boden. Man mußte ihn zur Rettungswache schaj­fen, wo er bald nach der Einlieferung, ohne wieder zum Bewußt­feln zurüdgefehrt zu sein, verschied. In der Leiche wurden große Mengen einer Opiumtinttur festgestellt. Hempel war auch ein erheblicher Geldbetrag geraubt worden. Festgestellt ist, daß die Angeklagte Genschow sich an dem verhäng. nisvollen Abend durch die Aufwärterin des Lotals aus einer nahe­liegenden Apotheke auf ein Rezept Opiumtinttur hatte holen lassen. Das leere Fläschchen wurde später im Toilettenraum verstedt gefunden. In einigen der anderen Fälle war zur Betäu­bung der Opfer nicht Opium, sondern Morphium benutzt worden. Während die Angeklagte in dem Falle Hempel jede Schuld ab­leugnet, hat sie eingeräumt, dem Kriegsgerichtsrat Morphium ge= geben zu haben, angeblich, um ihn gutmütig zu stimmen, ihr mit einem größeren Geldbetrag auszuhelfen. In den anderen Fällen bestreitet sie, irgendein narkotisches Mittel verwendet zu haben. Zu der Verhandlung sind zahlreiche Sachverständige geladen.

Projejjor Sombart nicht verunglückt. Dem von uns gemeldeten Unglüdsfall auf den Wilmersdorfer Untergrundbahn liegt folgender Tatbestand zugrunde: Gestern vormittag wurde auf dem Bahnhof Rüdesheimer Platz ein Mann die Treppe hinunter auf den Bahnsteig geworfen, von dem man nach bei ihm vorge­

fundenen Ausweispapieren zuerst annahm, es handele sich um Bro­fessor Sombart. Wie sich später herausstellte, war der Berun­glüdte ein Herr Bogel  , ein Kaufmann aus Friedenau  , ein Mann im Alter von 68 Jahren.

Land und Leute in Südamerika  .

Ueber Land und Leute in Südamerika   sprach auf Veranlassung der Gewerkschaft deutscher Geistesarbeiter Haupt­schriftleiter Georg M. Don Coellen im Nordischen Hof" vor einem Publikum, das sich mit dem Gedanken einer Auswanderung schon lange vertraut gemacht, ja vielleicht sogar schon einen Ent­schluß gefaßt hat, das alte Baterland zu verlassen. Ihnen allen fam der Redner mit seinen Ausführungen zu Hilfe. Streng objektiv und ohne Boreingenommenheit verteilte er Licht und Schatten in gleicher, gerechter Weise, überfah nicht das Gute, das sich dem Einwanderer in Argentinien  , Brasilien  , Chile  . Uruguay   und Paraguay   bietet, und vergaß nicht zu warnen vor übertriebenen Hoffnungen. Der Siebler hat in Süd- Amerika   Aussichten auf Erfolg und Vorwärtskommen, wenn er härteste Arbeit, Entbehren und Dorbenfönnen nicht scheut. Auch der Arbeiter, der in der alten Heimat im Fabriksaal gestanden, fann nußbringend an dieser Siedlungstätigkeit fich beteiligen, wobei er sich aber ftets vor Augen halten muß. was es heißt, ein Stück Urland auszuroden und zu fultivieren. Für den Arbeit er aber, der in die Fabrik gehen will, sind die Aussichten sehr un günstig, ebenso wie für den Kaufmann, den Arzt, Rechtsanwalt und Apotheker. Mit den größten Hoffnungen kann der selbständige Handwerker, der Elektrotechniker, der Motorschlosser, der Ingenieur und Architekt nach Süd- Amerika   gehen. Am aller­ungünstigsten und gefährlichsten aber liegen alle diese Dinge für Frauen und Mädchen, denn gerade Süd- Amerika   ist immer das Dorado für Mädchenhändler gewesen. Der Redner ver. gaß nicht zu betonen, daß die Staaten Südamerikas   Freiland an Auswanderer nicht mehr geben, oder doch höchstens in einer sehr abmelegenen und ungefunden Gegend. Zum Erwerb von 150 bis 300 Morgen Siedlungsland sind etwa 300 bis 500 Goldmark notwendig, während der Tabatplantagenbefizer 30 000 bis 50 000 Goldmark aufwenden muß. Eine Reihe von Lichtbildern, die leider nicht alle gut gelungen und glücklich belichtet waren, versuchten mit Land, Leuten, Städten, Siedlungen und industriellen Anlagen be­fanntzumachen.

