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Wirtschaft

Die Kreditpolitik der Reichsbank.

Die Bereitstellung von 2,4 Milliarden Goldmart für Kreditzwede durch die Rentenbank, zu denen noch die felt einiger Zeit mertbe­ständigen Kredite der Reichsbant treten, bedeutete für die Währungs­politik eine große Gefahr. Es war zu befürchten, daß damit fünft. lich eine Rauftraft gefchaffen wurde, die da sie nicht durch eine Bermehrung der Gütererzeugung bedingt war letzten Endes in ihrer Wirkung einer neuen Inflation gleichfam. Am Devisen martt, wo die starke Anforderung fremder Zahlungsmittel zeitweilig die schärfste Beschränkung der Zubeilungen notwendig gemacht hatte und am Warenmarkt, wo in gewiffen Gewerbezweigen eine auf. fallend starke und durch die Kauffraft der Bevölkerung nicht gerecht fertigte Nachfrage eingesetzt hatte, waren die inflationistischen wir fungen der Kreditpolitik bereits zu spüren. Infolgedessen mußte die Reichsbant an eine Einschränkung der Kredite herangehen. Ueber den Erfolg dieser Maßnahme erstattete Reichsbantpräfi­bent Dr. Sch a cht vor dem Zentralausschuß am Dienstag Bericht. Er hob hervor, daß die Inanspruchnahme der Reichsbank seit den neuerlichen befannten Kreditreftriftionen in den letzten Wochen- gemessen an der Entwicklung der Wechsel- und Lombardanlage einer. seits und der fremden Gelder anderseits eine befriedigende Ent lastung aufwies. Der Gesamtumlauf an Zahlungs. mitteln, der sich am 31. Dezember auf 2,7 Milliarden Goldmart gestellt und im ersten Quartal eine Bermehrung um rund 350 Millio­nen Goldmark erfahren hatte, fonnte bis zum 15. April um nahezu 200 Millionen Goldmart eingeschränkt werben, seitdem ift er noch weiter zurückgegangen.

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Ueber die Deutsche Golddiskontbank teilte der Reichsbankpräsident mit, daß sie am 16. April ihren Geschäftsbetrieb aufgenommen und bis einschließlich heute Kredite in Höhe von rund 500000 ẞfund Sterling und 100000 Dollar erteilt, weitere Kredite von rund 1,1 Millionen Pfund Sterling bewilligt habe. Abgesehen von den bereits früher erwähnten Rediskontfrebiten sind ihr neuerdings feitens eines amerikanischen Bantenfonsortiums noch solche Kredite in Höhe von 5 Millionen Dollar zur Verfügung gestellt worden. Die Golddiskontbant wird in den nächsten Tagen ihren ersten Ausweis( per Ultimo April) veröffentlichen. Die Einzahlungen auf das Grundkapital von 10 Millionen Pfund Sterling find bisher in Höhe von rund 62 Broz. erfolgt. Das eingezahlte Rapita besteht zum fleineren Teil in Gold und ausinädischen Noten, zum größeren Teil in täglich fälligen Forderungen auf das Ausland.

Zur Kreditpolitik der Reichsbank führte Dr. Schacht aus: Für das Reichsbankdirektorium steht in erster Linie die Forderung, daß nicht durch eine übermäßige Ausdehnung der gewährten Kredite die Stabilität der Währung erschüttert werde. Die Reichs bankleitung würdigt dabei vollkommen die Schwierigkeiten, welche quf manchen Gebieten infolge der ungeheuren Kredit- und Rapitalnot bestehen. Bu einer Distonterhöhung zum 3wede ber Ein­Zu dämmung der Kreditanforderungen könne die Reichsbant fich troß vielfacher Anregungen zurzeit nicht entschließen. Da die Kredite der Reichsbank überwiegend für lebensnotwendige 3wede der Bolkswirtschaft gewährt werden, erscheine eine weitere Distont erhöhung gegenüber den Interessen der Allgemeinheit nicht vertretbar, während auf der anderen Seite angesichts der großen Kapitalnot manche Kreditanforderungen auch durch eine erhebliche Erhöhung der 3insläge nicht abgewehrt werden fönnten. Jos

ftets ein Damoflessdyver über dem Haupt. Wenn diese Gefahr heute überall genügend beachtet würde, so müßte sie die Freude über das Anziehen der Inlandsbestellungen dämpfen.

