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Die Bentral News" sind in der Lage, die genauen Be-Ju Rinteln war das Flugblatt: Du, Mutter, was| sonen besuchte Versammlung ab, in der zu den Beschlüssen des dingungen für den Friedensschluß zu veröffentlichen, läuft der Gendarm fo?" beschlagnahmt worden. Das Amts Gewerbegerichts, bezüglich wöchentlicher, am Freitag zu erfolgenwelche feitens der japanischen Bevollmächtigten an China gestellt gericht hatte die Beschlagnahme bestätigt. Auf weitere Be- der Lohnzahlung, Stellung genommen wurde. Folgende Resolution worden sind. Außer der noch zu vereinbarenden Kriegs- schwerde des Genossen Schwarz wird sich nun noch das Land- fand einstimmig Annahme:„ Die heute, den 23. März, hier entschädigung und der Anerkennung der Unabhängigkeit Koreas gericht Hannover damit zu beschäftigen haben. Gegen oben- tagende öffentliche Versammlung sieht in dem Vorgehen der ververlangt Japan die Abtretung der Insel Formosa und der Halb- genannten Genossen als Verleger ist Antlage auf grund des einigten Gewerkschaften und dem Beschlusse des hiesigen Gewerbe. infel Liaotung. Ferner fordert Japan die Erfüllung folgender§ 131 des Str.-G.-B. erhoben. gerichts betreffs Einführung der wöchentlichen Lohnzahlung eine Bestimmungen: Der Import von Maschinen nach China foll Auch eine Beleidigung. Vor dem Schöffen- den gerechten Forderungen der Cannstatter Arbeiter voll und fortan durch nichts eingeschränkt sein. Ausländern soll das Recht gerichte in Nauen wurde ein Genosse zu 20 Mart Geldstrafe ganz entsprechende Maßnahme und erwartet die Versammlung eingeräumt werden, Fabriken zu bauen und zu betreiben. Der eventuell 4 Tagen Gefängniß verurtheilt, weil er bei der Ver- von den hiesigen Arbeitgebern, daß dieselben dieser Forderung große Fluß Yangtftetiang soll den Schiffen aller Nationen bis breitung der Märkischen Volksstimme" auch ein Exemplar in gerecht werden mögen. Ebenso erwartet sie von den bürgerlichen Chungkingfoo eröffnet werden. Folgende Wasserstraßen sind der Wohnung eines Gendarmen in Berge abgab, wodurch sich Kollegien, daß das von dem Gewerbegericht beantragte Ortsferner für die Schifffahrt sämmtlicher handeltreibender Bölker zu dieser beleidigt fühlte. Worin da die Beleidigung liegen soll, statut mit dem wöchentlichen Zahltag am Freitag in Cannstatt erschließen: das begreife wer will. eingeführt werde. Verboten wurde in Wurzen eine Versammlung, in der über Bismarc's Thaten referirt werden sollte. Wahrscheinlich sollte damit angedeutet werden, daß dieselben unter aller Kritik stehen.
Der Fluß Sienkiang durch den Tonglingsee bis nach Siangtantien, der Cantonfluß bis Duchoofoo, der Wusung und der Shanghaifluß und der Shanghaikanal bis nach Soochoo, die Wusungbarre ist für immer zu entfernen und es sind Vortehrungen zu treffen, den Fluß stets schiffbar zu erhalten. Außer den Bertragshäfen find die Städte Chunghingfoo, Soochoofoo und Hangchufoo dem internationalen Handel zu öffnen. Die Japaner betonen, daß sie feinerlei handelspolitische Vortheile für sich in Anspruch nehmen wollen, welche andere mit China durch Handelsverträge verbundenen Mächte nicht genießen, sind jedoch entschloffen, bei der chinesischen Regierung die zur Eröffnung des Handels dienenden Bedingungen durchzusehen, da sie( die Japaner) Sie Ueberzeugung hätten, daß die Erfüllung derfelben für China Friede, Fortschritt und Wohlstand zur Folge haben werde. Die von Japan verlangte Eröffnung chinesischer Gebietstheile für den internationalen Handel umfaßt ein Areal von 1000 englischen Quadratmeilen mit 200 Millionen Einwohnern.
