MeKöausgabe Nr. 507» 41. Jahrgang Ausgabe L Nr. 254
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r w-f> Vevlinev Volksblatt
5 Goiüpfknnig Montag 27. Oktober 1924
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im Reich voran! Die Bürgerschaftswahlen.— Riefenverluste der Rechten«nd der KPD . Einziger Gewinner: die Sozialdemokratie.
Hamburg , 26. Ottober.(Eigener Drahtbericht.) Die Wahl zur Hamburger Bürgerschaft am Sonntag ergab troh des besonders in den letzten Tagen nach der Reick)slagsauftosung nutzer- ordentlich starken Kampfes einen Rückgang der wahlbelei- l i g u n g. Fast 100 000 Wähler weniger als bei der Reichslagswahl am 4. Mai haben ihr Wahlrecht ausgeübt. Es haben nur rund 67 Prozent der Wähler ihre Stimme abgegeben. Troh dieses starken Rückganges in der Wahlbeteiligung konnte die Sozialdemokratie ihre Stimmenzahl noch steigern, während der Rückgang bei den Deutschnationalen und besonders bei den Böl- kischen katastrophal ist. Die Deutschnationalen verlieren rund 31 000 Stimmen oder 25 Prozent gegenüber dem 4. Mai. Die Völkischen verlieren 24 400 oder rund öS Prozent. Eine schwere Niederlage hat auch die Kommunistische Partei erlitten, die 35 700 Stimmen oder rund 30 Prozent gegen- über dem 4. Mai verloren hat. Die Demokraten konnten ihre Slimmenzahl nicht ganz halten. Bei dieser Verschiebung gegenüber dem 4. Mai konnten die Sozialdemokraten ihren Stimmenantei! von 27 auf 33 Prozent erhöhen, wobei in Betracht gezogen werden mutz, datz die Sonderlisten(Mielerliste, Wohnungsuchende usw.) eine ganze Anzahl Stimmen proletarischer Wähler auf sich zogen. Das Gesamtergebnis ist folgendes: Sozialdemokralen 174 S22 Stimmen(Reichstagswahl i. Mai 173 SS7) Demokraten... 73 3SZ..(„„81 514) Kommunisten.. 78 642„(„ 114365) Volkspartei____ 73 782(„ 76482) D-utschuatiouale. 91781„(„„ 122 004) völkische..... 13 412..(..„ 3? 737) Zentrum..... 8 568„(.. 9 612) Unabhängige.-. 1631(..., 3 206) Von der Cond er liste erhielten: Mieter K932, Wohnung- suchende 3495, Gewerbetreibende 6652, Freie Wirtschaftsbund 2293, Grundeigentümer 2736. 412 Stimmen zersplitterten sich auf zwei Außenseiterlisten. Das neue Landxsparlament wird nach dem vor- läufigen Wahlergebnis folgende Zusammensetzung haben: Sozial- demokraten 53 Sitz«, Demokraten 22 Sitze, Kommunisten 24 Sitz«, Volkspartei 22 Sitze, Deutschnationale 28 Sitze, Zentrum 2 Sitze, Völkische 4 Sitze, Mieter 2 Sitze, Gewerbetreibende 2 Sitze, Wlchnungsuchende 1 Sitz. Wenn das Wahlergebnis vom 4. Mai zugrundegelegt wird, er- gibt dies« Zusammensetzung für die Sozialdemokratie einen Gewinn von 7 Sitzen. Die Demokraten gewannen 1 Sitz, die Volkspartei 2 