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Aus Polnisch Oberschlesien wird dem„ Sozialdemotratischen Parlamentsdienst" geschrieben:
Gewerbe.
Die legten Sanierungsmaßnahmen des Rabinetts Grabsti scheinen sich für die Industriegebiete der polnischen Republit fehr böse auszuwachsen. Die Vermögensabgabe hat den Industriellen erhebliche Gelber entzogen. Sie haben, was anerkannt werden muß, weit stärker bluten müffen als etwa die Landwirtschaft oder das Die Herren Industriellen aber haben teine Luft, ihre Inflationsgewinne an die Regierung in Warschau a b zuführen. Der Berg- und Hüttenmännische Verein Kattowig hat ihr seinen Wunschzettel schon überreichen lassen. Er sah Zollermäßigung, Lohnreduftion und Verlängerung der Arbeitszeit auf legislativem Wege vor. Die Lohnreduktion ist inzwischen von den Industriellen eigenmächtig vorgenommen worden, und zwar gleich um 30 Pr oz. Zugleich ist den Belegschaften der oftoberschlesischen Gruben und Hütten gefündigt worden, Die Verlängerung der Arbeitszeit hat die Regierung untersagt. Sie hat auch weiter verfügt, daß fein Arbeiter entlassen werden darf. Aber es wird sich erst noch erweisen müssen, ob diese Verfügungen einen praktischen Wert für die betroffenen Arbeiter haben. Die Industriellen jedenfalls erklären, daß sie nichts dagegen haben, wenn die Arbeiter in den Betrieben bleiben, aber Lohn werden sie
Bapierherstellung und verarbeitung hat sich ver
ringert.
In der Leberindustrie und Industrie leder. artiger Stoffe und im Holz- und Schnigstoffge werbe nehmen die Entlassungen ihren Fortgang. Die Arbeitslosigkeit ist wieder erheblich gestiegen. Die Vermittlungstätigkeit im Nahrungs- und Genußmittelgewerbe hat für alle Gruppen nachgelassen. Der Beschäftigungsgrad im Betlei Dungsgewerbe ist weiterhin fehr gering und läßt bisher noch teine Befferungszeichen erkennen. Besonders start bemerkbar macht sich der Rüdgang in der Schuhindustrie. Das Baugewerbe läßt in den Hauptberufen eine Verschlechterung des Beschäftigungsgrades erkennen. Verhältnismäßig gut ist noch die Geschäftslage bei den Malern und Dachdeckern, bei denen die Nachfrage zum Teil nicht gedeckt werden konnte. Der Rückgang der Beschäftigungs. möglichkeiten im Vervielfältigungs- und Gastwirts gewerbe hält weiter an.
Für Lohnarbeit wechselnder Art ist das Angebot von Arbeitskräften im ständigen Steigen begriffen, während sich die verringern. Das Handelsgewerbe Arbeitsmöglichkeiten bietet fast nur jüngeren Verkaufskräften und Dekorateuren einige Beschäftigungsmöglichkeiten, während im allgemeinen die Lage nach wie vor äußerst wigünstig ist. Auch für Bureauangestellte dauert die Verschlechterung des Arbeitsmarktes an. Vereinzelt lagen Anforderungen von Aushilfskräften für Sozialversicherungen vor. Auch für die technischen Berufe bieten sich nur wenig Beschäftigungsmöglichkeiten.
Betriebseinschränkungen in Schlesien . Die Beschäftigungsmöglichkeit in der Breslauer Metallindustrie hat sich weiterhin ſelyr nerschlechtert. Dies tritt besonders bei Schloffern und Elektromon teuren in Erscheinung. Weitere Betriebseinschränkungen beabsich tige: die Linte- Hofmann- Bauchhammerwerke. Bis zu dreitaufend Personen dürften davon betroffen werden. Entlassungen finden auch bei verschiedenen anderen Firmen statt. Das Oberschlesische Draht- und Kabelwerf in Gleiwiz hat den Betrieb vollständig still. gelegt.