Unser Haus ist vorläufig noch mit Aufträgen versehen, und der Erlös aus unserem Export deckt unseren Berbrauch an aus. ländischen Stoffen.

Die Genossenschaftsweberei der GEG.

Am 1. Januar 1924 wurde die feit 17 Jahren bestehende Ge noffenschaftsweberei Leupoldsgrün, e. 3. m. b. 5., durch die Großeinkaufsgesellschaft Deutscher Konsumvereine m. 6. 5. übernommen. Als Produktionszweig erfor man bei ihrer Gründung im Jahre 1907 die Anfertigung von Scheuertüchern. Bon An. fang an rechnete man mit der Kundschaft der Konsumgenossenschaften, von denen die Gründer vorausfeßten, daß fie Genossenschaftspus tücher" mit Borliebe führen würden. Mit verhältnismäßig recht wenig Kapital, aber um so mehr Jdealismus und Optimismus wurden im ersten Drittel des Mai 1907 in einem alten, feinem Zwede längst nicht mehr dienenden Tanzsaale die ersten Webstühle in Betrieb

genommen.

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Da das Streben der Gründer von Anfang an auf die Her ftellung nur befter Waren gerichtet war, wurden sie auch von der Großeinkaufsgesellschaft Deutscher Ronfumvereine m. 6. H., deren Bermittlung fie gleich bei der Gründung nachgesucht hatten, fofort tatfräftig unterstützt. Die Genossenschaft hatte sich mittlerweile gut eingeführt, auch der Umfal stieg von Monat zu Monat, so daß die Errichtung eines eigenen Fabrikgebäudes und damit der so sehnlichst gewünschte Uebergang zum mechanischen Betriebe zur zwingenden Notwendigkeit wurde. Die Entwicklung ging nun von Jahr zu Jahr unaufhaltfam verwärts, Schon im Jahre 1912 wurde eine weitere Vergrößerung der Fabrit durchgeführt. Die 3ahl der mechanischen Webstühle wurde im Laufe der Zeit auf 66 erhöht, der Handbetrieb völlig ausgeschaltet und daneben Spuleret, Zwirnerei und Rauherei mit den. sonstigen Borbereitungsmaschinen eingeführt. Im Geschäftsjahre 1915/16 wurden schon 1763 349 Stud Scheuertücher an Vereine und 250 989 Stüd an Private ge­liefert. Mit der Entwicklung des Betriebes wurde auch in den Jahren 1912 und 1914 je ein Wohnhaus errichtet, im Jahre 1918 ein Erholungsheim erworben. Beim Uebergang an die Großeine faufsgesellschaft zählte die Genossenschaft 62 Mitglieder, darunter 25 Genossenschaften. Jetzt ist die einst so kleine und unbedeutende Genossenschaftsweberei mit Attiven und Bassiven in den großen Rahmen der zentralen genossenschaftlichen Eigen produktion eingespannt worden.

maren.

Großhandelsindeg. Die auf ben Stichtag bes 29. April berech nete Großhandelsinderziffer des Statistischen Reichsamts ist gegenüber dem Stande vom 22. April( 124,3) mit 124,2 nahezu unverändert. Von den Hauptgruppen stie­gen die Lebensmittel von 109,7 auf 110,6 ober um 0,8 Proz davon die Gruppe Getreide und Kartoffeln von 91 auf 93,3 oder um 2,5 Broz, während die Industriestoffe von 151,7 auf 149,6 oder um 1,4 Proz. nadgaben( davon die Gruppe Rohle und Gijen mit 141,7 nahezu unverändert); die Inlandswaren zogen Don 112,2 auf 113,3 oder um 1 Pruz. an, die Einfuhrmaren fanfen von 185,1 auf 178,6 oder 3,5 Proz.

