Gewerkschaftsbewegung
Ein voller Sieg der Speditionsarbeiter.
Dant ihrer guten Organisation.
Zur Beilegung des Speditionsarbeiterstreits trat gestern, Sonntag, eine Kammer des Schlichtungsausschusses zusammen, nachdem die Berhandlungen in einem frei vereinbarten Schiedsgericht gescheitert waren. Die Unternehmer haben bei der Kündigung des Tarifvertrages erflärt, daß der afte Tarif unerträgliche Lasten" dem Gewerbe auferlege. Solle das Gewerbe nicht zum Erliegen Bommen, so müßten sich die Arbeiter mit einer Kürzung ihrer tariflichen Vorteile abfinden. Die Kammer tam nach langwierigen Beratungen zu einem Spruch, der die Verschlechterungsabfichten der Unternehmer in bezug auf den Rahmentarif a b mehrt.
gerufen. Es gelang dieser Organisation allerdings nicht, nennens| merte Mitgliedermassen an sich zu ziehen, und die Mitglieder, die in einer augenblicklichen Betörung zu der neuen Organisation gingen, find inzwischen zum größten Teil mieder in den 3dA. zurückgekehrt. Der Erfolg einer Organisationsgründung wie bei der Freien Angestelltengemerschaft" ist lediglich eine Schwächung der alten fampferprobten Organisation zum Nugen des Unternehmertums. Kommunistische Partei ging seit längerer Zeit darauf aus, die Gewerkschaften von innen heraus zu erobern". Lediglich die Inflationswirren und die durch die Gründung der FAG. hervor gerufenen innenorganisatorischen Auseinandersetzungen vermochten bei den Wahlen zur örtlichen Generalversammlung der KPD. - Lifte einen erhöhten Einfluß zu verschaffen. Die Tattif der Kommunistifchen Partei ging in den ersten Monaten des Jahres 1924 immer deutlicher dahin, die Gewerkschaften zu Filialen der KommuAus diesem Grunde wurde Aus diesem Grunde wurde nistischen Partei zu machen. Dom Verbandsbeinct beschlossen, den sämtlichen Funktionären vorEs Die Frage der Verlängerung der Arbeitszeit war zulegenden Verpflichtungsschein in anderer Form abzufassen. am umstrittensten. Die Unternehmer verlangten die Verlängerung ist selbstverständlich, daß der Berbandsvorstand denjenigen Funkder wöchentlichen Arbeitszeit auf 54 Stunden ohne Betionären die Bestätigung verweigern mußte, die nicht bereit waren, tionären die Bestätigung verweigern mußte, die nicht bereit waren, zahlung der Ueberzeit- offenbar darum, damit den Ar. Die gefaßten Beschlüsse zu respektieren. beitern die Berlängerung der Arbeitszeit nicht zu sehr zum Be wußtsein tommt. Schon in den Vorverhandlungen wurde diese Zumutung abgelehnt. Im Spruch der Kammer wird gesagt, daß die regelmäßige Arbeitszeit ohne Pausen 8 Stunden am Tage beträgt. Die Arbeitszeit ist durchgehend die Pausen dürfen höchstens 2 Stunden am Tage betragen. Die Unternehmer verlangten, Ueberstunden von sich aus anordnen zu fönnen. Der Schiedsspruch bestimmt, daß Abweichungen von der normalen Arbeitszeit nur im Einverständnis mit der Betriebspertretung erfolgen dürfen und daß diese Abweichungen in der Zeit von 6 Uhr morgens bis 6 Uhr abends liegen müssen.( Ueberstunden sind mit as des Wochenlohnes zu be= zahlen.) Im Tarifvertrag ist fermer die Bestimmung aufgenommen worden, daß Ueberarbeit über die regelmäßige Arbeitszeit möglichst zu vermeiden ist. an Die Bezahlung der Sonn= tagsarbeit mit einem Aufschlag fönnte, nach der Angabe der Unternehmer, das Gewerbe unter feinen Umständen ertragen, ebenso bedeute es ihren ,,, Ruin", wenn die Urlaubsregelung nicht in ihrem Sinne erfolge. Der alte Tarif bestimmte, daß im Höchsturlaub von 14 Tagen 3 mei Sonntage sein müssen. Diese Anordnung ist beseitigt; statt llrlaubstage" ist das Wort
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Arbeitstage" gefekt worden. Desgleichen muß etwaige Sonntagsarbeit mit 50 Proz. Aufschlag bezahlt werden. Als eine Brinzipienfrage sahen die Internehmer die Aufnahme einer Beftimmung in den Tarif an, des Wortlauts, daß alle Vereinbarungen über die Arbeitszeit nur fo lange Geltung hätten, als der Achtſtundentag gesetzlich festgelegt ist. Die Vertreter der Streifenden erklärten, daß eine solche Bestimmung von ihnen unter feinen Umständen unterschrieben würde, und so blieb es bei dem frommen Wunsch der Gegenpartei. Auch in der Bezahlung der Krankheits tage ist eine Berbesserung zugunsten der Arbeiter erreicht
worden. Die Arbeitgeber verlangten für sich die Berechtigung, alle gewerblichen Arbeiter zu allen vorkommenden Arbeiten heranziehen zu können". Der Spruch sagt, daß das nur„ Dorüber gehend geschehen darf.
