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Gewerkschaftsbewegung

Die Bolschewisten in Hull .

( Bon unserem Londoner Korrespondenten.) de Anwesenheit der russischen Gewerkschaftsvertreter auf dem tischen Gewerkschaftstontres in Hull , besonders aber die enthufia­Fische Begrüßung, die sie gefunden haben, dürfte von der Arbeiter fchaft des Kontinents mit einigem Kopfschütteln zur Kenntnis genom men worden sein. Sie ist, besonders wenn noch kommunistis.he Legendenbildung hinzutritt geeignet, folsche Borstellungen über das mahre Verhältnis der englischen organisierten Arbeiterschaft zu Mos: tau zu ermeden. Deshalb muß schon jetzt jede mögliche Legende. bildung durch eine Darstellung des Sachverhalts von vornherein

unterbundert werden.

Gemiß ist die Tatsache, daß die Ruffen eingeladen wurden, dem Kongreß als Gäste beizuwohnen, bemerkenswert. Sie wider­spricht vor allem der Haltung der kontinentalen Gewerkschaften gegen­über der Moskauer Gewerkschaftsbewegung und ist ein Zeihen da­für, daß die Fäden zwischen der russischen bolfchemistischen Arbeiter­bewegung und der im letzten und höchsten Sint demokratischen englischen Gewerkschaftsbewegung noch nicht abgerissen sind. Wo liegt nun die Ursache dafür, daß von den am wenigsten revolutio­nären Gewerkschaften Europas noch eine Brüde nach Moskau führt, während ausgesprochen auf Klaffenkampf gestellte fontinentale Ge wertschaften diese Brüde längst abgebrochen haben?

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Die russischen Arbeitervertreter sind für die englischen Arbeiter noch immer ein Symbol. Sie grüßen in ihnen die lebendigen Zeugen dafür, daß der Zarismus, der die Organisation der Ar­beiterklasse verhindert hat, tot ist. Sie sind das Symbol für den Aufstieg der Arbeiterklasse in dem für England so fernen europäi schen Osten. In diesem Sinne wendet sich russischen Gewerkschaftlern eine Sympathie zu, die nichts, aber auch gar nichts mit einer mittelbaren Sympathie mit dem Kommunismus zu tun hat. Daß Diese naive Unbekümmertheit überhaupt möglich geworden und ge­blieben ist, das freilich gehört auf ein anderes Blatt. Sie ist mög­lich, weil die Russen bisher in der britischen Arbeiterbewegung noch nicht soviel Schaden anrichten tonnten wie auf dem Kontinent. So hat sich in den Massen noch nicht eine gleich starke und gleich ge­richtete Reaktion eingestellt. Darüber hinaus wird man diese Hal­tung der Engländer auch darauf zurückführen können, daß der eng­ lische Arbeiter im Grunde seiner Seele darin ein rechtes Abbild feines Bolkes, von Hause aus undogmatischer ist als der fontinentale Kollege. Er sieht deshalb in der Anwesenheit der Russen grund­fäglich nichts Unmögliches, weil ihm der prinzipielle Unterschied gar nicht bewußt wird.

Die naheliegende Frage, ob die Erfahrungen Deutschlands und Frankreichs nicht genügten, muß mit Rein beantwortet werden. Sie ist so zu fontinental, zu europäisch gestellt. Der englische Gemert schaftler tritt jeder neuen Situation mit einer gewissen Naivität gegenüber, die allerdings mit dem gesundesten Menschenverstand der Welt gepaart ist. Er muß Moskau selbst am Werke gefehen und erlebt haben, ehe er glaubt, was ihm die fontinentalen Klassen­genossen sagen, ehe er es mit der gleichen Entschiedenheit ablehnt. Aber zu alledem fommt noch ein weiteres Moment, das die englische Arbeiterschaft zwangsläufig an einer englisch - russischen Freundschaft interessiert. Es sind die englisch - russischen Verträge, die von seiner Regierung abgeschlossen worden sind und bei deren Ratifikation Macdonald voraussichtlich einer geschlossenen Front des eng lifchen Bürgertums gegenüberstehen wird. Diese innere Verknüpfung des Echicksals feiner Regierung mit einem Friedens und Freundschaftsvertrag verstärkt begreiflicherweise Diese völlig unverbindlichen Sympathien mit Rußland . Außer dem darf nicht vergessen werden, daß bei alledem ein reit mate rielles Motiv, das Interesse des englischen Arbeiters als Produzent von Exportgütern nach Rußland , eine starke Rolle spielt. Der eng lische Arbeiter erhofft von der englisch - russischen Zusammenarbeit eine wesentliche Belebung der Exportindustrie; er sieht darin einen Faktor zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit.