Parteinachrichten.
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die
Unentgeltlichkeit der Schule. Der Stuttgarter Gemeinderath beschloß in feiner letzten Sizung einstimmig, an Regierung das Ersuchen zu stellen, die Aufhebung des SchulDer hier durch Der Volksbildungsverein zu Stein pleis wurde ver- geldes in Stuttgart durchführen zu dürfen. boten; sämmtliche Bücher und Schriften wurden beschlagnahmt. entstehende Ausfall der Einnahmen würd: 17 000 M. betragen. Genoffe Uslar in Preez hat am 30. März seine Das Kunstück, Lohnabzüse vorzunehmen und sie als vierwöchentliche Gefängnisstrafe angetreten, welche ihm wegen ohnerhöhung rfheinen zu laffen, hat der EisenbahnBeleidigung des Erbürgermeisters Engel vom Landgericht fiskus fertig gebracht. Bei den Staatsbahnen ist das Dienstin Kiel zudiktirt wurde. Aus dem Gefängniß entlassen altersstufen- System in fraft; türzlich wurde hier eine Aenderung Riel wurde am 5. April Genosse Jürgens in Oldenburg , vorgenommen, die oben angedeutetes Runststück fertig bringt. der wegen Beleidigung eines Ober- Amtsrichters 14 Tage hinter den schwedischen Gardinen zugebracht hatte.
Boziale Uebersicht.
Die Erhebungen über die Lage der Angestellten im Gastwirthsgewerbe, welche im Herbst 1893 vorgenommen wurden, haben nun dahin geführt, daß, gleichwie es früher beim Handelsgewerbe gehandhabt worden ist, jetzt die einzelnen Vereine um Achtung! Die Parteigenossen derjenigen Orte in der Provinz Gutachten angegangen worden sind. Der von der ReichsBrandenburg, welche den Wunsch hegen, daß ihnen am 1. Mai fommission unter Buziehung von einigen Fachleuten aufgeftellte Fragebogen wendet sich nicht, wie der erste, an rednerische Kräfte seitens der unterzeichneten Kommission zur einzelne Personen, sondern an ganze Organisationen, an Berfügung gestellt werden, werden gebeten, ihre diesbezüglichen Vereinigungen von Wirthen oder Angestellten. Die vom ReichsGesuche unverzüglich an Unterzeichneten gelangen zu laffen, amt gestellten Hauptfragen gehen dahin, festzustellen, inwieweit widrigenfalls auf Erfüllung ihrer Wünsche mit Bestimmtheit die gegenwärtig üblichen Arbeitszeiten mit Rücksicht auf die Gesundheit der Angestellten als übermäßige anzusehen seien und nicht zu rechnen ist. Die Agitations- Kommission auf welche Weise die Kürzung übermäßig langer Arbeitszeit und für die Provinz Brandenburg . J. A.: Carl die Einführung bestimmter Ruhezeiten sich ermöglichen lasse. Dimmick, Berlin SO., Elisabeth- Ufer 55. Die Parteiblätter Wie in allen anderen Gewerben, so werden auch hier die Arbeitin der Provinz werden um Abdruck gebeten.
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Wahlagitation. Der Genosse Th. v. Wächter hat seine Thätigkeit als Randidat im ersten hessischen Wahlkreise bereits begonnen. Zuerst sprach derselbe in Raffel, dann in Helmars hausen , Rinteln , Schaumburg , Aldendorf, Exten, Rohden, Rehren u. f. w.
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Eine ganz heillose Angst hegen die Lichtfeinde katholischer Kouleur vor der Propaganda, die unsere Parteigenoffen mit immer wachsendem Erfolg unter der von Junkern und Pfaffen gleich gefnechteten polnischen Bevölkerung betreiben. Die Ger mania " warnt" vor der Broschüre, die zum 1. Mai auf grund eines Beschlusses des polnischen Parteitages verbreitet werden soll. Warnungen dieser Art sind bekanntlich immer die beste Reklame für uns gewesen.
geber sich sträuben gegen die geringste Verbesserung der Lage ihrer Angestellten, an den Kellnern ist es nun, ihre Interessen in energischer Weise zu verfechten. Für Berlin ist, wie uns mitgetheilt wird, für Mittwoch Nacht eine Versammlung anberaumt, die fich mit dem Fragebogen beschäftigen soll, und zu der die Kellner aller Parteirichtungen eingeladen sind.
