Sonntag, 27. April vormittags 9 Uhr:
Partei ruft+
Flugblattverbreitung in Groß- Berlin teinified fehle
Der Kampf gegen Paulsen.
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Der Abbauausluß der Berliner Stadtverordnetenversammlung hat in ertter Lesung die Stellung des Berliner Stadtschulrates abgebaut. Offenbar ein Schildbürgerstreich! Denn daran glauben doch auch die bürgerlichen Stadtverordneten nicht im Ernst, daß die Biermillionenstadt einen Magistrat ohne Schulfachmann bilden kann. Aber es scheint, als ob die blinde Gehässigkeit gegen Paulsen auch den Fluch der Lächerlichkeit nicht zu scheuen brauchte.
Man hat Paulsen persönlich in der übelsten Weise beschimpft, ja die„ Deutsche Tageszeitung" hat im Zusammenhang mit der blödsinnigen Nadttanz- Hehe die Geschmacklosigkeit gehabt, ihn als Kinder schänder zu bezeichnen. Aber solche Beschimpfungen bringen den, den sie treffen sollen, sicher nicht um. Darum hat man in diesem Kampfe ein viel gehäffigeres Mittel gefunden, den Gegner zur Strede zu bringen. Man betrachtet ihn scheinbar mit ungetrübter
Stadtverordnetenversammlung unter dem sozialistischen Ministerium Hänisch berufen worden. Glänzende Aussichten schienen sich für seine Arbeit in diesem größten deutschen Gemeinwesen zu eröffnen. Aber er war noch nicht dazu gekommen, sein Programm zu entwickeln, da war das Bild schon ganz verändert. Das sozialistische Ministerium hatte dem volksparteilichen des Herrn Böliz Plazz gemacht, und die Stadtverordnetenversammlung bekam eine zwar geringe, aber dafür um so rücksichtslosere Majorität. Alle besonderen Mittel wurden nun für die geplanten neuen Schulen verweigert, die politischen Parteien liefen dagegen Sturm, die Behörden machten Schwierigkeiten über Schwierigkeiten; und doch hat er sich durch all das nicht irremachen lassen. Seinem zähen Glauben ist es geglückt, in immer wiederholten persönlichen Eingaben und Besprechungen, ohne jede Hilfe der
Sachlichkeit und fällt, ohne auf irgendwelche Einzelheiten einzugehen, Bezirksbildungsausschuß der VSPD.
ein vernichtendes Urteil über den Verwaltungsmann Paulsen. Die Menge der Zeitungslejer, die von dem Sachverhalt teine Ahnung hat, wird von so fachlicher Beurteilung unbedingt überzeugt, ohne zu wiffen, wie abhängig diefe von den jeweiligen politischen Abfichten ist.
Wenn man unter Verwaltung nur die Fähigkeit versteht, die bisher gespielte Leier ohne besonderes Klappern meiterzuspielen, so liegt darin die bornierte Forderung, daß der Verwaltungsmann, um diesem Namen Ehre zu machen, beileibe feine eigenen Gedanken haben darf. Wie viele Sozialdemokraten, die nach der Revolution in Verwaltungsstellen tamen, hat man gerade, weil sie etwas Neues wollen, als schlechte Verwaltungsbeamten zu stempeln versucht! Darin eben, daß Paulsen Gedanken hat, daß er sie durchzuführen be strebt war und noch viel schlimmer! sie zum Teil gegen den
Groß- Berlin
Sonntag, den 27. April 1924, vormittags 11 Shr im Großen Schauspielhaus in der Karlstraße
Proletarische Feierstunden
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Ansprache des Genossen Artur Crispien Mitwirkende: Berliner Sängerchor( M.6.A.), Leitung Chor meister Heid Heinrich Bitte( Einzelsprecher) Professor Wittenberg ( Bioline)+ 3.G.Rohrbach( Orgel)+ Der Sprech chor für Proletarische Feierstunden( Leitung Albert Florath ) Hunger von petolb Mahle, Mühle mahle Der 1. Mai von Rich. Dehmel + Willen und ohne den Segen der bürgerlichen Parteien wirklich dur n die Erde. Beihefpiel für Sprechchöre von Bruno Sönlant
geführt hat, liegt gerade sein unverzeihliches Verbrechen.