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Die Gründung des Reichsbanners Schwarz- Rof- Gold scheint den völlischen Heldenjünglingen etwas auf die Nerven zu fallen, wie folgender Vorfall beweist: In der Wohnung des Vor fißenden des Gaues Berlin  , Friz Koch, erichienen gestern wohlweislich in feiner Abwefenbeit zwei junge Leute, um unter dem Vorwand, Mitglied des Bundes werden zu wollen, sich über die periönlichen Verhältnisse des Genannten au informieren. Als fie schließlich unberrichteter Sache wieder die Wohnung verließen, beteuerten fie dräuend, den Kerl über den Haufen schießen zu wollen." Diese bergige Bekanntgabe eines frommen Wunsches dürfte geeignet sein, die gute Entwicklung des Bundes weiter zu fördern.

Die 6. Groß- Berliner Tabat- Messe findet vom 5.- 8. April in den beiben sich gegenüber liegenden Meßhäusern Groß- Berlin und Neue Welt   in Berlin  , Hasenheide, statt.

Groß- Berliner Parteinachrichten.

Abteilungsmietervertreter!

Bersammlung am Donnerstag, den 3. April, 7 Uhr, im Rosenthaler Hof, Rosenthaler Str. 11/12.

Tagesordnung: 1. Wohnungshygiene. Ref.: Genoffe Dr. Marg. 2. Unsere Wahlarbeit. Alle Kreise und Abteilungen müffen verfteten sein.

14. Kreis Reukölln. Die Funktionärinnen treffen fich in ber heute statt. findenden öffentlichen Bersammlung im Schultheiß  , Safenheide, um 6 Uhr am Saaleingang zur Entgegennahme von Material.

7. Areis Charlottenburg. Donnerstag, den 8. April, 7% Uhr, Schiller­straße 26, Bortrags- und Diskussionsabend der Freien Schulgemeinde. Bor  trag über ,, Die Schulforderungen der politischen Parteien". Referent Genosse Dr. Deiters. Schulangelegenheiten. Donnerstag abend 7% Uhr Gigung aller Obleute des Beamtenwerbeausschusses bei Liersch, Rantstr. 62. Be amtenflugblätter in Empfang nehmen. Alle Abteilungen müssen vertreten fein. Kreisvorstand und Abteilungsleiter sind hiermit eingeladen. Donnerstag, den 3. April, Uhr, erweiterte Borstandssigung, Simmer 1. Zu dieser Sigung muß der Obmann des Ordnerdienstes erscheinen. Jede Abteilung muß vertreten sein.

9. Kreis Wilmersdorf  . Der Gaalschuh muß vor Beginn der Versammlung am Donnerstag um 7 Uhr pünktlich zur Stelle fein. Rein Mitglied des Gaalschutes darf fehlen. Beginn der Wahlagitationskurse Freitag, den 4. April, 8 Uhr, in der Hindenburg- Oberrealschule, am Seepark, Erdgeschoß.

Das Rundfunkprogramm.

Mittwoch, den 2. April.

Tageseinteilung Vormittags 10 Uhr: Nachrichtendienst. Be­

Heute, Mittwoch, den 2. April:

32-38. 6t. 7% Uhr findet im Jugendheim Große Frankfurter Str. 16, Rimmer 5, ein Vortrag über Die Bewegung der Kinderfreunde" statt. Interessierte Genossen find herzlich eingeladen.

Morgen, Donnerstag, den 3. April:

82. bt. 7 Uhr Funktionärkonferenz in der Schule Lange Gtr. 33, 8immer 55, 37. Abt. 7 Uhr Funktionärsigung bei Pfeiffer, Hausburgstr. 2. 85. Abt. Tempelhof  . 7% Uhr im Genossenschaftswirtshaus Dorfstr. 51, Jahres versammlung.