Es hatten z. B. die Weichensteller ein Gehalt von 800 M. bis 1200 M. Die Gehaltssäße fiiegen von 800 M. auf 900 M. und dann in je drei Jahren um 60 M., so daß im 17. Dienstjahre das Höchstgehalt erreicht wurde. Jezt bleibt die Steigerung von 800 M. auf 900 M. bei und dann tritt in Perioden von drei Jahren eine Steigerung von je 75 M. ein, so daß bereits im 16. Dienstjahre das Höchstgehalt erreicht wird.
Um die ganze fistalische Schlauheit beurtheilen zu tönnen, mit der man diese anscheinende Gehaltsaufbefferung in eine Gehaltsminderung gewandelt hat, muß man die frühere und jezige Gehaltsskala nebeneinander stellen. Sie steht wie folgt aus: bisherige Gehaltss la 800 M. 900
Jm 1. Dienstjahre
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neue
Gehaltsstala 800 M. 800
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Die Uebernahme der Kranken durch die BerufsIm ersten Weimarischen Wahlkreis sind im genossenschaften während der Karenzzeit in Erkrankungs- Summa des Gehalts in" den fällen, welche durch Unfälle hervorgerufen sind, ist bekanntlich Laufe der letzten Woche Versammlungen abgehalten worden in durch die mit dem 1. Januar 1893 in fraft getretene Kranken- ersten 17 Dienstjahren, sonst 17300 m. jetzt 16 950 m. Mellingen , Stedten , Flurstedt, Rohrbach und Buttelstedt , wo versicherungs- Novelle den Berufsgenossenschaften gestattet worden. Also ein Lohnabzug von 350 M. in 17 Jahren oder pro unser Kandidat, Genosse Baudert; in Ulrichshalben , Dennstedt, G3 sollte damit ein schnelleres Heilverfahren herbeigeführt werden. Jahr 20,58 M. Bieles haben wir zwar bereits in bezug auf Kapellendorf , wo Genosse Leutert; in Kleinobringen und Leuten- Das Reichs- Versicherungsamt hat über den Umfang, in welchem Lohnabzüge erlebt, bemerkt hierzu das Hamburger Echo", aber thal, wo Genosse Schulz- Jena; und am Sonntag in Apolda , von diesem Rechte seitens der Berufsgenossenschaften Gebrauch es ist uns bis jetzt kein Fall bekannt, wo man unter der Firma wo Genoffe Reißhaus über die Reichstagswahl referirte. Die Stimmung im allgemeinen ist günstig für unsern Kandidaten, gemacht worden ist, eine Statistik veranstaltet. Aus derselben der Lohnerhöhung einen Lohnabzug durchgedrückt hat; das blieb hauptsächlich auch auf dem Lande, als sie bei irgend einer vor- geht hervor, daß schon im Jahre 1898 von den gewerblichen Be- den preußischen Finanzmännern vorbehalten. Als reines Rechen rufsgenossenschaften 38 in rund 2250 und von den landwirth- exempel könnte diese Manipulation als interessant gelten; hergegangenen Reichstagswahl gewesen ist. schaftlichen 16 in 253 Fällen das Heilverfahren während der Zeit durchaus verwerflich ist es aber, wenn solches Raffinement anübernommen hatten. Es ist also nicht zu verkennen, daß mit der in gewendet wird, um färglich besoldete Beanite in ihrer LebensRede stehenden neuen Bestimmung des Krankenversicherungsgesetzes haltung herabzudrücken. Die ganze Kategorie der Bes Bei der Wahl zum Altenburger Landtag in Ronneburg einem Bedürfnisse entsprochen ist. Alseitig wird von den Berufs- amten, welche in dieser Gehaltsklasse steht, find Leute, erhielt Genoffe täppler- Altenburg 207 Stimmen, der genossenschaften anerkannt, daß bei schweren Verletzungen durch ein die mit großer Umficht ihren schweren Dienst ausüben müssen. Kandidat der vereinigten Gegner 22 Stimmen. thunlichst sofort nach dem Unfall eingeleitetes intensives, wenn Rücksichtslos werden die