Die Löhne der Speditionsarbeiter wurden wie folgt festgesetzt: Bom Tage der Wiederaufnahme der Arbeit bis zum 28. November
erhalten Rolfutscher und gleich zu bewertende Arbeiter pro Woche
37 M., Lastkraftwagenführer 38,50 M. Diefe Löhne werden dann bis zum 2. Januar 1925 um je 50 Pf. erhöht. Das Ergebnis bleibt hinter der Forderung der Sireidenden um nur 50 Pf. zurück. Das Lohnablommen ist gesondert vom Tarif fündbar. Um jede Maßregelung aus Anlaß des Streits zu verhindern, ist noch folgende Schlußnotiz im Epruch aufgenommen worden:
Die bei Ausbruch des Streits in den einzelnen Betrieben beschäftigt gewefenen Arbeitnehmer sind wieder einzu stellen. Der Streit soll als Unterbrechung des Arbeitsverhält nisses nicht angesehen werden. Die Streiftage werden nicht be= zahlt."
In einer Vollversammlung der Streifenden, die gestern in später Abendstunde im Gewerkschaftshaus tagte, gab Nellinger Dom Deutschen Verkehrsbund den Bericht über die letzten Verhand. lungen. Er betonte am Schluß seiner Ausführungen, daß der Streit nicht nötig gewesen wäre, wenn die Unternehmer bei den vielen Borverhandlungen ein wenig mehr Einsicht und soziales Verständnis aufgebracht hätten. So aber mußte ihnen erst der Streif zeigen, daß sie eine Arbeiterschaft vor sich haben, die, wie Bevollmächtigter Ortmann in einem letzten Wort fagte, von 1400 Branchenangehörigen nur 54 Unorganisierte haben und die infolgedessen jede Brovokation der Unternehmer abzuwehren in der Lage sind. Wie fleinlich die Unternehmer vorgingen, erkennt man wohl am besten daraus, daß sie die Lederschürzen für Rollkutscher amar liefern, nicht aber die Reparaturen daran bezahlen wollen.
Nach furzer Diskussion, in der die Genugtuung und Anerkennung für die Arbeiten der Verhandlungskommission zum Ausdruck fam, wurde der Spruch gegen menige Stimmen angenommen. Inzwischen hatten die Unternehmer ihre Zustimmung ebenfalls ertlärt, so daß bereits heute morgen die Arbeit wieder aufgenommen murde.
Generalversammlung des 3dA.
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Am Freitag tagte in den Musikerfälen" die Generalversamm fung der Ortsgruppe Groß- Berlin des 3d2. Zum ersten Bunki der Tagesordnung erstattete Gottfurcht den Geschäftsbericht. Er führte im wesentlichen das Folgende aus:
Das Jahr 1923 stand im Zeichen der größten Inflation, die die Weltgeschichte jemals erlebt hat. Selbstverständlich hatten auch die Gewerkschaften unter der Inflation zu leiden, und zwar in einem weit größeren Maße als jeder einzelne oder als Handel und Industrie. Neber den finanziellen Schäden hatten wir mit einer ganz besonderen Erscheinung im Gewerffchaftsleben zu rechnen. Eine Gruppe Mißvergnügter hatte, veranlaßt durch die Tatsache der Nichtbestätigung von Friß Schmidt, eine neue Organisation mit dem Namen Freie Angestelltengewerkschaft" ins Leben
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Gottfurcht berichtet dann weiter über die Wahlen zum Verbandstag und den Mißerfolg der kommunistischen Oppofition hierbei sowie über den Verlauf des Verbandstages. Vorwärts" hat hierüber seinerzeit ausführlich berichtet. Die bevorstehenden Herbst- und Wintermonate werden an die Tätigkeit der Organisation erhöhte Ansprüche stellen. Wir haber durch die Annahme und Durchführung des Sachverständigen gutachtens mit den Versuchen der Arbeitgeber zu rechnen, sämtliche Lasten auf die Schultern der Arbeitnehmer abzuwälzen. Der Kampf gegen die Tarifverträge und gegen alle fozialen Rechte, insbesondere den Achtstundentas, wird von den Arbeitgebern mit aller Energie geführt werden. Wir werden alle Kräfte anspannen müssen, um diesem Kampfe zu begegnen. Unsere Bersammlungs. tätigteit wird gesteigert werden müssen. Wir müssen die Mitglieder Gewerkschaftsarbeit in fachlichster Form gewöhnen. Jeder organisatorische einfram muß zugunsten der großen gewerkschaftlichen Aufgaben bermieden werden. Aus einer Zusammenstellung der Tarifarbeit ergibt sich, daß die Fachgruppen fortlaufend 93 verschiedene Tarifverträge zu bearbeitet haten. Der Bericht erstatter schloß mit dem Wunsch, die bevorstehenden Arbeiten in fachlichster Form von allen Organen des Berbandes zu bewältigen Im Anschluß hieran erstattete Weyland den Kassenbericht, aus dem die vorübergehende Schwächung der Organisation und der erfreuliche Wiederaufstieg in den letzten Monaten deutlich erfenibar war.
