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Gewerkschaftsbewegung Rampf der europäischen Industriearbeiterschaft.

Zum Kampf in Oberschlesien .

Der Kampf, der hier in Oberschlesien geführt wird, ist der Wo die Kampfesbedingungen jedoch derart ungünstig sind, wie es augenblicklich hier der Fall ist, müssen die. Arbeiter sich beizeiten in feste Stellungen zurückziehen, von denen aus fie einen neuen Vor­

erschüttert werden kann. Die einmütige Rundgebung des Wert. meisterverbandstages für das Verbleiben im AfA- Bund war die einzig richtige Antwort an Herrn Dr. Thyssen und seine Hintermänner.

Bas sich gegenwärtig in Oberschlesien abspielt, ist die logische stoß um ihre Rechte wagen können. Das ist eine Lehre des Kampfes schaftliche Beamtenorganisation, beklagt sich mit Recht darüber, daß in Oberschlesien für die gesamte übrige Arbeitnehmerschaft.

Der Allgemeine Deutsche Beamtenbund, die freigemert­uns der Seherteufel in der heutigen Morgenausgabe einen bösen Streich gespielt hat, indem er seinen Namen in der Liste der Vor­

Konsequenz der wirtschaftlichen und politischen Zerfahrenheit Euro­ pas . Ganz Oberschlesien leidet unter der Teilung von 1921, und die Krankheit zeigt sich gegenwärtig in Oberschlesien offen, Es find einige Kriegs- und Inflationsgewinnlef, die der Aussperrung im westsächsischen Baugewerbe beendet. stände der Spigenorganisationen ausgelassen hat, die an der Aktion

polnischen Regierung und dem ganzen oberschle= fischen Bolte die Pistole auf die Brust sezen. Fach­leute von Namen haben für diesen niederträchtigen Raubzug auch die nötige wissenschaftliche" Unterlage geliefert. Die beiden Dent fchriften des oberschlesischen Berg- und Hüttenmännischen Bereins an die Warschauer Regierung sind ganz raffinierte Machwerke.

Die Regierung ist weiter gegangen, als die Industriellen hofften. Die Berordnung des Ministeriums für soziale Fürsorge" über die Einführung des Zehnstundentags in der Schwer industrie vom 18. Juli 1924 umfaßt auch die Zinkhütten, von denen in der Denkschrift der Industriellen nur so beiläufig die Rede war. Und bei den bisherigen Berhandlungen hat lediglich der Wojewode Bielski versucht einen objektiven Standpunkt ein­zunehmen. Die Herren aus Warschau nahmen eine so verdächtige Haltung ein, daß ihnen die Arbeitervertreter in der Sigung vom 28. Juli in Kattowizz direkt den Vorwurf ins Gesicht schleuderten, fie mären mit Aufsichtsratsposten und dergleichen von der Großindustrie getauft.

Erfolg der Bauarbeiter.

Leipzig , 5. Auguft.( Eigener Drahtbericht.) Heute in den ersten Morgenstunden wurde nach zweitägigen schwierigen Verhandlungen für das weftsächsische Baugewerbe folgender Schiedsspruch ge­fällt: Der Schiedsspruch für Ost- und Westfachjien vom 7. Juli hat für alle Gebiete, wo feine Kampfesmaßnahmen bestanden haben, Gültigkeit. Für Leipzig erfolgt auf den Schiedsspruch vom 7. Juli( 80 Pf. Stundenlohn, 47- Stunden- Woche) eine weitere Zulage Den 2 Pf. Demnach beträgt der Stundenlohn 82 Pf. Die Ar= beitszeit ist, wie im Schiedsspruch vorgesehen, von 47 auf 46% Stunden festgesetzt. Beide Parteien haben sich dem Schieds­spruch unterworfen. Die Aussperrung ist demnach beendet.

Der Schiedsspruch im Baugewerbe.

Auch die Unternehmer lehnen ihn ab.