Internationale Ausdehnung der schwedischen Zündholzindustrie. Der Aufsichtsrat des schwedischen Zündholzkonzerns Svensta än ditidsaktiebolaget beantragt die Erhöhung des Attientapitals der Gesellschaft von 90 auf 180 millionen Kronen. Die jungen Aftien sollen nur ein Taufendstel Stimme per fluffes in schwedischen Händen gesichert wird. Durch besondere Ab­Aftie bekommen, wodurch die Beibehaltung des entscheidenden Ein­tommen ist die Webernahme der in Schweden nicht zu zeichnenden Aftien durch ausländifche 3ntereffenten sichergestellt. Die neuen Mittel werden in erster Reihe zum Bau neuer Zündholz­fabriken in Indien verwendet, weiter zum Bau moderner Fabriken in Frankreich und zur Ermöglichung der Uebernahme der in mehreren valutaschwachen Staaten geplanten 3ündholz­monopole.

Die Preisgestaltung für Baustoffe. Der Reichswirtschaftsminister weist aus Anlaß der jetzt beginnenden Bauperiode in einem Rundschreiben die Landes, Provinzial und Bezirkspreisprüfungs stellen auf die Preisgestaltung der Baustoffe hin, bei der möglicher­weife die Preise übersetzt oder durch vertragliche Bindungen der Werte untereinander in angemessener Höhe gehalten werden könnten. Das Rundschreiben enthält Richtlinien für ein Eingreifen der Preis prüfungsstellen und Anleitungen zur Nachprüfung verfchie. dener Baustoffpreise. Hierzu richtet der preußische Minister des Innern an die Landes- und Ortspolizeibehörden das Ersuchen, im Einvernehmen mit den mittleren Preisprüfungsstellen entsprechend vorzugehen, falls ihnen Fälle unangemessener Preisgestaltung bei Baustoffen zur Kenntnis kommen.