N
Als Paulsen vor drei Jahren nach Berlin fam, da stand vor ihm die ungeheure Aufgabe, die Schulverwaltung auf der Grundlage des Gefeßes Groß Berlin vom 27. April 1920 aufzubauen, eine Arbeit, die jetzt mit der Satzung für das Schulwesen ihren Abschluß finden soll. Dieser gewaltigen Berwaltungsaufgabe standen außerordentliche Schwierigkeiten entgegen. Da waren die lückenhaften und oft widerspruchsvollen Formulie rungen des Gesetzes, da galt es, die Außenbezirke von der Regierung in Potsdam loszulösen, die Bezirksschuldeputationen neu zu bilden, unter Ueberwindung endloser Rompetenzftreitigkeiten in schwierigen Berhandlungen den Aufgabenkreis der tommunalen Selbstverwaltung auf dem Gebiet der Schule gegenüber dem Brovinzialschulfollegium abzugrenzen, das ja auch auf Grund desselben Gesetzes eben erst neu zusammengestellt wurde. Desgleichen mußte die Arbeit der Zentrale gegen die Aufgaben der Bezirke abgegrenzt und die zentrale Deputation für das Schulmesen geschaffen werden. Man braucht nur bei den Bezirfen einmal umm wahrheitsgemäße Austunft zu bitten, um zu hören, daß die Organisation der Zufammenarbeit nirgends so gut funtioniert hat wie gerade im Ge biet der Schulverwaltung. Ja, man darf ohne Uebertreibung fagen, daß diese Organisation vorbildlich für andere Zweige der Berwal. tung Berlins geworden ist. Hier zuerst murde, als der Oberbürger. meister als der verantwortliche Leiter der Kommunalpolitit noch schroff den Standpunkt der Zentralisation vertrat, im Gegensatz dazu der Gesichtspunkt der Dezentralisation durchgeführt, der heute als der allein mögliche überall anerkannt ist. Bedenkt man, daß die ganze Arbeit immer wieder durch die politischen Gegensätze zwischen den Parteien und durch die unsachliche Kampfesweise der Bürger lichen gehemmt wurde, die noch heute die endgültige Fassung der Gazung der Deputation für das Schulwesen nicht zum Abschluß tommen lassen so erkennt man eine Leistung wahrhaft aufbauender Berwaltung, vor der auch jeder anständige Gegner Achtung haben sollte.
Neben dieser organisatorischen Aufbauarbeit war die nicht minder schwere Aufgabe der Erhaltung des Schulmefens in ber Zeit der Inflation zu erfüllen. Auch sie ist in einer Weise geglüdt, die für Deutschland vorbildlich geworden ist. Die Lehrerschaft sieht mit ehrlicher Freude, die Deffentlichkeit mit ziemlicher Gleichgültig feit den Erfolg, ohne zu ahnen, welche bitteren Kämpfe gegen die finanziellen Mächte der Paulsen gekostet hat.
Das höhere Schulwesen wurde nicht nur in seinem bisherigen Umfange erhalten, sondern auch seine zufünftige Entwicklung gesichert. Alle entgegengesetzten Behauptungen der Presse sind wahrheits widrig. Man denke nur daran, daß es Paulsen geglückt ist, in einem Augenblid, wo bei allen Behörden rücksichtslos abgebaut wird, die Stadtväter dafür zu gewinnen, daß die Frequenzen nicht erhöht merden und die unteren Klassen der höheren Schulen nur die Höchstzahl von 40 Schülern aufzunehmen brauchen gegenüber bisher 55! Gehr viele höhere Schulen Groß- Berlins haben infolgedessen eine Serta mehr eröffnen fönnen als im vorigen Jahr, viele Studienaffefforen tönnen dadurch gehalten werden, aber hat man davon viel in der bürgerlichen Breffe gelesen, deren Befer doch hauptsächlich in den Genuß dieser Neuerung fommen? Man hat es für richtiger gehalten, Paulsen dort als Feind der höheren Schulen abzufonterfeien. Und doch weiß man da sehr wohl, daß es nur Paulsen ist, der einigen wenigen ihrer geringen Frequenz gefährdeten höheren Schulen, dem Köllnischen Gymnasium, dem grauen Kloster und der ersten Städtischen Studienanstalt, die Lebensmöglichkeit erhalten hat.
