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Beretta   aus Monza   im 3.; Costantino Lazzari   im 4.;] solchen Charakters haben in Holland   das Recht, unbewegliches| Anträge zum Statut ein. Die wichtigsten Vorschläge beschäftigen Dr. Niccoli Barbato im 5.; Professor Ettore Ciccotti   im 6. Be- Gut zu besigen oder Geschäfte zu treiben, Zeitungen heraus- sich mit der Einführung der Arbeitslosen- Unterstüßung, Erhöhung Birke  . In kurzer Zeit sollen noch folgende Kandidaturen zugeben 2c. Im Prinzip wurde man einig, daß die verschiedenen der Beiträge, Herabsetzung der Reise- Unterstüßung und Be­proklamirt werden: In Rho: Cattanes Silvio( Maurer); in fleinen Organe zu einem großen Zentralorgan verschmolzen feitigung der obligatorischen Einführung der Zeitung. Affori: Carlo Dell' Avalle( Buchdrucker); in Guggiono: Enrico werden sollen. Die in dem katholischen Landestheil erscheinende Von den Berliner   Delegirten wird besonders die Auf­Bertini( Buchdrucker); in Malegnano: Oreste Messa( Kürschner); Volfstribüne" soll jedoch bestehen bleiben. Der Anschluß an das hebung der obligatorischen Einführung der Zeitung, und in Gorgonzola: Alfred Casati( Kaufmann); in Desio  : Dr. Achille nationale Arbeiterfekretariat wurde beschlossen. In Beziehung Herabsehung der Reise- Unterstützung befürwortet. Fast allgemein Monti, Privatdozent an der Universität Pavia.- auf die für unsere, auf der einen Seite von den anarchistelnden wird die Erhöhung der Beiträge, sowie die Einführung der Der Friede zwischen China   und Japan   ist, wie nun Revolutionären", andererseits von der bourgeoisfreundlichen Arbeitslosen Unterstützung in anbetracht der äußerst mißlichen - amtlich gemeldet wird, unterzeichnet worden. Die Volkspartei bedrängte Partei sehr wichtige Frage, wie man wirthschaftlichen Lage für undurchführbar erachtet. neuesten telegraphischen Nachrichten lauten: sich dieser Volspartei gegenüber verhalten solle, Zweite ordentliche Generalversammlung des deutschen  Tientsin, 16. April. Durch eine faiserliche Proklamation folgende Resolution gefaßt: In Erwägung, daß nur dann die Metallarbeiter- Verbandes, Magdeburg  . 3 weiter Zag. ist Li- Hung Tschang ermächtigt, die Friedensbedingungen gemäß politische Aktion der Sozialdemokratie zu gute kommen kann, Bormittagssigung. Es folgt zunächst der Kassenbericht, den der dem von Japan   gestellten ultimatum zu unterzeichnen. Darin wenn sie nicht blos die Erlangung von gesetzlichen Bestimmungen Vorwärts" bereits im Auszuge gebracht hat. Hierauf der ist enthalten die Zahlung einer Kriegsentschädigung von 200 in Beziehung auf einen direkten Nothstand bezweckt, sondern auch Bericht des Ausschusses. Diesen erstattet Peterhaus aus Millionen Taels, die Abtretung der Halbinsel Liau Tong bis auf eine Weise angewendet wird, daß sie die Arbeiterklasse für Frankfurt   a. M. Der Ausschuß ist bekanntlich zur Kontrolle des zum 40. Grad nördlicher Breite und der Insel Formosa  , ferner ihre Aufgabe im Klaffenkampf entwickelt; in Erwägung ferner, Borstandes eingefekt; sein Bericht enthält mancherlei Rügen die Eröffnung von fünf neuen Häfen, einschließlich Peking  , sowie daß dieses gerade dann erreicht wird, wenn die sozialdemokratische über die Haltung des Vorstandes bei Streiks( speziell den in die Bestimmung, daß die Litin- Abgaben 2 pGt. nicht übersteigen Arbeiterpartei bei den Wahlen ihr Endziel: die Eroberung der Güstrow  ), bei Verwaltungsangelegenheiten und ganz besonders sollen; außerdem wird den Japanern die Berechtigung zu- politischen und ökonomischen Machtmittel, in den Vordergrund beim Fall Junge. Im wesentlichen wird dem Vorstand eine gestanden, Baumwollfabriken und andere Industriezweige in stellt, in Erwägung endlich, daß dies nur dann der Fall sein verspätete Bekanntmachung der Untreue Junge's an den Ausschuß China   zu begründen. fann, wenn die sozialdemokratische Arbeiterpartei unter eigenem zur Last gelegt. In der lebhaften Diskussion über den Bericht London  , 17. April. Die Times" erfahren aus Peking  , Namen gemäß den Grundsätzen ihres eigenen gab der Fall Junge nicht nur dem Ausschuß, sondern auch den den Wahlen auftritt, die