Gewerkschaftsbewegung
Das internationale Arbeitsamt. Mitteilungen des stellvertretenden Direktors.
Der Bertreter des ,, Soz. Parlamentsdienst in Genf hatte vor wenigen Tagen eine Unterredung mit dem stellvertretenden Direktor des Internationalen Arbeitsamtes, Herrn Butler. Der Korrefpondent bat u. a. um Aufklärung darüber, welches die grundsägliche Stellung Deutschlands im Internationalen Arbeitsamt sei. Herr Butler erwiderte darauf wörtlich:
Ich kann ohne Einschränkung sagen, daß Deutschland nach den Statuten alle Rechte einer großen Macht befigt. Seitdem Deutsch land zum ersten Male an der Washingtoner Konferenz von 1919 teilnahm, hat es einen ständigen Sigim Oberverwaltungsrat, weil es eines der acht hauptsächlichsten Industrieländer ist, die Anspruch auf einen solchen Plak haben. Aber außerdem sind die deutschen Arbeiter ständig im Verwaltungsrat vertreten gewefen. Auch die deutschen Unternehmer haben eine Vertretung durch ein beigeordnetes Mitglied. Endlich hat Deutschland in jeder Spezialkommission Sig und Stimme.
Deutschland hat bisher an sämtlichen Arbeitskonferenzen teilgenommen, mit Ausnahme der ersten, die die Delegation aus technischen Gründen nicht mehr rechtzeitig erreichen fonnte. Niemals ist ein besonderer Unterschied zwischen Deutschland und den anderen Ländern gemacht worden. Das ersehen Sie z. B. daraus, daß bei der letzten Konferenz Herr Dr. Leymann( deutscher Regierungsvertreter) den Vorsiz in der Kommission für den wöchentlichen Betriebsruhetag in Glashütten mit Wannenöfen führte, eine Stellung, zu der ihn seine industriellen Kenntnisse besonders befähigten, während Herr Vogel, der Vertreter der deutschen Unternehmer, Bizepräsident in der Kommission für Arbeitslosigkeit war, und Herr Fromm, einer der deutschen Arbeiter- Sachverständigen, Vizepräsident der obengenannten Kommiffien für Glashütten .
Auf die Frage: Wie steht es mit den Kosten des Internatio nalen Arbeitsamtes und welchen Teil hat Deutschland zu tragen?" erwiderte Herr Butler: Es gibt fein Geheimnis bei diesen 3ahlen, die jedes Jahr vom Völkerbundsekretariat in seinem offiziellen Organ veröffentlicht werden. Unser Budget wird jährlich von der Bölterbundversammlung bewilligt. Es betrug 1923 insgesamt 8 200 426 Schweizer Franken und 1924 7 032 295 Schweizer Franken. Der Beitrag jeden Landes zu der Gesamtsumme wird nach einem feststehenden Verteilungsplan bestimmt. Ursprünglich ist der für den Weltpostverein gültige Verteilungsplan auch ür den Bölferbund angewendet worden, aber eine Anzahl Länder erhob gegen diese nicht ganz gerechte Rostenverteilung Einspruch, und so wurde 1923 endgültig ein neuer Plan aufgestellt. Nach der alten Feststellung bezahlte Deutschland den gleichen Beitrag wie die anderen in die erste Klasse eingereihten Mächte. 1920 bezahlte es 242 860 und 1921 343 750 Schweizer Franten. Das war die gleiche Summe, die Frankreich und England entrichteten. 1923 bezahlte England nach der neuen Festlegung 825 258 Goldfranken, Frankreich 677 580, Kanada und die Tschechoslowakei 304 042, die Schweiz 130 303, Benezuela 43 434, Desterreich, Salvador und Guatemala je
8 606 usw.
