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Gewerkschaftsbewegung

Achtstundentag und Arbeitsleistung.

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E. v. Borfig als Borsitzenden der Bereinigung der deutschen Arbeitgeberverbände ausgestreckten Fühler reagiert und vier Fragen formuliert, die eigentlich nur die Kardinalfrage betreffen, ob die Bereinigung der deutschen Arbeitgeberverbände bereit ist, mit der Spikenorganisation der christ= I ich nationalen Gewerkschaften eine Arbeits­gemeinschaft fortzuführen oder neu aufzubauen"?" Seit Monaten flagte das Zentralblatt der christlichen Gewerkschaften Deutschlands am 21. Juli permißt man hierauf die flare Antwort." Der Unmut darüber wurde in die christlich- demütige Form gekleidet, ob denn feine Antwort auch eine Antwort sei?

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Der Herr v. Borsig stellte die arbeitsgemeinschaftliche Ungeduld des Herrn Adam Stegerwald auf eine harte Probe, bis er endlich antwortete. Seine Antwort aber lautet nicht ja oder nein, sondern fie bedeutet für die Christlichen eine neue noch schwerere Probe. Den chriftlichen Gewerkschaften hängen noch allerlei gewerkschaftliche Un­tugenden an, die nur im Fegefeuer einer Periode guten Benehmens und in der schließlichen Abschwörung gewerkschaftlicher Grundsähe abgestreift werden können. Wir haben bereits in Nr. 336 des Bor­Christlichen bei der spröden Arbeitgebervereinigung hingewieſen. wärts" auf das ebenso ergögliche wie lehrreiche Liebeswerben der Herr v. Borsig stellt die Kardinalfrage:

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Einen weiteren Beweis dafür, daß es durchaus möglich ist, durch geeignete Betriebsorganisation den Achtstundentag ohne Minder­leistung durchzuführen, erbringt das französische Unternehmerorgan Journée Industrielle", das über die Lage der französischen Baumwollindustrie berichtet. Danach waren Ende 1923 vorhanden: 9 380 000 Spindeln für Spinnerei, 1 213 000 Spindeln für Zwirnerei, 175 800 mechanische Webstühle, 25 000 Handwebstühle. Bon den während des Kriegs zerstörten Maschinen waren Ende 1923 noch nicht er fegt: 225 000 Spindeln für Spinnerei, 12 000 Spin­teln für Zwirnerei, 6200 mechanische Webstühle. Im Jahre 1923 wurden 22 000 Tonnen Baumwollgarne und 11 200,00 Stück Gewebe von je 100 Metern hergestellt. Es wurden verarbeitet( Geschäftsjahr 1922/23): 790 000 Zonnen amerikanische Baumwolle( 67 Proz.), 107 000 Tonnen inländische Baumwolle( 14,5 Proz.), 93 000 Tonnen ägyptische Baumwolle( 7,3 Broz.), 126 000 Tonnen andere Baum­molle( 10,7 Broz.). Die französische Baumwollindu­strie beschäftigt gegenwärtig 200000 Arbeiter. Die tägliche Arbeitsleistung pro Arbeiter hat sich nach der " Journée Industrielle" trotz der Einführung des Acht stundentages infolge Vervollkommnung der maschinellen Ein­richtungen auf der gleichen Höhe gehalten wie vor dem Kriege. Hier wird also die Vervollkommnung der maschinellen Einrich- reits für die Neue Arbeitsgemeinschaft tungen als Grund für die Aufrechterhaltung der gleichen Arbeits­Teistung wie vor dem Kriege angegeben. Dabei ist zu unterstreichen, daß in der Textilindustrie in Frankreich von 1914 der Zehnstundentag üblich war. Die Umstellung der Produktion, die zu einer rationellen Anwendung des Achtstundentages sich vielfach notwendig erweist, ist dort restlos gelungen, während sie in Deutschland von ber Mehrzahl ber Unternehmer als unmöglich" hingestellt wird. Es soll zwar nicht verfannt werden, daß die französische Baum­wollindustrie es in gewisser Beziehung leicht gehabt hat. Das feiner­zeit von der deutschen Befagung beschlagnahmte Material, reguläre und irreguläre Requisitionen, mußte ihnen auf dem Wege über die Reparationen ersetzt werden. So erhielt die französische Baum­mollindustrie neue Maschinen. Zu vertonten hat sie sie nicht nur ben allgemeinen Kriegsfolgen, sondern auch jenen deutschen In­dustriellen, die während des Krieges die Beschlagnahmung von Ma schinenanlagen empfohlen hatten, in der Hoffnung, das geschlagene Frankreich würde es selbst bezahlen.