Entscheidung in betreff des Uebereinkommens mit Japan   wäre Programms verwirft der Delegirten Veranlassung, dem Vorstand inforrette Handlungs­Lihungtschang überlassen worden, der Hof hätte nur Gesichts- Rongreß jede dauerhafte Verbindung der sozialdemo- weise vorzuwerfen. Friß aus Stuttgart   und Trautewein aus punkte von allgemeinem Charakter gegeben, durch die Lihung- kratischen Arbeiterpartei mit anderen politischen Quedlinburg   sind dieser Meinung, während andere neben der tschang nicht gebunden gewesen wäre. Die Times" behaupten, Partei und fordert die Abtheilungen auf, sich des Zusammen- Haltung des Vorstandes den Lücken im Statut die Schuld geben. daß die Friedensbedingungen, wie sie ihnen gestern von Shanghai   gehens mit anderen politischen Organisationen zu enthalten, die Die weitere Debatte dreht sich um die Agitation. 1894 sind nach telegraphirt sind, in der Hauptsache richtig seien. es unserer Partei unmöglich machen, an Wahlen mit eigenem dem Kassenbericht, wie von Rohrlack aus Berlin   festgestellt wird, Schimoneseti, 17. April. Amtlich wird bekannt ge- Namen und eigenem Programm theil zu nehmen. Dagegen nur 2,6 pEt. der gesammten Ausgaben auf die Agitation ent= geben, daß der Friedensvertrag heute unterzeichnet worden ist. erklärt sich der Kongreß für zeitliches Zusammenwirken wo fallen, dagegen 26,0 pEt. für Reiseunterstüßung verwendet dies für nöthig gehalten wird Lihungtschang fehrt heute nach China   zurück. in bestimmten Sachen und im worden. Deshalb treten außer Rohrlack noch Trautewein Die großen Vortheile, die den Japanern erwachsen, springen Intereffe der Arbeiter mit denjenigen Organisationen und Parteien, aus Quedlinburg   und Riemann aus Chemnitz   dafür ein, daß sofort in die Augen. Sehr geschickt ist es, daß die Japaner die die Verbesserung der Lage des Arbeiters durch deren eigene die Reiseunterstützung beschränkt und dafür die Agitation aus­Interessengemeinschaft mit den Chinesen machen, so Theilnahme herbeigeführt wissen wollen." Der Parteivorstand gedehnt werde. Es sei, so wurde ausgeführt, freilich von den daß die Besiegten ihre Bundesgenossen werden. Neben dieser soll seinen Sih in Utrecht   haben. Die Organisation des den Ortsverwaltungen verbleibenden 331/3 pt. der Mitglieder­Thatsache tritt alles andere zurück. Die Hilfsquellen des Vorstandes wurde so eingerichtet, daß die Abtheilung in der beiträge ein nicht unerheblicher Theil noch für die Agitation ver chinesischen Reiches sind kolossal und unerschöpflich nur müssen Stadt, wo der Parteivorstand seinen Sitz hat, drei und der wandt worden, immerhin bleibe ein zu großes Mißverhältniß fie erschlossen werden. Wer das thut, verfügt über eine riesige Kongreß vier Mitglieder ernennt. Als diese vier Mitglieder zwischen der Agitation und den anderen Vereinsaufgaben. Daß Macht, und hat eine Zukunft, wie feiner der früheren Eroberer wurden gewählt: Bliegen, Uelsdingen, Loopint und große, wochenlang ausgedehnte Agitationstouren zweckmäßig fich hat träumen lassen. Und die Japaner wollen dies thun. 3 and str a. Nachdem von einigen Genossen zum kräftigen Kampfe wären, wird von allen Rednern verneint. Dagegen herrscht Das geht aus den Bestimmungen des Friedensvertrags hervor, der für unsere noch so junge und fleine Partei aufgefordert worden noch feine Uebereinstimmung darüber, ob von Vereinswegen deshalb in England und Rußland  - den beiden europäischen   Reichen, war, wurde der Kongreß mit dem Gesange der holländischen Kleinere Agitationstouren( 8-14 Tage dauernd) arrangirt oder die die sich schon als die Vormünder und Erben des neuen tranfen Arbeitermarseillaise geschlossen. Möge seine Arbeit reiche Früchte Agitation den provinziellen Agitationskomitees zu übertragen sei. Mannes" China  , ansahen, eine große und nicht angenehme tragen! Die Korrespondenz mit den Orten, wo agitirt werden soll, ist Aufregung hervorgerufen hat. nach allgemeiner Ansicht jedoch dem Agitator und nicht wie bis her dem Hauptvorstand zu übertragen. Es fragt sich nun: werden die Engländer und Russen die vollendete Thatsache hinnehmen? Oder werden sie nun ihrer­seits mit Ansprüchen hervortreten?