Wirkungen der Krife auf den Eisenbahnverkehr. Die Wirkun gen der Abfahtrise auf den Eisenbahnverkehr treten immer deutlicher in Erscheinung. Nach dem Bericht der Reichsbahnverwaltung wirkte die durch die anhaltende Kapital- und Kreditnot bedrängte Lage des Wirtschaftslebens auch im Monat Juni verschlechternd auf die Verkehrslage. Die täglichen Zugleistungen der Eisenbahn gingen dementsprechend zurück. Obwohl rach Beendigung der Arbeiderausstände in den Kohlengebieten wieder ein höherer Bedarf an offenen Wagen auftrat, waren die Anforderungen an den Wagenpart nach den vorläufigen Feststellungen im ganzen gerin ger als im Bormonat. Dabei ist allerdings zu berüchichtigen, daß der Juni unter Einrechnung des Fronleichnamstages nur 24 Arbeitstage hatte gegen 26 des Mai. Die arbeitstägliche Anforde. rung ist gegen den Bormionat um etwa 5500 Wagen zurüdgegangen. Der Bedarf wurde voll gedeckt und der Verkehr ohne Schwierigkeiten bewältigt.
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die deutsche
Tarifermäßigung der Eisenbahnen im Berkehr mit dem besetzten Die Verschlechterung des wefideutschen Arbeitsmarktes. Das Gebiet. Die Ermäßigung der Ruhrfohlenpreise um 20 Prez. hat es Landesarbeitsamt der Rheinproving meldet: Die Gesamtzahlen der dem Reichsverkehrsminister ermöglicht, zur Erleichterung der be unterſtüßten Erwerbslofen haben zwar in der Rheinproving keine dränger Lage des befigten größere Steigerung erfahren, da die in vielen Teilen eingetreterien bergbaus, eine Tarifermäßigung im Bertehr mit dem besetzten Erhöhungen durch Verminderung in einigen anderen Bezirken aus geglichen wurden. Trotzdem ist auch das Kennzeichen des heutigen zugute fommt. Im Wechselverkehr zwischen Regie und unbesetzte Berichts eine anhaltende und immer bedenklicher werdende Ber- Reichsbahngebiet fowie zwischen Regie und Kölner Zone wird mit schlechterung des Arbeitsmarktes. Die völligen Geltung vom 16. Juli ab bei den Gütern der Klassen E und F fo Betriebsstillegungen haben weiter zugenommen; meist han- wie bei Kohlen auch soweit diese Güter zu Ausnahmetarifen ge belt es sich um mittlere und fleinere Betriebe, in einzelnen Fällen fahren werden Abfertigungsgebühr Die Bofel aber auch um Großbetriebe, die sonst mit der Entlassung von Ar- Hälfte der eingerechnete ichsbahnfracht um die beitern vorsichtig sind. Betriebseinschränkungen in Formen von gefürzt. Im Verkehr zwischen Regieftationen im Durchgang durch Werksbeurlaubungen und Kurzarbeit greifen immer mehr um fich. Die Kölner Zone wird die volle eingerechnete Abfertigungsgebühr Die Zahl der bei den Arbeitsnachweisen gemeldeten offenen Stellen aufgeiaffen. Wie wir hören, ist diese Verbilligung der Eisenbahnfracht ist wiederum auf ein Minimum gefunden. Selbst in der Landwirt. im Verkehr mit der Regie durch Wegfall der halben Abfertigungsge schaft war die Nachfrage gering. Im Bergbau war bei einigen Rand. bühr für die Rohle recht bedeuten. Die Ermäßigung bringt gechen ein größerer Arbeiterbedarf aufgetreten, der durch bjeran 8 B. auf 80 Kilometer einer Frachtnachlas ven 16 Proz, auf ziehung von Bergarbeitern aus den nächstgelegenen Arbeitsnachweis. 150 Stilometer einen von 10 Proz. Die Abfertigungsgebühr betrug bezirken des Ruhrgebiets raidh befriedigt werden konnte. Die bes 12 M. für 10 Tonnen und wird dio nur noch 6 M. betragen. stehenden Abfahschwierigkeiten fonnten durch die Kohlenpreisermäßi gung noch nicht behoben werden. Am schärften wirkt sich die Krife in der Metall- und Tertilindustrie aus.
