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Gewerkschaftsbewegung

Ein Skandal.

Die Rheinlandkommission und die französischen Militärbehörden im Ruhrgebiet haben in den letzten Wochen sehr viele Ausweisungen aufgehoben. Unter diese Ausweisungsaufhebungen fallen auch sehr viele Eisenbahner, die zirka 90 Broz. der Ausgewiesenen stellten. Die Eisenbahner wurden bisher von der Reichsverkehrsverwaltung be­

treut. Icht, wo die Ausweisung aufgehoben wird, entläßt die Reichsverkehrsverwaltung die Lohnempfänger. Praktisch bedeutet das die Nichtzahlung der Betreuungsgebühren durch die Reichsver­fehrsverwaltung und Ueberleitung in den Schuh des Roien Kreuzes. Das Rote Kreuz ist unterrichtet, daß die zurückkehrenden Eisenbahner durch das Rote Kreuz zu betreuen find. Es gibt aber kein Ministe­rium und feine Stelle, die dem Roten Kreuz das dazu erforderliche Geld zur Verfügung stellt. Das Rote Kreuz hatte bereits Anweisung an seine Landesstellen gegeben, daß auch die Eisenbahner zu betreuen sind. Weil aber fein Gelb fam, wurde eine Gegenanweisung ge­geben, wonach die Eisenbahner das Rote Kreuz nichts angehen.

Die Reichsverkehrsverwaltung erflärt:" Wir haben mit diesen Leuten nichts mehr zu tun, denn sie sind nicht mehr bei der Reichs­verkehrsverwaltung beschäftigt. Die Betreuung ist Sache des Finanz­minifteriuras und des Ministeriums für die besetzten Gebiete." Das Ministerium für die belegten Gebiete erflärt: Wir wollen die zurück kehrenden Eisenbahner gern in die Betreuung des Roten Kreuzes überführen, wenn uns der Finanzminister Geld zur Verfügung stellt:" Der Finanzminister fagt: Die Geldbeschaffung ist Sache des Reichsverkehrsminifteriums."

So ist das ein Hin- und Herschieben. Kein Ministerium will zuständig sein. Das ist der Dank des Vaterlandes! Die einzelnen Reffortministerien streiten fih, wer zahlen soll und inzwischen erklärt sich jede Stelle für unzuständig. Die in das besette Gebiet zurück Pehrenden Eisenbahner hungern und verfluchen die Amtsstellen, die ihnen große Versprechungen gemacht haben und nun niches ein­halten. Im besetzten Gebiet haben in einigen Orten Demonstra tionen der zurüdgelehrten Eisenbahner stattge­funden. Die Stadtverwaltungen geben von diesen Demonstrationen und dem Verlangen der Zurückgekehrten den Ministerien in Berlin Nachricht. Doch fein Ministerium will dafür zuständig sein, denn das Reichsverkehrsminifterium erflärt wieder, das ist Sache des Ministe­riums für die befesten Gebiete und dieses wiederum erklärt, das ist Sache des Reichsfinanzministeriums, denn wir fönnen nur aus­zahlen, was wir angewiesen bekommen.

So dreht sich die ganze Sache im Kreise. Dabei haben wir in der Reichsregierung zwei ausgewiesene Oberbürgermeister sigen, die allerdings schon lange die Leiben der Bevölkerung im besetzten Gebiet vergessen haben müssen, denn sonst wäre dieser Ressortstreit nicht zu verstehen. Während sich die Reffortministerien in Berlin streiten, wird der deutsche Gedanke bei Tausenden im besetzten Gebiet ver­nichtet. Man fann fich vorstellen, wie den Zurückkehrenden zumute ist, wenn sie bei ihrer Rückkehr fein heim vorfinden. Wo ihr bißchen Hausgerät geblieben ist, wiffen auch viele nicht. Biele Menschen find in eirrem Raum, sei es ein Tanzsaal oder dergleichen, zufammengepfercht und haben fein Geld in der Tasche, um den Kindern Milch und Brot taufen zu fönnen. Dieser Standal nennt fich Fürsorge für Ausgewiesene"!!

Die Zukunft der Eisenbahner.