Der Schiedsspruch vom 16. Juli ist auch von den Unternehmer­terbänden abgelehnt worden. In einem Schreiben vom 2. Auguſt wird zu der Ablehnung gesagt: Die besonders gelagerten Verhält­niffe im Baugewerbe, die zu dieser Ablehnung nötigen, sind zu oft auseinandergesetzt worden, als daß fie dem Reichsarbeitsministerium nicht bekannt sein sollten. Wir dürfen uns deshalb eine Begrün­dung der Ablehnung im einzelnen ersparen. Verschiedene berechtigte Wünsche der Arbeitgeber sind nicht erfüllt, außerdem ist eine ganze Reihe von Bestimmungen des Schiedsspruches für uns untragbar.

zu gunster der Ratifizierung des Washingtoner Abkommens beteiligt find. Obwohl es ganz selbstverständlich ist, daß auch der Vorstand Beamtenbundes Deutschen Allgemeinen bes an dieser Aktion und damit der Bildung des Arbeitsausschusses be­teiligt ist, fei ausdrücklich festgestellt, daß er bei der Aufzählung der beteiligten Borstände der Spizenorganisationen nur versehentlich nicht genannt wurde.

Wirtschaft

Goldgewinn aus Papierkredit.

In dem Geschäftsbericht der Deutsche Tuche A.-G.", Leipzig , finden wir folgende angenehmen Stellen, die einen Beweis für die Notwendigkeit der Erfassung der Inflationsgewinne find:

Es ist dafür gesorgt worden, daß( während der Inflations­zeit) stets Berbindlichkeiten vorhanden waren, die mit eingehenden Geldern zur Abdeckung gelangen fonnten. Die zur Verfügung stehenden Bankkredite( also Reichsbank! D. Red.) haben es ermög­licht, daß wir Substanzverluste nicht erlitten haben, daß vielmehr auch in Gold erhebliche Gewinne erzielt wurden, die in Erpanfionen ihre Verwendung gefunden haben."

Der Konfettionär", der die Firma kritisiert, bemerkt dazu: Diese Säße lassen keine andere Deutung zu, als daß die erheblichen Boldgewinne" der Firma aus der Inflationszeit herrühren und daß fie mit Hilfe des ihren Lieferern geschuldeten Geldes Interessen­gemeinschaften" und" Expansionen" bei befreundeten Abnehmern ge­sucht hat."

Tatsache ist, daß die Regierung die ganze Macht des Staates dem Unternehmertum zur Verfügung stellt. Niemals maren fich die Arbeiter Oberschlesiens fo einig in der Abwehr unbilliger 3umutungen als diesmal Denn nicht nur die Herauffehung der Arbeitszeit von acht auf zehn Stunden fordert die Industrie, sondern sie will die zwei Stun den Mehrarbeit nicht einmal bezahlen. Mehr noch, von dem bisherigen Lohn will fie obendrein 30 Pro 3. abziehen. Das foll, wie im Vertrauen geflüstert wird, nur ein Bluff sein. Darüber wollen die Herren mit sich reden lassen. Aber ficher ist, daß sie die zehn stündige Arbeitszeit für den Preis der bisherigen achtstündigen haben wollen. Und sie erreichen leider zunächst ihren Zweck. Denn sie haben den Kampf vom Zaune gebrochen zu einer für sie sehr günstigen Zeit. Schon seit langem stehen die Hütten nur in halbem Betrieb, und die. Arbeitslosigkeit ist so start wie eigentlich noch nie in tlaffe A, ohne Sonderzuschläge, mit 56,10 m. für männliche ledige auch eine Mahnung, mit der Erfassung der Inflationsgewinne end­

Oberschlesien.

Die bürgerlichen Schichten Oberschlesiens haben all­gemein wenig Sympathie für das Vorgehen der Industrie­herren. Der Senator Mayer hat im Warschauer Senat anläß­lich der Besprechung der Verordnung betont, daß er letztere für ein Unglück halte. Es wäre besser, wenn die Regierung die Verord­nung zurückzöge und die Regelung der Angelegenheit der Verein barung zwischen Arbeitern und Unternehmern überließe. Und der Leiter des deutschen Volksbundes, der schlesische Sejmabgeordnete Ulig, bringt eben in der Kattowizer Zeitung" einen Artikel: Wegbereiter des Kommunismus", in dem er den Industriellen gründlich die Wahrheit sagt. Ueberall empfindet man den Borstoß der Herren um Geisenheimer als das, was er wirklich ist, ein bru taler Griff an die Gurgel des oberschlesischen Arbeiters unter Assistenz der polnischen Bajo=

nette.