nicht fricgen können, da die Regierung das Geld für die Danina Polska( Baterländische Gabe, Vermögensabgabe) befchlagnahmt habe Die Lage ist wirklich ernst. Gewiß ist der Zloty ſtabiliſiert. Aber ungeheuerlich drückt das Militärbudget auf den gesamten Staatshaushalt, und die Binfenlaft für die ausländischen Anleihen ist auch nicht von schlechten Eltern. Eine der letzten Anleihen in Höhe von 400 Millionen Frant, geliefert in Form von 98er Gewehren, foll 1926 mit 800 Millionen zurückgezahlt werden. Dabei hat sich die Landwirtschaft, wie gesagt, von den Basten des Staates gedrückt und die Industrie verschiebt ihre Werte ins Ausland. und Weinmann legen die Laurahütte und die Königshütte ftill, während ihre Werke in Tschechien und Desterreich Ueberschichten machen. Geht das wirklich so weiter, dann sind in furzer Zeit mehr als 100 000 Arbeiter in Polnisch - Oberschlesien brotlos. Berschärft wird die Lage durch die verrückte 3ollpolitit, die schwedische Erze, die über Danzig gehen, um das Dreifache verteuert. Aber Danzig muß es fein, trotz der Bestimmung des Genfer Vertrages, die eine zollfreie Einfuhr der Rohmaterialien für Ostoberschlesien Dom Kojeler Hafen aus vorsieht. So ist selbst die Regierung gezwungen, angesichts ihrer Geldknappheit Eisenbahnmaterial aus Amerika zu beziehen, weil die eigene Industrie in Oftober schlesien einen gleichen Wagen nur um 170 Dollar teurer liefern tann. Es werden in der letzten Zeit verzweifelte Anstrengungen ge. macht, Deutschland zur Abnahme eines höheren Quantums Rohle zu veranlassen, damit die ostaberschlesischen Halden entlastet werden. Aber die englische Rohle wird nach Gleiwit erheblich billiger geliefert als die oftoberschlesische. Dabei geben die Engländer noch fechs Monate Ziel, während die ostoberschlesischen Gruben bei ihrem chronischen Geldmangel fofortige Bezahlung verlangen. Kann man es unter solchen Verhältnissen Deutschland verdenken, wenn es sich sträubt, die polnische Kohle abzunehmen? Weil aber das eigene and night einmal für die Hälfte der normalen Förderung Verwendung hat, werden die Förderseile bald rosten, wenn nicht andere Wege gefunden werden.
Die deutsche Arbeiterschaft hat alle Ursache, der Entwicklung der Dinge hier bei uns befondere annähernd 30 000 deutschoberschlesische Arbeiter. Sie werden die ersten fein, die man abbaut. Sie aber fallen dann dem deutschoberschlesischen Arbeitsmarkt zur Last. Der Lohn brud im Often bleibt aber auch nicht ohne Wirkung auf Deutschober schlesien . Und tommt es wirklich zu wirtschaftlichen Rämpfen bei uns und entwickeln fich gar daraus politische Unruhen, dann werden die Wellen auch über die Grenze schlagen.
Dieselben wirtschaftlichen Sorgen, wenn auch nicht vielleicht so offenliegend wie hier in Kattowig, hat man natürlich auch in Lodz , Kratau und Warschau . Sie gefährden zweifellos das junge Staatswefen außerordentlich. Bolen gleicht gegenwärtig einem jungen Anfänger, der ein äußerlich glänzendes Geschäft aufgemacht hat, allerdings auf Kredit und gegen Wucherzinsen. Und jetzt glaubt der leichtsinnige Mensch noch gute Geschäfte zu machen, wenn er die Ladentür verrammelt, damit fein Kunde hereinkommen fann. Was uns hier fehlt, find eben offene Türen nach dem Westen und nach dem Osten.
Der Bergbau legt ffill- Bergarbeiter wandern ab. Die Ar. Beitslosigkeit an der Ruhr nimmt zu. Die Gefahr der Stillegung der Zeche Alte Haaje" scheint zwar vorläufig beseitigt zu fein, aber fchon kommen Nachrichten von der Stillegung einer Reihe anderer Gruben. Die Beche Holland" in Herbede hat 500 Mann gekündigt. Bon der Zeche Berlorener Sohn" in Beat find feit vorgestern abend mehrere hundert Mann abeitslos. Die Zeche " Charlotte" soll ebenfalls stillgelegt werden. Die Zeche„ Hafenmintet" mit faft 1000 Mann Belegschaft ist ganz stillgelegt. Hunberte von Arbeitern, insbesondere Bergleute, find von dem füdlichen suchen, da die Heimat sie nicht mehr ernähren kann. In der lebten Randgebiet der Ruhr fortgezogen, um anderwärts Arbeit zu Zeit find wiederum zahlreiche gelernte hauer nach Holland ausgewandert, wo sie in den Limburger Staatsgruben gern Aufnahme finden. Der Landrat von Hattingen erläßt einen Aufruf, in dem die Bevölkerung ersucht wird, soweit es irgend technisch möglich ist, in nächster Zeit den Brennstoffbedarf nur noch bei Zechen im füblichen Randgebiet der Ruhr zu decken, die bezogene Lieferungen möglichst lofort bar zu bezahlen und den Wintervorrat an Hausbrenntohle schon jetzt in Bestellung zu geben, da andernfalls unter den Wirkungen der Kredit- und Absatzfrise in Kürze weitere Stillegungen und Ent lassungen von Teilen der Belegschaften erfolgen müßten.