Da Deutschland im Völkerbund nicht vertreten ist, findet der neue Verteilungsplan bei ihm nicht ohne weiteres Anwendung. Die Frage, wie hoch sein Beitrag im Verhältnis zu den anderen Ländern feftzusehen ist, ist bis jetzt noch nicht entschieden worden. Doch dürfte die zu entrichtende Summe ohne Zweifel der deutschen Stel lung als großer Industriestaat entsprechen. Im letzten Jahr, das natürlich besondere Schwierigkeiten bot, bezahlte Deutschland 18 145 Franken, während es in diesem Jahre 4935 Franten als Beitrag an das Arbeitsamt übermittelte. Die endgültige Höhe ſeines Beitrages wird jedoch noch festgesetzt werden.
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Was erhält Deutschland als Gegenleistung für seinen Beitrag? Als Antwort auf diese Frage gebe ich Ihnen eine genaue Angabe über die Ausgaben, die wir jährlich für den deutschen Stab von Mitarbeitern und die deutschen 3wede überhaupt machen. Augenblich gehören sieben deutsche Mitglieder zu dem ständigen Personal in Genf , davon find 2 Abteilungsleiter und 5 Referenten. Hinzu kommt noch ein
deffen Gesamtkosten augenblicklich 46 703 Franten betragen. Außer der Internationalen Rundschau der Arbeit", die in Berlin herausgegeben wird, erscheinen eine Reihe anderer Veröffentlichungen des Bureaus auf Deutsch , so z. B. die Befehreihe" und eine Anzahl von Spezialstudien und Berichten, wie die Arbeiterverhältnisse in Ruß land, Lohn- und Arbeitszeitstatistik, Milzbrand in Gerbereien usw. Die Veröffentlichungskosten dieser deutschen Ausgaben betrugen 1923 52 098 Franken. Die Gesamtsumme für die deutschen Mitarbeiter und für ausschließlich deutsche Arbeiten fönnen auf ungefähr 232 006 Fr. veranschlagt werden. Außerdem hat das Arbeitsamt noch weitere Aufgaben für Deutschland , so die Reisekosten und die Zuschüsse für die Vertreter der Unternehmer und Arbeitnehmer, die den Kommissionssizungen beiwohnen.
Die angeführten Zahlen werden Ihnen eine gute Uebersicht über die finanzielle Lage des Internationalen Arbeitsamts geben. Sein Budget wird jedes Jahr nicht nur durch den eigenen Verwaltungsrat, sondern auch den Finanzausschuß des Völkerbundes und die Vollversammlung selbst genau nachgeprüft. Im letzten Jahre sind beträchtliche Ersparnisse mit dem Ergebnis gemacht worden, daß die Beiträge der einzelnen Länder ermäßigt werden fonnten. Die gegenwärtigen Ausgaben überschreiten auf keinen Fall die notwendi gen Kosten, wie sie die ständig zunehmende Arbeitslast und die allgemeinen Lebensverhältnisse in Genf uns auferlegen."
Verbandstag der Berufsfeuerwehrmänner.
Leipzig 7. Auguſt( Eigener Bericht). Zweiter Verhandlungstag.