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Die Volksschule hat es nur ihm zu verdanken, wenn sich der große Geburtenrüdgang nicht in der massenhaften Aufhebung von Volksschulen ausgewirkt hat und in dem namenlosen Elend sehr vieler entlassener Lehrer, sondern dazu geführt hat, die bisher übermäßige Klaffenfrequenz auf 35 bis 36 herabzudrüden. Sicher wäre Paulsen billig und ohne Anstrengung in den Ruf eines vortrefflichen Berwaltungsbeamten gefommen, wenn er hier den Finanzleuten nachgegeben hätte!
Auch die Berufsschulen hat er in dieser so unglüdlichen Zeit mit besonderer Sorge gepflegt. Auf Höfen und in traurigen Mietshäusern waren sie früher untergebracht; jetzt find entsprechende Gebäude für sie freigemacht worden. Die planmäßige Durchorgani sierung des Berufsschulwesens, von der früher überhaupt feine Rede war, ist heute in Angriff genommen und zum Teil schon durchgeführt.
In die Zeit der Inflation gehört das besondere soziale Kapitel der Lehrerentlassungen. In wie hohem Maße hat er es verstanden, die für die neue Schule besonders notwendige Junglehrerschaft trotz schwierigster finanzieller Verhältnisse in Berlin im Dienste zu erhalten! Noch ganz fürzlich hat er den schönen Erfolg errungen, den rücksichtslosen Abbau von Lehrkräften dadurch zu mildern, daß er die geringste staatlich zulässige Pflichtstundenerhöhung für Berlin durchsetzte.
Der dritte und vornehmste Teil seiner Tätigkeit ist seine Reform arbeit. Als pädagogischer Reformer ist Paulsen, der Organisator der Hamburger Gemeinschaftsschulen, von der damaligen sozialistischen
Gemeinsamer Glußgefang Die 3nternationale" Preis 80 Goldpfennig
städtischen Körperschaften, den Minister und seine maßgebenden Ratgeber von der Notwendigkeit dieses Versuches zu überzeugen, bis jener ihn unter ganz bestimmten Bedingungen freigab.
Als im Krieg der Berliner Kommunalfreifinn die Berliner Begabtenschulen schuf, was wußte man da für Rühmens von dieser Tat zu machen! Ohne nun dieser typisch bürgerlichen Gründung im Sinne des Aufstiegs der Begabten zu nahe treten zu wollen, täte man ihr doch Unrecht, wollte man sie mit einem Verfuch von der grundfäßlichen, man darf ohne Uebertreibung sagen epochalen Bedeutung der Gemeinschaftsschulen vergleichen. Denn sie erst ehren sich entschieden ab von der auf individualistische Bildung ausgehen. den Schule des abgelaufenen Zeitalters und machen Ernst mit der auf den Bedürfnissen einer neuen merbenden Gemeinschaft aufgebauten Stätte der Jugend.
lebersieht man vorurteilstos diese Arbeit nur dreier Jahre, fo fann es darüber nur eine Meinung geben. Und fragt man sich: Wie ist es möglich, daß solche Leistung durch politische Gehässigkeit in ihr Gegenteil zu deuten versucht werden fann? Es gibt auch hier nur eine eindringliche Lehre, und sie richtet sich an die Wähler. Seht zu, daß die größte deutsche Gemeinde bald wieder sozialistisch regiert wird!
