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Gewerkschaftsbewegung bei den Borgefegten unbeliebt gemacht habe, folle

Weil er fich in Erfüllung fehner Aufgaben als Betriebsrat er abgebaut werden fagt Sch. Sein Vertreter Abg. Riedel vom Allgemeinen Eisenbahnerverband bekräftigt das und fügt hinzu, Sch. stehe im Berdacht, ihm( Riedel) Material geliefert zu haben, welches er zu Beschwerden gegen die Direttion in einer Berhandlung mit dem Berkehrsminister verwandt habe. Auch sei behauptet wor Sen, Sch. habe zum Streit geheizt" Unerhört, fagt Herr Riedel, einem Mitgliede seiner Organisation, die doch als wirtschafts. frieblich bekannt fei, jo etwas nachzusagen. Bei solcher Be handlung möge man fich nicht wundern, wenn feine Organisation ihre wirtschaftsfriedliche Haltung einmal revidieren follte. Drei Zeugen, ein Oberinspektor, ein Inspektor und ein Assistent, treten gegen Sch. auf. Sie behaupten zwar, daß seine Betriebsrats. tätigkeit nicht der Grund zur Kündigung fei, aber sie versuchen doch, besonders der Affiftent, Stimmung gegen Sch. zu machen. Weit zurückliegende, an sich bedeutungslose Borgänge werden aus alten Aften hervorgesucht, um darzutun, daß Sch. eigentlich schon längst zur Entlassung reif gewesen wäre. Es wird natürlich nicht gefagt, aber man merft es diesen Zeugen an, wie sie sich in ihrer Borge Zu dieser Situation nehmen heute die Gesamtfunktionäre um feztenwürde dadurch getränkt fühlen daß ein gewöhnlicher Ge pädträger" es wagen darf, in seiner Betriebsratseigenschaft als Gleichberechtigter mit ihnen zu verhandeln und dabei zu reden, wie ihm der Schnabel gewachsen ist".

Zum Streik der Hochbahn.

In der Sachlage ist insofern eine Verschärfung eingetreten, als Die Hochbahngesellschaft eine Bekanntmachung in ihren Be­trieben erlassen hat, folgenden Inhalts:

,, Der am 7. April vom Schlichtungsausschuß Groß- Berlin ge­fällte Schiedsfpruch ist vom Schlichter für Groß- Berlin am 14. piil für verbindlich erklärt worden. Damit sind die Lohn und Arbeitsbedingungen bis zum 30. April endgültig und für beide Teile verbindlich geregelt. Es ist uns befannt gegeben, daß die Funktionäre trosdem den Streit beschlossen haben. Bir machen alle unsere Arbeitnehmer darauf aufmerffam, daß jeder, der diesem Beschluß folgt und feine Arbeit nicht meiter ordnungsmäßig verrichtet, fich eines Vertragsbruches schuldig macht. Er hat sich als fofort entlassen zu be trachten."

10 Uhr Stellung.

Kommunistischer Wahlschwindel.

In der Wählerversammlung im Lehrervereinshaus behauptete ein kommunistischer Diskussionsredner im Anschluß an das Referat des Genossen Crispien, der Allgemeine Deutsche Ge.. werkschaftskund habe sich durch einen Bertreter an der Leichenfeier von Stinnes beteiligt.

Dazu erklären wir, daß diese Behauptung gänzlich aus dan Fingern gesogen ist. Der ADGB  . hat weder eine Einladung zu einer folchen Feier erhalten, noch ist es ihm eingefallen, einen Bere treter dazu zu entfenten.

Zuspigung des Konfliktes in der Metallindustrie. Am Mittwoch nahm eine Bersammlung der Borfizenden der Betriebs- und Arbeiterräte der Berliner   Metallindustrie Stellung

Salonfähige Umgangsformen hat der Gepädträger allerdings nicht, aber man fann ihm nicht nachsagen, daß er seine Rechte über schritten oder die Rechte anderer verletzt hätte. Doch der Ton, den er manchmal anzuschlagen pflegte, mißfie! dem Oberinfpettor so fehr, daß er, was er als Zeuge zugab, die Gepäckträger aufforderte, ich einen anderen Betriebsobmann zu wählen, da er mit Sch. nicht mehr verhandeln könne. Mit dieser Aufforde rung an die Gepäckträger hatte der Oberinspektor feine Befugnisse überschritten und gleichzeitig ertennen laffen, daß die angebliche Unproduktivität nicht der wirkliche Entlassungsgrund ist. Das brachte auch das Gericht zum Ausdrud in seinem Urteil, welches dahin ging: Die Zustimmung zur Ründigung wird ver. fagt.