Der Schiedsspruch im Bankgewerbe. Der am 28. Juli im Reichsarbeitsministerium gefällte Schieds­spruch sieht für Juli und August eine Gehaltssteigerung von 10 Broz.

ror.

faufmännische und gewerbliche Angestellte und steigen bis zum 15. Berufsjahr in 72 verschiedenen Gehaltsstufen bis zu 249,70 m. monatlich. Die Lehrlinge sollen im 1. Lehrjahre 29,70, im 2. 53,90 und im 3. Lehrjahr 71,50 m. erhalten.

Für weibliche Angestellte gelten die üblichen Abschläge. Die Haushaltungszulage beträgt 20 M., die Kinderzulage 20 m. je Kind, wie bisher.

Die Angestelltenorganisationen haben den Schiedsspruch an­genommen. Der Reichsverband der Bankleitungen hat zu diesem Schiedsspruch keine Erklärung abgegeben, ihn also abgelehnt. Der Deutsche Bantbeamtenverein hat daher beim Reichsarbeits­minister beantragt, den Schiedsspruch für verbindlich zu erklären.

Chriftlich- nationaler Reinfall.

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M

Innerhalb der Angestelltenbewegung haben die christlich- natio­Der Regierung Grabski scheint indeffen auch nicht ganz wohl in nalen Gewerkschaften, der sogenannte Gesamtverband deutscher ihrer Haut zu sein. Genosse 3 ulamiti, der Leiter des Zentral- Angestelltengewerkschaften( Ged a g), schon seit langer Zeit eine verbandes. hat ihn in einer Buschrift auf die Folgen der oberschle- ftrupellose Agitation gegen die freien Angestelltenverbände be fischen Krise hingewiesen. Nun möchte die Regierung gern die Vertrieben. Insbesondere hatte man geglaubt, durch agitatorische Aus­antwortung los fein. Grabski hat also dem Sejmmarschall Ratan wertung der bekannten Beschlüsse der Fuldaer Bischofskon am Mittwoch erklärt, daß er darauf bestehe, daß der Gejm vor seinem ferenz den Deutschen Wertmeister- Berband( DWV.) dem AfA­Auseinandergehen die Berordnung vom 18. Juli ratifiziere. Sie Bund ausspannen zu fönnen. Der Tiefstand jener Agitations­Cie wird also in diesen Tagen beraten werden, es ist leider kein methode aber wurde in folgendem Borgang erreicht: Zweifel, daß bei der Zusammensetzung des Warschauer Sejm der Behnstundentag für die Schwerindustrie gefchluckt wird. Den 163 bgeordneten der Linfen , die unbedingt gegen sie stimmen werden, stehen immerhin mindestens 200 Abgeordnete der Rechten gegenüber, die dafür sein werden. Den Ausschlag frei lich geben die Minderheiten, die Gruppe Bryla und Okon. Aber wenn die letzteren auch alle gegen die Verordnung stimmen, dann wird sich doch höchstens die Hälfte der Abgeordneten der Minderheiten gegen den Behnstundentag erklären. Das wären 42, während eben soviel nach der Rechten fallen würden. Auch Stimmenenthaltungen fönten an dem Ergebnis wenig ändern.

Eine Abstimmung im Sejm hätte also für die Regierung Grabski den Vorteil. daß die Verordnung Durowskis, auch von der Bolts­vertretung sanktioniert wird. Den kämpfenden Arbeitern nützte sie gár nichts. Dem Auslande aber würde sie zeigen, daß diese pol­nische Regierung noch sehr weit davon entfernt ist, ein wirklicher fozialer Staat zu sein. Aber die Herren freilich, die heute in Polen am Ruder find, werden gleichmütig über die Grenze weisen. Ift ihnen Deutschland nicht tatsächlich mit bösem Beispiel Dorangegangen in der Frage des Zehnstundentages? Und hat nicht auch Deutschland das Washingtoner Abkommen bisher igno­riert?'.