hat die Großeintaufs- Gesellschaft Deutscher KonGenossenschaftliche Warenverteilung. Ein neues Lager fumpereine m b., H. dieser Tage in Minden ( Weser ) eröffnet. Das Lager hat einen sehr günstigen Plaz inmitten der westhannoverfchen, lippefchen und oftwestfälischen, träftig aufgeblühten Genossenfchaftsbewegung und genießt nicht nur ten Borzug eigenen Glets anschluffes, sondern auch den der Möglichkeit unmittelbarer Wasserverladung. Mit dem Lager ist eine Schrotmühle zur Herstellung von Futtermitteln verbunden, nach denen die Nachfrage me diesem Bezirk stets groß ist.
Die Kreditgewährung für landwirtschaftliche Siedlungen. In Beantwortung einer Anfrage, die angab, daß die Bildung von der ländlichen Siedlung fast ausschließlich daran scheitere, daß die Renbengütern in der Provinz Westfalen und damit die Förderung Rentenbriefe auf Papiermart lauten müssen und der Landwirtschatfsminister die Uebernahme von Rentengütern auf die Rentenbant untersagt habe, teilte der Preußische Finanzminister mit: " Die bei der Ausführung der ländlichen Siedlung auftretenden finans ziellen Schwierigkeiten erklären fich aus der allgemeinen Kredite not. Ob durch die Ausgabe wertbeständiger Rentenbriefe wirksam Abhilfe geschaffen werden kann, ist zweifelhaft, da auch die Unterbringung wertbeständiger Papiere zurzeit auf sehr große Schwierigteiten stößt. Die Vorarbeiten für ein Gefeß, das die bestehenden Rentenbanken zu einem den Anforderungen der Gegenwart entsprechenden Kreditinstitut ausbauen soll, stehen vor dem Abschluß. Es ist zu erwarten, daß dem Landtage im Laufe der nächsten Monate eine entsprechende Vorlage gemacht werden
de Preisnotierungen für Nahrungsmittel. Durchschnittseinkaufspreise in Goldmark des Lebensmittel- Einzelhandels je fann."
Gerstengraupen, lose
..
Gerstengrütze, lose... Haferflocken, lose Hafergrütze, lose Roggenmehl 0/1 Weizengrieẞ Hartgrieß 70% Weizenmehl Weizen- Auszugmehl Speiseerbsen, Viktoria Speiseerbsen, kleine
Fortschreitende Verschlechterung des Arbeitsmarktes. Bohnen, weiße, Farl
Das Landesarbeitsamt Berlin schreibt: In der letzten Woche hat sich die Verschlechterung des Arbeitsmarttes fortgesett. Bereinzelte Anforde rungen von Arbeitskräften vermögen nicht den starten 3ugang Arbeitsuchender, die von noch immer anhaltenden größeren Entlassungen betroffen wurden, auszugleichen. Selbst für jugendliche Kräfte, für die bisher noch alle Industrie- und Gewerbezweige aufnahmefähig waren, gestaltet sich die Unterbringung jetzt schwieriger.
Es waren 86 545 Personen bei den Arbeitsnachweisen einge tragen gegen 86 300 der Vorwoche. Darunter befanden sich 60 933 ( 61 447) männliche und 25 612( 24 853) weibliche Personen. Unterftügung bezogen 22 089( 20 843) männliche und 3321( 2859) weibliche, insgesamt 25 410( 23 702) Bersonen. Die Zahl der zu ge= meinnüßigen Pflichtarbeiten leberwiesenen betrug 1373 gegen 1334 der Borwoche.
Die Landwirtschaft hat noch unvermindert starten Bedarf an geübten Arbeitskräften. In der Metallindustrie ist der Kräftebedarf weiter ganz erheblich zurüdgegangen; selbst bei Fachfräften läßt die Nachfrage nach. Die Beschäftigungsmöglichkeit im Spinnstoffgewerbe fomie der 3ellstoff
"
und
Langbohnen, handverles. Linsen, kleine Linsen, mittel
Linsen, große
Kartoffelmehl Makkaroni Makkaronimehl Schnittnudein, lose.
Tafelreis, glasiert, Patna Tafelreis, java. Ringäpfel, amerik. ... Pflaumen, entsteint Getr. Pflaumen 90/100..