Das internationale Kapital in Polen . Selt feiner staatlichen Existenz nach dem Beltirieg wurde Bolen von Frankreich als feine wirtschaftsproving angesehen. Vor allem find die polnischen Delfelder und Rohlengruben im Besitz des französischen Rapitals, bas fich besondere Begünstigungen zu sichern vermochte. Dresdner Bant. Der Jahresabschluß der Dresdner Bank ist auch Der Handelsvertrag zwischen Polen und Frankreich vor zwei Jahren tam einer Auslieferung der polnischen Wirtschaft an Frankreich für das Jahr 1923 noch in Papiermart aufgestellt. Die ein­zelnen Bilanzpoften find so frisiert, daß aus ihnen weitgehende gleich Franzöfifche Stapitalien fließen auch jeht noch trog ber un Schlüsse auf die Liquidität des Unternehmens und auf die Geschäfts. günftigen Finanzlage und Zahlungstilang Frankreichs nach Bolen. Go foll eine polnische Banks und Industriegruppe mit der französi gebarung nicht gezogen werden fönnen. Der Reingewinn von In der Bilanz find wertvolle Anlagetonten, die noch in Broßbant( Banque des Pays Bas) ein 26kommen 3 us. 9,4 Millionen Goldmark erscheint demnach ganz willkürlich errechnet. fchen Nationalbant( Banque de France ) und einer französischen der vorigen Bilanz mit ansehnlichen Bosten erschienen, vollkommen nügung der Wasserträfte getroffen haben. Das fran abgebucht. So eigene Wertpapiere, die in der vorigen Bilanz abgebucht. So eigene Wertpapiere, die in der vorigen Bilanzöfifche Kapital foll 4 Millionen Dollar dafür zur Verfügung stellen. noch mit 111 Millionen Papiermart angegeben waren, Banlgebäude, Neben Frankreich dringt aber das italienische Rapital in Polen Dor. Neben der vieltesprochenen Tabatanfeihe im Betrag Don die man im vorigen Jahre noch mit 55 Millionen Bapiermart be­400 Millionen Lire, die vor kurzem Bolen gewährt wurde, haben wertet hatte, Beteiligungen an arderen Banken und Banffirmen, die im vorigen Jahre noch mit 149,4 Millionen Bapiermart angefeßt die Ausbeutung oberschlesischer Kohlengruben im Rybnikbezirt, auf italienische Rapitalisten große Bergwertstonzeffionen für 1 m, abgeschriebenen Konsortialbeteiligungen unverändert aufführt einem Gebiet von 32 Quadratkilometer, von Bolen erworben. Das Am Rande versteht sich, daß man die schon früher auf und daß man die Bankgebäude, die im vorigen Jahre noch als Ver Ausbeutungsobjekt wurde auf 30 Jahre gewährt. Berhandlungen mögenswert von 55 Millionen Papiermark angesehen wurden. jetzt für Ueberlassung anderer staatlicher Kohlenfelder an den italienischen befcheiden mit einer Billion Papiermark in der Bilanz aufführt. Konzern find im Gange. Eine belgische Finanzgruppe bewirbt In diesen Abschreibungen steden von vornherein große Rüd ft el. lich um die staatlichen Delgruben in dem westkarpathischen Bezirk, wo der Staat auf einem Gebiet von ungefähr 30.000 Heftar Delfelder Iungen, die dem Reingewinn verloren gehen. Es wäre auch ein müßiges Rechenerempel, an Hand der anderen vom vorigen Jahre befigt. Englische und franzöfifche Rapitalisten verhandeln mit pol etwa feststellen zu wollen, welche Werte in Goldmart hier voll nischen Finanzaruppen, welche Erlaubnis zum Ausbau großer Eifen tommen verschwunden find. Baren doch schon damals bie Sachy tahnlinien erhielten, wegen Beteiligung. Swei Eisenbahnlinien merte im Zufammenhang mit der Gelbentwertung und mit veralteten follen in Oberschlesien unter Umgebung bes deutschen Gebiets erbaut Zur Geschäftslage der Elektroindustrie. Bilanzzvorschriften start zusammengeschrumpft. Es entspricht dieser werden, eine dritte foll die Kohlenbeden von Dombroma mit der In der Generalversammlung der Siemens u. Halste A. Bilans, daß man auch von der Ausschüttung einer Divi ausfuhr Bolens nach Rußland von großer Wichtigkeit fein. Eng durchaus auf Verschleierung ber erzielten Gewinne angelegten russischen Grenze verbinden. Diese Strede fönnte für die Kohlen. machte der Aufsichtsratsvorsikende C. F. v. Siemens folgende bende absteht. Auf bas start verwäfferte Affientapital würde ifches Rapital ist auch an der Holzgewinnung Bolens maz Ausführungen über die Geschäftslage der dem Konzern angeschlossenen der Brozentfag auch nur ganz gering fein fönnen. Der Geschäfts. gebend beteiligt. Elektro- und Maschinenfabriken: Die ersten Monate des Geschäf's bericht erwähnt, daß man eine Reihe fleinerer Niederlas. jahres fielen in die Beit der allerhöchsten Geldentwertung und in den fungen aufgelöst hat. Irgendwelche Zuwendungen für Ben Uebergang zur Goldwährung. Es bedarf wohl feines besonderen Hinions- und Underſtügungsfonds sind aus dem Ueberschuß des letzten weises, daß trok aller eifrigsten Bemühungen Berlufte im Geldverkehr Jahres nicht erfolgt. nicht zu vermeiden waren, zumal auch die Knappheit der Zahlungs mittel ein Anjammeln notwendig machte, um Angestellten und Arbeitern ihren Verdienst überhaupt auszahlen zu fönnen. Trohdem wir zum Teil zur täglichen Lohnzahlung übergehen mußten, Durchschnittseinkaufspreise in Goldmark des Lebensmittel- Einzelhandels je Firpo, dem Stier der Bampas, bewundern. Es zeigt fid) aufs fonnten wir nicht den beabsichtigten Realwert zur Auszahlung bringen.

Die inzwischen eingetretene Wertbeständigkeit der 3ahlungsmittel ha auch für unsere Arbeitnehmer den doppel. ten Vorteil gebracht, daß fie der Gefahr der Entwertung des aus. gezahlten Geldes entronnen und außerdem Löhne und Gehälter in ihrer Kauftraf' geftiegen find.

