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Nr.318 41.Jahrgang Ausgabe A nr. 163

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Mittwoch, den 9. Juli 1924

Macdonalds Pariser Besprechungen.

Gestern mit Herriot- heute mit Parlamentariern aller Richtungen. Paris , 8. Jufi.( Eigener Drahtbericht.) Ramsay Mac-| donald ist am Dienstag nachmittag um 4 Uhr in Begleitung des Staatssekretärs im englischen Auswärtigen Amt Sir Eyre Crowe am Bahnhof von Herriot und seinen Mitarbeitern be­und seiner beiden Privatsekretäre in Paris eingetroffen. Er wurde grüßt. Macdonald hat sich zunächst nach der englischen Botschaft begeben, wo er wohnt. Gegen 5 Uhr ist er am Quai d'Orsay ein. getroffen, wo sofort die Beratungen über das Programm der Con­boner Konferenz begannen. Ueber ihren Verlauf wird voraussicht­lich in der Nacht ein offizielles kommuniqué herausgegeben werden. Am Mittwoch nachmittag findet am Quai d'Orsay ein Essen statt, zu dem u. a. auch die Mitglieder der Finanztommiffionen sowie der Kommiffionen für auswärtige Angelegenheiten von ammer und Senat eingeladen find. Wegen der am Donnerstag im eng­Bijchen Unterhaus stattfindenden Debatte über die internationale Politik wird Ramjay Macdonald voraussichtlich spätestens am Mitt­woch abend die Rüdreise nach London antreten.

Journal des Débats " erhoben. Andererseits aber machen die hinter der Regierung stehenden Organe feinen Hehl daraus, daß Herriots Position bei diesen Verhandlungen in höchstem Grade gelitten Standpunkts, daß England sich in den Fragen der Feststellung hat. Wenn auch die Berechtigung des von London veriretenen neuer deutscher Verfehlungen und der Pflicht zur Teilnahme an Sanktionen nicht einfach einer womöglich gegen die Stimme Eng­lands zustande gekommenen Entscheidung der Reparationsfom­mission beugen kann, täglich mehr an Boden gewinnt, so ist es doch im Hinblick auf die Zähigkeit, mit der man in Frankreich an dem Buchstaben des Versailler Vertrages hängt, schwer, dafür ein Kompromiß zu finden, das den französischen Empfindungen ge­recht wird. Hier dürfte die Hauptschwierigkeit in den Verhand­lungen der beiden Ministerpräsidenten liegen.

Paris , 8. Juli. ( Eigener Drahtbericht.) Der am Dienstag vor. mittag abgehaltene min i sterrat hat eine Reihe von Beschlüssen von großer Tragweite gefaßt. Der größte Teil der Beratungen war dem vom Außenministerium in Zusammenarbeit mit allen be­teiligten Inftanzen vorbereiteten Memorandum zur Londoner Kons ferenz gewidmet, deffen Tegt ge mildert wurde. Die Absendung foll erst nach der Aussprache mit Ramsay Macdonald stattfinden. dann eine Reihe von Bersonalveränderungen in den Auf Borschlag des Minifteriums des Innern hat das Kabinett so höheren Stellen gutgeheißen, deren Zwed ist, die Berwaltung von den Günftlingen des Nationalen Blods zu fäubern. Endlich hat ber Ministerrat beschlossen, in den nächsten Tagen im Parlament einen Gefeßentwurf einzubringen, der, wie bereits gemeldet, bie Wiedereinführung der Arrondissement. Wahlen an Stelle des von Clemenceau geschaffenen Wahlgesetzes von 1919 porsieht, bas ein geradezu grotestes Rompromiß zwischen Verhältniswahl und Mehrheitsprinzip darstellt und jedem, Wahlbetrug Tür und Tor öffnet.

Paris , 8. Juli( Etgener Drahtbericht.) Selbst der Besuch Macdonalds hat der nationalistischen Opposition feine Veranlaffung gegeben, wenigstens vorläufig zu schweigen. Jetzt wird Herriot zum Borwurf gemacht, daß er sich Macdonalds bediene, um seine bedrohte Stellung zu retten. Die Opposition stößt mit diesem Manöver aber felbst solche Kreise vor den Kopf, die ihr bisher Gefolgschaft ge­leistet haben. Denn der Wunsch, daß es in der Aussprache zwischen Herriot und Macdonald gelingen möge, die noch vorhandenen Mei. nungsverschiedenheiten zu überbrücken, wird felbst von rechts. stehenden Blättern, wie dem Figaro", dem Gaulois" und dem

Brantings Appell an Deutschland . Für Feftigung des Achtstundentages. - Für Eintritt in

den Völkerbund.

