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Abendausgabe

Nr. 453 41. Jahrgang Ausgabe B Nr. 227

Bezugsbedingungen und Anzeigenpreise find in der Morgenausgabe angegeben Redaktion: S. 68, Lindenstraße 3 Fernsprecher: Dönhoff 292-295 Tel.- Adresse: Sozialdemokrat Berlin

Vorwärts

Berliner Volksblatt

5 Goldpfennig

Donnerstag

25. September 1924

Berlag und Anzeigenabteilung:

Geschäftszeit 9-5 Uhr

Berleger: Borwärts- Verlag GmbH. Berlin SW. 68, Lindenstraße 3 Fernfprecher: Dönhoff 2506-2507

Zentralorgan der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands

Kommunisten rufen nach Amnestie.

In Sowjetrußland.

An das internationale kommunistische und mit ihm sympathisierende Proletariat über die Repreſſalien gegen die Arbeitergruppe

verzeihen.

Die Dresdener Volkszeitung" veröffentlicht folgenden aber nie können die proletarischen Kommunisten aller Länder Notschrei aus Rußland : die Verfolgungen gegen die Kommunistische Arbeitergruppe und diese Linie der russischen Zentrale ist erae Linie der Unter­grabung der Autorität, die die äusländischen Arbeiterkommunisten und sowjetrussische Arbeiterklasse vor den Augen der werktätigen Masse hat: Sie ist verderblich für die ganze proletarische, tommu­nistische Bewegung.

der kommunistischen Partei Rußlands . Die Arbeitergruppe der KPR. besteht ausschließlich aus Ar­beiterfommunisten, welche nicht als Beamte in den Sowjets, Gewerkschaften und Parteiinstitutionen, sondern unmittelbar in, den Fabriken und Betrieben arbeiten. Endgültig hat sie sich im März 1923 formiert, indem sie als ideelle Basis für ihre Tätigkeit das von ihr herausgegebene" Manifest" angenommen hat. Die herrschende Schicht der KPR., die bürgerliche Verlage legal bestehen läßt, will aber das legale Auftreten der Arbeitergruppe nicht erlauben, so daß diese vom ersten Schritt an zu unterirdischer, illegaler Arbeit ver­urteilt war. Trotzdem begann die Gruppe schnell zu wachsen und fich zu stärken.

Wir gehen hier nicht auf alle ihre Prinzipien im einzelnen ein, weil man sich mit ihnen durch das Manifest", das in deutscher, russischer und englischer Sprache gedruckt ist, selbst bekanntmachen fann. Wir wollen hier nur sagen, daß die Arbeitergruppe in der Frage der Einheitsfront" eine Auffassung vertritt, die sich der Berliner Opposition der KPD . und KAP. nähert. Aber die Gruppe begnügt sich nicht mit der Frage der Einheitsfront" in ihrer Durchführung in den Ländern, in denen die Macht der Bourgeoisie gehört, sondern wendet sie auch auf die russischen Verhältnisse an und kommt dort zu einer ganz anderen Lösung:

Sie hält es nämlich für notwendig, daß die Arbeiterklasse als herrschende Klaffe dort Freiheit des Wortes und der Presse haben muß.

Was alle anderen Fragen anbetrifft, so strebt die Gruppe zur Verstärkung der Diktatur des Proletariats durch Heranziehung der Arbeiterklasse an die Verwaltung des Staates und der Industrie mittels Klassenorganisationen: Arbeiterdeputiertenräte in den Fabriten und Betrieben und Produktionsverbände.

Die Arbeitergruppe hat nichts gemein mit der sogenannten Arbeiter- Wahrheit", welche zur Liquidierung alles dessen strebt, was an den Errungenschaften der Oktoberrevolution kommunistisch ift, und daher ganz menschemistisch ist.

die der Dritten Internationale angehören, nachdem sie sich mit dem Wir wollen, daß die Kommunistischen Parteien aller Länder, die Zentrale der KPR. richtig handelt, indem sie solche Politik führt, oben erwähnten Manifest bekanntgemacht haben, selbst urteilen, ob und die kommunistische Beeinflussung der Arbeiterklasse nicht er­ob sie unsere Arbeit im Kampfe gegen die Sozialverräter aller Länder

schwert.

Wir fordern, daß ihr Kommunisten aller Länder die Moskauer regierenden Genossen zwingt, die politisch gefangenen Arbeiterfommunisten zu befreien und überhaupt die Repreffalien gegen die revolutionäre kommunistische Opposition ein zustellen.