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Einer der Führer des Gedag, der wandelbare Herr Dr. Thyssen, trat unmittelbar vor dem Zusammentritt des Verbands: tages der Werkmeister an dessen Vorstand heran und erschien auch persönlich am 24. Juli am Tagungsort in Würzburg , um den DWV. zu veranlassen, sich bei den bevorstehenden Wahlen zur An­gestelltenversicherung mit den christlichen Verbänden zu fealieren. Der Allgemeine freie Angestelltenbund( AfA- Bund) hatte bekanntlich die Beteiligun an diesen Wahlen abgelehnt, und der Reichsarbeitsminister hat inzwischen durch Aufhebung der fraglichen Berordnung auch einsehen müssen, daß der Protest des AFA Bundes berechtigt ist. Herr Dr. Thyssen aber bot vor der Aufhebung der Verordnung dem DWV. einige Site in den Körperschaften der Angestelltenversicherung an, wenn der Berband von der AfA- Gemeinschaft sich loszukaufen bereit wäre. Es braucht im einzelnen nicht erläutert zu werden, daß die werk­meister in Würzburg felostnerständlich Herrn Dr. Thyssen eine Rückfahrkarte nach Berlin ausgehändigt haben, ohne den ihnen zugemuteten Treubruch an den freien Gewerkschaften auch nur zu diskutieren. Diese sonderbaren Christen" haben dann auch durch den Verlauf des Werkmeisterverbandstages erfahren müssen, daß die Werkmeistertreue fein leerer Wahn ist und mit solchen Mitteln die freigewerkschaftliche Ueberzeugung der Wertmeister nicht

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Die Deutsche Tuche A.-G. hat schließlich nichts anderes getan, als was Stinnes und Konsorten auch getan haben. Aus der Not des Volkes wurde Gold erpreßt. Daß man sich dessen in einem Geschäfts­bericht rühmt, ist ein Zeichen von besonderer Moral, aber lich Ernſt zu machen.

Stand der Geschäftsaufsichten.

Die Zahl der unter Geschäftsaufsicht siehenden deutschen Firmen ist nach den Feststellungen des Zentralverbandes des deutschen Groß­handels in den letzten 16 Lagen um weitere 479 Geschäfts­auffichten gestiegen. Die Gefam'tzahl der nunmehr unter Geschäftsaufsicht Stehenden wird uns vom Zentralverband ouf 2615 angegeben. Aufgehoben sind von diesen Geschäftsauf­fichten bisher insgesamt 414, davon in den letzten 16 Tagen 262. Die tägliche Zunahme an Geschäftsaufsichten war in derselben Zeit durch­schnittlich etwa 30, während die Zahl der täglichen Aufhebungen durchschnittlich etwa 17 betrug. Die vierte Liste der Geschäftsauf­sichtsfirmen ist vom Zentralverband des deutschen Großhandels, Berlin W. 8, Budapester Str. 21, herausgegeben und bei ihm er= hältlich.

Gewerbetreibende und Ausreisegebühr. Das Reichsfinanzmini­sterium hat einen Antrag des Industrie- und Handelstages", selb= ständige Gewerbetreibende und deren Angestellte auch von der neuen Ausreisegebühr( in Höhe von 10 bis 60 Goldmark) zu befreien, wenn

die zuständige Industries und Handelskammer bescheinigt, daß es sich um eine aus geschäftlichen Gründen notwendige Reise handelt, ab­gelehnt. Als Grund wird angegeben, daß es sich bei diesen Gebühren ,, um ein Entgelt für eine besondere Inanspruchnahme der Ver­waltung" handle. Das Entgelt wirft nicht nur verkehrshemmend, sondern erscheint auch recht unangemessen.

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Der Rhein- Main- Donau- kanal . Die Wiener ,, Sonn- und Mon­Handelsministers tagszeitung" veröffentlicht Aeußerungen des Schuerff zur Frage des Rhein- Main Donau - kanals. Danach haben die amerikanischen Finanzmänner Strauß und Harriman sowie Walter Boehmer aus München beim Minister vorgesprochen, um sich über die Stellungnahme der österreichischen Regierung zu informieren. Der Minister versicherte, daß die Re­gierung den Gedanken der Gründung einer internationalen trans­europäischen Wasserstraßengeſellſchaft freudig begrüße.

Briefkasten der Redaktion.

Streitfall. Mitglied der Deutschdemokratischen Partei ist Serr v. G. nicht mehr. Welcher Partei er angehört, ist uns nicht bekannt. Vor den Wahlen gab er die Parole aus, sozialdemokratisch zu wählen. Berantwortlich für Politit: Ernst Reuter ; Wirtschaft: Artur Saternus; Gewerkschaftsbewegung: Friedr. Eykorn; Feuilleton: K. S. Döscher; Lokales und Sonstiges: Frig Karstädt; Anzeigen: Th. Glode; sämtlich in Berlin . Berlag: Borwärts"-Verlag G. m. b. H, Berlin . Drud: Borwärts"-Buchdruderei und Berlagsanstalt Paul Ginger u. Co., Berlin GW. 68, Lindenstraße 3.

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