Wirtschaft
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Die Machenschaften der Spekulation und Spieler, die ihren| Barne, namentlich für Feingarne und Gewebe verlangen. Die Vorteil aus der Unsicherheit der Rohstoffversorgung ziehen, müssen Fertigwarenindustrie aber muß die Feingarne haben, während in Rechnung gestellt werden. Aber selbst wenn dieses Zugeständnis die deutschen Spinnereien nicht in der Lage sind, diese Garne herzus gemacht wird, bleibt die Tatsache bestehen, daß die Unternehmer, stellen. Sie müssen deshalb vom Auslande bezogen werden. Aus die den Arbeitern die Schuld am Ertragsausfall zuschieben, ihrerseits diesem Grunde wenden sich die Unternehmer, die die Feingarne zu schlecht ausgerüftet, unfähig sind, um durch richtige Or weiter verarbeiten, gegen die Einfuhrzölle auf Spizen. um schließlich zur Steigerung des Exports den Geschmacksrichtungen anisation ihres Geschäftes ihre Betriebe ohne zu häufige Die Konfektion bedarf natürlich auch der ausländischen Erzeugnisse, Unterbrechungen wegen Absahmangel im Gang zu erhalten. Unwissenheit ist hier der Feind, und der Bericht betont ausdrücklich die der Mode Rechnung tragen zu fönnen. Die Kunstseideners Wichtigkeit einer systematischen Erforschung der gegebenen 3euger fordern 25 Proz. des Wertes als Zoll bei Einfuhr von Die natürlichen Hilfsquellen und die Notwendigkeit, Schritte zu tun zur Kunstseide, obwohl sie in der Qualität und auch mengenmäßig den Sicherung ausreichender Materiaalversorgung für unsere Industrie. Anforderungen der Industrie nicht gerecht werden können. Fertigwarenindustrie aber bedarf der ausländischen Kunstseide, meil Hohe Löhne hohe Betriebsleistung. diese wiederum andere Vorzüge als die deutschen Erzeugnisse bes sitzt. Würde die Strumpfwirkerei, die Phantasiewirterei, die Band weberei, die Krawattenindustrie usw. nur Waren aus deutscher Kunstdes bisherigen Exports bedeuten. feide fabrizieren, so würde das den Verzicht auf einen großen Teil
Die Vergeudung im Kapitalismus . Aus Vertretern des englischen Gewerkschaftskongresses, des Exekutivkomitees der englischen Arbeiterpartei und der Parlaments, gruppe der Arbeiterpartei wurde ein vereinigter Nationalrat gegründet. Dieser Nationalrat hat mit der gründlichen Untersuchung der Fragen der Produktion ein Sachverständigenkomitee betraut. Das Komitee, unter dessen Mitgliedern sich Leute wie der Gelehrte Sidney Webb ( Handelsminister der Arbeiterregierung). W. Gra ham, J. A. Hobson, A. Greenwood befinden, hat den ersten Teil Ein weiterer hochwichtiger Punkt, der in diesen Ausführungen seiner Arbeiten unter dem Titel: Die Bergeudung im Kapi behandelt wird, ist der erbrachte Beweis für den unwirtschaftlichen talismus( The Waste of Capitalism) por furzem veröffentlicht. In diesem Teil werden folgende Probleme der kapitalistischen Pro- Charakter der langen Arbeitszeit und der Ueberstunden, deren BirDie Textilindustrie ist ausgesprochene Modeindustrie. duktion behandelt: die Rohstoffrage, die Einschränkung fung, die Uebermüdung, nicht nur die Arbeitsleistung herabder Produktion zur Aufrechterhaltung der Preise und der setzt, sondern auch den Arbeiter widerstandsunfähiger gegen in Schon daraus geht hervor, daß die Einfuhr von Halbfertig und dustrielle Schädigungen und Unfälle aller Art macht. Die Unter- Fertigfabrikaten nicht erschwert werden darf, weil hierdurch die Profite, die unzureichende, mangelhafte und veraltete Aus- nehmer find im allgemeinen nicht überzeugt von der„ Ersparnis Industrie in ihrer Gesamtheit stark gefährdet wird. Auch die Einrüstung der Betriebe, Streits, Aussperrungen und Arbeitslosigkeit, Wirkungen der langen und unrichtig ver- durch hohe Löhne und manche unter ihnen sind völlig außer fuhr von Stoffen und anderen Fertigerzeugnissen kann man nicht teilten Arbeitsstunden, Wirkungen der ungesunden, unbe- ſtande einzusehen, daß niedrigere