Der Berichterstatter des Verbandsausschusses, Will, begründete in seinem Schlußwort den Antrag, einen weiteren Sefretär in der Hauptverwaltung anzustellen und ersuchte den Verbandstag, Verbandsvorstand und Verbandskassierer zu entlasten. Die Tätigkeit des Vorstandes wurde mit 26 gegen 17 Stimmen gebilligt, womit trauen auszusprechen, erledigt war. der Antrag der Berliner Opposition, dem Vorstande das Miß
vernehmen mit seinem Verwaltungsausschuß. Es beaufsichtigt die Vermittlungsstellen des Gebiets, jedoch unterstehen die nichtgewerbsmäßigen Nachweise, deren Tätigkeit sich über das ganze Reich erstreckt, der Aufsicht der Abteilung für Angestellte bei der Reichsarbeitsverwaltung( Reichsamt für Arbeitsvermittlung). Diese bearbeitet auch sonstige grundsätzliche Organisationsfragen, wobei fie in allen wichtigen Fragen der Zustimmung des Fachausschusses bedarf. Eigene Stellen vermittlung betreibt sie nicht. Wohl aber dient sie dem Ausgleich der Bermittlung über das Reich, indem sie die von den einzelnen Nachweisen gemeldeten offenen Stellen und Bewerber im ArbeitsmarktFür den Plan, den Verband dem Gemeinde. und Staats- anzeiger veröffentlicht, der den Angestelltenabteilungen der Nacharbeiterverbande anzuschließen, trat Neumann vom Verbandsvorweise und den Nachweisezentralen der Verbände zugeht. Sie bestand ein. Die Berufsorganisation habe vielfach nicht die erforder- arbeiten auch die ihr von den Nachweisen zugehenden statistischen Sachsen hätten den Verschmelzungsplan bereits einmütig gebilligt. liche Schlagkraft aufbringen fönnen. Die Bezirke Brandenburg und Meldungen und die Berichte über die Lage des Stellenmarkts. Im übrigen ist das Verfahren so, daß in erster Linie der Stöder vom Verband der Gemeinde- und Staatsarbeiter trat örtliche Arbeitsnachweis bzw. eine Angestelltenabteilung den Nachweis für eine große Zentralorganisation aller in den Staats- und Ge- zu besorgen sucht. Ist er dazu nicht imstande, so gibt er den Auftrag meindebetrieben beschäftigten Personen ein. Er legte die Vorteile je nachdem an eine benachbarte oder sonst in Frage kommende Abdes Zusammenschlusses dar und suchte all: Bedenken dagegen zu teilung für Angestelltenvermittlung, das Landesamt für Arbeiter. zerstreuen. Der Name des Verbandes spiele eine untergeordnete vermittlung, an den Arbeitsnachweis eines Angestelltenverbandes, Rolle. Man habe nicht zu befürchten, daß die Beamteninteressen erforderlichenfalls an die Reichsarbeitsverwaltung für den Arbeitsvon seinem Verbande nicht vertreten werden. marttanzeiger weiter. Die Einzelheiten, wie Angabe von Namen, Ueber den Verschmelzungsantrag fetzte hierauf die Diskussion ein. Einrichtung von Stellenlisten u. a., regeln sich nach den besonderen Umständen.
Verfassungstag Volkstag
Eigenartige Handwerkerfreundlichkeit.
Um dem Ansehen des Handwerks" zu dienen, hat die Deutsche Voltspartei im Reichstag beantragt, die Reichsregierung wolle dahin wirken, daß feine Ausbildung von Strafgefangenen im Handwerk erfolge. Es ist nicht ganz flar, wieso das Ansehen des deutschen Handwerks, das, ebenso wie andere Berufe, Unbestrafte und Bestrafte in seinen Reihen zählt, Darunter leiden sollte, daß eine Anzahl früherer Strafgefangener in Handwerksbetrieben einen neuen, ehrlichen und erfolgreichen Lebensberuf findet. Die Arbeiterbewegung hat mit aller Kraft den Dünfel unaufgeklärter Arbeiter bekämpft, die sich nicht selten weigern, mit einem, der„ geseffen" hat, zusainmenzuarbeiten. Um so erstaunlicher würden wir es finden, daß eine Partet, die sich auf ihre Bildung besonders viel zugute tut, in dieser Art, um Standesvorurteilen zu schmeicheln, Gestrauchelten oder Opfern der Gesellschaft den Aufstieg zu cinem geachteten Dasein zu verrammeln sucht, wüßten wir nicht, wie bedenkenlos heute bürgerliche Parteien die muffigsten Gedankenfofigkeiten, die man längst abgetan glaubte, wieder aufwärmen, un sich bei irgendeiner Gruppe fieb Kind zu machen. Es ist bekannt und eine natürliche Folge unserer sozialen „ Ordnung", daß die Klasse der ungelernten, d. h. von früh auf ohne Rücksicht auf ihre Ausbildung zum Berdienen benutzten Arbeiter den verhältnismäßig größten Teil von Strafgefangenen stellt. Man hat daraus den gerechten Schluß gezogen, daß es gilt, solchen, die sich dazu eignen, den fünftigen Lebenstampf, der für Bestrafte besonders schwer ist, durch Ausbildung für einen gelernten Beruf zu erleichtern. Dadurch wird auch die Produktivität der heimischen Arbeiter erhöht, wenn auch vielleicht einige wohleingesessene Meister unter der Konfurrenz eines Neulings etwas leiden mögen. Man hat mit diesem Verfahren wir erinnern an die Musteranſtalt Elmira im Staate New York portreffliche Erfolge erzielt und manches Menschendasein gerettet. Aber was schert das die Gemütsroheit, der um ein paar Groschen Verdienst oder ein paar ergatterte Wählerstimmen alles Mensalide feil ist. Wir wollen hoffen, daß Reichs tag und Regierung diesem Verlangen mit verdienter Nichtachtung begegnen werden.