Die Durchführung der Golbrechnung mit unserer Kundschaft hat sich durch Einführung der festen Zahlungs. mittel sehr schnell vollzogen. Wir waren durch die hierdurch ein getretene Ersparnis an unproduktiver Arbeit auch in der Lage, die im Berhältnis zur Prodution untragbar hohe Anzahl von Ange­stellten etwas zu verringern, wenn wir auch noch lange nicht die Vorkriegsverhältnisse erreicht haben. Die durch den lleber. gang zur Goldrechnung fich ergebenden wirtschaftlichen Berhältniffe hat'en zu einem Nachlaffen der Aufträge geführt. In letter Zeit haben sie sich gehoben. Dabei möchte ich auf einen Bunft auf mertfam machen. Wenn auch der Heimatsmartt bei uns, wie in dem größten Teil der Industrie, stets das wichtigste Absatzgebiet fein muß, fo muß die hebung diefes Mart'es auf die Dauer zu ichweren wirtschaftlichen Störungen führen, wenn Hand in Hand mit diefer nicht auch eine Hebung des Exportgeschäftes stattfindet, da in fast allen im Heima'smartt verwandten Gütern auch Stoffe enthalten sind, die wir vom Ausland beziehen müssen. Können wir diefelben nicht durch Export von Ware eintauschen, so müffen wir sie auf Kredite nehmen, die heute meist nur furzfristig gegeben werden und durch ihre hohen Zinssäße wiederum zu einer Steigerung der Selbsttosten führen. Für die auf Grund ausländischer Kredite her. gestellten Waren erhäl der Fabrikant aber im Heimatsmartt nur deutsches Geld, mit welchem er seine ausländischen Schulden nicht bezahlen tann. Denjenigen, die kurzfristige Kredite aufgenommen haben, und sie nicht aus eigenen Exporten abdecken tönnen, schwebt bei den geringen, dem Markt zur Verfügung stehenden Devisen daher

Preisnotierungen für Nahrungsmittel.

Gerstengraupen, lose Gerstengrütze, lose... Haferflocken, lose

Hafergrütze, lose.... Roggenmehl 0/1.. Weizengrieẞ Hartgrieß 70% Weizenmehl Weizen- Auszugmehl Speiseerbsen, Viktoria

Speiseerbsen, kleine...

Bohnen, weiße, Feri

Langbohnen, handverles.

Linsen, kleine. Linsen, mittel Linsen, große

Kartoffelmehl Makkaroni.

Makkaronimehi Schnittnudein, lose. Bruchreis Rangoon Reis Tafelreis, glasiert, Patna Tafelreis, Java

Ringäpfel, amerik. Getr Pflaumen 90/100 Cal. Pflaumen 40/50 Rosinen in Kisten, Candia

Pflaumen, entsteint

Sultaninen Caraburnu.. Korinthen, choice

Mandeln, süße Bari

Mandeln, bittere Bari Zimt( Cassia) Kümmel, holländischer Schwarzer Pfeffer Singap. Weißer Pfeffer Rohkaffee Brasil

Zentner frei Haus

15,50-16,75| Malzkaffee, gepackt... 23,00-25,00 15,50-16,50 Röstgetreide, lose.... 16,50-18,00 15,75-16,00 Kakao. fettarm 100,00-125,00 16,00-16,50 Kakao, leicht entölt... 130,00-153,00 12,75-14,00 Tee, Souchon, gepackt. 350,00-420,00 18,00-19,00 Tee, indischer, gepackt. 425,00-500,00

22,00 25,50 Inlandszucker basis mel. 39,5 42,00 14,50-16,00 Inlandszucker Raffinade 42,00-44.00 17,00 21,00 Zucker Würfel....... 45,00-47,50 19,00-22,75 Kunsthonig 34,00-40,00

4,004,70

68,00 69,00- 69,50 67,50

14.00-17.00 Zuckersirup hell in Elm. 43,00-49,00 22,25-24,50 Speisesirup dunk. in Eim. 30,00-35,00 30,00-32,50 Marmelade Einfr. Erdb. 108,00-120,00 26,00-35,00 Marmelade Vierfrucht 40,00-43.00 36,50-42,00 Pflaumenmus in Eimern 45,00-48,00 43,00-49.50 Steinsalz, lose... 3,103,70 17,00-19,50 Siedesalz. lose 40,00-46,00 Bratenschmalz in Tierces 36,00-37,50 Bratenschmalz in Kübeln 20,00-24,00 Purelard in Tierces 15,75-17,50 Purelard in Kisten 68,50-69,00 17,00 19,50 Speisetalg in Packung 50,00-53,00 25,00-31,00 Speisetalg in Kübeln 48,00-50,00 31,00 36,00 Margarine, Handelsm. I 58,00 95,00-100,00 desgl. II. 52,00-55,00 43,00-48,00 Margarine, Spezialm... 76,00 55,00-60,00 desgl. II. 61,00-65,00 25,00 80,00 Molkerelbutter i. Fässern 215,00-220,00 70,00-90,00 Molkereibutter in Pack. 220,00-225,00