Der Vorsitzende der Internationalen Arbeitskonferenz, Genosse Hjalmar Branting Schweden , Mitglied des Bölkerbundrats, äußerte sich gegenüber unserem Genfer Ber. treter nach Abschluß der Arbeitskonferenz wie folgt:

Im Geiste der internationalen er ständigung und Arbeit hat die Internationale Arbeitskonferenz eine Reihe wichtiger fozial politischer Beschlüsse gefaßt, die dem Wohle und der Emanzipation ber arbeitenden Klassen in der ganzen Welt dienen sollen. Die Er flärungen der Regierungsvertreter Englands, Belgiens und Frank reichs geben die berechtigte Hoffnung, daß das Washingtoner Abkommen über den Achtstundentag von allen großen Industrieländern Europas bald ratifiziert wird. Hoffentlich werden durch

die Erklärungen der deutschen Regierung In dieser wichtigen Angelegenheit teine ernsten Schwierig. feiten verursacht werden. Die Berlängerung der Arbeitszeit in Deutschland birgt die Gefahr schwerer sozialer Ron­flikte für die Arbeiter von ganz Europa in sich, da die Industriellen der anderen Länder unter Hinweis auf die deutsche Ronturrenz Don ihren Arbeitern gleichfalls Mehrarbeit fordern werden. Somit würde die Aufrechterhaltung des Achtstundentages, der das wertvollste Ergebnis des Umfturzes von 1918 für den sozialen Fortschritt der Arbeiter darstellt, ernstlich gefährdet.

Man fann eine Mehrarbeit in Deutschland mit den Reparations­eistungen nicht begründen, denn die an den Reparationen inter­effierten Staaten haben in ihren Entschlüssen ausdrücklich festgestellt, daß die Reparationsleistungen nicht eine Schädigung der berechtig. ten fozialen Ansprüche der deutschen Arbeiter zur Folge haben Jollen. Mehrarbeit bedeutet aber, daß die deutschen Arbeiter in erster Linie die Hauptlast der Reparationslieferungen zu tragen hätten. Dagegen würden sie sich mehren, wie ihre Arbeitsbrüder In der ganzen Welt sich für den Achtstundentag als Fundament einer internationalen und gerechten Sozialpolitik mit allen Kräften und zu jeder Zeit einsehen werden.

Die Londoner Konferenz bleibt gesichert. Paris , 8. Juli. ( WTB.) Havas " zufolge wird angenommen, dah Ramsay Macdonald morgen nachmittag 4 Uhr Paris verläßt. Es scheine, so fügt die Agentur hinzu, daß die on boner Konferenz, wie vereinbart wurde, am 16. Juli statt­finden werde.

Macdonalds Empfang in Paris .

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Die Reise nach Paris .

( Von unserem Londoner Korrespondenten) London , 7. Juli.

Der plötzliche Entschluß Macdonalds, mitten aus seiner arbeitsreichen Woche heraus, die seine Anwesenheit im Unter­haus dringend erfordert hätte, nach Paris zu fahren, ist ein Signal. Er muß auch dem blindesten und dem optimistischsten Bresse im allgemeinen eine musterhafte Haltung bewies, auf­Zuschauer zeigen, daß Gefahr im Verzug ist. Berge von Mißverständnissen haben sich drüben mehr als hüben, wo die gehäuft. Da, wie es sich in den letzten fünf Tagen gezeigt hat, das ununterbrochene Kommen und Gehen der Botschafter, die Situation nur noch mehr verschärft hat, beschloß Mac­das fieberhafte Arbeiten der offiziellen diplomatischen Maschine das äußerste, was er in diesem Augenblick unternehmen donald, den Knoten zu zerschlagen. Sein Besuch in Paris ist fonnte, bedeutet die Einsetzung des ganzen Prestiges seiner Person und seines Amtes.