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Bestimmungen über Angestelltenvermittlung.
Grundsätzlich sind die nichtgewerbsmäßigen Stellennachweise der Angestelltenverbände den öffentlichen Arbeitsämtern gleich gestellt. Liegt darin eine Anerkennung des Organisationsgedankens, die vielleicht ohne die gutbürgerliche Richtung der Mehrzahl diesen Einrichtungen nicht so restlos erfolgt wäre, so wird zugleich durch die Einschiebung der Verbände mit ihren Richtungsstreitigkeiten und der Landesämter, die wohl wieder mit dem Bordringen partikularistischer Strömungen in Regierungskreisen zufammenhängt, eine Vielfältigkeit und Verwicklung der Organisation erzeugt, die sie für den Nichtfachmann schwer übersichtlich macht und ihre Wirksamkeit in der Praxis leicht hemmen mag. Doch warten wir die Tätigkeit des neuen Gebildes ab.
Zur Aussperrung bei Schebera.
In den ersten Tagen dieser Woche wurde die Leitung des Metallarbeiterverbandes vom Syndikus der Karosseriefabriken gefragt, ob es möglich sei, die Parteien zu Verhandlungen zusammenzubringen. Es wurde vom DMB. bestätigt. daß das Kartell der Arbeitnehmerverbände jederzeit zu Berhandlungen bereit ist. Daraufhin fand am Mittwoch eine Zusammenkunft statt, in der Syndikus Naffe als„ Unparteiischer" den Vorsik führte. Die Verhandlungen drehten sich zunächst um die Forderung der Ausgesperrten, die gefamte Belegschaft einzustellen, und dann eine Regelung der Ver= dienste vorzunehmen. Die Firma wollte demgegenüber nur 120 Mann der alten Belegschaft aufnehmen und für die einzelnen Arbeitergruppen Affordkürzungen von 20 bis 30 Pro3. vornehmen. Dem Verlangen der Verhandlungskommission, die Aussperrung nicht als Unterbrechung des Arbeitsverhältnisses anzusehen, follte nach dem Willen des Direktors Hoppe nur insoweit enigegengefommen werden, als noch ausstehender Urlaub nur mit der Hälfte der tariflich festgelegten Zeit gewährt wird. Den alten Betriebsrat wollte die Firma auch nicht mehr anerkennen, sondern der Arbeiterfchaft nur gestatten(!), nach der Wiederaufnahme der Arbeit Neuwahlen vorzunehmen.
Mit diesen Vorschlägen fonnte sich die Verhandlungskommission nicht einverstanden erklären. Der Vorsitzende schlug daraufhin mit Zustimmung der Firmenvertreter folgendes Protokoll vor, das der Arbeiterschaft unterbreitet werden sollte:
1. Die Akkordsäge im Betriebe der Firma Schebera AG. werden so festgelegt, daß ein Mindestakkordverdienst von 25 Proz. über der tarifmäßigen Basis( 76 Goldpfennige) erzielt werden fann.