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Sollte es zu Berwicklungen kommen, so könnten diese, bei der Aufhäufung von Zündstoff in Asien  , allerdings sehr ernster Natur werden, und ihre Wellenkreise bis nach Europa   ziehen.

Parlamentarischres.

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Die Kommission des Reichstags für Wahlprüfungen hat beschlossen, die Wahl des Abg. Siegle( Stuttgart  ) für giltig und den früher gefaßten Beschluß durch die erfolgte Beweis­erhebung für erledigt zu erklären. Ebenfalls für giltig soll die Wahl des Abg. Münch- Ferber  ( Hof) erklärt, jedoch sollen Er­hebungen über einzelne Protestpunkte veranlaßt werden, während die Entscheidung über die Wahl des Abg. Böhlmann( Schlett stadt) bis zur erfolgten Beweisaufnahme über verschiedene Protestbehauptungen ausgesetzt bleiben soll.

Parteinachrichten.

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Polizeiliches, Gerichtliches 2c.

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- Der Volksbildungsverein für Neuwied  und Umgegend ist schöffengerichtlich geschlossen, und der Vorstand, bestehend aus den Genossen Gierling, Meyer und 3 immermann, sowie die Genossin Löwenherz sind wegen Vergehens gegen§ 8a des Vereinsgesetzes zu je 60 Mark Geldstrafe oder zu 12 Tagen Gefängniß verurtheilt worden. In der Begründung des Urtheils heißt es, es fomme zu erst in be: tracht, daß die Angeklagten Sozialdemokraten seien. Das ist wenigstens aufrichtig. Berufung ist übrigens eingelegt.

Soziale Llebersicht.