Aber selbst wenn man die bolichemistischen Sympathien der eng­lischen Arbeiterschaft verallgemeinern wollte, so bedeutet das noch feineswegs, und das muß mit allem Nachdruck gesagt werden, Be­jahung der fommunistischen Methoden für England. So sehr sich das Gift Mostaus gleichzellig mit den vogen Gefühlen hier und da eingefressen haben mag, so hat doch der Kongreß praktisch dort, wo er vor die Entscheidung für fommunistische Methoden gestellt war, Moskau eine Abfuhr nach der anderen erteilt, ja den Versuch, eine fommunistische Interpellation über die Frage Mostau­Amsterdam auch nur zur diskutieren, abgelehnt.

Die Berner Konferenz.

Bern , 9. September. ( WEB.) Die Arbeitsminister Englands, Frankreichs , Deutschlands und Belgiens , Shaw, Godart, Brauns und Zichoffen, find, wie bereits gemeldet, am Mon­tag im Parlamentsgebäude zu einer Konferenz, betreffend das Washingtoner Abkommen über die Arbeitszeit zu­fammengetreten. Den Verhandlungen wohnte auch der Direktor des Internationalen Arbeitsamts, Thomas, bei. Bei der Konferenz find die Arbeitsminister von technischen Beiräten begleitet. Es wurden Erfärung über die Arbeitsverhältnisse in den einzelnen Ländern abgegeben. Sodann ging die Konferenz zur artikelweisen Diskussion der rund zwanzig Artikel des Washingtoner Abkommens über, wobei eingehend erörtert wurde, in welcher Weise jeder Artikel praktisch angewendet werden könne, welche Schwierigkeiten fich bei feiner Durchführung in den einzelnen Ländern ergeben fönnten usw. Die Beratungen werden heute vormittag fortgesetzt.

Dumpinglöhne.

Ein Bergleich der deutschen und englischen Löhne. Von den Unternehmern wird vielfach behauptet, die, Löhne in Deutschland seien so hoch, daß sie die Konkurrenzfähigkeit der deut­fchen Industrie untergraben. Aus einer fürzlich erschienenen Schrift von Friz Reuter über die Exportmöglichkeiten der deutschen Maschinenindustrie, ersieht man aufs neue, daß diese Behauptung grundfalsch ist. Die Maschinenindustrie ist eine der wichtigsten Aus fuhrindustrien Deutschlands , die Verhältnisse bei ihr können als inpisch für die gesamte deutsche Wirtschaft gelten. Aus der von Reuter aufgestellten vergleichenden Tabelle über deutsche und englische Löhne geben wir nachfolgend einen Auszug. Wir 70 Pf. für Deutschland , von 83 Pf. für England zugrunde liegt, und bemerten dazu, daß dieser Aufstellung ein Borfriegslohn von zwar für eiten gelernten Metallarbeiter über 21 Jahre, ohne die fozialen Zulagen. Es betrug der Lohn in Deutschland

1922

30. Januar.. 6. März. 1. Mai 31. Juli 23. Oktober 20. November 4. Dezember.. 1923 29. Januar. 5. März.

England

in Goldpfg. In Brazt. des in Goldpfg. Jn Brozt. des pro Stunde Borkriegslohns pro Stunde Vorkriegslohns 37

25

137

165

18.4

26

139

168

29.15

41.5

136

164

17.73

25.4

138

166

11.2

16

133

160

9.5

13.55

186

164

13.5

19.6

139

168

8.2

11.7

141

.