2. Die Betriebsleitung der Firma Schebera AG. verpflicht fich, 225 Arbeiter bei voller Arbeitszeit wieder einzustellen, je nach den vorhandenen Arbeitsmöglichkeiten erfolgt die Verteilung der wiedereinzustellenden Arbeiter auf die einzelnen Abteilungen.
3. Den wiedereinzustellenden Arbeitern wird von dem tarifvertraglichen Urlaub, den sie bei Nichtunterbrechung der Arbeit hätten beanspruchen fönnen, ein Anspruch von% zuerkannt. Der angebrochene Tag wird als voll gerechnet.
4. Innerhalb 4 Wochen nach Wiederaufnahme der Arbeit freiwerdende Arbeitspläge werden aus dem zunächst nicht wieder eingestellien Teil der Belegschaft besetzt.
Die Abwanderung der polnischen Arbeiter. Aus My slowig wird berichtet: Am gestrigen Donnerstag ist von hier der hundertste polnische Arbeiter nach Frankreich abgegangen. Im letzten Jahre find insgesamt 45 544 polnische Auswanderer nach Frankreich abtransportiert worden.
Nach den Bestimmungen, die die Reichsarbeitsverwaltung ( Reichsamt für Arbeitsvermittlung) mit Wirkung vom 15. Auguſt erlassen hat, sind die allgemeinen Arbeitsnachweise für die Vermitt lung von Angestellten zuständig. Die Errichtung besonderer In einer Betriebsversammlung berichtete Henschel als Vertreter des DMB. über die Verhandlungen. Die Versammlung beAngestelltenabteilungen bei den öffentlichen Arbeitsnachmeisen und Landesämtern für Arbeitsvermittlung wird an Beschloß, ohne in eine Diskussion einzutreten, die Ablehnung des Vermittelungsvorschlages. dingungen geknüpft, die ihre Verallgemeinerung verhindern. An sich sind Neueinrichtungen nur zulässig, wenn der Bezirk des Arbeitsnachweises mindestens 200 000 Einwohner zählt, jedoch auch dort nur, wenn ein Vermittlungs bedürfnis besteht und nicht schon durch andere nichtgewerbliche Arbeitsnach meife befriedigt wird". In fleineren, jedoch mindestens 100 000 Einwohner umfassenden Bezirken bereits bestehende Abtei iungen fönnen fortbestehen. Die Ausnahmen von diesen. Bedingungen( also die Errichtung von Abteilungen in Bezirken unter 200 000, Aufrechterhaltung in folchen unter 100 000 Einwohnern, auch Zulassung von Abteilungen für bestimmte Bezirke bei Landesämtern für Arbeitsvermittlung) tönnen widerruflich von der Abteilung für Angestellte bei der Reichsarbeitsverwaltung mit Zustimmung ihres aus je acht Bertretern der Arbeitgeber und Arbeitnehmer bestehenden achausschusses zugelassen werden.
Die Abteilungen sind nach Bedarf zu gliebe tn, namentlich für männliche und weibliche, für Handels- und Bureauangestellte, für Wertmeister und Technifer.
Den Ausgleich zwischen den Bermittlungsstellen im Gebiet cines Landesamts für Arbeitsvermittlung regelt diefes im Ein
Kinder- Tage.
Berantwortlich für Politik: Ernst Reuter ; Wirtschaft: Artur Saternus; Gewerkschaftsbewegung: Friedr. Eykorn; Feuilleton: K. S. Döscher; Lokales und Sonstiges: Fri Karstäbt; Anzeigen: Th. Glode; sämtlich in Berlin . Berlag: Borwärts- Verlag G. m. b. S., Berlin . Drud: Vorwärts- Buchdruderei und Berlagsanstalt Paul Singer u. Co., Berlin SW. 68, Lindenstraße 3. Sierzu 1 Beilage.
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