Herstellungskosten vereinbar sind als ein Unglück für die Textilindustrie bezeichnen, weil sie notwendig mit höheren Löhnen, fürzerer Arbeitszeit und besseren Arbeits- ist. Gerade durch die Einfuhrverbote auf Fertigwaren sind die friedigenden Arbeitsverhältnisse, unsicherheit der Ar bedingungen. Es ist hohe Zeit zu einem energischen Ber- Monopol bestrebungen der deutschen Textilinduſtrie und die hohen Textilpreise in der stärksten Weise gestützt worden. Bei beiter und Widerstand gegen Einführung neuer Maschinen, fuch, die Unternehmerklasse zum Bewußtsein zu erziehen, daß eine der Festsetzung der Textilpositionen tut man also gut, sich vom Ges Mangel an Verantwortung als Grund für geringere Pro- Verminderung und beffere Verteilung der Arbeitsstunden zu er- jamtineresse der Wirtschaft und nicht vom Einzelinteresse des duktion, Wirkungen der Konjunkturschwankungen. Wie aus dieser Inhaltsangabe hervorgeht, wurden sämtliche Fragen höhtem Ertrag führen, und daß beffere Beleuchtung, Lüftung Privatunternehmers leiten zu lassen. und Wärmeregulierung, verbesserte Maschinen und eine wissenschaftuntersucht, die man als Ursachen für die Produktionsstörung anzus liche Betriebsorganisation Faktoren von unermeßlicher Wichtigkeit fehen pflegt Die Untersuchung ist streng wissenschaftlich durchgeführt für die Erzielung des Höchstertrages sind. und benützt zumeist amtliche Quellen. Im zweiten, demnächst erscheinenden Teil wird das Komitee sein konstruktives Programm veröffentlichen beziehungsweise seine Vorschläge unterbreiten.
Profitwirtschaft statt Produktionswirtschaft.
Dieser Untersuchung der Arbeiterpartei ist auch außerhalb Englands größte Bedeutung beizumeffen. Zum ersten ist zu hoffen, daß auch die Arbeiterschaft der übrigen Länder dadurch angespornt wird, nach dem englischen Muster ähnliche Untersuchungen durchzuführen. ( Eine baldige Ueberfegung der englischen Arbeit wäre sehr erwünscht.) Des weiteren sind die im Bericht behandelten Verhältnisse der englischen Industrie in den Industriestaaten des europäi schen Festlandes sehr ähnlich, ja es herrscht in den meisten Fällen eine große Uebereinstimmung. Aehnliche, streng objektiv durchgeführte Untersuchungen bilden eine starke Waffe im foz alen Kampf. Durch die Ergebnisse der Untersuchung werden die meisten Behauptungen der Unternehmerklasse und ihrer Schriftsteller, die sich auf die Ursachen der Verminderung der Produktion beziehen, entträftet, andere in der Regel totgeschwiegene Punkte in den Vordergrund gestellt. Das Vorwort A. A. Purcells, des Vorsitzenden des englischen Gewerkschaftskongresses, faßt die Ergebnisse der Untersuchung zusammen. Deshalb geben wir es im folgenden wieder: Das vorliegende Tatsachenmaterial beweist, daß die Verantwortung für das Nichterreichen des Höchstertrages die Unternehmer trifft. Diese versuchen die Schuld dafür den Arbeitern zuzuschieben. Die beständige Wederholung der Behauptung, daß Arbeitsstreitigkeiten Ca' canny( abfichtliche Verlangsamung des Arbeitstempos) und be= schränkende Bestimmungen der Gewerkschaften die Erzeugung vermindern, haben den Eindruck erweckt, daß die Störung tatsächlich von den Arbeitern ausgeht. Das Ergebnis der vorliegenden Intersuchungen belastet die Gegenseite. In der denkbar klarsten und enleuchtendsten Art beweist es, daß die normale Auswirkung des tapitalistischen Sofiems die Produktion nur auf dem Stand erhält, auf welchem die höchsten Profile für die Unternehmer zu erzielen sind und daß diefer Grab der Produktion nicht die höchst= Ieistung ist, die bei einem auf Produktion und nicht auf Profit eingestellten System zu erreichen wäre, ebensowenig die ideale höchst leistung, bei weicher der von jedem Produzenten erzielte Preis genau das durch die wirtschaftlichen Methoden erzielte Minimum der Her stellungskosten und die ausreichende und aufsteigende Lebenshaltung der Produzenten deckt.