Sitze, wogegen die Deutschnationalen 5 Sitze, die Völkischen und Kommunisten je 6 Sitze verloren. Gegenüber der bisherigen Stärke der Partei nach der Wahl von 1921 verliert aller- dings die Sozialdemokratie 16 Sitze. Die Kommunisten gewannen gegenüber 1921 7 Sitz«, die Deutschnationalen 19 Sitz«, was aber wettgemacht wird durch den Verlust der Volkspartei von 9 Sitzen. Di« Demokraten verlieren 1 Sitz. Di« Verschiebung ergibt sich dar- aus, daß bisher von den Völkischen, die bisher nicht vertreten waren, 4 Sitze und von den bisher ebenfalls nicht vertretenen Sonderlisten 5 Sitze errungen wurden. Das Wahlergebnis zeigt, daß der Stamm der Sozialdemokratie von 1921 zwar noch nicht wieder erreicht ist, daß aber die reaktionär« Welle ebenso wie die kommunistische gegen- über de? Reichstagwahl 1924 stark abgeebbt ist- So betrachtet, ist das Vorgefecht für den 7. Dezember in Hamburg ein verheißungs- voller Anfang. Die 6 Wochen bis zur Reichstagswahl werden wei- ter« Klärung bringen und die Stellung der Sozialdemokratie gegen- über der Reaktion von rechts und links stärken! vorläufige amtliche Ergebnisse: Hamburg , 27. Oktober. (MTV.) Nach dem vorläufigen anillichen Endergebnis der gestrigen Wahlen zur Hamburger vürger- schas ! wurden im Wahlkreis l(Sladigebiet) 501 024, im Wahlkreise I l (Landgebiet) 33 929 güllige Stimmen abgegeben. Die Demokraten erhielten im Stadtgebiet 66 983 Stimmen. 20 Sitze, im Landgebiet 3517 Stimmen. 1 Sitz. Sozialdemokraten 162 282 Stimmen. 49 Sitze bzw. 11 074 Stimmen. 4 Sitze. ZNieterbund im Stadtgebiet 7048 Stimmen. 2 Sitze, im tandgebiet keine Stimme, keinen Sitz. Deutsche Volkspartei 66 868 Stimmen, 20 Sitze bzw. 7736 Stimmen. 3 Sitze. Unabhängige Sozialisten im Stadtgebiet 1591 Stim- men, keinen Sitz, im Landgebiet keine Stimmen, keinen Sitz. Wohnungfuchendc 3419 Stimmen. 1 Sitz. bzw. 82 Stim- men, keinen Sitz. Nationalsozialisten 12 81? Stimmen. 4 Sitze, bzw. 763 Stimmen, keinen Sitz. Kommunisten 76 090 Stimmen, 24 Sitze, bzw. 2567 Stim- wen. keinen Sitz. Gewerbetreibende im Stadtgebiet 3700 Stimmen, 2 Sitze, im Landgebiet keine Stimmen, keinen Silz. Areier Dirtschastsbund im Stadtgebiet 2307 Stim- «en. keinen Sitz im Landgebiet, keive SKmmen, keinen Sitz. 3 enttarn 8106 Stimmen, 2 Sitze, bzw. 389 St,{einen Sitz.
Deutschnationale 83 522 Stimmen. 26 Sitze, bzw. 6901 Stimmen, 2 Sitze. Hanseaten im Stadtgebiet 88 Stimmen, keinen Sitz, im Landgebiet keine Stimmen, keinen Sitz. Grundeigentümer im Stadtgebiet 2842 Stimmen, keinen Sitz, im Landgebiet keine Stimmen, keinen Sitz. Volkswirtschastsbund im Stadtgebiet 264 Stimmen, keinen Sitz, im Landgebiet keine Stimmen, keinen Sitz.