Zuerst schien es ein Lärmen um nichts. Paris behauptete, feine Einladung zur Konferenz erhalten zu haben. Es war nicht schwer, die öffentliche Meinung Frankreichs dahin aufzuklären, daß man Gastgeber zu ihren eigenen Empfängen nicht einzuladen pflege; Frankreich sei selbst Gastgeber der Londoner Konferenz. Außerdem behauptete Baris- und das war schon ernster zu nehmen- Großbritannien habe die Gelegenheit der Versendung der Einladungen dazu miß­braucht, seinen eigenen, vom französischen abweichenden Paris , 8. Juli. ( TU.) Nach dem Aussteigen aus dem Zuge in Chequers erfolgten Vereinbarung hinzustellen. Es schüttelte Ramsay Macdonald alle Hände, die sich ihm entgegen­Paris, 8. Juli. ( L.) Nach dem Aussteigen aus dem Zuge Standpunkt in einer wichtigen Frage als das Produkt einer miniffer eine turze Begrüßungsansprache hielt. Fünf Minuten eigene, international zusammengesetzte Kommission, wie Eng­streckten. Er wurde in den Empfangssalon geführt, wo der Innen. handelt sich hier bekanntlich um die Frage, ob die Repara­tionstommission, wie Frankreich wünscht, oder eine fpäter langt erriot ganz außer Atem an und fällt bem england wünscht, über die etwaigen zufünftigen deutschen Ber­fischen Premierminister wortlos in die Arme. Die beiden Minister fehlungen zu wachen habe. England habe, auf illoyale Weise, präsidenten umar men sich verschiedene Male. Auf der Straße burch Verknüpfung der Einladung mit einer Darstellung dieser tommt das Auto, in dem sie Blaz genommen haben, nur langsam Frage vom englischen Standpunkt aus den Eindrud erwedt, vorwärts. Es ist dicht von Menschen umsäumt. Plöglich bricht die Menge in die Rufe aus: Es lebe Herriot! Es lebe hätte. Auch hier konnte England die Grundlosigkeit der Be­als ob Herriot die Reparationsfommission preisgegeben Ramsay Macdonald !" und auch: schuldigungen nachweisen. Der englische Standpunkt in dieser Frage war getrennt von der Darstellung der Besprechungen in Chequers durchaus als solcher gefennzeichnet, er war über­dies nicht einmal gleichzeitig mit den Einladungen an die verschiedenen Regierungen, sondern wie nunmehr feststeht, an die betreffenden britischen Auslandsvertreter gesendet worden.

,, Nieder mit dem Kriege!" Gegenmanifeftanten rufen: Es lebe der Versailler Bertrag!" und andere wieder:" Es lebe der Friede!" 200 Personen, bie die Siche rungsfette durchbrechen, umgeben das Auto in nächster Nähe und rufen: Nieder mit dem Kriege!"

Bei seiner Ankunft in Boulogne mittags fagte Macdonald einem Breffevertreter, er empfinde für Frankreich das Gefühl Ieb. hafter Freundschaft..

Er tomme nach Frankreich als Friedensbote und bringe den Delzweig.

Weiter gab er der Hoffnung Ausdrud, daß die Besprechungen mit Herriot zu wichtigen Ergebnissen führen würden.

Die deutsche Regierung hat u. a. wiederholt den Vorwurf er­hoben, daß das Internationale Arbeitsamt eine wirtschafts. tontrolle für Deutschland plane. In diesem Zusammenhang wurden heftige Angriffe gegen das Arbeitsamt und feinen Leiter, den Genossen Thomas, gerichtet. In Wahrheit ist eine solche Kontrolle feineswegs beabsichtigt. Immerhin ist es tief bedauerlich, daß diese ungerechtfertigten Meinung in Deutschland in dem Augenblic herbeiführten, wo eine Borwürfe eine Beunruhigung und Irreführung der öffentlichen beutliche Entspannung der politischen Lage in Europa fichtbar wird. Hoffentlich besteht heute für Deutschland fein ernsthaftes Hindernis mehr, als gleichwertiges Mitglied in die große Bölbergemeinschaft aufgenommen zu werden, so wie es feit 1921 schon an den Internationalen Arbeitskonferenzen mitgearbeitet hat. Die deutschen Arbeiter werden sicher volles Berständnis dafür haben, daß ein

längeres Fernbleiben Deutschlands aus dem Völkerbund wohl den egoistischen Wünschen einzelner Sonderinteressen entsprechen mag, aber niemals den höheren und gerechten Intereffen Europas ,

bas nach langen Jahren der Enttäuschungen und Leiden endlich wieder einmal den Weg zu gemeinsamer Arbeit im Geifte des Bertrauens und der ehrlichen Demofratie gehen will.