Die Alfers
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abend, den 26. April, um 7%, Uhr, einen Bunten bend in der Aula lfe der Jugend, Bezirk Kreuzberg , beranstaltet am Sonn Mittenwalder Str. 87. Bir laben alle fingen Menschen ein, die die Not unserer Alten brüdend empfinden und ihr steuern helfen wollen; wir würden uns aber auch freuen, recht viele von jenen alten Menschen zu fchen, die selten eine frobe Stunde genießen können. Bollstänze, Märchen und Schattenspiele, ernste und beitere musikalische Vorträge sollen uns erfreuen und Mittel und Wege zu weiterer Hilfsarbeit gewiesen werden. Eintritt frei!
Groß- Berliner Parteinachrichten.
Die Revisoren der 83. Abteilung haben leider auch bis heute noch nicht dafür gesorgt, daß die bereits am 31. März fälligen Abrechnungen des 4. Quartals von den Kaffierern geleistet wurden. Die Mitglieder müssen nunmehr in diefer Abteilung hierzu Skllung nehmen. J. A.: Aier Bageis.
Achtung! Barteigenössische Beamte der Kreise Charlottenburg , Schöneberg und Kreuzberg : Besucht zahlreich die heute, Sonnabenb abend, statt. findende öffentliche Beamtenversammlung bes 2. Rreifes in der Aula Winterfeldtstr. 16. Agitiert unter den uns Fernstehenden für guten Besuch. 11. Kreis Schöneberg - Friedenau . Sonnabend( heute) nachmittag bei Bill, Martin- Luther- Str. 68, Plakate für die Frauenversammlung abholen. Sandzettel liegen feit Freitag ebenfalls zur Abholung bereit. Sonntag frilh 8 Uhr treffen fich die Genossen( Saubentolonisten) zur Flugblattver breitung am Priesterweg, Dominicusplag.
15. Kreis Treptow . Die Abteilungsleiter treffen fich heute abend 7% Uhr bef Grahl, Niederschöneweide .
20. Kreis Reinickendorf . Achtung, Abteilungsleiter! Die Abholung des Ma. terials nom Genossen Areutlein erübrigt fich.
Heute, Sonnabend, den 26. April:
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5. Abt. 8 Uhr bei Sebler, Georgenkirchstr. 36, Funktionärsigung. 10. Abt. 7% Uhr Funktionärkonferenz bei Trümper, Flensburger Str. 3. Sonntag früh 8 Uhr Flugblattverbreitung bei Trümper. 14. Abt. 7 Uhr bei Dietrich, Swinemünder Str. 36, Ausgabe des Wahlmaterials. 24. Abt.
8 Uhr außerordentliche Gruppenzahlabende in folgenden Lotalen: Gruppe bei Rösner, Immanuelkirchstr. 25, Gruppe la bei Schmidt, Marienburger Str. 40, Gruppe 2 bei Winzer, Christburger Str. 9, Gruppe 3 in ber Rolonie Hermannsheim.
40. Abt. 8 Uhr bei Reufner, Sagelberger Str. 20a, wichtige Gigung.- Sonntag früh 9 Uhr Flugblattverbreitung. 44. Abt. Bezirksführer! Flugblätter abholen bei Eiffert, Ovanienstr. 196, ab 4 Uhr nachmittags.
45. Abt. 7 Uhr Busammenkunft aller Genossen bei Studenberg, Glogauer
Straße 17.
47. Abt. 7% Uhr bei Giebentopf, Mustauer Str. 35, Bufammenkunft aller Genossen.( Wichtige Juformationen.). Sonntag, den 27. April, frilh 8% Uhr, Flugblattverbreitung von Giedentopf aus.
48. Abt. 7 Uhr bei Keller, Fürstenstr. 1, Busammenkunft sämtlicher Mitglieder zur Erledigung von Wahlarbeit. Die Funktionäre sind besonders eingeladen.
Das Rundfunkprogramm. Sonnabend, den 26. April.