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Dieser Bericht ist tatsächlich eine Anklage gegen das tapitalistische System. Einschränkung der Produktion, um Profite zu erzielen, Preiskartelle, Ausübung der monopolistischen Kontrolle bis zu dem Punkt, daß durch llebereinkommen Firmen dafür bezahlt werden, daß sie nicht erzeugen und neue Firmen an der Gründung von Unternehmungen verhindert werden- das alles wird erwiesen als natürliche und logische Auswirkungen des Systems, als Ausfluß der ihm anhaftenden, nur für die Bereicherung weniger und nicht für das Allgemeinwohl arbeitenden Kräfte. Nicht nur diese positiven Ausfälle an der Erzeugung, auch das Unterlassen der Einführung gut erprobter Verbesserungen von Arbeitsmethoden, technischer Organisation und wissenschaftlichem Betriebsplan, die Beibehaltung gesundheitsschädlicher Arbeitsbedingungen urd langer Arbeitszeit ohne genügende Vorsorge für ausreichende Ruhepaufen müssen den Unternehmern zur La ft gelegt werden.
Der Ertragsausfall aus Ursachen, für die die Arbeiter, wenigstens zum Teil; verantwortlich gemacht werden können, ist bedeutend geringer, als allgemein angenommen wird. Die Zahl der durch Arbeitsstreitigteiten verlorenen Arbeitstage beziffert sich, wie aus diesem Bericht hervorgeht, auf drei Tage pro Ropf. Die Arbeitslosigkeit verschuldete im Jahre 1922 den Berlust von 41 Arbeitstagen pro Kopf der arbeitenden Bevölkerung, gegenüber 1,65 Tagen infolge von Arbeitsstreitigkeiten. Während einer Reihe von Jahren betrug der durchschnittliche Arbeitsverluft 2,11 Tage infolge Arbeitsstreitigkeiten, 18,66 Tage infolge Arbeitslosigkeit.
Die Verantwortung für den Ertragsausfall infolge von Arbeitslosigkeit trifft feinesfalls die Arbeiter. Arbeitslosigkeit ist eines der Nebenerzeugnisse des Kapitalismus und gehört zu der Kategorie von Einflüssen, die dem bestehenden System anhaften und ein Ertragsmaximum verhindern. In einem gewissen Sinne spiegelt fich die Unfähigkeit derjenigen wider, denen zurzeit die ontrolle über die Industrie obliegt, die Aufgabe, die Produktion zu einem dauernd regelmäßigen Prozeß zu gestalten. Wie der Bericht zeigt und wie ich gern zugebe, entziehen sich einige der Ursachen unregelmäßiger Produktion der Kontrolle der Unternehmer als Klasse:
Die Festsetzung der Textilzölle.