In der Mitgliederversammlung der Reichsgewerkschaft deutscher Eisenbahnbeamten und-anwärter am Mittwochabend prach Kunze vom Allgemeinen Deutschen Beamtenbund über" Die Londoner Berhandlungen und das Shidial der deutschen Eisen behner". Der Referent fam nach einer eingehenden Darlegung der Bestimmungen des Reichsbahngefeges zu dem Ergebnis, daß

von einem öffentlich- rechtlichen Charakter der Beamten nach der Umwandlung der Eisenbahnen nicht mehr die Rede sein fann. Die Personalverhältniffe werden nicht durch die Aktiengesellschaft, son­dern mit Hilfe eines Reichsbahnpersonalgefeßes, das die Regierung erläßt, geregelt. Bis zur Stunde sind die Gewerkschaften noch nicht gehört worden. Runze betonte, daß der Beffi­mismus der Leitung der RG. in bezug auf die Beseitigung der Be amtenrechte voll berechtigt gewesen sei und er fragte, wo jetzt all die Harmonieverbände blieben die großsprecherisch ver­tündet hatten, daß sie in dem Augenblick den Rampf aufnehmen werden, wo den Beamten bie wohlerworbenen Rechte genommen werden würden. Diesen Berbänden und Bünden bei der bevor­

die durch Eisenbahngefeß vorgenommene Beseitigung des Berufs­beamtentums entschieden ab und fordern vom Hauptvorstand, daß er sich mit allen Mitteln dafür einfeßt, daß die Mitglieder vor den drohenden rechtlichen und sozialen Schäden bewahrt werden. Die Bersammlung ist mit der entschieden gewerkschaftlichen Richtung der RB. einverstanden."

,, Arbeitsvermittlung im nationalen Arbeitsnachweis." Zu der Notiz mit dieser Ueberschrift in Nr. 391 des Borwärts" rom 20. August schickt uns jetzt der Landesverband Berlin- Branden burg des Reichsbundes vaterländischer Arbeitervereine", gezeichnet Wiedemann, M. d. L., eine preßgesetzliche Berichtigung folgen­den Wortlauts:

vermittelt erhalten.

1. Es ist unwahr, daß den Arbeitslosen vorgeredet worden ist, daß sie für den Tag 5 Goldmart erhalten follen, und daß das Mittagbrot für 20 Pf. und das Abendbrot für 10 Pf. zu er halten wäre. 2. Es iſt un wahr, daß nur solche Leute vermittelt 3. Es ist unwahr, daß die Arbeitslosen zunächst eine Gebühr werden können, die Mitglieder der nationalsozialistischen Partei sind. von 80 Bf. entrichten müssen, wofür sie aber noch lange nicht Arbeit Wahr ist zunächst, daß sich der Arbeitsnachweis nur mit Mit gliedern beschäftigt, die feinem Verbande angehören. Ferner ift wahr: Zu 1: daß den Mitgliedern, die sich für die Holzfällerarbeit haben vornotieren laffen, erklärt worden ist: a) daß gelernte bzw. ausgesprochene Holzfäller als solche im Afford arbeiten und pro Festmeter 2 M. bezahlt erhalten; b) daß ungelernte Ar­beiter nach den Tarifen der am Arbeitsort befindlichen Baldarbeiter abgelohnt werden; c) daß jeder Arbeiter bei fleißiger Arbeit unter weitgehendster Ausnutzung der festgefekten Arbeitszeit nicht unter 5 M. pro Tag verdienen wird.

Alles andere sonst in dem angeführten Artikel Erwähnte ist gänzlich aus der Luft gegriffen. Keinem einzigen derjenigen, die fid) um diese Arbeit bemüht haben, ist gesagt, daß die Arbeiter ein mittageffen für 20 Pf. und ein Abendessen für 10 Pf. erhalten. Dies ist von dem Darsteller entweder absichtlich gelogen oder mit bewußter Absicht zu tendenziöfer Darstellung angeführt worden. Genau wie die Angabe, daß. die für diese Arbeit vorgesehenen Leute Mitglieder der nationalsozialistischen Partei sein müssen. Der Nach weis. hat weder mit dieser Partei etwas zu tun, noch steht er mit ihr um Zusendung von arbeitslosen Hilfskräften in Berbindung." Arbeitsnachweis nur mit Mitgliedern beschäftigt, so bedürfte es den: Wenn in dieser Berichtigung behauptet wird, daß sich der doch einer näheren Erklärung darüber, ob auf diesem Arbeitsnach­weis nicht Arbeitsuchende als Mitglieder der Bater. ländischen" geworben und aufgenommen werden und dann der Arbeitsnachweis sich nur mit Mitgliedern" in feiner eigentlichen Vermittlungstätigkeit befaßt, oder ob nichtmit­glieder von vornherein abgewiesen werden.

,, Ein plumper Schwindel".

M

Es gibt in Leningrad feinen. Hafen, teine Hafenarbeiter, feine verzögerte Lohnzahlung, also gab es auch feinen Generalftreit, feine Gegenmaßnahmen usw." Das behauptet die Rote Fahne" zwar nicht, sondern sie verweist auf eine Meldung der öffigiöjen " Rosta", wonach das alles Schwindel sei. Weil der Vorwärts" eine Rosta- Meldung" nicht viel höher bewertet als die Schimpfe reien der Roten Fahne", hat er sich wieder einmal deren Wohl wollen verscherzt. Aus der von WTB. wiedergegebenen Rosta" Berichtigung ging nicht hervor, was an den Vorgängen in Lenin grad denn nun eigentlich richtig ist und was daran falsch sein sollte. man sie einfach als plumpen Schwindel" erklärt. Eine unangenehme Sache schafft man nicht aus der Welt indem

Die Stellenvermittlung des ZDA.