170

25.5

36.5

141

170

14

20

134

161.5

9.6

13.7

131

158

22.86

32.7

132

159

52.63

75.2

134

161.5

35.7

51

135

163

5. November

52

74.3

134

161.5

48

68.5

131

158

48

68.5

158

14. Mai 4. Juni 2. Juli

24. September. 1. Ottober

31. Dezember

1924

131

14. Januar..... Während der Lohn des englischen Metallarbeiters nach dieser Aufstellung vor dem Kriege etwa 20 Broz. höher war als der des deutschen Metallarbeiters, beträgt er jetzt nahezu das Dreifache. Besonders fraß waren die Verhältnisse während der Inflationsperiode, wo der englische Lohn zeitweise das Zehn bis Fünfzehnfache des deutschen Lohnes ausmachte. Damals hat bei der Aufstellung der Produktionskaften der Arbeits. lohn überhaupt feine oder nur eine untergeordnete Rolle gespielt. Im Herbst 1923 aber änderte sich das Bild. Der deutsche Unter­nehmer... murde plöglich von seinem Inflationsfanapee" hoch­gerüttelt. Und nun suchte er durch Drud auf die ihm am schwächsten erscheinenden Stellen, Arbeitszeit und Arbeitslohn, die Herabminde rung der Selbstkosten zu erreichen."

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Am Schlusse seiner Untersuchung tommt Reuter zu dem Er­gebnis, daß der deutsche Maschinenbau hinsichtlich der gegenwärtigen Höhe feiner Geftehungsfoften tonturrenzfähig erscheint. Die Hemmungen liegen heute wie zur Inflationszeit abgesehen von dem letzten Bierteljahr 1923 meniger in den Preisen der Löhne und Rohstoffe, eine Tatsache, die aus allen bis­lang gemachten Untersuchungen belegt werden fann, sondern es find vielmehr andere Punkte anzuführen, die zurzeit noch unerwünschte Hindernisse für die Exportsteigerung bilden, deren Beseitigung aber durchaus im Rahmen der Möglichkeit liegt und tunlichst bald erfolgen muß." Reuter stellt im Anschluß daran eine Reihe von Vorschlägen euf; er fagt unter anderem:

Der deutsche Unternehmer wird seine Exportfähigkeit heben, menn er bezüglich seiner Fabritationstechnik und Be­triebsorganisation sich dem Fortschritte anzupassen im= stande ist. Das Bentil, durch niedrigere Löhne sich die Exportfähigkeit zu erhalten, kann nur als ein Motbehelf an= gesehen und als solcher gerechtfertigt werdet, um in der dadurch geschaffenen Atempause die wesentlich weitere amerikanische Pro­duftionstechnik aufzuholen."

Die deutschen Arbeiter, so fügen wir diesen Ausführungen hinzu, müssen durch festen Zusammenschluß in ihren Organisationen dafür forgen, daß dieser Notbehelf" nicht zu einer dauernden Einrichtung wird, sondern daß die Arbeitsbedingungen in Deutschland zunt mindesten nicht schlechter find, als in den anderen Industrieſtaaten. Durch Qualitätsarbeit, durch Verbesserung der Produktionseinrich tungen, durch erhöhte Arbeitsorganisation muß die Wettbewerbs­fähigkeit der deutschen Industrie wiederhergestellt werden und nicht durch sozialen. Dumping", der dem fonkurrierenden Auslande Ge­legenheit zu Gegenmaßnahmen geben könnte, mit denen die deutsche Schymuttonfurrenz vom Weltmarkt ferngehalten werden soll.

Die Zechenbefizer nehmen an.

Effen, 9. September. ( BTB.) In einem an den Vorsitzenden der Schlichterkammer, Reichs- und Staatskommissar Mehlich, ge= richteten Schreiben teilt der Zechenverband zu dem am 2. September 1924 gefällten Schiedsspruch über die Lohnregelung auf den süd­lichen Randzechen mit, daß er sich trot schwerwiegender Be­denken entschloffen habe, dem Schiedsspruch zu z ustimmen. Der Zechenverband könne aber die durch den Schiedsspruch geschaffene Regelung nur als eine vorläufige betrachten.