Ueberschuß in der Reichshauptfajfe. Nach der Uebersicht über die Geldbewegung bei der Reichshauptkasse vom 11. bis 20. Oftober betrug die Summe der Einzahlungen 233,3 Millionen Mart, die der Auszahlungen 179,7 Millionen Mart, was einen Uebers fchuß von 53,9 Millionen Mart ergibt. Im Stand der Rentenmartschuld aus der Begebung von Rentenmarfschazwechseln ist für den gleichen Zeitraum eine Abnahme von 45 000 m. zu verzeichnen. Riefenerfolge der staatlichen Elektrizitätswirtschaft in Kanada . Auf der Konferenz der Liga für Gemeinwirtschaft( Public Ownership coque) wurde vor kurzem festgestellt, daß die riesigen Elektrizitäts werte in Ontario ( Kanada ) in furzer Zeit bereits mehr als 100 Millionen Dollar für die Verbraucher erspart haben. In Ontario sind durch Enteignung beziehungsweise Auftauf der pris vaten Elektrizitätsgesellschaften und sehr umfangreiche Neubauten ungeheure Kraftzentralen, die den Strom der Niagarafalle ausnügen, entstanden. Die staatliche Kommission begann seinerzeit mit der Errichtung einer kleinen Zentrale von 1000 Pferdefräften für die Versorgung von 13 Gemeinden. Heute werden 360 Städte mit Strom versorgt und der verteilte Strom ist nicht geringer als 700 000 Pferdefräfte. Wenn die neuen Zentralen fertig find, wird die Gesamtleistungsfähigkeit 18 Millionen Pferdeträfte betragen. Der Wert der gemeinwirtschaftlichen Anlagen beträgt die riesige Summe von einer Viertelmilliarde Dol Iar. Der früher von Privatgesellschaften gelieferte Strom foftete 7 bis 25 Cents pro Kilowattstunde, die gemeinwirtschafta
Die Zollvorlage der Regierung, deren Vorbereitungen bereits bis zur Erörterung der einzelnen Positionen für eingeführte Textilien gediehen sind, hat eine aufgeregte Polemit im Bager der Unter nehmer verursacht. Der Streit wird für oder gegen den Textilzo geführt. Die„ Textil- Woche", das Organ des Reichsbundes des Tertil- Einzelhandels, das von Inflationsgewinnlern spricht, die hinter genügend hohen 3oilmauern ihr Fettfüpp= chen, weiter fochen wollen", schreibt zur Zollvorlage u. a.:" Der Deffentlichkeit ist die Tatsache nicht verborgen geblieben, daß es fich bei den neuen Zolltarifpofitionen, so wie sie in dem ur Diskussion stehenden Referentenentwurf enthalten sind, um ein hoch ich uh30llprojett schlimmster Sorte handelt." Die Tuchindustriellen dagegen lehnen den Standpunkt der Einzelhändler ab, da sie selbstverständlich für hohe Zölle auf fertige Stoffe find. So stehen sich, an zwei Beispielen gezeigt, die Meinungen gegenüber. Natürlich fehlt es nicht an Versuchen, die Diffe: renzen auszugleichen. Dahin gehört der Schrei nach Abbau der gegenwärtigen diretten Steuern, so u. a. der Einkommen, Bermögens, Gewerbe, Mietzins, Grundsteuern usw. Auf dieser Linie glaubt man den Zwiespält zu überwinden, da die Unternehmer in der Steuerfrage eine einheitliche Auffassung vertreten. Es geht also darauf hinaus, die widerstrebenden Elemente gegen die Zoll- liche Anstalt liefert ihn für 1,1 bis 2,6 Cents. Die Steuertarifvorlage mit Steuertonzessionen zu beschwichtigen. Zweifellos wollen die Unternehmer mit der Einführung der Schutzzölle, die wie reine Verbrauchssteuern wirken, die direkte Steuer
zahler brauchen nicht herangezogen zu werden, weil das Unternehmen feine Kosten reichlich decken kann. Die Segnungen der Elektrizität werden nicht nur in den Haushalten, sondern auch in der Landwirtschaft, wo sie in der verschiedensten Form ausgiebig verwer
belastung abschütteln. Dabei würde der Weg frei für eine allgetet wird, verspürt. Die gemeinwirtschaftliche Kraftzentrale in Winmeine Abwälzung aller Reichslaften auf die Schultern der breiten Boltsmassen.
Zollmauern sind aber für die deutsche Textilindustrie Kirch= hofsmauern. Sie tann fein Interesse an hohen Schußzöllen haben, weil durch die Schußzölle die Rohstoffe und Halbfertig fabrikate um den Betrag des Schußzolles versteuert werden, wodurch die Wettbewerbstätigteit zweifellos beeinträchtigt wird. Dazu kommt, daß die mit Deutschland im Konkurrenztampi stehenden Länder ihrerseits Einfuhrzölle auf deutsche Fertigfabrikate erheben. Aber auch auf dem Innenmarkt müssen die Schußzölle zur Berteuerung der Warenpreise und zur Verminderung der Produktion beitragen.