Da die Gemerffchaften nicht ble Abficht haben, fich hinter die KPD. bringen zu lassen, vielmehr alle Ursache haben, es nie soweit tommen zu lassen, werden sie sich der kommunistischen   Diktatur mit aller Macht erwehren, ohne sich durch das Geschrei der Spalter über angebliche Gewerkschaftsspaltung beirren zu lassen, oder gar durch eine Datumsfälschung, wie sie hier versucht wurde. Erklärung.

In Nr. 27/1924 der Roten Fahne für die Provinz Branden burg" wird in zwei Berichten auf die am 6. April 1924 abgehaltene Generalversammlung des Berbandes der Lebens mittel und Geträntearbeiter Deutschlands  ( Ortsverein Berlin) bzw. auf die dort vorgenommene Neuwahl der Ortsver­waltung Bezug genommen. In beiden Berichten werde ich als Kronzeuge für unwahre Behauptungen der soge= nannten Oppofition genannt. In den Berichten wird ge­fagt, daß auch ich das Abstimmungsergebnis der Neutra angezweifelt habe ich hatte in der fraglichen Versammlung direkt am Rednerpult Plaz genommen und fonnte, nachdem ich während der Abstimmung auch noch aufstand, das Abstimmungsergebnis sehr gut übersehen. Mein sofort gewonnener überzeugender Eindruck war der, daß die zuerst vorgenommene Abstimmung die große Mehrheit ergeben hatte. Einige Kollegen von der Oppofition famen nacheinander zu mir und fragten, was ich zu fage. Ich habe ihnen geantwortet, daß die 3 uerst vorge­nommene Abstimmung zweifellos die große Mehr­heit gewesen sei. Etwas anderes fonnte ich nach dem Ergebnis nicht fagen. In den Berichten der Roten Fahne" wird meine Aeußerung ins dirette Gegenteil umgefälscht; ih foll gejagt haben, das Abstimmungsverhältnis fei zweifelhaft gewefen. Die Urheber dieses Gerüchts fagen wiffentlich die unwahrheit. E. Badert.

Verbrecherisches Spiel.

In einem Bericht der Roten Fahive für Brandenburg" über eine Konferenz des sogenannten Reichswirtschaftsrates ter Union ber Hand- und Kopfarbeiter, die mit dem Hinauswurf der bisherigen Argestellten der Union  , Hammer, Bollmer, Bogenbed, Flieth und Wagner endtete, um bie Einheit" der Union  wieder mit der Bemerkung, endlich eine endgültige

zum neuen Rahmentarifvertrag. Ulrich berichtete, daß Die Die Berliner   Spitenorganisationen, Sie wollen unter allen Umständen in bezug auf die Arbeitszeit Gewerkschaftskommiffion und AfA- Oristartell,

die Arbeitgeber Abänderungsanträge eingereicht haben.

über die wöchentliche Arbeitszeit von 48 Stunden hinaus, oder über täglich von 8 Stunden eine refp. zwei Ueberstunden geleistet haben, ohne prozentualen Zuschlag; erst die zweite Ueberstunde

fordern die Arbeiter und Angestellten auf,

foll nach Ansicht der Arbeitgeber mit dem Betriebsrat verein den 1. Mai durch Arbeitsruhe zu feiern.

bart werden. Eine Protokollnotiz soll für die Arbeiten und Ar. beiter, für die die 7. Schicht in Frage tommt, aufgenommen werden.