Schnell zur Hilfe, Genoffen! Mit Gruß: Die Internationale Gruppe der Kommunisten. Im Namen ihrer Gesinnungsgenoffen und im eigenen Namen haben unterzeichnet:

Mostowftij, Rußland ; Wasiljeff, Rußland ; Stran­mirowa, Rußland ; Ali Akbar , Indien ; Berger, Tschecho flowatei; M. Safar, Afhganistan; A. Lepyn, Lettland ; Püh. ringer, Deutschland , Berlin ; L. Bersyn, Lettland ; Harb, Deutschland , Hamburg ; Bratty, Polen , Warschau ; E. Kasa towa, Rußland ; Kurt Steinbrecher , Deutschland ; E. Lau terbach, Deutschland ; Ach med halijem, Tartar. Republik . Ein zweiter Aufruf wendet sich im Namen der russischen tommunistischen Arbeiter gegen die von Größen wahn befallenen autokratischen Führer und berichtet u. a. folgendes:

Die schändlichsten, und schmählichsten Repreffalien übte man gegen den bekannten, alten Bolsche wisten G. Mjasnitom aus, dem die kommunistischen Machthaber bereits einmal im Bermer Gefängnis drei Kugeln in die Belle lieferten, um sich dieses einflußreichen und beliebten Arbeiterkommunisten zu ent­ledigen. Die Schüsse trafen nicht. Mjasnitow wurde freigelassen und ohne Bitterfeit, nein, mit noch viel größerer Liebe ging er an seine Arbeit. Seine Kritik an den franken und falschen Tendenzen der KPR., KJ. und Sowjetregierung sowie seine Fingerzeige für deren Heilung und Richtigstellung führten jetzt erneut dazu, ihn deren Heilung und Richtigstellung führten jetzt erneut dazu, ihn in das sibirische Gefängnis in Tomit zu werfen und seine Frau mit zwei kleinen Kindern und einem Gäugling ebenfalls nach Sibirien zu ver bannen. Die 3arenregierung erachtete die sibirischen Gefäng­

Die Henkerarbeit in Georgien .

Der Aufstand ein Werk der Provokation.

Die Veröffentlichungen in der sowjetrussischen Presse werfen ein völlig neues Licht auf den Aufstand in Georgien , der jetzt von den Moskauer Herrschern mit den grausamsten Mitteln niedergeworfen wird. Aus diesen Veröffentlichungen geht unwiderlegbar hervor, daß die bolschewistische Regierung 5) än den hielt, aber seinen Ausbruch abfichtlich nicht ver­die Fäden des heranreifenden Aufstandes in hinderte, um die oppositionelle und revolutionäre Bewegung in Georgien im Blute ersticken zu können.

Es ist noch erinnerlich, daß die Moskauer Regierung Ende August, unmittelbar nach dem Ausbruch des georgischen armee, des Genossen Walito Dihugeli veröffentlichte, Aufstandes, Aufrufe des früheren Chefs der georgischen Volks­waffneten Aufstande Abstand zu nehmen. in denen dieser seine Parteifreunde anflehte, von einem be= Diese Aufrufe schon einige Wochen befand. Der Ton einiger Stellen dieser waren aus dem Gefängnis geschrieben, in dem Dshugeli sich Briefe, in denen beispielsweise die ,, Humanität" der Tscheta gelobt wurde, weckte erhebliche Zweifel an ihrer Echtheit. Jetzt liegt der Wortlaut der Briefe Dihugelis in der Tifliser sowjet­amtlichen Zeitung ,, Sarja Wostoka" vor. Trotz verschiedener Ber­stümmelungen, die von den kommunistischen Kerkermeistern an den Briefen vorgenommen wurden, machen sie im allgemeinen den Eindruck, daß sie tatsächlich aus der Feder Dshugelis stammen. Ob sie in allen Punkten echt sind, kann jetzt nicht mehr festgestellt werden, da Dshugeli mit vielen anderen Ge­nossen erschossen worden ist.

Aus den Briefen geht hervor, daß Dshugeli Mitte April aus dem Auslande nach Georgien zurückgekehrt war, um die Verhältnisse im Lande näher kennen zu lernen und, wenn möglich, an die Organisation eines Boltsaufstandes zu schreiten. Am 6. August wurde er verhaftet und zwar unter Umständen, die ihn daran hinderten, wie er beabsichtigt hatte, Selbstmord zu begehen. Die Art der Verhaftung und das Verhör, dem er unterzogen wurde, überzeugten ihn, daß er das Opfer des Verrats und der Provokation der ihm naheftehenden Kreise geworden war. In der Nacht vom 7. zum 8. Auguft versuchte er, sich die Pulsadern zu öffnen und eine Blutvergiftung herbeizuführen, aber das ersehnte Ende trat nicht ein. Bei ihm erschien nun der Vorsitzende der georgi= schen Tscheka, der Kommunist Kwantaliani und unter­breitete ihm Dokumente, aus denen hervorging, daß die Tscheta nicht nur über die geheime Korrespondenz ihrer Gegner auf das genaueste unterrichtet war, sondern auch mit Hilfe ihrer Lodspiel die Möglichkeit hatte, in jedem be­liebigen Augenblick die Verhaftung und Unschädlichmachung der georgischen Revolutionäre vorzunehmen. Unter dem Ein­daß ein Aufstand unter den obwaltenden Verhältnissen druck dieser Enthüllungen kam shugeli zu der Ueberzeugung, wahnsinn wäre und daß man alles aufbieten müsse, um die zum Ausbruch drängende Aufstandsbewegung zurückzu­dämmen. Er entschloß sich deshalb, obwohl er befürchten