Wie schwierig das ganze Problem überhaupt ist, ersieht man daraus, daß die Baumwollindustriellen z. B. höheren Zollschutz für
Preisnotierungen für Nahrungsmittel.
nipeg hat die gleichen Erfolge zu verzeichnen. Früher rechneten die privaten Gesellschaften 20 Cents pro Kilowattstunde Stroms verbrauch für den Hausbedarf. Als die Errichtung einer gemeingesellschaften den Preis sofort auf die Hälfte herabgelegt. wirtschaftlichen Kraftzentrale angekündigt wurde, haben die PrivatDie Kraftzentrale wurde 1911 dennoch erbaut und lieferte sofort den bereits nur noch 2 Cents. Trotzdem fonnte die Gemeinwirtschaft Strom zu 3½ Cents pro Kilowattstunde, 1922 foſtete der Strom liche Zentrale sich Reserven im Betrage von 18 Millionen Dollar sammeln und verfügt über eine Anlage im Werte von 13 Millionen Dollar. Die Hydro News", das Organ der gemeinwirtschaftlichen Kraftzentrale, stellt fest, daß die Einwohner von Winnipeg durch sie 16 Millionen Dollar erspart haben.
Durchschnittseinkaufspreise in Goldmark des Lebensmittel- Einzelhandels je der Genossenschaften in den englischen Dominions. Aus den Dar
Gerstengraupen, lose.. Gerstengrütze, lose... Haferflocken, lose Hafergrütze, lose Roggenmehl 0/1..
Weizengrieẞ Hartgries
70% Weizenmehl
Weizen- Auszugmehl Speiseerbsen, Viktoria Speiseerbsen, kleine... Bohnen, weiße, Ierl Langbohnen, handverles. Linsen, kleine. Linsen, mittel Linsen, große.
Kartoffelmehl Makkaroni. Makkaronimehl Schnittnudeln, lose. Bruchreis
Tafelreis, glasiert, Patna Tafelreis, Java.
75,00-96,00 100,00-120,00
Die Genossenschaftsbewegung im Brifischen Reich. Eine Sonder ausgabe des ,, Manchester Guardian Commercial" zur Weltausstellung in Wembley ( Empire Number) behandelt ausführlich die Entwicklung stellungen geht hervor, daß ihr fast überall Kapitalmangel, öfters auch nationale Verschiedenheit der Einwanderer hindernd im Wege stehen. Dennoch ist der Fortschritt der letzten Jahre, der überall mit Hilfe der Staaten erreicht wurde, sehr groß. Die vorherrschende Art ist in Irland , Kanada und Australien die landwirtschafts liche Genossenschaft für die Verwertung der Produkte. In Irland werden in erster Linie die Molkereien genossenschaftlich betrieben; mehr als 50 Prozent der Milchprodukte werden durch 18,00-24,50 Speisesirup dunk. in Eim. 27,00-31,00 diese auf den Markt gebracht. In Kanada sind Genossenschaften
Zentner frei Haus Berlin . 18,50-24,50 Kakao, fettarm 17,50-18,00 Kakao, leicht entölt 21,00-22,50 Tee, Souchon, gepackt. 320,00-400,00 20,50-22,50 Tee, indischer, gepackt. 400,00-470,00 18,75 20,00 Inlandszucker basis mel. 33,00- 35,00 21,00 23,00 Inlandszucker Raffinade 24,75-26,00 Zucker Würfel..... 42,00-45,00 18,50-20,00 Kunsthonig... 39,00-42,00 21,00-27,00 Zuckersirup hell in Eim. 40,00 45,00
16,00-18,50 Marmelade Einfr. Erdb. 90,00-95,00 22,00-24,75 Marmelade Vierfrucht 40,00 28,00 32,00 Pflaumenmus in Eimern 43,00- 45,00 18,50 29,50 Steinsalz, in Säcken 3,10- 3,60 31,00-37,50 3,70-4,20 4,40- 5,00
37,50-$ 1,00 Siedesalz in Säcken 17,75
.