Tageseinteilung Vormittags 10 Uhr: Nachrichten dienst. Bekanntgabe der Kleinhandelspreise der wichtigsten Lebensmittel in der Zentralmarkthalle. Nachm. 12.15 Uhr: Vorbörse. Nachm. 12.55 Uhr: Uebermittelung des Zeitzeichens. Nachm. 1.05 Uhr: Nachrichtendienst. Nachm. 2.15 Uhr: Börsenbericht.
4.30-6 Uhr: Berliner Funkkapelle( Unterhaltungsmusik). 7 Uhr: Vortrag von Julie Elias : Von Hüten, Taschen, Spitzen". 7.30 Uhr: Vortrag des Herrn Dr. Felix Günther: Uhland in der Musik". 8.30 Uhr: Ludwig- Uhland - Abend 1. a) Schäfers Sonntagslied, von Kreutzer, b) Einkehr, von Reisemann, c). Das Schifflein, von Mendelssohn- Bartholdy ( Marie Schlenzka- Cramm). 2. a) Des Knaben Berglied, b) Nachtreise, c) Bertram de Born( Ilse Kamnitzer, Rezitation). 3. Graf Eberstein, von Loewe ( Konzertsänger Hermann Schey ). 4. a) Scheiden und meiden, von Brahms , b) Heimkehr, von Brahms ( Marie Schlenzka- Cramm). 5. a) Entschluß, b) Das Schloß am Meer( Ilse Kamnitzer, Rezitation). 6. a) Lauf der Welt, von Grieg , b) Frühlingsglaube, von Schubert ( Konzerteänger Hermann Schey). Am Steinway - Flügel: Kapellmeister Otto Urack .
1. Gruppe: 8 Uhr Empfang von Flugblättern bei
68. Abt. Halensee . 8 Uhr bei Sandmann , Westfälische Str. 42, wichtiges Agitationsmaterial abholen.
74. Abt. Zehlendorf . Boltsunterhaltungsabend bei Geride( Gesellschaftshaus), Karlstr. 12, abends 7% Uhr. Mitglieder und fremde Gäste willkommen. 80. Abt. Schöneberg . Die Genossinnen treffen sich aum Falten der Flugblätter heute ab 2 Uhr in den bekannten Lokalen.
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82. Abt. Steglig. Die Mitgliederversammlung heute abend im Albrechtshof" fällt aus.
86. Abt. Mariendorf . Die heutige Funktionärfizung fällt aus. Dafür gehen alle Genoffen zur öffentlichen Bersammlung nach Tempelhof . 97. Abt. Renkölln. 7 Uhr Funktionärsigung beim Genoffen Rohr, Siegfried ftr. 104. Abt. Rieberschöneweide. 6 Uhr Treffpunkt der Genossen bei Thiele, Ber liner Str., zur Flugblattverbreitung. 137. Abt. Reinidendorf- Weft. 7 Uhr im Boltshaus, Scharnweberstr. 114, Gizung des Wahlkomitees mit den Bezirksführern. Einteilung der Wahlarbeit. Sonntag vormittag wichtige Flugblattverbreitung von den bekannten Stellen aus. Jungsozialisten, Gruppe Charlottenburg . 7 Uhr im Jugendheim, Rosinenftr. 4, Bortrag über: Das Erfurter Programm.
Morgen, Sonntag, den 27. April:
Treffpunkte der Abteilungen zur Flugblattverbreitung:
9. Abt. Frith 9 Uhr bei Sübner, Wilsnader Str. 34. 15. Abt. Früh 9 Uhr bei Obiglo, Stralfunder Str. 11.
16. Abt. 9 Uhr bei Krüger, Suffitenstr. 34.
26. Abt. Statt frith 8 Uhr pünktlich 9 Uhr Abteilungsversammlung im ,, Musikalischen Fuchs", Joftyftr. 7. Bezirksführer Listen der Wahlhelfer mitbringen.
32. Abt. Früh 9 Uhr bei Tschentke, Fruchtftr. 66, und bei Balentin, Straut. Straße 36. 32., 36. und 37. Abt. Ab 5 Uhr bei Schmidt, Fruchtstr. 36a, gefelliges Beisammensein mit Tanz.