Zum belgischen Bergarbeiterstreif.

In Ergänzung unseres Berichts in Nr. 421 des Borwärts" er­fahren wir noch: Den Grubenherren der Borinage fommt es auf die Durchbrechung des seit dem Waffenstillstand grundsätzlich re­fpettierten Schlichtungsverfahrens an, und gerade daraus erklärt sich auch der hartnäckige Widerstand der Arbeiter. Der Kampf hat im ganzen bisher einen ruhigen Verlauf genommen. Die Ver­suche der Kommunisten, die ja in Belgien eine quantité negligeable find, im trüben zu fischen, sind vollständig mißlungen. Einen Augenblick drehte das provokatorische Verhalten der Gen­darmerie zu ernsteren Zusammenstößen zu führen, aber dank dem energischen Auftreten der überwiegend fozialdemokratischen Ges meindeverwaltungen und Parlamentsvertreter des Reviers ist es gelungen, den schlecht angebrachten Eifer der Gendarmerie zu fühlen. Streitbrecher und Gelbe gibt es fast gar nicht mit Ausnahme eines geringen Teiles der ausländischen Arbeiter, namentlich Polen . Der Streit ist in den letzten Tagen auch auf die Instandhaltungsarbeiten ausgedehnt worden, weil die Unter­nehmer sich weigerben, die dazu ausersehenen Arbeiter im Einvers nehmen mit der Organisation zu bestimmen. Infolgedessen drohen verschiedene Gruben zu ersaufen. Verschiedene Gruben sind bereits überschwemmt. Man rechnet danrit, daß nach Wiederaufnahme der Arbeiten die Wiederinstandsegungsarbeiten einen Monat in Un­spruch nehmen werden.

Die Regierung sucht zu vermitteln, aber bisher ohne Erfolg.. Die Arbeiter sind gut organisiert, halten meisterhaft Disziplin, und dank des langandauernden guten Geschäftsganges ist nicht daran zu denken, daß sie in absehbarer Zeit durch Hunger zum Nachgeben ge­zwungen werden könnten. Ueberdies haben sie die volle Unterstützung des nationalen Bergarbeiterverbandes, die unter Umständen bis zur Broklamierung des Generalstreits in allen Kohlenrevieren des Lan des ausgedehnt wird. Auch die übrige Arbeiterschaft ist bereit, die Bergleute des Borinage weitgehend zu unterstützen. Heute, Dienstag, finden Berhandlungen statt.

Gewerkschaftsfeindliche Praktiken in Rumänien .

wicklung zu hindern, ist die Unterschlagung oder Rück­Ein beliebtes Mittel, die Arbeiterorganisationen in ihrer Ent sendung von Postfachen mit der unwahren Bemerkung: Annahme verweigert". Die Postverwaltung wird hierbei weniger Schuld haben als die Sicherheitspolizei, die die Briefschaften durchschnüffelt. Der JGB. hat in verschiedenen Schreiben an die Boftverwaltung in Temesvar und in einer Beschwerde an das Ministerium des Innern auf diesen skandalösen Zustand hingewielen, chne bisher eine Antwort zu erhalten. Es scheint sich also bei diesen Borfommnissen nicht um einzelne Fälle, sondern um ein überlegtes System zu handeln.

Gewerkschaftsbewegung: 3. Steiner; Feuilleton : R. S. Döscher; Lotales und

Berantwortlich für Politik: Ernst Renter; Wirtschaft: Artur Saternus; Sonstiges: Frig Rarstädt; Anzeigen: Th. Glode; fämtlich in Berlin . Berlag: Borwärts- Verlag G. m. b. S., Berlin . Drud: Borwärts- Buchdruckerei und Berlagsanstalt Baul Ginger u. Co., Berlin SW. 68, Lindenstraße 3.

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