Ist die christlich- nationale Gemertschaft bereit, bei einer Zusam­menfassung der gesamten national eingestellten Arbeitnehmerschaft mitzuwirken und sie zur Grundlage einer nationalen Bolks- und Ar­beitsgemeinschaft zu machen?"

Aber selbst wenn man diese Borteile, die die Industrie Nord­frankreichs aus dem Reparationsprogramm gezogen hat, zugibt, so fann doch nicht anerkannt werden, daß die deutsche Industrie so wcfentlich benachteiligt wurde. Denn ebenso wie das franzöfifche Kapital aus den Reparationen, so hat die deutsche Industrie aus der Inflation reichen Nugen geschöpft auf Kosten jener Enteigneten des Mittelstandes und einer beispiellos verarmben und unter­entlohnten Arbeitskraft. Nicht nur die riesigen Konzerngründungen, auch die vielen Neuanlagen von Fabritbauten und Maschinen­parfs bezeugen das. Daß viele von ihnen heute brachliegen, daran ist nicht der teilweise ja bereits abgebaute Achtstundentag schuld, ebenso wenig fann davon die Rede sein, daß die Kreditnot und die Absazkrise allein sie herbeiführten. Einen großen Teil der Schuld trägt vielmehr die Tatsache, daß man in der Inflation Sachwerte auf Sachwerte geramscht, die Organisation der Produktion aber verna fälligt hat. Sier muß in exfter Ginie eingefekt

werden, wenn die Produktion wirtschaftlich gestaltet werden soll. daß das möglich ist, dafür ist die nordfranzösische Baumwollindustrie nach den Erfolgen eines Bosch, Ford, Abbé und vieler Einzelbetriebe nur ein neues Beispiel.

.Chriftlich- nationale" Arbeitsgemeinschaft?

Die fundamentale Grundlage der Arbeitsgemeinschaft zwischen den Spizenverbänden der Unternehmer und den Spizenorganisationen Der Gewerkschaften bildete der Achtstunden tag. Die Unter­nehmerverbände haben dieses Fundament unterhöhlt, möchten jedoch trotzdem eine neue Arbeitsgemeinschaft haben auf anderer ihnen nüßlich erscheinenden Grundlage, ohne die frühere lästige Bin dung. Bei den freien Gewerkschaften findet ihr Plan teine Gegen­liebe, auch nicht bei den Hirsch- Dunderschen Gewerkschaften. Mit den Chriftlichen" allein läßt sich die Sache nicht machen, mit den Gelben aber erst recht nicht. Die Führer der Christlichen , in erster Linie aber der ehrenwerte Adam Stegerwald , der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes, möchten gar zu gern die günstige Gelegenheit benutzen, um einmal ihrer Bedeutung auf Kosten der übrigen Gewerkschaften ein wenig aufzuhelfen, weiter aber, um noch deutlicher zu zeigen, daß die Christlichen nicht so sind wie jene rabifalen Gewerkschaften, sondern jederzeit bereit sind, auf die wirtschaftlichen und sonstigen Belange" die den Unternehmern ge­boten erscheinenden Rücksichten zu nehmen und so auch mit dem Reichsarbeitsministerium in jedweder Beziehung fonform zu gehen. Adam Stegerwald hat daher auf den neuen von Herrn

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Barten wir die Antwort Stegerwalds auf diese weit weniger für das Unternehmertum als für die Führer der Christlichen bezeich nenden Frage ab. Herr Geisler hat sich im Arbeitgeber" be­nationale Notgemeinschaft" gemeldet. Stegerwald fann sich bei reits für die Neue Arbeitsgemeinschaft Wertsgemeinschaft und nationale Notgemeinschaft" gemeldet. Stegerwald kann sich bei diesem fünftigen Bundesgenossen einer gelben Arbeitsgemeinschaft näher informieren, was ihm zu tun noch übrig bliebe, um dieser Bundesgenossenschaft würdig zu werden. Beicht wird ihm der Weg zu seinem Ziele nicht gemacht. Solange die Vorverhandlungen öffentlich geführt werden, haben die christlichen oder christlich- natio­nalen Gewerkschaften noch Gelegenheit, ein Wort mitzureden. Das würde wesentlich schwerer, wenn erst diese Arbeitsgemeinschaftsver= handlungen mit den Unternehmern und den Gelben hinter ver­fchloffene Türen verlegt werden. Hoffen wir, im Interesse der Arbeit­nehmerschaft, daß es dazu nicht kommt.