Der Arbeitsmarkt für Angestellte weist seit Monaten eine sehr ungünstige Lage auf. Schon zu Beginn des Herbstes im Jahre 1923 fegte eine Abjagtrise ein, die zu nicht unwesentlichen Betriebs­faufmännischen Angestellten zur Folge hatte. Als Mitte November einschränkungen führte und erhebliche Entlassungen bon die Währung stabilisiert wurde, nahmen die Unternehmer Ber anlassung, Kündigungen in großer Zahl vorzunehmen, retten. Die auf Grund des Ermächtigungsgefeges vorgenommene um dem sogenannten Lehrlauf der Inflationszeit ein Ende zu bes reiten. Die auf Grund des Ermächtigungsgesetzes vorgenommene gaben ihnen winkommene Gelegenheit, ausgiebig abzubauen. Der Aufhebung einiger Verordnungen zum Schuße der Arbeitsfrast Staat ging ihnen dabei mit schlechtem Beispiel voran. Er warf auf Grund der Personalabbauberordnung viele Behntausende von auf Grund der Personalabbauberordnung viele Behntausende von Behördenangestellten auf die Straße. Die im Frühjahr ich start wunden ist, gab die Beranlassung au weiteren erheblichen geltend machende Kreditkrise, die immer noch nicht über. Entlassungen von Angestellten. Die Zahl der angebotenen Stellen war außerordentlich gering im Verhältnis zu der Bahl der Bewerber. Eine gelegentliche teilweise Befferung des Arbeits­marktes im Frühjahr ist einer weiteren allgemeinen Ber schlechterung gewichen.

Trotzdem ist es ber Stellenbermittlung des 8entral verbandes der Angestellten. Berlin , Dranien straße 40/41, gelungen, auf je 100 gemeldete offene Stellen in den Monaten April, Mai, Juni, Juli 82, 44, 42, 34 Stellen zu vermitteln, das ergibt im Durchschnitt der vier Monate auf je 100 Stellen 38 Bermittlungen. Bei der Größe des Angebots von Betverbern eine bemerkenswerte Leistung. what i Streit in der Zigarettenindustrie.

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fabrik Problem, Berlin ND , Greifswalder Str. 212, stehen im Sämtliche Tabalarbeiter und Arbeiterinnen der Zigaretten­Streit. Der Betrieb ist gesperrt. Der Kartellvorstand.

eidourian Eine Fälschung.

Mögen die Arbeitslosen, die nicht Mitglied find, nicht richtig Die Direktion der Reichsbruderei teilt uns mit: verstanden haben, wie die Vermittlungstätigkeit auf solchen Nach­Unter der Ueberschrift: Aus dem Kommunisten- Betrieb meisen gehandhabt wird, so haben sie doch den richtigen Eindruckteilen Sie in ihrer Nummer 415 vom 3. d. M. mit, daß die unter gewonnen, daß es besser ist, derartige Mitglieder dem Titel Unser Betrieb" herausgegebene tommunistische Zeitung Arbeitsnachweise nicht zu belästigen, sondern ihnen fern die Drudfirma der Reichsbruderei trägt. Diese Drudangabe zubleiben. ist eine Fälschung. Die Direktion der Reichsbruderei hat be reits die erforderlichen Schritte eingeleitet.

Aus einer russischen Gewerkschaft.

einige intereffante Mitteilungen über den russischen Verband der Das Organ des schwedischen Buchdruckerverbandes enthält Arbeiter im Buchdruckgewerbe, deffen Mitgliederzahl mit 77 000 angegeben wird. Auf dem im Dezember 1928 abgehaltenen Ver­bandstag wurde u. a. auch die Frage der Bahl der festangestellten Verbandsfunktionäre, der Bonzen", behandelt. Troßdem ein Teil der Delegierten die Ansicht vertrat, daß auf je 500 Mitglieder ein auf je 300 Mitglieder einen Funktionär anzustellen. festangestellter Funktionär tommen sollte, beschloß der Verbandstag, Nur in den Städten Moskau und Leningrad wurde die Ziffer 1 zu 34 500 festgelegt.

vom 1. Februar 1924 werden folgende Angaben über die Einnahmen Im Verbandsorgan des russischen Verbandes, Betschatnit", und Ausgaben des Verbandes gemacht: Ausgaben: Gehälter der Angestellten Bureauunkosten Drganisationsausgaben