75,00-100,00 Landbutter 165,00-17 0,00 77,00-83,00 Auslandbutter in Fässern 215,00-220,00 145,00-155,00 Auslandbutter in Packg 220,00-217,00 135,00-150,00 Corned beef 12/6 lbs p. K. 34,00-36,00 110,00-120,00 Speck, gesalzen, fett... 62,00- 70,00 140,00-145,00 Quadratkäse 103,00-111,00 Quarkkäse 138,00-148,00 Tilsiter Käse, vollfett 185,00-220,00 Aust. ungezuck. Condens­Rohkaffee Zentralamerika225,00-290,00 milch 48/16 Röstkaffee Brasil 240,00-290,00 Inländische desgl. 48/12 Röstkaffee Zentralam... 300,00-390,00 Inl. gez. Condensin. 48/14 Heutige Umrechnungszahl 1000 Milliarden.

22,00-3,00 35,00 50,00 120,00-125,00 22,00-24,00 18,00-19,00 28,00-29,00

Sport.

Ein neuer Borfilm.

In der Scala fann man jetzt den berühmten Borkampf um die Weltmeisterschaft in Argentinien zwischen Dempsey und neue, in welchem Maße der Film geeignet ist, sportliche Borgänge in einer Vollendung aufzunehmen, hinter der selbst das Auge des fritischen Zuschauers weit zurückbleibt. Die Beitlupe enthüllt hier das letzte und äußerste, gibt die Quinteffenz des vom Gegner blibgleich erfaßten Zieles, des auf den Bunft gelandeten Schlages so anschaulich wieder, daß Wesen und Technit der hier fast ebens bürtigen Kämpfer plastisch vor einem stehen. Es ist ein Treffen der Mustein, ein fabelhaftes Turnier der Sehnen, ein Ausdrud von Widerstandskraft, Beherrschung und Energie, wie er selten in solcher Bollendung zu sehen ist. Der Kampf endete bekanntlich bereits in der zweiten Runde mit dem Niederschlag Firpos. Nicht weniger interessant ist der riesige Apparat, der aufgeboten wurbe, um diesen Rampf vor 90 000 Zuschauern, der einen uns unbekannten Grab amerikanischer Geschäftigkeit enthüllt, zu ermöglichen.

Rennen im Grunewald am Mittwoch, den 30. April:

1. Rennen. 1. Marquise(. Schmidt), 2. Puppenfee( P. Lewidi), 3. Leda( Olejnit). Toto: 11:10. 3 liefen.

2. Nennett. 17: 10. 2 liefen.

1. Träumer( Bafd), 2. Rotborn( Ludwig). Toto:

3. Rennen. 1. Eigiloff( Elflein), 2. Dbhut( Strüger), 3. Rofentelch ( Schönfifch). Toto: 238: 10. Plat: 53, 46, 21: 10. Ferner liefen: Habalut, Wartburg , Süßes Mädel, Jmperator, Dottor.

4. Rennen. 1. Billiger( Zenbich), Petilles( Dertel), 3. Revolutionar (. Schmidt). Toto: 49: 10. Plat: 24: 10. Ferner lief: Traumdeuter. 5. Rennen. 1. Sans Altout( S. Schmidt), 2. Anfang( Reiß), 3. Alarid( Jentsch). Toto: 17: 10. 3 liefen.

6. Rennen. 1. Eichlage( Franzte), 2. Bardes Bruder( Ebert), 3.( Salopp( Breege ). Toto: 22:10. Plat: 15, 14: 10. Ferner lief: Nasvidr.

7. Rennen. 1. Civilist( Safper). 2. Roderich( Breege ), 3. Döberit ( urit). Toto: 29: 10. Plat: 22, 79: 10. Ferner liefen: Hegenmeister, Goldstrom, Münzmeister.

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