1en.

Streifbeendigung bei der Firma Israel .

Im Streif bei der Beleuchtungsmarenfabrit Ifrael in der Briger Straße ist es am Montag zu Berhandlungen gekom­befannten Herrenstandpunkt und erklärte, bei den geringen Auf­Direktor Beder stellte sich anfänglich wiederum auf seinen trägen höchstens den dritten Teil der bisherigen Belegschaft beschäf= tigen zu können, und dann auch nur in verkürzter Arbeitszeit. Schließlich wollte er die Hälfte der alten Arbeiter wieder einstellen und mit denen dann voll arbeiten laffen. Der Berhandlungskom­mission der Streifenden gelang es, Herrn Becker davon zu überzeugen, daß er schwerlich Ruhe im Betrieb haben würde. Ueberdies müsse unter allen Umständen die Forderung erhoben werden, die alte Belegschaft reftios wieder einzustellen. Das Ergebnis war, daß fämtliche Arbeiter und Arbeiterinnen wieder in den Betrieb fommen und daß die Arbeitszeit nicht, wie vor dem Streif bestimmt, auf 16 Stunden, sondern auf 21 Stunden pro Woche festgesetzt wurd. Es wurde von der Betriebsleitung auch zugesagt, sobald es die Arbeitsmöglichkeiten irgend gestatten, die Arbeitszeit wieder zu erhöhen.

Eine Bersammlung der Streifenden, die gestern abgehalten wurde, debattierte nach einem Bericht des Betriebsobmannes, der das Verhandlungsergebnis und beschloß mit Mehrheit, das Ergebnis rom Berbandsvertreter Gutsche vom DMV. ergänzt wurde, über anzunehmen. Die Arbeit wird voraussichtlich schon heute wieder oufgenommen.

Tariffragen bei den Töpfern.

In einer Bersammlung der Löpfer am Sonntag berichtete Remniz pom Deutschen Baugemerfsbund über den Stand der Tarifverhandlungen. In bezug auf die Affordpreisberechnung ist eine Aenderung insofern eingetreten, als ber Sak pro halbe Kachel Chamottetacheln erhöht wurde. ron 22 auf 25 Pf. für Schmelzware und von 27 auf 30 Bf. für Die Senderberechnung des Rost­einbaues föllt allerdings in Zukunft fort, da alle Defen einen Rost taben müssen; die Erhöhung überwiegt aber trotzdem den Abzug. Für Kochherde ist im neuen Tarif auch die Kachelberechnung ein­geführt an Stelle der bisher geltenden Berechnung nach ganzen Herben.

Die Bestimmungen des bisherigen Tarifs über die Arbeitszeit, das Handwerkszeug, die Lehrlingsentschädigung. die Ferien, Aus­Lösung bei Montagen und über die Arbeitervertretung bleiben in Geltung. Sollten jedoch bei der bevorstehenden reichstariflichen Rege­lung Aenderungen beschlossen werden, treten dieselben an Stelle der bisherigen Bestimmungen. Die Arbeitszeit ist in der alten Form erhalten geblieben, d. H. es besteht der Achtstundentag weiter. Die Verhandlungen über die von den Arbeitnehmern beantragte Erhöhung des Stundenlohnes find noch nicht abgeschlossen. Es sind 1,10 m. gefordert worden, und die Arbeitgeber haben bereits eine Aufbefferung zugesagt, doch besteht noch Streit über die Höhe.

In der heiztechnischen Landestommission haben die Arbeitgeber die bisherige paritätische Zusammenfegung auch für die Zukunft

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Die Versammlung hieß die Ergebnisse der Berhand

anerkannt. lungsfommission gut.

Die Herren im Hause".