Zur Frage des Urlaubs haben die Arbeitgeber einen An­trag eingereicht, welcher vorsieht, daß derjenige, der am 1. April eines Jahres nach Vollendung des 21. Lebensjahres ununterbrochen einundeinhalb Jahre im Betrieb tätig ist, am 1. April bes ch ften nächsten Jahres Anspruch auf Urlaub haben soll, und zwar: wenn er nicht länger als zweieinhalb Jahre beschäftigt ist, gleich 3 Arbeitstage. Die Urlaubszeit soll sich dann wie folgt fteigern: Bei einer Be fchäftigung von 2% bis 3 Jahren 4 Arbeitstage, 3% bis 6% 5 Arbeitstage, 6% bis 7%= 6 Arbeitstage, 7% bis 10%= 7 Ar beitstage und über 10% Jahre 8 Arbeitstage. Die Unternehmer verlangen, daß der Absatz des Tarifvertrages, nach dem bisher den Arbeitnehmern, wenn fie eine Arbeitsstelle wechselten und wieder in einem Betrieb des VBMI. eine neue Arbeit annahmen, ihnen ihr früherer Urlaubsanspruch angerechnet wurde, nicht mehr im Tarifvertrag aufgenommen werden foll. Sie haben ferner aus ihrem Vorschlag den Saz herausgestrichen, daß während der Be zahlung der Urlaubstage der Arbeitnehmer nicht schlechter gestellt fein foll, als wenn er arbeiten würde.

leber diese Vorfaläge wurde am 9. und am 15. April mit dem VBMI. verhandelt. Die Arbeitgeber haben sich prinzipiell auf den Standpunkt gestellt, daß sie in der Arbeitszeit feinerlei Rongeffionen machen, sondern verlangen, daß über die 48ftündige Arbeitszeit hinaus ein Arbeitszeitabfommen getroffen wird, welches zwei Ueberstunden vorsieht ohne prozentuale Bezah lung. Sie bestehen auch bezüglich des Urlaubs auf ihre Verschlechte rungen, und zwar foll in Zukunft nicht vom 20. Lebensjahr an Urlaub gewährt werden, sondern erst nach dem 21. Lebensjahr, fermer verlangen sie unter allen Umständen eine jährliche Karenzzeit gegenüber der jezigen halbjährigen Karenzzeit. Aus dem Bericht aina hervor, daß die Unternehmer auf der ganzen Linie es darauf angefeat hoben, den gefündigten Rahmentarifvertrag vom 28. Auguft 1922 in allen feinen Bestimmungen zu verschlechtern.

In der Diskussion Bam zum Ausdrud, daß ein Rahmentarif­vertrag in dieser Fassung unter feinen Umständen afgep tiert werden tönnte. Einzelne Distuffionsrebner be trachteten es geradezu als eine Brovokation, daß die Arbeitgeber den an und für sich schon sehr geringen Urlaub den Arbeitern noch be­schneiden wollen. Die Kollenen gelobten, sich mit aller Kraft dafür einzusehen, den Anschlag der Unternehmer abzuwehren. Die Organi­fation wurde beauftragt, noch einmal mit dem BBMI. die ver­Ichiedenen Punkte zu verhandeln.

Eisenbahndirektion gegen Betriebsrat.

Die Abbauverordnung nicht anwendbar für Theater. Bekanntlich hatte bereits das Bezirksschiedsgericht Berlin   des Deutschen Bühnenvereins   und der Genossenschaft Deutscher Bühnen angehöriger vor einiger Zeit die Personalabbauverordnungen auf befristete Bühnendienstverträge für unanwend. bar erklärt. Gegen diese Entscheidung war von den Bandes heatern Reustrelit Berufung beim Oberschiedsgericht eingelegt worden, die nunmehr fostenpflichtig abgewiesen ist. Das Ober. schiedsgericht hat sich den Ausführungen der Kläger  , die im Auftrage der Bühnengenossenschaft von Rechtsanwalt Dr. Gustav Amann vertreten waren, angeschloffen, die darin gipfelten, daß die Bersonal. abbauverordnungen auf befristete Bühnendienstverträge deshalb nicht anwendbar feien, weil einmal die Theaterverhältnisse eine ganz besondere Beurteilung verdienten und außerdem der Gesetzgeber den Fall des Ablaufs befristeter Dienstverträge nicht ausdrücklich ge­regelt habe.