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eine

In der Nachmittagssigung stellte Deisinger, als Ver. treter der Generalfommission, zunächst einen Irrthum im Ges schäftsbericht des Vorsitzenden richtig. Es handelt sich um die Vorschläge zur Tagesordnung des nächsten Gewerkschaftskongresses, die nach der Auffassung des Geschäftsberichtes die Metallarbeiter Organisation gefährden könne. Nach Deisinger ist dies aus­geschlossen. Hierauf vertheidigt der Sekretär Schlicke den Vorstand im Fall Junge. Er giebt zu, dem Ausschuß nicht zeitig genug berichtet zu haben, das sei aber geschehen, weil der Vorstand so plumpe Betrügereien für ausgeschlossen hiell und das Benehmen Junge's, seine Familienverhältnisse, das hohe Vertrauen und viele andere Umstände, nicht zum wenigsten die Absicht, die Sache Alters und Invalidenversicherung. Die Semmel ohne Aufsehen zu erledigen, diese Handlungsweise rechtfertigten. Austrägerinnen, die die Waare nicht auf eigene Rech  - Die von Junge ausgesprochene Beschuldigung, daß Vorstands nung entnehmen, unterliegen nach einer vom Regierungspräsidenten zu Frankfurt   a. D. getroffenen Entscheidung der Invaliditäts- mitglieder einen Fonds, der nicht zu ihrer Verfügung stand, an­gegriffen hätten, sei eine Verleumdung, die Junge nur begangen und Altersversicherungs- Pflicht. In einigen Beschwerdefällen sind habe, um sich vor Gericht reinzuwaschen. Ebenso werden die die Bäckermeister angehalten worden, die restirenden Beiträge übrigen Vorwürfe gegen den Vorstand beantwortet. Die nähere selbst nachzuzahlen. Prüfung liegt der Beschwerdekommission ob. Wesentlich anderes Ans Mainz   schreibt man uns: Den Stadtverordneten ist als in der Vormittags- Debatte kommt nicht zur Sprache. von der Bürgermeisterei eine Vorlage zugegangen; wonach durch Dritter Verhandlungstag. Vormittags. Sigung. Ortsstatut die Kranken- Versicherungspflicht Es wird zuerst der Antrag des Deutschen   Gold- und Silber­Badischer Parteitag. Ueber die weiteren Verhandlungen auf die Handlungsgehilfen und ehrlinge in der arbeiter- Verbandes auf Anschluß an den Deutschen   Metall­des Parteitags wird uns aus 2a hr geschrieben: Der Punkt Stadt Wiainz ausgedehnt werden soll. Das Ortsstatut hat nur arbeiterverband verhandelt. Der Verband der Gold- und Silber­Landtagswahl wird dadurch erledigt, daß eine Resolution ohne einen Artikel und lautet: Die Anwendung der Vorschriften des arbeiter will den Anschluß nur unter der Bedingung, daß 1. ein Grörterung Annahme findet, worin den badischen Parteigenossen§ 1 des Krankenversicherungs- Gesetzes wird hierdurch erstreckt Mitglied des Gold- und Silberarbeiterverbandes in den Vorstand insgesammt ans Herz gelegt wird, energisch in den bevorstehen auf diejenigen männlichen und weiblichen Handlungsgehilfen des Metallarbeiterverbandes gewählt, und als besoldeter Beamter den Wahlkampf einzutreten, und zwar überall, wo Aussicht ist, und Lehrlinge, welche nicht bereits nach§ 1 des genannten angestellt wird; die Wahl soll durch den Verband der Gold. Stimmen zu erlangen. Bei der Wahlagitation soll nament- Gesetzes versicherungspflichtig sind. Die Versicherungspflicht der und Silberarbeiter vorgenommen werden; 2. daß eine lich die Forderung des allgemeinen, gleichen, direkten felben tritt jedoch nur dann ein, wenn ihr Arbeitsverdienst an Verschmelzung der Statuten beider Verbände erfolge; 3. daß in und geheimen Wahlrechts in den Vordergrund