Diverses

Betschatnit"( Verbandsorgan)

11 207 438,84 Rubel 2470 620,12

3 524 682,87 r. 514 349,54

6 412 992,35 Total 24 190 083,72 Rubel

Die Einnahmen des Verbandes an Mitgliedsbeiträgen werden mit 14 485 344,24 Stubel angegeben, die Einnahmen aus dem Betschatnit" betragen 5 557 670,07 Stubel. Unter den Ein­nahmen befindet sich ein Bosten, aus dem hervorgeht, daß der Staat im legten Jahre nicht weniger als 15 Millionen Rubel ſtehenden Beamtenratswahl sie richtige Antwort zu geben, an den Verband ausgezahlt hat. Diese Zahlen zeigen, daß der ift im Augenblick die wichtigste Aufgabe ber Gifenbahnbeamten. größte Teil der Einnahmen für die Berwaltung, insbesondere Die Beamten werden mit der Abgabe des Stimmzettels fich zu entfür die Bonzen" verwendet wird. Da der Verband Teinerlei schetden haben, ob sie als aufrechte, ehrliche Männer ihr Recht unterstügungen an die Mitglieder zahlt, ist die fordern wollen, oder ob die Bittgänge der anderen Dr Verbandszeitung somit das einzige, was diesen für ihre Beiträge ganisationen der übliche Verhandlungsweg sein sollen. Nach dem, was die Beamten in der legten Zeit erfahren haben, fönne die geboten wird. Wahl nicht schwer sein: Für jeden Eisenbahner fönne

nur die Listen der Reichsgewerkschaft

in Frage kommen. Die Bersammlung nahm fchließlich folgende Entschließung an:

Die am 3. September 1924 im Kriegervereinshaus ver­fammelten Mitglieder des Direktionsbezirfs Berlin der RG. lehnen

HERMANN

"

Aus den auf dem Kongreß erstatteten Berichten aus den vers schiedensten Orten geht hervor, daß die Arbeiter des Buchdruck gewerbes fich sowohl materiell als auch geistig auf einem fehr niedrigen Niveau befinden. Nicht einmal in Mostau oder Leningrad find die Reallöhne der Vorkriegszeit erreicht. In Leningrab betragen die Löhne 80 Proz. der Workriegslöhne, in Rostow am Don in Südrußland 74 Broz.

"

Niederlage der Kommunisten.

In der Reichsdruckerei fanden gestern die Wahlen zum Arbeiter- und Betriebsrat statt. Es wurden drei Listen aufgestellt, eine der freien Gewerkschaften, eine der sogenannten freigebert­schaftlichen Oppofition"( Stommunisten) und eine der christlichen Gewerkschaften. Fünfzehn Vertreter wurden gewählt, die sich, wie die Telegraphen- Union" meldet, auf die einzelnen Liften wie folgt ( Kommunisten) drei und christliche Gewerkschaften zwei. Bei der berteilen: freie Gewerkschaften zehn, freigewerkschaftliche Opposition legten Wahl errangen die Kommunisten die Mehrheit, während sie diesmal nur ein Fünftel der Betriebsratsmitglieder durchbrachten.

Der Konflikt in der Wiener Metallindustrie.

Die großen Lohntämpfe in der Metallindustrie dauern an. Die Mehrzahl der wilden Streits wurde vorläufig durch Vers mittlung der Gewerkschaften eingestellt, und nur bei Siemens u. Halste wird noch gestreift. Die Arbeiterschaft wird als Ant wort auf den abschlägigen Bescheid der Metallindustriellen ein Manifest an die Arbeiter erlaffen. Die große Entscheidung, ob es zu dem Streit tommen wird oder nicht, wird kommenden Montag fallen.

Beilegung des belgischen Grubenarbeiterftreiks? Brüssel besagen, daß der Streit der Bergleute im Borinage in dieser Paris , 4. September. ( Eigener Drahtbericht). Meldungen aus. Woche sein Ende erreichen wird, da die Arbeiter die am Mittwoch ihnen vorgelegten Vorschläge der Bergwerkskommission angenommen haben. Die Arbeit wird voraussichtlich am kommenden Montag wieder aufgenommen werden.

Berantwortlich für Bolitik: Ernst Reuter ; Wirtschaft: Artur Saternus; Gewerkschaftsbewegung: Friebr. Ektorn; Feuilleton: R. S. Döfer; Lokales und Sonstiges: Fri Karstädt ; Anzeigen: Th. Glode; fämtlich in Berlin . und Verlagsanstalt Baul Ginger u. Co., Berlin GW. 68, Lindenstraße 3. Berlag: Porwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin . Drud: Borwärts- Buchbruceret Sieran 2 Beilagen.

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