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Wie durch das selbstherrliche Vorgehen eines Betriebsleiters ein schwerer Ronflitt heraufbeschworen wurde, das fam in einer Ver­handlung vor dem Gewerbegericht zur Sprache. Der Hergang spielte

sich so ab:

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Im Betriebe der Märkischen Maschinen- und Appa- ratebau 6. m. b. H. hatten die Transportarbeiter wegen einer nicht bewilligten Lohnforderung die Arbeit eingestellt. Infolgedessen fonnte auch ein Teil der Metallarbeiter nicht weiter arbeiten. Der Obmann des Betriebsrats wollte eine Betriebsversammlung abhal­ten, damit die Arbeiter zu dieser Sachlage Stellung nehmen und wenn möglich einen Weg zur Beilegung des Konflikts finden konnten. Der Betriebsleiter aber verweigerte die Genehmigung zur Abhal­tung der Versammlung im Betriebe. Die Arbeiter versammelten sich dann, nachdem sie sich von den Meistern Passierscheine hatten geben lassen, während der Frühstückspause in einem Lofal nahe der Fabrik. Als die Versammlung tagte, schickte der Betriebsleiter eine schriftliche Anordnung: Wer bei Beendigung der Pause nicht an seinem Arbeitsplay ist, gilt als entlassen." Die Versammlung fonnte natürlich nicht sofort abgebrochen werden, da sie sich mitten in der Diskussion befand und den Arbeitern daran lag, zu einem befriedigenden Ergebnis zu fommen. Als sie einige Zeit nach Ab­lauf der Baufe in die Fabrik zurückkehrten, wurde ihnen erklärt, der Betrieb sei geschlossen. Damit waren also sämtliche Arbeiter aus­gesperrt. Die Ausgesperrten beantworteten die Kampfmaßnahme des Betriebsleiters damit, daß sie eine Lohnforderung, die sie im Interesse des Friedens vordem hatten fallen lassen, aufs neue stellten. Dieser Kampf wurde nach einer Dauer von fünf Wochen durch eine Vereinbarung vor dem Schlichtungsausschuß beendet. Alle Arbeiter, mit Ausnahme des Obmannes des Betriebsrates, wurden wieder eingestellt.

Beim Gewerbegericht flagten die Betriebsratsmitglieder auf Lohnzahlung für die Zeit der Aussperrung. Sie wurden mit ihrer Klage abgewiesen, weil sie nach Ansicht des Gerichts einen nach der haben, daß sie entgegen der ausdrücklichen Anweisung des Betriebs­Gewerbeordnung berechtigten Grund zur Entlassung dadurch gegeben leiters eine Bersammlung während, der Arbeitszeit abhielten.

Eine Klage der anderen ausgesperrt gewefenen Arbeiter, die Lohnzahlung für eine 14tägige Kündigungsfrist beanspruchen, schwebt noch.

Toller- Feier.

Die für ben 28. Juli im Großen Saale des Gewerkschaftshauses non der Freien Gewerkschaftsjugend und der Freien Angestelltenjugend vorgesehene Toller- Feier, die wegen Erkrankung des Dichters vertagt werden mußte, findet nunmehr morgen, Donnerstag, den 7. August, abends 7% Uhr, im Großen Saale bes Gewerkschaftshauses, Engelufer 24-25, statt. Toller wird aus eigenen Werken( Masse Mensch Maschinenstürmer Schwalbenbuch) Iefen. Die bereits gelösten Rarten find noch gültig. Der Ueberschnß ist den Angehörigen der in Rieberschönenfeld schmachtenden Gefangenen zugedacht. Es ist Gelegenheit geboten, auch größere freiwillige Gaben zu diesem Zwede au stiften.

Sattler, Tapezierer und Portefeuillerverband. Die Lehrlinge der Sattler­und Lederwarenbranche, die ein Interesse am Besuch der Bedermeffe haben, treffen sich heute nachmittag 3 Uhr am Eingang der Philharmonie, Bernburger Str. 22. Der Eintritt ist frei unter Führung einiger Kollegen. Die Kollegen werden ersucht, alle Lehrlinge auf diesen Besuch hinzuweisen. Verantwortlich für Politik: Ernst Reuter ; Wirtschaft: Artur Saternus; Gewerkschaftsbewegung: Friedr. Eztorn; Feuilleton: A. S. Döscher; Lokales und Sonstiges: Frik Karstädt; Anzeigen: Th. Glode; fämtlich in Berlin . Berlag: Borwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin . Druck: Borwärts- Buchdruckerei und Verlagsanstalt Paul Ginger u. Co., Berlin SW. 68, Lindenstraße 3. Sierzu 1 Beilage.

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