33. Abt. Frith 8 Uhr Flugblattverbreitung von folgenden Lokalen aus: Be girt Riefer: Lojack, Beymeftr. 8, Bezirk Gimoleit, Engelbrecher, Bolig bei Wegner, Stralauer Allee, Ede Hohenlohestraße, Bezirk Salman, Hensel, Kupfer, Wendt, Geßner und die 3 Stralaner Bezirke bei Soffmann, Stralauer Allee, Ecke Markgrafendamm. Jenseits der Bahn die Bezirke Grau, Soff, Fischer, Baumeister und Soth bei Rienig, Simon- Dach-, Ede Revaler Straße. 34. Abt. 9 Uhr Funktionärkonferenz bei Rofin, 10 Uhr Sandzettelverbreitung bei Rofin, Gubener Str. 19, und müde, Barschauer Str. 17.
37. Abt. Früh 8 Uhr bei Pfeifer, Hausburgftr. 2.
41. Abt. Der Extrazahlabend am Montag findet nicht statt. Alle Genossen treffen sich Sonntag früh 84 Uhr in folgenden Lokalen: Schmidt, Teltower Str. 18, Gimon, Belle- Alliance- Str. 30, Schuster, Willibald Aleris- Str. 17, Luge , Bergmannstr. 93, Mende, Gneisenaustr. 6. Die Gruppenleiter um 8 Uhr bei Schult. 42. Abt. Flugblattverbreitung von den bekannten Rokalen aus. Charlottenburg . 51. Abt. Früh 9 Uhr Treffpunkt in den Gruppenlokalen. 52. Abt. Früh 9 Uhr bei Bade. 56. Abt. Früh 9 Uhr Treffpunkte zur Flugblattverbreitung: 11. und 3. Gruppe bet 2iersch, Kantstr. 62, 2. Gruppe bei Rrilger, Windscheitstr. 26.
69. Abt. Wilmersdorf . 9 Uhr vom Lokal Andreas, Pfalzburger Str. 55, aus Flugblattverbreitung. Schöneberg . 78. und 79. Abt. Frith 8 Uhr bei Rönig, Bring- Georg- Str. 10, und Groß, Sedanftr, 17.( Alle Funktionäre und Wahlhelfer müssen erscheinen.) 80. Abt. Swischen 8 und 9 Uhr Flugblattverbreitung für alle Mitglieder bei Jürlich.
81. Abt. Friedenau . Frith 9 Uhr Treffpunkt bei Rubbed, Odenwaldstr. 26, Aufgang I, 2 Treppen.
85. Abt. Tempelhof . Frith 8 Uhr von den Rahlabenblokalen aus Flugblatt. verbreitung. Ju 2. und 5. Bezirk find die Flugblätter von den Bezirks. führern abzuholen.
88. Abt. Mariendorf . Frith 8 Uhr von ben bekannten Lokalen aus Flug. Blattverbreitung. Steutönn. 89. Abt. Bezirksführer: Früh 8 Uhr Flugblätter abholen beim Ge noffen Krüger, Lenau, Ede Reuterstraße. Die Genoffen erhalten die Flugblätter 8 Uhr in den 8ahlabendlokalen. 95. Abt. 8 Uhr Flugblattverbreitung von folgenden Lokalen aus: 47., 53., 60., 69., 74. und 75. Begirl von der Wohnung des Bezirksführers, 61., 62. und 54. Bezirk: Pflanz, Brinz- Handjern- Str. 76, 63. Bezirk: Härtler, Faltstr. 8, 70. und 71. Bezirk: Grieger, Leffingstt. 9.
102. bt. Baumschulenweg. 816 Uhr Lokal Saß. Baumschulen str. 72. Treff. punkt zur Tugblattverbreitung. 106. Abt. Johannisthal . Früh 9 Uhr bei Schreiner , Friedrichstr. 6.
vorstadt bei Schulz, Bahnhofftr. 34, Rieg und Altstadt: Schlag, Sticker Str. 6, Röllnische Borstadt bei Raschte, Rudower Str. 21.