kleinsten Versehen mit den schwersten Eine spätere Meldung vom 6. April besagt: In auch fostspieliges Heilverfahren die Erwerbsfähigkeit der Ver- Strafen geahndet. Wenn man aber die Beamten in ihren Be Schmölln erhielt Käppler 319, Dieße 2 Stimmen. Die Wahl letzten weit schneller und nachhaltiger als bei der gewöhnlichen zügen schmälert und Nahrungssorgen den Beamten quälen, dann Käpplers ist sicher. Damit sind die Landtagswahlen bis auf Krankenkassen- Behandlung wieder hergestellt wird und daß ins- leidet auch die Sicherheit des Betriebes. Wenn es einem Arbeit die noch in der Stadt Altenburg stattfindenden, jedoch besondere bei Knochenbrüchen und sonstigen Funktionsstörungen geber glückt, eine Lohnreduktion durchzudrücken, wird man bei noch nicht ausgeschriebenen, beendigt. Da die Parteigenossen einzelner Glieder durch eine rechtzeitige, das heißt im direkten den betheiligten Arbeitern die Arbeitsfreudigkeit schwinden sehen auch das bisher innegehabte Mandat der 3. Abtheilung der Anschluß an die Heilung vorgenommene mediko- mechanische und nicht selten hat ein Lohnabzug den Arbeitgebern Schaden die Partei bei den diesmaligen Wahlen 2 Size mehr errungen. rufe zurückgegeben werden können. Eine Reihe von gewerb- allein der Staat und dessen Beamte, sondern auch das Publikum lichen und landwirthschaftlichen Berufsgenossenschaften führt nur betheiligt und dieses hat in seinem Interesse darauf zu bringen, Kreiskonferenz. Für den bremischen Wahlkreis findet am noch Klage darüber, daß die Krankenkassen, abgesehen von den daß nicht aus reinen fistalischen Rücksichten die Sicherheit des 21. April in Bremen eine Konferenz statt. Als Berathungs- größeren Betriebskrankenkassen, die im Krankenversicherungs- Verkehrs gefährdet wird. punkte find vorgeschlagen: Organisation; Agitation; die Frage Gesetz vorgeschriebenen Anzeigen theils gar nicht, theils verder Reichstagskandidatur für Bremen . spätet erstatten. Es darf jedoch angenommen werden, daß die nahme begriffen. Im Februar d. J. wurden 1781 Pferde ge Der Pferdefleisch Konsum in Wien ist in ständiger Zu Krankenkassen, je mehr die Berufsgenossenschaften von dem Rechte, welches ihnen das Krankenversicherungs- Gesetz gewährt, Schlachtet. Solange das Volk" noch Hottehüh sich leisten kann, kann von Nothstand" natürlich nicht die Rede sein. Gebrauch machen, und im Jahre 1894 soll dies schon in einer fann von Nothstand natürlich nicht die Rede sein. noch erheblicheren Anzahl von Fällen geschehen, wegen der daraus In London ist kürzlich die 424. Schule eingeweiht. Das für sie entstehenden wesentlichen Entlastung mit der Beit im neue Gebäude ist an der Stelle eines alten Gefängnisses errichtet eigenen Interesse die Anzeigen rechtzeitig erstatten werden. Bei und soll 2000 Kinder aufnehmen; diese Schule ist die größte, der Wichtigkeit übrigens, welche eine gedeihliche Entwickelung der welche bisher in der englischen Hauptstadt gebaut wurde. Angelegenheit sowohl für die Verletzten als auch für die Berufsgenossenschaften hat, hat das Reichs- Versicherungsamt die Vor- Pfiffige Pädagogen. Seitdem das Gesetz betr. den Schulstände der letzteren ersucht, bis auf weiteres aljährlich bei Gin- wang im Staate New- York in traft getreten ist, hat die reichung die Rechnungsergebnisse über die erzielten Erfolge und dortigen Schulinspektoren die Frage beschäftigt, wie die Härten", die das Gesetz mit sich bringt, abgemildert werden können. ES gesammelten