teilt
In der Diskussion sprach lediglich ein Vertreter der Opposition, ber eine langatmige, im Leitartikelstil der„ Roten Fahne abge faßte Erklärung verlesen wollte, aber von der Versammlung wegen der unsachlichen und unanständigen Form der Erklärung nicht bis zu Ende angehört wurde. Die Entiaftung wurde einmütig erfür jagungsgemäße Körperschaften schnell erledigt. Die General Im nächsten Bunft der Tagesordnung wurden einige Wahlen versammlung beschloß dann, sofort die Neumahlen für die Generalversammlung auszuschreiben und von statut beraten zu lassen. dieser Generalversammlung auch das neu zu verabschiedende Orts: Auseinandersehungen in der Organisation endgültig übermunden Die Teilnehmer gingen mit dem Gindruck noch Hause, daß die und daß alle Wege für fachliche Gewerkschaftsarbeit frei sind.
neue
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Die Rote Fahne " bringt über die Generalversammlung des 32. einen Bericht, der ein großer Schmerzensschrei ist, weil den Kommunisten die Störung der Versammlung unmöglich gemacht wurde. Dieser Schmerz wird den Verfechtern der„ Einheitsfront" auch in der Zukunft nicht erspart werden können. Im übrigen ist die Schupo nicht von der Ortsverwaltung, sondern von dem Saal befizer geholt worden, weil diefer auf Grund der Erfahrungen, die mit den Kommunisten in anderen Versammlungen gemacht wurden, sich vor der Zerstörung seiner Einrichtungen schützen wollte. Der Genosse Gottfurcht als Bevollmächtigter hat dem Leiter der Schupoabteilung ausdrücklich erklärt, daß die Ortsverwaltung des 302. eines polizeilichen Schutzes nicht bedarf, da der Saalschutz durch die Mitglieder vollkommen ausreiche.
Lohnbewegung der Kämmereiarbeiter.
Das Lohnabkommen für die für die städtischen Kämmerei. arbeiter lief am 30. September ab. Es staffelte die Löhne von 44 Pf. für Ungelernte bis zu 65 Pf. für Handwerker. Der Verband der Gemeindearbeiter hat das Lohnabkommen gekündigt und eine Herabsetzung des Dienstalters für jugendliche Arbeiter von 24 auf 21 Jahre beantragt. Als Ausgleich für die inzwischen eingetretene Verteuerung der Lebenshaltung wurde die bescheidene Forderung einer Erhöhung der Löhne um etwa 10 Broz. für alle Gruppen eingereicht
Wie früher bei anderen Gelegenheiten war es dem Gemeindearbeiterverband auch diesmal nicht möglich, zu direkten Verhandlungen mit dem Magistrat zu kommen. Meist erscheint ein Bertreter des Magistrats, der teine andere Vollmachten besigt, als höchstens den Arbeitervertretern mitzuteilen, daß der Magistrat und der Tarifausschuß der Stadtverordnetenversammlung beschlossen habe, jede Lohnerhöhung abzulehnen. Auch im vor liegenden Falle tam die gleiche Auskunft. Interessant ist diesmal, daß im Tarifausschuß selbst die Vertreter des Zentrums gegen jede Lohnerhöhung waren, obwohl die christlichen Gewerkschaften für die bei ihnen organisierten Arbeitnehmer ebenfalls Lohnforderungen eingereicht hatten. Hoffentlich lernen die Bentrumsanhänger unter den städtischen Arbeitern nunmehr begreifen, daß sie bei der Wahl von Stadtverordneten das nächstemal vorsichtiger sein müssen.