99,50-102,00 101,00-102,50
96,00-98,50
19,50 43,00-46,00 Bratenschmalz in Tierces 38,00-39,00 Bratenschmalz in Kübeln 25,00 28,00 Purelard in Tierces... 17,50-18,00 Purelard in Kisten 19,00 20,00 Speisetalg in Packung 65,00-66,00 24,25-32,00 Speisetalg in Kübeln 32,75-39,00 Margarine, Handelsm. I 66,00 Ringäpfel, amerik. 85,00-90,00 desgl. II 60,00 63,00 Getr. Pilaumen 90/100.. 40,00-43,50 Margarine, Spezialm.I.. 80,00- 84,00 Pflaumen, entsteint 54,00-61,50 desgl. II. 69,00-71,00 Cal. Pflaumen 40/50 60,00-65,00 Molkereibutter la i. Fäss. 222,00-226,00 Rosinen in Kisten, Candia 60,00 70,00 Molkereibutter, i. Pack. 230,00-233,00 Sultaninen Caraburnu.. 75,00-90,00 Molkereibutter lla i. Fäss. 190,00-200,00 70,00-75,00 Molkereibutter i. Pack. 190,00-210,00 Korinthen, choice Mandeln, bittere Bari .. 175,00-185,00 Corned beef 12/6 lbs p. K. 40,00-42,00 175,00-185,00 Auslandbutter in Fässern 236,00-242,0 Zimt( Cassia) 106.00-115.00 Ausl. Speck, geräuchert 108,00-120,00 50,00-65,00 Kümmel, holländischer. 55,00-65,00 Quadratkäse. Schwarzer Pfeffer Singap. 108,00-115,00 Tilsiter Käse, vol! fett.. 120,00-135,00 Weißer Pfeffer 150,00-155,00 Bayr. Emmenthaler 160,00-170,00 Rohkaffee Brasil 195,00-223,00 Echter Emmenthaler ... 175,00-185,00 Rohkaffee Zentralamerika240,00-300,00 Ausl. ungezuck.CondensRöstkaffee Brasil 240,00-290,00 milch 48/16. 21,00-23,50 Röstkaffee Zentralam... 310,00-375,00 Inländische desgl. 48/12 16,50-19,23 20.00-21.00 Inl. gez. Condensm. 48/14 25,00- 26,00 Röstgetreide, lose
erst in den letzten Jahren entstanden. Sie sind aber zum größten Teil Riesenorganisationen zur gemeinsamen Berwertung von Getreide, Obst usw. und erreichen einen Umsatz von vielen Millio nen Dollar. In Australien und Neuseeland beschäftigen sich die landwirtschaftlichen Genossenschaften auch mit dem gemeinsamen Einkauf von Maschinen und landwirtschaftlichen Bedarfsartikeln. In Neusüdwales wurde 1913 eine Großeinkaufsgenossenschaft gegründet mit 23 angeschlossenen Gesellschaften. In Südafrika steht die Genossenschaftsbewegung noch in den Anfängen; es sind hauptsächlich Konsum genossenschaften vorhanden, die vom Staat Kredite era hielten. In Natal haben die Gewerschaften eine Konsumgenossen schaft unter ihrer Kontrolle. Eine Großeinkaufsgenossenschaft ist aber in Südafrika noch nicht entstanden. In Indien sind nur Kreditgenossenschaften, deren Zahl aber in ständigem Steigen bes griffen ist, vorhanden. Die Ende 1922 feststehenden 52 182 Kredita fchaften errichtet. Es soll noch erwähnt werden, daß die englische genossenschaften haben eine geringe Anzahl von Einkaufsgenossenund die schottische Großeintaufsgenossenschaft in Indien , Ceylon und Westafrifa große Unternehmungen für Tee-, Sie haben Raffee und Kataoproduktion unterhalten. mehr als 2 Millionen Pfund in diesen Unternehmungen angelegt.
Reichsindex vom 22. Oktober: unverändert 1,23.
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Die mild- aromatische
WALASCO 6
Baldorf- Cigarette
A.KUSCHE