Erfahrungen Bericht zu erstatten. ging den weisen Schulmännern sehr nahe, daß den Knaben, die Ein allgemeiner deutscher Handwerkertag wird vom bislang als Stiefelputer, Zeitungsträger 2c. beschäftigt wurden, 21. bis 23 April in Halle a. S. abgehalten werden. Die pro- das Brot geraubt werden sollte. So sann man denn hin und visorische Tagesordnung lautet: 1. Stellungnahme zu den neuesten her und entschied sich dahin, den Unterricht für diese schulRegierungsplänen, betreffend die Organisation des Handwerts; pflichtigen Kinder in die Nachmittags und Abend 2. der Befähigungsnachweis; 3. die obligatorische Innung; ſtunden zu legen.„ Hierdurch wurde das Gesetz nicht 4. Stellungnahme zur Gewerbe- Ordnungs- Novelle, betreffend den perlegt, das nicht ausdrücklich die Tagesstunden vorschreibt, Hausierhandel; 5. der Bauschwindel; 6. die weitern Reformi- sondern überhaupt nur die schulpflichtigen Rinder zum obliga. forderungen der deutschen Handwerkerbewegung wie Gefängniß torischen Unterricht angehalten wissen will" berichten die - Auch in Peine bei Hannover giebt's eine schneidige und Militärwertstätten Arbeit, Offiziers- und Beamten- Konfum tapitalistischen Blätter innerlich befriedigt. Die schofelste KinderPolizei. Wiederholt war die Gesellschaft Vorwärts"( Berlin ) vereine 2c. ausbeutung ist damit wieder glücklich gerettet. und zwar auf von den Genossen in Peine bei Vereinsfestlichkeiten eingeladen Kosten der Schule. worden, um den unterhaltenden Theil des Programms auszufüllen Der Leipziger Telegirtentag der Deutschen JournalistenKommunal- und Privatbetrieb bei der städtischen Be und hatte sich jedenfalls durch ihre Vorträge die Ungnade der und Schriftstellervereine beschloß in seiner Sonnabend sigung einwohllöblichen Polizeibehörde zugezogen. Die Wirthin erhielt von stimmig die Gründung eines Verbandes Deutscher Journalisten- leuchtung. Interessant ist eine Statistit, die man in den Vers Anwesend waren Vertreter der einigten Staaten zusammengestellt hat über die Kosten der dem Stadtoberhaupt einen Schreibebrief, worin ihr bei event. und Schriftstellervereine. Entziehung der Konzession streng untersagt wurde, obige Gesell- Journalisten- und Schriftsteller- Vereinigungen von Hamburg , elektrischen Beleuchtung, wenn deren Herstellung sich in des schaft in ihrem Saale wieder auftreten zu laffen. Als am Sonn- München , Wien , Berlin , Dresden , Frankfurt , die insgesammt Händen der Gemeinden und wenn sie sich in den Händen vor Privaten befindet. Die Zeitschrift für Beleuchtungswesen" theil abend, den 31. März, der Verband der Schuhmacher gewagt 1564 Mitglieder vertraten. hierüber das folgende mit: Man griff 38 Städte aus ver hatte, betreffende Gesellschaft zu seinem Stiftungsfest einzuladen, Einen annehmbaren Entbehrungslohn heimsen in diesem ichiedenen Staaten heraus. Jn 18 Städten, wo Privatgesell erschien abends, als das Fest begonnen hatte, der Wachtmeister, Jahre die Aktionäre der Fabrik Leipziger Musifwerke vormals fchaften die elektrische Beleuchtung lieferten, kostete die Kerz begleitet von vier Polizeibeamten, auf der Bühne, um die Baul Ehrlich u. Co. zu Leipzig- Gohlis ein. Die am Mittwoch durchschnittlich jährlich 109 Dollar 31 Cent. In 20 Städten Mitwirkenden zu verhaften, wobei man sogar Handschellen stattgehabte Generalversammlung beschloß, die Bertheilung des wo die Gemeinde die Herstellung besorgte, foftete die Kerz in Anwendung bringen wollte. Obwohl sie durch der