Den Arbeitnehmervertretern wurde anheimgestellt, die tariflichen Schlichtungsstellen anzurufen, was auch geschehen ist. Morgen tagt bereits die Schiedsstelle der ersten Instanz. Dem Magistrat wie
auch dem Tarifausschuß ist zu raben, bei dem Borgehen in Tarif fachen sich nicht allzu sehr von großindustriellen Unternehmerallüren leiten zu laff
Die Gehaltsbewegung der französischen Beamten.
Paris , 6. Oftober.( Eigener Drahtbericht.) Auf dem am Sonniag stattgefundenen Beamtentag versuchten die fommunistischen Redner Stimmung gegen die Regierung Herriot und gegen die reformistische Leitung der Beamtengewerkschaft zu machen. Indessen bezeugte die große Mehrheit der Delegierten durch ihren Beifall für die Reden der beiden Verbandsleiter Laurent und Neumeyer ihre Ablehnung des fommunistischen Standpunktes. Zu gleicher Zeit tagte der Postbeamtenfongreß( Richtung Amsterdam ), der in seiner Schlußresolution die Türe zu weiteren Verhandlungen mit der Regierung ausdrücklich offen hält und auf eines der üblichen Angebote der kommunistischen Gewerkschaften zur Herstellung einer„ Einheitsfront" mit der Ablehnung eines derartigen Manövers antwortete.
Der Streit im Karlsbader Porzellandistrikt hat sich auf eine große Anzahl weiterer Fabriten ausgedehnt, die insgesamt 8000 Arbeiter beschäftigen. Es wird befürchtet, daß sämtliche 50 Fabriken ihren Betrieb einstellen.
Sport.
Lewanow holt sich den„ Großen Preis".
Rruptat erlangte
Wie zu erwarten, wies die Treptower Radrennbahn, die gestern nach fünfmonatiger Bause, noch furz vor Schluß der dies jährigen Rennfaison, ihre Pforten wieder eröffnet hat, Masserbesuch auf. Die Hauptnummern des Tages bildeten die beiden Rennen hinter Motoren, und zwar der Johannes Bundt- Bander preis über 25 Kilometer und der Große Preis von Treptow" über 1 Stunde. Zu beiden Rennen hatten GuignardFrankreich und die drei Deutschen Kruptat, Lewanow und weiß ihre Mefbung abgegeben. Eine recht zahme Angelegenheit bildete der Johannes Bundt- Wanderpreis. zuerst Anschluß an feinen Motor. Dann folgten Weiß, Lewanow und Guignard. Diese Reihenfolge veränderte sich auch nicht bis zum Alles in allem: es war zum Einschlafen! Schluß des Rennens. Hoffnung auf beffere und schönere Kämpfe gab der Große Preis ab, ſo daß„ Emil" bie Spize befeten tonn. Strupkat, Weiß und Don Treptom". Gepperts Motor, der Lewanom führt, zieht gut Guignard folgen. Bald soll es spannende Momente geben. Der an dritter Stelle fiegende Weiß bedrängt Kruptat und geht auch an deffen Motor vorbei. Diesen Augenblid benutzt Guignard, um auf Rrupfat Loszugehen. Bergebliches Bemühen! Unterdessen spielt Weiß immer mehr den„ Draufgänger". Immer wieder bedrängt er in schärfster Weise den führenden Lewanow, dessen Zähig feit laut aftlamiert wird. Das Tempo, wird immer schneller. U so erscheint es selbstverständlich, daß die Retorde purzeln. Guignard versucht seine Lage zu verbessern, zeigt auch redyt anerfen behalten. Er hat jedoch bewiesen, daß er immer noch ein berben, nenswerte Momente, doch im übrigen muß er seinen vierten Blaz Klasse, die die Berliner in früheren Jahren so oft bewunderban, befit. Noch furz vor Schluß geht Krupfat an Weiß vorbei, muß aber im gleichen Augenblid auf seinen britten Platz zurüdlehren. Der Schluß des Rennens ist herangekommen. Lewanom geht der 40 meter hinter sich den Krupkat zu liegen hat Guignard it als Sieger durchs 3iel. 100 Meter zurüd folgt Weiß, vierter.( 1 Runde verloren.) Bei den Fliegern waren Schwab und Hahn die besten Männer.
1.