In der Urteilsbegründung wies der Borsigende des Oberschieds gerichts, Geheimrat Dr. Lindenau auch auf die ungeheure soziale Härte hin, die darin fiege, wenn für die Spielzeit engagierte Mit glieder mit'en aus dem Engagement herausgeriffen würden, da in folchem Falle so gut wie feine Aussicht beftünde, noch ein neues Engagement zu finden.

Die Entscheidung des Bühnenoberschiedsgerichts ist von der größten Bedeutung für alle bei Stadt und Landestheatern beschäf figten Bühnenmitgliedern, da baburch in einer grundlegenden Frage endlich Klarheit geschaffen ist.

Datumsfälschung.

Die Gewerkschaftsspaltung in Berlin   beginnt!" schreibt die Rote Fahne für die Provinz Brandenburg  " am Donnerstag, weil Die Berliner   Gemertschaftskommission zu ihrer Plenarversammlung am Mittwoch nur die Gewertschafts Delegierten zugelassen die im Interesse einer ersprießlichen Gewerkschaftsarbeit unerläßliche und nicht die fommunistischen Partei Delegierten. Ueberflüffig Maßnahme der Berliner   Gewerkschaftskommission noch einmal zu begründen, die erst nach jahrelanger Geduld mit dem kommunistischen  Treiben und nach all den recht üblen Erfahrungen mit den kommu nistischen Gewerkschaftsfeinden endlich ergriffen wurden, weil es beim besten Willen nicht mehr so weiterging.

tige Klärung in der Untonſtreltirage herbeigeführt und zu welches verbrecherische Spiel Hammer und feine Leute

hoffen fet, daß auch die Arbeiterschaft des Ruhrgebietes einfähe,

getrieben haben".

Das Spiel diefer Leute innerhalb der Arbeiterbewegung war fo

lange nicht verbrecherisch", als es von der KBD. ge­

beat wurde. Erst nach dem die Leute nicht so tanzten wie die bonzen der KPD.   pfiffen, erklärt diese ihr Spiel für Derräte. risch. Die Union   der Kopf- und Handarbeiter spaltet, indem sie diefe oppositionellen" Unionsmitglieder ausschließt, um die Einheits. front" berzustellen. Das ist nach der kommunistischen   Unions. regel ganz in der Ordnung. Wenn jedoch die freien Gewerk ten fitionelle" ausschließen müssen, um ihre Einheitsfront zu wahren, etliche gar zu provokatorisch parteifommunistisch auftretende fitionelle ausschließen müssen, um ihre Einheitsfront zu wahren, spalter" und will die Einheitsfront wieder hergestellt wissen durch dann erhebt die KPD.   ein Morbegeschrei über diese Gewerkschafts­Rüdgängigmachung des Ausschluffes.

про

Rommunisten gegen die Gewerkschaften betreiben, und wir fönnen Es ist in der Tat ein verbrecherisches Spiel, das die erfreulicherweise konstatieren, daß die Gewerkschaftsmitglieder dieses erfreulicherweise fonstatieren, daß die Gewerkschaftsmitglieder dieses verbrecherische Spiel durchschauen.

Achtung! Former, Schloffer, Dreher! Der Zuzug von benannten. Berufen und weiteren Metallarbeitern nach Niesky  ( D.-L.) ist wegen Streit fernzuhalten.

UFU- Angestellte der chemischen Industrie! Die Arbeitgeber haben die beiden Schiedssprüche vom 7. April abgelehnt. Daraufhin ist von den Af- Berbänden die Berbindlichkeitserklärung für beide Sprüche beantragt. Die ersten Berhandlungen in dieser Frage vor dem Reichsarbeitsministerium finden am Dienstag, den 22. April, statt. Die AfA- Funktionäre werden rechtzeitig in der tom menden Woche zu einer Besprechung geladen werden.

Zum Streif in den Warenhäusern der Firmen A. Jandorf  u. Co. und Kaufhaus des Westens wird uns von diesen Firmen mitgeteilt, daß irgendwelche Verhandlungen mit der Freien Angestellten- Gewerkschaft bisher nicht geführt wurden.