89. Abt. Neukölln. Uhr bei Stahl, Sanderstr. 11, Borstands- und Funk tionärsigung.

128-130. Abt. Panlow. 7 Uhr bei Vater, Mühlenstr. 12, Funktionärkonfe rena mit den Mitgliedern der Agitationskommission. Erscheinen sehr notwendig. 132. Abt. Blankenburg. Uhr bei Klug, Dorfstraße, Vortrag des Genossen Fendel über Sozialdemokratie und Reichstagswahlen".

Frauenveranstaltung am Donnerstag, den 3. April:

14. Rreis Reukölln. 7% Uhr in der Schule Raifer- Friedrich- Str. 4, öffentliche Bersammlung. Tagesordnung: Wohnungsfragen( mit Lichtbildervortrag)., Referent Stadtverordneter Genosse Gutschmidt.

Sterbetafel der Groß- Berliner Partei- Organisation

5. Abt. Genosse Friedrich Petermann, Sirtenstr. 20, ist verstorben. Be. erdigung Donnerstag, den 3. April, nachmittags 5 Uhr, Georgenkirchhof, ant, Königstor.

Jugendveranstaltungen.

Achtung, Abteilungsleiter! Wir weisen nochmals darauf hin, daß die Theatervorstellung( Fauft) am Sonntag, den 5. April, nicht stattfindet. Achtung, Abteilungstaffierer! Wir machen darauf aufmerksam, daß von werden müssen. allen Abteilungskassierern die Beitragsmarken für den Monat April abgeholt

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Heute, Mittwoch, den 2. April, abends 7% Uhr, Monats- bzw. Jahresmitgliederversammlungen: Friedrichsfelbe: Berliner   Str. 45, Ede Schloßstraße. Friedrichshagen  : Scharnweberstr. 105. Bankwig: Schul­Raulsborf: Adolfstr. 25( Schule). ftraße( Schule). Lichterfelbe: Jugendheim Albrechtstr. 114a. Lichtenberg  Mitte: Jugendheim Doffeftr. 22. Neu­Lichtenberg- Nord: Parkaue 10. Lichtenberg: Marktstr. 12. Schön. Mahlsdorf  : Walderfeestraße( Schule). hauser Borstadt: Sonnenburger Str. 20( Schule). Südost( Reichenberger Biertel): Glogauer Str. 15( Schule). Tempelhof  : Germaniaftr. 4-6, Lyzeum, Eingang Rinderhort.

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Rarew: Lotal Rum Bankgrafen", Bantgrafenstraße, Diskussion: Ber­hältnis zwischen Burschen und Mädel". Often( Frankfurter   Biertel): Jugend­heim Große Frankfurter Str. 16, 8immer 5, Bortrag: Die Bewegung der Rinderfreunde". Often( Petersburger Biertel): Petersburger Str. 16, Dis­fusion: Unsere Osterfahrt". Reinickendorf  - West: Auguste- Biktoria- Allee ( Kinderhort), Einführungsabend.

Arbeitersport.

Der Werbeabend der Bundesschulfiliale Berlin   findet am Sonntag, den 6. April, in der Prinzenhalle, Prinzenstr. 70, statt. Es wird nochmals auf diese außerordentlich wichtige Veranstaltung aufmert­sam gemacht. Verschiedene Vereine haben noch keine Karten ent­nommen. Einlaß 4.30 Uhr. Anfang 5.30 Uhr. Die üblichen Nach­zügler stehen vor verschlossenen Türen, denn während der Vor­führungen bleiben die Türen geschlossen! Es sind noch Karten zu haben im Sporthaus Fichte", SD., Köpenider Str. 108. Filiale Often, Wilhelm- Stolze- Str. 38; Filiale Neukölln, Kaiser- Friedrich­Straße 65 fowie an der Abendkasse. Kein Verein darf fehlen! Touristenverein Die Naturfreunde", Abt. Charlottenburg  . Am Mittwoch, ben 2. April, abends 7 Uhr, Bunter Abend in der Aula der Fürstin- Bismard­Schule, Sybelstr. 2-4. Darbietungen: Musik, Rezitationen, Schattenspiele, Gesänge und Boltstänze. Am Donnerstag, den 3. April, außerordentliche Generalversammlung im Seim, Am Lügow 9. Tagesordnung: Berichte, Neu­wahlen, innere und äußere Arbeit, Anträge, Berschiedenes.