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Ents
Resultate: Johannes Bundt Wanderpreis, 25 Sm.: ruptat, 22 min. 34,4 Gel. 2. Weiß 50 Mtr., 3. Lewanow Großer Preis von 110 Mtr., 4. Guignard 190 Meter zurüď. rep to to, 1 Stunde; 1. 2emano io, 63,440 stm.; 2. Weiß 63,350 stm.; 3. Kruptat 63,310 Stm.; 4. Guignard 62,930 m. gefahren. Eröffnungs. fahren, 900 mtr. 1. Vorlauf: 1. ahn, 2. Münzner, 3. Schwab. Borlaul: 1. Säusler, 2. Hoffmann, 3. Jenssen. heibungslauf: 1. Sahn, 2. Münzner, 3. Hoffmann, 4. Häusler. auptfahren, 1500 Meter. 1. Vorlauf: ahn 3. Borlauf: Schwab 4. Borlauf: auf: Goffmann i Häusler.- Entscheidungslauf: 1. Schwab, 2. Hahn, 3. Hoffmann, 4. Häusler. Entschädigungsfabren für die Unblazierten, 900 meter: 1. Jenssen, 2. Behrendt, 3. Schörnborn, 4. Otto Stet.
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Rennen zu Mariendorf am Sonntag, den 5. Oktober. 1. Rennen. 1. Copál ( Weidner jr.), 2. Else B. I( Wiltshire ), 3. Une Betite( Ch. Mills). Toto: 24:10. Blaz: 14, 32, 20:10. Ferner liefen: Long Nunchen, Barillia D., Margar. D'Donna, Mignon Forbes, Novelle I, Johannisfeuer, Rodung, Barmaid, Ninon I, Rosa Forbes.
2. Rennen. 1. My Darling( J. Mills), 2. Carl Alexander ( F. Schmidt), Ferner 3. Kinotönigin( E. Swiger). Toto: 66: 10. Plaz: 41, 46, 50:10. liefen: Aeneas I, Ludwig, Augenstern B., Kadett, Filie, Alüdes Tochter, Baron Nushaga, Mora, Linscott jr., Baron Gabler, Mailuft, Bunier. 3. Rennen. 1. Alland ( Ch. Mills), 2. Doritha( Wiltshire ), 3. Bilasta ( E. Swißer). Toto: 15:10. Blag: 11. 13:10. Ferner lief: Stittyschor.
4. Rennen. 1. Stechen: 1. Mary H.( Jauß jr.), 2. Edeltochter ( 2. Weiß), 3. Johannes( Wiltshire ), Toto: 41:10. Plag: 13, 13, 15:10, Ferner liefen: Frankenstein, Homer , Florentiner, Feuerwehr, Clem. blau. 2. Stechen: 1. Homer ( Großmann), 2. Mary H.( Jauß jr.), 3. Johannes ( Wiltshire ). Zoto: 51:10. Blak: 19, 15:10. Ferner liefen: Edeltochter, 3. Stechen: 1. Homer ( Großmann), 2. Mary H. Clematis blau. Feuerwehr. ( Sauß jr.). Toto: 19:10. Blak: 15, 20:10. Ferner liefen: Johannes, Feuerwehr.
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5. Rennen. 1. Diagonale( R. Swiger), 2. Drelise Anvil( Ringius), 3. Dawson Watts( J. V. Üllen). to: 36: 10. Blaz: 14, 20, 40: 10.
Ferner liefen: Sudan , Alarich , Divisionär, Marne ( disqu.).
6. Rennen.
1. Billy I( Sinorahti), 2. Brinz Magowan( Ringius), 3. Altgold( Elias). Toto: 69: 10. Blaz: 27, 15, 31:10. Ferner liefen: Cobra, Durabruch, Gudrun II, Heidemann, Edinhard, Germania , Matador, Fiscus, Pedra, Fenelon, Sella Diason.
Ferner
7. Rennen. 1. Linslo( Th. Rezki), 2. Pontresina (. Hermann), 3. Zeitgeist(. Holz). Toto: 186: 10. Plat: 35, 24, 69: 10. liefen: Ballast( bisqu.), Heideroje B., Nachtfalter, Maitönigin I, Besuv ( bisqu.), Ballonkönigin, Albenfer. Erbschaft. Lumpi. Allertony, Fürſt, Schlips.
Berantwortlich für Politit: Ernst Reuter ; Wirtschaft: Artur Saternus; Gewerkschaftsbewegung: Fr. Eslorn; Feuilleton : Dr. John Schikowski; Lotales und Sonstiges: Willy Möbus; Anzeigen: Th. Glode; fämtlich in Berlin . Berlag: Borwärts- Berlag G. m. b. 5., Berlin . Drud: Borwärts- Buchbruckerei und Berlagsanstalt Baul Ginger u. Co., Berlin SW. 68, Lindenstraße 3.
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