gestellt Lohn oder Gehalt sechs zweidrittel Mark ür den Arbeitstag oder, der Metallarbeiter- Zeitung" ein bestimmter Raum für die Fach­werden. Bu Den Angelegenheiten der Presse stellt sofern Lohn oder Gehalt nach größeren Zeitabschnitten bemessen artikel der Gold- und Silberarbeiter reservirt bleibt. Dies sind Karlsruhe   den Untrag: In anbetracht, daß Karlsruhe   die zweit ist, zweitausend Mark für das Jahr gerechnet nicht übersteigt." Die wichtigsten Bedingungen; gerade sie haben dazu geführt, daß größte Stadt Badens ist, in der bei der letzten Reichstagswahl An der Annahme dieses Statuts ist nicht zu zweifeln. sich alle Redner ohne Ausnahme gegen den Antrag ca. 4000 Stimmen für den sozialdemokratischen Kandidaten ab­Ueber Ein nationalökonomischer und sozialpolitischer Ferien- flärten. die anderen Bedingungen hätte gegeben wurden, und daß eine erfolgreiche Agitation in diesem Fursus soll vom 30. September bis 12. Oftober im Berliner   Ginigung wohl herbeigeführt werden können. Die Erfüllung Wahlkreis nur erreicht werden kann, wenn in Karlsruhe   ein universitätsgebäude abgehalten werden. Es werden der erstgenannten Bedingung würde den Goldarbeitern eine täglich erscheinendes Parteiorgan herausgegeben wird, stellt der dabei folgende Gelehrte in je sechs Stunden die beigesetzten Sonderstellung einräumen, die andere Verbände bei ihrem Sozialdemokratische Wahlverein Karlsruhe   den Antrag, der badische Themata behandeln: Conrad: Bevölkerungswesen, Kolonien und etwaigen Uebertritt ebenfalls beanspruchen würden. Was die Parteitag in Lahr   möge beschließen, daß der Parteivorstand Auswanderung; v. Miaskowski: Die Begründung, Erhaltung Verschmelzung der Statuten betrifft, so steht dem im Wege, daß in Berlin   dafür sorge tragen möge, sobald es die und Ausbreitung des deutschen   Bauernstandes im Nordosten des der Metallarbeiter- Verband eine Herabsetzung der Reise- Unter­Umstände erlauben, ein täglich erscheinendes Deutschen Reiches von den älteren Zeiten bis zur Gegenwart, stügung, der Gold- und Silberarbeiter Verband aber eine Gr­Partei Organ herauszugeben. Bei Gründung und sowie die darau sich schließenden heutigen agrarpolitischen Streit höhung wünscht. Die dritte Bedingung ist nicht nur technisch Leitung desselben soll Genosse Ad. Geck in erster Linie in betracht fragen; v. Philippovich  : Die neuere mitteleuropäische Handels-( für die Metallarbeiter Zeitung") unmöglich, sondern würde tommen." In der Debatte über diesen Antrag, der von den politik; Brentano: Der Arbeitsvertrag und die Bestimmungs- auch wie Punkt 1( als Ausnahmebestimmung) wirken. verschiedensten Seiten befürwortet wird, nimmt Bebel das Wort, gründe des Lohnes; Knapp: Geldwesen und Währung; Die Generalversammlung nimmt schließlich eine Resolution an, um die Gründe darzulegen, die nach seiner Auffassung es als Neumann: Neuere deutsche Finanzfragen, hauptsächlich vom die dem Gold- und Silberarbeiter- Verband den Anschluß an den höchst unwahrscheinlich erscheinen lassen, daß die Parteileitung sozialpolitischen Standpunkt aus; Sering: Die soziale Frage auf Metallarbeiter Verband mit gleichen Rechten und Pflichten auf den Antrag eingehe. In erster Linie handele es sich darum, dem Lande( Produktionskrisis, Bodenvertheilung, Zukunft der empfiehlt. Hierauf kommt das Verhältniß zur Generalfommission daß die Karlsruher   Genossen sich mit dem Genossen Geck ver- Betriebsformen, ländliche