Die Peitsche ohne Zuderbrot. In den Betrieben des Verbandes [ ach fifch thüringischer Bebereien wurde durch An­ichlag bekanntgemacht, daß am 22. und 23. April die Betriebe in den Aussperrungsbezirken wieder eröffnet werden. um Arbeitswilligen Belegenheit zur Wiederaufnahme der Arbeit zu geben. Falls sich icht genügend Arbeiter melden, erfolgt Aussperrung im angen Berbandsgebiet

Berbanb ber Buchbinder und Papierserarbeiter. Am Sonnabend, ben 19. April, bleibt das Bureau gefchloffen. Am 3. Feiertag ist dasselbe wie üblich geöffnet,

Berantwortlich für Bolitif: Ernst Reuter  ; Birtschaft: Artur Saternus; Gewerkschaftsbewegung: 3. Steiner: Feuilleton  : Dr. John Schilowski; Lolales und Sonstiges: Fris Rarftäbt; Anzeigen: Th. Glode: fämtlich in Berlin  . Berlag: Borwärts.Berlag 6. m. b. S., Berlin  . Drud: Borwärts- Buchbruceret und Berlagsanstalt Baul Ginger u. Co Berlin SB. 68., Lindenstraße.3. Hierzu 3 Benagen.

Es ist jedoch eine zu recht durchsichtigen kommunistischen   Partei. agitationszweden versuchte Fälschung, wenn von jener Seite behauptet wird, damit beginne jegt die Spaltung. Die Spaltung wird von den Kommunisten seit Jahren systematisch in den Ge­wertschaften betrieben, und zwar seit der Zeit, da die kommu­ nistischen   Zellen in die Gewerkschaften verpflanzt wurden. Die tommunistischen Heldentaten im Berliner   Gewerkschaftshaus MSchulmeister Weil er nicht produttiv ist und und all die sonstigen Quertreibereien find doch so leicht nicht zu ver geffen.

Auf dem Lehrter Bahnhof   ist seit 20 Jahren ein Gepäckträger Sch. beschäftigt. Die lange Dienstzeit spricht dafür, daß er sich nichts hat zufchulden kommen laffen. Jest foll er auf Grund der Abbau verfügung gefündigt werden

sich vor manchen Arbeiten drückt," sagt die Eisenbahnverwaltung. Der Betriebsrat, deffen Dbmann Sch. ist, hat die Zustim mung versagt, die nun auf Antrag der Eisenbahndirettion vom Arbeitsgericht ausgesprochen werden foll.- Drei Zeugen aus den Reihen der Kollegen des Sch. befunden, daß er sich vor feiner Arbeit gedrückt, sondern stets in vollem Maße feine Pflicht getan habe.- Es muß also wohl ein anderer Grund hinter der beabsichtigten Kündigung steden.

Was wollen die fommunistischen Parteiagitatoren in den Ge­werffchaften? Diese Frage wird am besten beantwortet von der Roten Fahne" derfelben Ausgabe in einem Bericht über Die Ge­werkschaften auf dem 9. Parteitag" der KPD., worin es heißt:

Die Urbelt in den Gewerkschaften muß verstärkt werden, um die in den Gewerkschaften organisierten Arbeitermaffen zu erfaffen, zu politifieren und hinter die PD. zu bringen."

Bist du Raucher? Rauch Asory!

Emil Paffke

( 1. Vorsitzender des Vereins Berliner   Ketten- Raucher) spricht:

BEIER

M. SCHULMEISTER

MOCAS

Knaben

Hochbahnstation Kottbuser Tor

Frühjahrs- Ulster

M. 39, 48, 54, 65, 75, 90

Imprägnierte Gabardine- Mäntel

M. 84, 107, 130, 150

Sophien- Sale Sophienstraße 18

Da kein Widerspruch er­hoben wird, ist der Antrag angenommen. Ich erteile das Wort dem Berichter­statter Koll. Rauchringel, und bitte ihn, uns alle Vor­züge und alle Mängel der

Asory Telepath

zu schildern, damit end­lich die Frage der 2- Pf.. Zigarette geklärt ist....

( Fortsetzung folgt

Säle frei Nrd. 9296