Nettogewinns von 49 257,18 M. in der Weise vorzunehmen, daß durchschnittlich 33 Dollar 50 Cent jährlich. Daß der Einwohner Polizei bekannte Genossen sofort legitimirt wurden, mußte 41 000 m. als eine 10 prozentige Dividende in die Taschen der schaft noch andere Vortheile erwachsen, wenn die Stadt das Strzelewicz man begnügte sich schließlich mit diesem Aktionäre fließen, 5867,76. als Tantième und Remuneration elektrische Licht liefert, ist selbstverständlich. zur Polizeiwache folgen, wo man unter Beisein des dortigen an Aufsichtsrath, Vorstand und Beamte verabreicht, 1466,94 m. Vertrauensmannes feine Personalien feststellte und ihn alsdann einem Spezialreservefonds überwiesen und 922,48 M. als Vorentließ. Das Fest war übrigens dadurch in keiner Weise gestört trag auf neue Rechnung gesetzt werden. Die Arbeiter erhalten worden, sondern nahm mit um so größerer Begeisterung seinen nichts, fie durften den Gewinn ja schaffen. Von dem BruttoFortgang. Wer nun aber annimmt, daß es damit abgethan war, der kennt nicht den staatsretterischen Pflichteifer der Beiner gewinn von 81 652,03 m. sind allein 32 394,85 M. zu Abschreibungen Polizei. Als obige Gesellschaft am anderen Tage Peine wieder verlassen wollte, wurde sie auf der Straße wiederum verhaftet und zur Wache fiftirt, nochmals die Personalien festgestellt und nun tam das Ende vont Liede. Als St. auf die weiteren Fragen des Polizeikommissars, das Arrangement des Festes betreffend, die Aussagen verweigerte, gerieth dieser Herr in großen Born und ließ ihn mit seinen Kollegen in das AmtsgerichtsGefängniß abführen. Nach sechsstündiger Haft und nochmaliger Feststellung der Personalien wurden sie wieder auf freien Fuß gesetzt. Beschwerde wird eingereicht.
Der 1. Mai. Die Schneider Solingens beschlossen in einer öffentlichen Versammlung, am 1. Mai die Arbeit ruhen zu laffen. Der Chemnizer Produktenvertheilungs- Verein wird am 1. Mai seine Geschäftsräumie geschlossen halten.
Die Maifestschrift unserer österreichischen Parteigenoffen ift bereits von dem Schicksal der Konfiskation ereilt worden. Eine neue Auflage wird vorbereitet.
Polizeiliches, Gerichtliches 2c.
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verwandt worden.
Die Errichtung städtischer Arbeitsämter macht in Württemberg immer mehr Fortschritte, überall treten die organifirten Arbeiter für Errichtung derselben ein und sehen sich daher veranlaßt, dem Drängen der Arbeiter nachzugeben. In Göp pingen soll nun auch nach dem Beschluß des dortigen Gemeinderaths ein Arbeitsamt errichtet werden.
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Depeschen.
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Wolff's Telegraphen- Bureau. Schiverin, 8. April. In Boizenburg a. d. Elbe steht day Waffer 5,75 Meter eine Höhe, die bisher noch nicht erreich war. Der Verkehr wird meist durch Kähne und Nothbrückes aufrecht erhalten. Der Stadtbahn- und Hafenverkehr ist ein gestellt. ( Deveschen- Bureau Herold.) Madrid , 8. April. Zwei angebliche Anarchisten", welch Lohuzahlungen am Freitag. Die vereinigten Gewerk- angeblich Drobbriefe an mehrere Mitglieder der hiesigen frans schaften von Cannstatt hielten eine öffentliche, von 500 Per- zösischen Kolonie gerichtet haben, sind verhaftet. Berantwortlicher Redakteur: J. Dierl( Emil Roland) in Berlin . Truck und Verlag von Mag Bading in Berlin SW., Beuthstraße 2. Hierzu zwei Beilagen.
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