108. Stopenid. Steffpunkte für Flugblattverbreitung: 8½ Uhr, Damm.
111. Abt. Bohusdorf. 9 Uhr im Lokal Seimann, Waltersdorfer Straße.
Sichtenberg. 117. Abt. 9% Uhr im Lofal Krüger, Türrschmidtstr. 36, und Neumann, Leopoldstr. 117. 119. bt. 9 Uhr Flugblattverbreitung von den bekannten Lokalen aus.
128. bis 130. Abt. Pankow . Die Genoffen, die fich an der Landagitation be teiligen, treffen sich früh 7 Uhr am Rathaus Bankow .
Frauenveranstaltung am Sonntag, den 27. April:
80. ab 37. bt. Die Genosfinnen veranstalten Sonntag nachmittag 4 Uhr in Schmidts Gefellschaftshaus, Fruchtstr. 36a, eine Wiederholung des Bunten Abends". Gäfte herzlichst willkommen.
Sterbetafel der Groß- Berliner Partei- Organisation
19. Abt. Genoffe D. Wilm ist am Sonnabend, den 19. April, verstorben. Einäfcherung Sonnabend 12 Uhr im Krematorium Gerichtstraße.
Jugendveranstaltungen.
Zum Wanderleiter- Kursus möchten wir nochmals darauf hinweisen, daß der Treffpunkt der Teilnehmer welche teine Gelegenheit hatten, fich für diesen Rursus zu melden, können fich heute abenb 18 Uhr auf dem Bahnhof Oranienburg angefegt ist. Genoffen, ebenfalls noch am Rurfus beteiligen. Proviant ist mitzubringen.
Achtung, Mitglieder!
Sur Broletarischen Feierstunbe" am Sonntag, den 27. April, find im Jugendsekretariat noch Karten zum ezmäßigten Preise zu haben.
Heute, Sonnabend, den 26. April, abends 7½ Uhr: Moabit I: Schule Waldenferstr. 21, Eltern- Abend.
Abteilung Treptow : Reichenfaal der Schule Bildenbruchstr. 52, Seiterer Abend. Eintritt 20 Pf. Alle Genossen find herzlichst eingeladen. Berbebezirk Westen: Aula der Fürstin- Bismard- Schule, Charlottenburg , Snbelstr. 2/4, Jugend- Feier.
Morgen, Sonntag, den 27. April:
Rentön III: Besuch des Prähistorischen Museums. Treffpunkt 10 Uhr Dorm. Rathaus Neukölln. Abt. Gesundbrunnen I and II: Ledigenheim, Schönstedtstr. 1, abends 71 Uhr, Lichtbildervortrag: Durch die Lüneburger Heide ."
Abt. Wilmersdorf : Jugendheim, Hildegardstr. 4, abends 7% Uhr, Filmvortrag: Politische Satire."
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Werbebezirk Neukölln: Abends 7 Uhr im Jugendheim, Böhmische Str., Borbereitung zur Maifeier.
Werbebezirt Kreuzberg : Das Seim bleibt heute und am Donnerstag geschlossen. Am Donnerstag Beteiligung an der Veranstaltung der Partei in der Bockbrauerei, Fidicinstraße.
Vorträge, Vereine und Versammlungen.
Freireligiöse Gemeinde. Sonntag vorm. 11 Uhr, Bappelallee 15, Bortrag des Herrn Dr. S. Saffe: Appell aus Chrgefühl. Gäste willkommen. Bereinigung für Schul- und Erziehungsfragen, Berlin- Treptow. Montag, ben 28. April, im Reichensaal der 6. Treptower Gemeindeschule, Wildenbruch ftr. 53 III. Prof. Dr. L. Sayde spricht über: Die Arbeit und der Arbeiter." Beginn 8 Uhr.
Briefkasten der Redaktion.
6. 28. 76. Ja, fofern nichts anderes vereinbart ist.
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