Jean Jaurès im Pantheon.

Paris , 8. Juli. ( Eigener Drahtbericht.) Der Ministerrat hat in feiner Sigung am Dienstag beschloffen, der kammer einen Gefeßentwurf zu unterbreiten, der die Ueberführung der sterblichen Reste von Jean Jaurès ins Pantheon, die nationale Be­gräbnisstätte der großen Männer Frankreichs , vorfieht. Herriot erfüllt mit dieser Ehrung des großen, am Vorabend des Kriegs­ausbruchs von feiger Mörderhand gemeuchelfen Bolfstribunen eine nicht nur von den Sozialisten, sondern auch von allen Demokraten Frankreichs fiets erhobene Forderung, die von seinen Vor­gängern immer wieder abgelehnt worden war. 3ola ift feiner mehr im Pantheon beigejezt woeden.

Theoretisch waren damit alle Mißverständnisse aufgeklärt, theoretisch hätte die Auseinandersetzung als politischer Zwischenfall erledigt sein müssen, nachdem die unfreundlichen Anflagen an die englische Adresse sich als objektiv falsch er­wiesen hatten. Praktisch aber zeigte sich. daß man trog der englischen Aufklärung feinen Schritt weiter war. Die Heke in Paris ging weiter, die Treibjagd gegen Herriot wurde fortgesetzt. Und nur der in diesem Falle ron England bewiesene wahre Lammsgeduld gegenüber Frankreich , die womöglich noch gefragt hat, ob man nicht wirklich durch irgendeinen Formfehler das Gemüt des leicht erregbaren französischen Nachbarn vielleicht doch gereizt hat, ist es zu danfen, daß man hier nicht den Kopf verloren hat. Bor allem beweist es einen hohen Grad von politischer Erziehung, daß die übrigen englischen Parteien diese agitatorisch glän­werfen, trotz der etwas gespannten Situation zwischen der zende Gelegenheit, Macdonald Knüppel zwischen die Beine zu durch ihre Preffe deutlich zu verstehen gegeben haben, daß sie Regierung und den Parteien nicht benüßt haben, sondern ihm fachlich und taktisch auf seiner Seite stehen.

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Kampagne folgendermaßen: Der fachliche Gegensaz bestand, Praktisch war die Situation vor der neuen französischen aber die ganze Frage schien eine Zweckmäßigkeitsfrage zu sein, und auch Herriot hat ihr in Chequers , wenn ich recht unterrichtet bin, feinerlei grundsägliche Bedeutung zugeschrie­ben. Herriots Herz hing gewiß nicht an der Reparations­tommission, und er hätte mohl nichts dagegen gehabt, in die­ser Frage auf der Konferenz von seinen Alliierten überstimmt zu werden, und Macdonalds Politik ging deutlich darauf aus, die übrigen Alliierten und das war ja der Zweck des Memerandums von der fachlichen Notwendigkeit der Er­fegung der Reparationsfommission, die nur im Rahmen des Versailler Vertrages ihre Rechte hat, zu überzeugen. Es schien sogar, daß er insbesondere in Belgien auf ein ge­wisses Verständnis gestoßen wäre. Tatsächlich war also ernste Gefahr vorhanden, daß gegen den bloc national auf der Konferenz indirekt ein entscheidender Schlag geführt wurde, der der Welt und Deutschland tatsächlich bewiesen hätte, daß ein neuer Start begonnen hat. Das haben die Chauvinisten in Paris und das hat insbesondere Boincaré begriffen. So beschlossen sie, unter Benutzung der strupellosesten Mittel der Entstellung und Fälschung, die erste beste Gelegenheit zu einem Generalangriff. Bringt man alles das, was in Paris geschehen ist, aus dieser Perspektive gesehen, auf eine Formel, fo bedeutet dieser ganze Angriff auf Macdonald- Herriot fol­gendes: Indem man diese Frage zu einer Frage der natio­nalen Ehre Frankreichs macht, indem man den Ber­sailler Bertrag für bedroht erklärt, indem man die Preisgabe