Arbeiterfrage); Bücher: Ueber die der Gewerkschaften zur Sprache. Deisinger aus Hamburg  , Vertreter der Kommission, ständigten. Der Antrag wird einstimmig angenommen. Nach Formen des Industriebetriebes, ihre Geschichte und ihre Fort- als giebt einen Rückblick Erledigung einer Reihe kleinerer Angelegenheiten wird die Verbildung, unter besonderer Berücksichtigung der schwebenden über Entstehung und Thätigkeit der Generalfommiffion. sammlung abends gegen 9 Uhr mit einem Schlußwort des Vor- Tagesstunden, einschließlich der Kartellfrage; Wagner: Privat- In der Debatte sprachen sich Redner die meisten fizenden Krohn und mit einem Hoch auf die internationale eigenthum und wirthschaftliche Freiheit( freie Konturrens) gegen für das Fortbestehen der Generalfommission aus. Kritisirt Sozialdemokratie geschlossen. über den Angriffen und Forderungen des Sozialismus; Elster: wird das Verhalten der Kommission von Riemann aus Die sozialen Aufgaben des Staates, der Kirche und der höheren Chemnitz   und Harnest aus Constanz, die für Einstellung der Gesellschaftsklassen unter besonderer Berücksichtigung des Armen Zahlungen an die Kommission sprechen. Anerkannt wird die und Versicherungswesens; Oldenberg  : Geschichte und Theorie der Nothwendigkeit des Bestehens einer Zentralstelle, und ebenso die deutschen   Sozialdemokratie; Schmoller: Arbeitstheilung, foziale Nothwendigkeit, diejenigen Arbeiter zu organisiren, die in den Klaffenbildung und soziale Kämpfe. Als Zuhörer sind in erster uns wenig zugänglichen Provinzen oder Berufen arbeiten. Dies Holländische Sozialdemokratie. In Deventer   tagte am Linie gedacht: Referendare, Assessoren, Geistliche, Lehrer, Beamte alles spricht nach der Meinung aller Redner für die Weiter­14. April der erste Kongreß der Sozialdemokrati aller Art, Journalisten, aber auch weitere Kreise einschließlich zahlung der Beiträge, dagegen aber spricht die schlechte finanzielle schen Arbeiterpartei in Niederland  . 19 Abtheiber gebildeten(!) Frauen werden willkommen sein. Der Lage des Verbandes. Zur Abstimmung kommen drei Anträge. fungen waren vertreten. Aus dem Bericht des Parteivorstandes Preis für die 12 Kurse ist auf 25 M., für eine Woche mit Der Vorstand hat beantragt, bis zu einer günstigen finanziellen ging hervor, daß die junge Partei aus 27 Abtheilungen mit 6 Kursen auf 15 M., für den einzelnen Kurs auf 3 M. festgesetzt. Lage die Zahlung an die Generalkommission einzustellen. Dieser etwa 800 Mitgliedern besteht. Er erwähnte weiter die wüthende Das nähere wird später bekannt gemacht werden. Vorläufige Antrag wird mit einer Majorität von 5 Stimmen abgelehnt. Bekämpfung, die der Partei von den Revolutionären" zu theil Auskunft ertheilt Dr. K. Oldenberg in Berlin   W. 62, Wormjer Der Untrag der Verwaltung Berlin   C., von einem bestimmten wird, und demgegenüber die Hilfe, die ihr von der deutschen   straße 13. Zeitpunkt die regelmäßigen Beiträge an die Generalkommission Sozialdemokratie geleistet wird, für welche Hilfe der beste Dant Der Kongreß des Bundes deutscher   Frauenvereine, weiter zu zahlen, wird mit 2 Stimmen Mehrheit angenommen. ausgesprochen wurde. Aus dem finanziellen Bericht ging hervor, daß die nicht florirende Presse alle Geldmittel erschöpft hat. der am 16. April in München   zusammentrat, beauftragte ein Der Zeitpunkt der Zahlung wird auf den 1. Oktober 1895 fest­Beim ersten Punkt der Tagesordnung leitete Genosse Troelstra