Die Kommunisten aller Länder und besonders der profetarische Die Kommunisten aller Länder und besonders der proletarische Leil ihrer Parteien, die gehört haben, daß die Arbeiter gruppe in illegalen Verhältnissen zu egiftieren gezwungen ist, und die sich mit dem Manifest bekanntgemacht haben, sind sehr erstaunt über die unkluge Politik des Zentral­tomitees der KPR., die dieses der Arbeitergruppe sowie der Arbeiter flaffe im ganzen gegenüber treibt. Aus Furcht vor solchen Wirkungen macht die ruffische Zentrale alle Anstrengungen, um die Arbeiterklaffe ganz einseitig zu informieren, manchmal sogar direkte Lüge Was die Verfolgungen anbetrifft, welche gegen die Arbeiter. gruppe vorgenommen werden, so wird nicht nur die Arbeitertlaffe niffe und Sümpfe für die barbarischsten Strafen, die sie ihren würde, in der kommunistischen Presse einen Aufruf an

anwendend.

im Auslande nicht informiert, fondern

auch innerhalb Rußlands darüber strengstes Geheimnis bewahrt und sogar von den Zentralen der ausländischen Kommu­nistischen Parteien werden die Tatsachen der Repressalien gegen

die Arbeiterkommunisten verschleiert und verschwiegen.

Die Massenverhaftungen, die an den Mitgliedern der Arbeiter­gruppe verübt werden, die Hungerstreits und Verbannungen mach den sibirischen Gefängnissen der Genossen G. Mjasnitow, N. Kusnezow, Prostato w u. a. sowie auch die Verbannungen aus Moskau aller derjenigen, die nur in dem Verdacht stehen, mit der Arbeitergruppe zu sympathisieren; alles dies zeigt, inwiefern die Politik der Zentrale der KPR. verderblich ist für die gesamte

Arbeiterklasse der Welt.

Gegen die Sozialrevolutionäre, gegen Menschewiti, die Bour­geoisie usw, find solche Unterdrückungsmaßnahmen verständlich

(! Red. d. B."),

Regierungserweiterung"?

Die Volkspartei beim Reichskanzler. Wie die Telegraphenunion erfährt, ist der Fraktionsoor. stand der Deutschen Volkspartei heute vormittag 12 Uhr vom Reichskanzler zu einer Besprächung empfangen worden, die im Augenblid noch andauert. Dem kanzler wurde eine Ent­schließung überreicht, die sich mit der Frage der Regierungs­erweiterung befaßt.

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Die Verhandlungen in Koblenz . Zurücknahme der Ausweisungen. Rückkehr der Ver­waltungsbeamten. Die Zollfrage. Koblenz , 25. September. ( WTB.) Die Rheinlandtom mission ließ gestern der deutschen Abordnung in Roblenz eine weitere Liste zugehen über zurüdnahme von Auswei­fungen in der franzöfifchen Zone des altbesetzten Gebiets, die 364 Namen enthält. Die Reſtliste der Ausgewiesenen weist nach der der deutschen Abordnung vorliegenden Nachweisung nunmehr noch 74 Namen auf. Ueber eine weitere Aufhebung von Ausweisungen werden die Verhandlungen fortgefeßt. In der belgischen 3one and alle Ausweisungen von Privatpersonen bis auf eine zurüd­

land schickt heute seine besten Kämpfer und res polutionärsten, tommunistischen Genossen in die gleichen Kerter und ungesunden Sümpfe. Den Ge­nossen Kusnezow, Prostatom und vielen mehr ging es genau so. Die Frau von Kufnezom wurde mit zwei kleinen Kindern( das Die Frau von Kufnezom wurde mit zwei kleinen Kindern( das jüngste ist zwei Monate) nach Bernaul verjagt und Genoffin Pro­statoma schickte man mit fünf Kindern nach Semipalatinsk ( Sibirien ). Mit dem Weltkapital verbündete bürgerliche Banditen" und kaiserliche Generäle, so wird weiter ausgeführt, feien amnestiert worden, Hunderte von Kommunisten laffe man aber weiter in den Gefängnissen schmachten. Die kommunistische Arbeiteroppofition fordert daher die kommu­ nistischen Arbeiter Europas nochmals auf, in ihren Versamm: lungen Resolutionen für die Amnestie der Kommunisten nicht nur in den andern Ländern, sondern auch in Sowjet­rußland anzunehmen.

genommen. Sodann wurden aus der französischen Zone des alt­besetzten Gebiets eine Reihe höherer, unmittelbarer Berwaltungs­beamter zu ihrem Amte wieder zugelassen.