Cal. Pflaumen 40/50 Rosinen in Kisten, Candia Sultaninen Caraburnu.. Korinthen, choice Mandeln, süße Barl
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15,75-19,00| Röstkaffee Zentralam... 300,00-375,00 14,50 15,00 Kakao, fettarm 80,00-95,00
Die Kölner Herbsimesse findet vom 14. bis 19. September statt. 14,25- 14,75 Rostgetreide, lose.... 15,50- 17,50 Vorher, vom 30. Auguft bis 7. September, wird eine besondere 16,00-16,50 Kakao, leicht entölt 96,00-110,00 landwirtschaftliche Messe abgehalten werden. Wie das 12,00-13,00 Tee, Souchon, gepackt 350,00-430,00 Meßamt Köln mitteilt, find zu beiden Veranstaltungen zahlreiche 18,00-19.00 Tee, indischer, gepackt. 425,00-500,00 Ausstelleranmeldungen eingegangen.
34,50-36, 0
21,50 24,00 Inlandszucker basis mel. 33,00- 34,50 14,00 15,00 Inlandszucker Raffinade 16,00 21,25 Zucker Würfel.. 12,25-14,75 Kunsthonig.
23,90-32,00
Die Ausstellungsfläche wird um 12 000 Quadratmeter erweitert. Die rheinische Braun39,00-42,00 tohlenmesse mind erst im nächsten Frühjahr wiederholt werden. Infolgedessen steht auch der technischen Industrie ein größerer Raum zur Verfügung. Durch verschiedene organisatorische Maßnahmen foll die llebersichtlichkeit der Messe erhöht und der Besuch der Meffe nur ernsthaften Räufern und Intereffenten ermöglicht werden.
8,75-11,75 Zuckersirup hell in Eim. 38,00-13.00 20,00-24,00 Speisesirup dunk. in Eim. 25,00- 29,00 27,00-30,50 Marmelade Einfr. Erdb. 80,00 95,00
20,00-29,50 Marmelade Vierfrucht 35,00- 40,00 31,00 37,50 Pflaumenmus in Eimern 37,00- 40,00 39,00-46,00 Steinsalz, lose....... 3,10- 3,70 18,75 20,50 Siedesalz, lose 4,00- 4,70
36,00-42,00 Bratenschmalz in Tierces 33,00-35,00 Bratenschmalz in Kübeln
13,50-15,25 Purelard in Tierces 14,50-15,25 Purelard in Kisten 15,50-17,00 Speisetalg in Packung
23,25-31,00 Speisetalg in Kübeln
30,00-36,00 Margarine, Handelsm. I 78,00-80,00 desgl. II 40,00-43,00 Margarine, Spezialm. 1. 50,00-55,00 desgl. II. 60,00
61,50-66,50
Desterreichisch- deutscher Handelsvertrag. Die zwischen der 66,00-67,00 deutschen und der österreichischen Regierung feit Ostern in Wien und 67,00-68,0 Prag geführten Verhandlungen über einen neuen Handelsvertrag 66,50-67,50 find am 12. Juli zum Abschluß gelangt. An diesem Tage ist in Prag von den Leitern der beiden Delegationen ein 3ufagvertrag zu dem deutsch - österreichischen Wirtschaftsabkommen vom 1. September 1920 unterzeichnet worden. Der Bertrag enthält eine Anzahl von Bindungen und Zollherabseßungen im geltenden deutschen Zolltarif und im neuen österreichischen Zolltarif und ein Tierseuchenüberein
49,00-52,00 48,00-50,00 60,00 54,00-57,00 76,00 ... 63,00-65,00 Margarine III 46,00-50,00 70,00-75,00| Molkereibutter I. Fässern 192,00-200,00 70,00-90,00 Auslandbutter in Fässern 200,00-207,0 70,00-76,00 Corned beef 12/6 lbs p. K. 32,50- 35,00 150,00-157,00 Speck, gesalzen, fett.. 145,00-152,00 Quadratkäse.
tommen.
62,00-72,00
15,00-28,00
90,00-100,00
Hevitan
106,00-115,00 Tilsiter Käse, vollfett.. Kümmel , holländischer 65,00-75,00 Bayr. Emmenthaler... 160,00-170,00 Schwarzer Pfeffer Singap. 95,00-105,00 Echter Emmenthaler 178,00-185,00 Weißer Pfeffer..... 130,00-135,00 Ausi. ungezuck.CondensRohkaffee Brasil... 180,00-215,00 milch 48/16. Rohkaffee Zentralamerika220,00-285,00 Inländische desgl. 48/12 Röstkaffee Brasil 230,00-280,00 I lal, gez. Condensm. 48/14 Heutige Umrechnungszahl 1000 Milliarden.
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