in stimmig die Frauen Simson aus Breslau   und Schwerin   aus gefeßt. Die Verwaltung Braunschweig   beantragt, die rückständigen 11/ ftündiger Rede die Diskussion über das Programm der Partei Berlin  , wenn nöthig unter Zuziehung anderer Frauen Vorschläge Beiträge von einem finanziell günstigen Zeitpunkt an nachzuzahlen. ein, das nach einiger Diskussion angenommen wurde. Auch der dafür auszuarbeiten, wie man geeignete Persönlichkeiten für die Dieser Antrag wird ebenfalls und zwar mit 11 Stimmen Mojorität technische Theil fand, mit einigen Abänderungen, Annahme. Bur Thätigkeit als weibliche Fabritinspettoren gewinnen angenommen.( Schluß der Vormittagsfitzung.) Maifeier faßte der Rongreß nach längerer Distusfion eine Reso lution, worin gesagt ist, daß ein Maifest ausschließlich für die sogenannte internationale Brüderschaft den Beschlüssen der Kongreß des Holzarbeiter Verbandes in Erfurt  . Wolff's Telegraphen- Bureau. internationalen sozialistischen   Kongresse von Paris  , Brüssel Madrid  , 17. April. Einer amtlichen Depesche aus und Zürich   nicht entspreche, weshalb die Abtheilungen eingeladen( Siehe auch 2. Beilage.) In der Vormittags- Sizung am 17. April würden, sich nur denjenigen Rundgebungen anzuschließen, die giebt die Preßkommission der Holzarbeiter- Zeitung" den Bericht Havannah zufolge hat General Echevarria eine Bande von Aufs ihre ihre Thätigkeit. Es entspinnt sich eine längere ständischen zerstreut. Dieselbe verlor einen Todten und mehrere auch für den Achtstundentag eingerichtet werden. Eine Be- über über diesen Bericht, da der Vorstand und Verwundete, während die spanischen   Truppen feine Verluste grüßungs- Depesche der badischen Parteigenossen wurde mit Debatte Einspruch erhoben gegen die Art der Be- erlitten. Nach wie vor sind alle Provinzen außer den östlichen lautem Beifall aufgenommen. Zur Frage, welche Basis die Ausschuß des Redakteurpostens. Die Preß Kommission ruhig. Organisation der Partei haben solle, wurde auf Antrag Vliege's fegung die Berechtigung zur ( Deveschen- Bureau Herold.) beschlossen, daß die Partei einen Verband darstelle, in den jede glaubte, nach dem Statut allein Lemberg  , 17. April. Wie polnische Blätter aus Kowno Arbeiterorganisation, sei sie Fachverein, politischer Verein, Besetzung desselben zu haben, während der Ausschuß und Vorstand dieser Auffassung gegenüber steht. Zur Schlichtung melden, haben in der vorgestrigen Nacht elf vermuminte Räuber oder was sonst, aufgenommen werden solle. und Beschlußfassung über Verlegung der den Gutshof des Ritters von Czerwinski in Malinowka über­Am zweiten Tage des Kongresses wurden die Statuten der dieses Konflikts Organisation festgestellt. Man beschloß, daß für die Partei Zeitung nach Stuttgart   wird eine Kommision gewählt. Sodann fallen, mehrere Frauen mißhandelt und alle Werthsachen, sowie Rechtsperiönlichkeit erwirkt werden soll, denn nur Organisationen tritt man in eine Generaldiskussion über die Abänderungs- leine erhebliche Summe Baargeld geraubt.

In Goslar   ist in einer Versammlung der Bigarrenarbeiter Wilhelm Günther wegen offenkundigster Berlegung der Partei- Jntereffen aus der Partei ausgeschlossen worden.

tönne.

Gewerkschaftliches.

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Depeschen.

Verantwortlicher Redakteur: J. Dierl( Emil Roland) in Berlin  . Druck und Verlag von Max Bading in Berlin   SW., Beuthstraße 2.

Hierzu zwei Beilagen.