Die Verhandlungen in der Unterfommission für 3ollfragen find, soweit zollrechtliche Fragen vorliegen, zu einem gewissen Abschluß gelangt. Die allierte Bollregimeverwaltung ist in weitgehendem Maße mit den deutschen zollgesetzlichen Vorschriften und den dazu­gehörigen Ausführungsbestimmungen und sonstigen Anordnungen versehen und hat damit ihre Dienststellen versorgt, die nach den Lon­ doner Abmachungen verpflichtet sind, ab 21. September auf Er­hebungen jeder Art nur die im unbesetzten Deutschland geltenden Gesetze und Tarife anzuwenden. Aus der Anwendung der deutschen Vorschriften ergibt sich u. a. ohne weiteres, daß zwischen dem unbe­fetzten Deutschland und den besetzten Gebieten die Ueberweisung von Waren im zollgebundenen Verkehr ohne Verhinde rung stattfinden kann. Die weiteren Verhandlungen werden im wesentlichen die wichtige Frage der Wiederzulassung der deutschen Bollbeamten zum Dienst in den besetzten Gebieten zum Gegenstand haben, worüber eine befriedigende Lösung noch nicht erzielt ist. Insbesondere gilt es, noch vor dem 21. Oftober spätestens die Tätigkeit in den besetzten Gebieten wieder vollständig aufzu­nehmen, den Dienst der nicht beschlagnahmten Verbrauchssteuern zu voller Wirksamkeit zu bringen und dem Reiche das Aufkommen dieser Einnahmen zu sichern.

feine Gesinnungsfreunde zu veröffentlichen, in dem diese aufgefordert wurden, von einem Aufstande abzusehen, um unnüßes Blutvergießen zu verhindern. Er ging noch weiter: Er schlug der Tscheka vor, daß er sich persönlich an seine Freunde wenden würde, um sie von einem Aufstand zurückzuhalten. Als Sicherung" verpflichtete er sich, un­mittelbar vor seiner Freilassung ein stark wirkendes Gift zu sich zu nehmen, das seinen Tod herbeiführen mußte. gelehnt. Auch seine Briefe, die er kurz nach seiner Ber­Dieser Vorschlag Dshugelis wurde von der Tscheka a b= haftung geschrieben hatte, wurden nicht veröffentlicht. Die Ticheka hatte Zeit. Nach ihrem eigenen Geständnis hatte sie Ticheka hatte Zeit. Nach ihrem eigenen Geständnis hatte sie bis die Dinge weiter heranreiften. Der Aufruf Dshugelis an alle Fäden des Aufstandes in Händen. Sie wartete aber, seine Anhänger wurde erst am 29. August am ersten Tage des Aufstandes, in der sowjetamtlichen Zeitung

,, Sarja Wostoka" veröffentlicht. Die Absicht war flar: Der Aufstand sollte ausbrechen. Die von Dshugeli unter heftigem moralischem Druck erpreßten Dokumente sollten dann in die Reihen der Aufständischen Wirrwarr hineintragen. Noch am 29. und 30. August wurden Dshugeli und zwei andere ver haftete sozialdemokratische Führer in offenen Wagen durch die Straßen von Tiflis geführt, um die Oeffentlichkeit von der Echtheit der am vorherigen Tage veröffentlichten Briefe Dihugelis zu überzeugen. In der Nacht zum 31. Auguft wurde er zusammen mit 23 anderen Genossen, die schon seit längerer Zeit im Gefängnis faßen und in feinerlei Beziehun gen zu dem Aufstand standen, erschossen.

Nach diesem Mord, für dessen Berruchtheit feine ent sprechende Kennzeichnung vorhanden ist, setzten die weiteren Erschießungen von gefangenen Sozialisten, von aufständischen Arbeitern und Bauern ein, die das Enifeßen der ganzen Kulturwelt wachgerufen haben. Täglich werden neue Truppen­verstärkungen aus Rußland nach Georgien geworfen; die un­geheure militärische Uebermacht der russischen Okkupanten hat den verzweifelten Widerstand der Aufständischen gebrochen. Jetzt wird von den Militärs und den Tscheta- Leuten ganze Arbeit" gemacht und das unglückliche Land mit einem Meer von Blut überschwemmt.

Alle Versuche, diesem Blutvergießen Einhalt zu gebieten, sind bisher vergeblich gewesen. Der Vorschlag des Präsidenten der aus dem Lande vertriebenen sozialdemokratischen Regie­rung, Genoffen Jordania , den georgischen Konflikt schiet