Sportliche Bereinigung Rorben 1893. Am Freitag, den 28. März, fanden in unserer Turnhalle Berlin   N. 39, Pantstraße, die Endkämpfe im Ringen in 6 Gewichtsklaffen um die Vereinsmeisterschaften statt, in denen sämtliche Rollegen der Sportlichen Bereinigung Norden 93 ihr Beftes hergegeben haben. Bom Bantamgewicht bis Schwergewicht erhielten folgende die 1. Preise: A. Buschte, W. Bienst, M. Krüger, W. Gräbert, A. Kurzbals, E. Batriaß: die 2. Preise erhielten R. Sommerfeld, F. Clupka, A. Boly, S. Inforlewig, F. Stolz. S. Bathe. Somit find die Erstgenannten die A- Mannschaft file die tommenden Gerienwettkämpfe des AABD., die im April beginnen und die Legtgenannten die B- Mannschaft der Sportlichen Bereinigung Norden 93.

Geschäftliche Mitteilungen.

100 Sigaretten gibt die 8igarettenfabrik Asory, Berlin  , bei Borzeigen non 10 Dedeln für Hundertstückpackungen oder 100 Deckeln der 8ehnstüdpadungen nach Borlage diefer Zeitung bis 15. Juli 1924 bei den 8igarrenhändlern oder in der Fabril.

Sei sparsam!!!

Nimm:

kanntgabe der Kleinhandelspreise der wichtigsten Lebensmittel NIVODONT- ZAHNPASTA

in der Zentralmarkthalle. Nachm. 12.15 Uhr: Vorbörse. Nachm. 12.55 Uhr: Uebermittelung des Zeitzeichens. Nachm. 1.05 Uhr: Nachrichtendienst. Nachm. 2.15 Uhr: Börsenbericht.

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CAMPHOLINT

4-4.30 Uhr: Kindervortrag: Rätsel und Scherze". 4.30-6 Uhr: CALCIFORM- TABLETTEN Unterhaltungsmusik. 7.30 Uhr: Vortrag des Herrn Major Franz Breit­ haupt  , Geschäftsführer der Deutschen   Turnerschaft: Bedeutung als Schutz gegen Erkältung, Grippe und gegen Mundgeruch 8.30 Uhr: IV. Sonder­der Leibesübungen für das deutsche Volk". veranstaltung der Funkstunde A.-G. Arnold Földessy( Violoncello). 1. a) Die Uhr von Loewe, b) Die wandelnde Glocke von Loewe ( Konzertsänger Walter Sommermeyer, Hamburg  ). 2. Rando von Schubert- Taussig  ( Prof. Josef Weiß, Klavier). 3. Gedichte von 4. Arnold Földessy( Violoncello). Paul Heyse  ( Ilse Kamnitzer).

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Klavier) 6. a) Biterolf von Hugo Wolf  , b) Storchenbotschaft von 5. Aufforderung zum Tanz von Weber- Taussig( Prof. Josef Weiß, Hugo Wolf  ( Konzertsänger Walter Sommermeyer, Hamburg  ). 7. als sicher und schnell wirkendes Streupulver Märchen von Andersen( Ilse Kamnitzer). 8. Arnold Földessy gegen Fuss- und Achselschweiss. ( Violoncello). Am Flügel: Kapellmeister Otto Urack.  schädliche Nebenwirkung.

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Durch Beaits eigenen orienta­lischen Bodens, der sich durch seine sprichwörtliche Frucht­barkeit ganz besonders für hochqualifizierten Tabak eignet, ist mir eine intensive Beziehung zu den Rohstoffquellen für die Zigarette eröffnet worden, wo­durch selbst bei den niedrigsten Prels agen eine hochwertige Mischung dem verwöhntesten Raucher gewährleistet wird.

Telepath

28

S

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Ohne Mundstück

dick, rund

Mit Goldmundstück

Mit Korkmundstück