F'. Kl. Hamburg , 27. Oktober. Die gestrigen Sonntagswahlen in.Hamburg sind über ihre lokale Bedeutung weit hinausgewachsen. Sic sollen die Bürgerschaft neu bestimmen, die im Stadtstaat Gemeindever- tretung und Landesparlanrent zu gleicher Zeit ist. Sic haben aber gleichzeitig ein Urteil gefällt über die Bürgerblockapostel undihre kommunistischen Zutreibe r. Dieses Urteil ist von vernichtender Klarheit und eindeutiger Schärfe. Hamburg war überschwemmt von Flugschriften und Pla- katen. Besonders die Deutschnationalen ließen noch am Tage vor der Wahl aus rasenden Automobilen gleich ballenweise ihre papiernen Aufrufe— buchstäblich— auf die Straße werfen. Schrie eines ihrer Plakate den Passanten ins Ge- ficht:„Es hat zwölf geschlagen für die scEvarzrotgoldene Nat- Hauswirtschaft", so rief eines ihrer Flugblätter zum Gerichts- tag auf, weil die Reichsregierung im Verein mit Zentrum und Volkspartei die Futterkrippensehnsucht nicht erfüllt, son- dern„zweimal ihr Wort gebrochen habe." Deshalb rufen die Stimmenverkäufer den Wählern zu: „In der Republik Deutschland kann eine Regierung zwei fest gegebene Versprechen brechen, wie wir eben erlebt haben. Tei unseren Vorfohren, den alten Germanen, wurde den Wortbrüchigen die recht« Hand abgehackt. Einen solchen Wortbruch könnt Ihr nicht dulden. Der erste Gerichtstag, an dem Ihr wieder Euer Urteil sprecht, ist der Sonntag, der 26. Oktober, der andere Gerichtstag ist der Reichstagswahltag am 7. Dezember. Fegt die Führer und Par- teien und Wartbrecher hinweg. Der 26. Oktober soll in Hamburg erste Antwort an den Reichspräsidenten Ebert und an sein« Regie- rungspTrteien ertellen." Nun ist der erste Gerichtstag vorüber. Was war sein Ergebnis? Der Ekel vor der Gesinnungslumperei der Bürger- blöckler hat eine Wahlmüdigkeit von bedauerlichem Ausmaß erzeugt. Waren schon bei den Maiwahlen im 5)am- burger Stadtgebiet auf rund 8lK) 000 Wahlberechtigte nur etwa 600 000 zur Urne gegangen, so blieben diesmal weitere 80 000 Wähler einfach zu Hause. Die Wahlbeteiligung im ganzen sank, aber der Verlust kommt fast einzig und allein auf das Konto der Deutschnatio- n a l e n, der Völkischen und der Kommunisten. Die D e u t s ch n a t i o n a l e n büßten allein im Stadtbezirk Hamburg die Kleinigkeit von 3 0 0 0 0 S t i m m e n ein— das ist fast ein Drittel ihrer Stimmen! Und selbst im Landgebiet mußten sie einen Rückgang von 7S00 auf 6470 verzeichnen.� Ihre Kumpane mit dein ganz echten Hakenkreuz, die rein Völkischen sind allerdings noch mehr zusammen- gehauen worden. Sie haben von ihren 37 000 Stimmen kaum noch ein Drittel wieder einsangen können. Und die Kommunisten, die ihr Schuldkonto gerade in ham- bürg durch den Oktoberaufftand» besonders belastet haben, teilen das Geschick ihrer deutschnationalen Gegenspieler. Sie hatten am 4. Mai ihre Stimmenzahl bis auf 114 000 hinauf- gebracht und gehen heute heim mit einem Verlust von 3 5 0 00 Stimmen. Auch die Demokraten, die bisher mit unseren Ge- nassen in der Bürgerschaft eine republikanische Regierung?- koalition bildeten, haben einen kleinen Verlust zu ver- zeichnen, der aber mehr auf das Konto einer Unzahl von neu aufgetauchten Splitterparteien kommt. Dagegen hat die Sozialdemokratie, die vernichtend geschlagen werden sollte, gegen die sich aller haß von rechts und links in be- sonderer Wut wendete, sich nicht nur im Sturm gehalten, son- dern trotz allgemeiner Wahlmüdigkeit ihre Stimmen- zahl noch erhöhen können. Während sie am 4. Mai im Stadtgebiet Hamburg nur 173 587 Stimmen musterte, erzielte sie diesmal 174 532 Stimmen, hat also bei dem allge- meinen Wahlrückgang noch 1000 Stimmen g'e- wonnen. Die Sozialdemokratie hat also bei dem ersten Gerichtstag in Hamburg so gut abgeschnitten, daß es der„Fraktion halb und halb" die Sprache oerschlagen wird. Die Sozialdemokratie ist an diesem Gerichtstag Gewinnerin des Prozesses gewesen. Sie ist die einzige, die Stimmen gewann, alle anderen aber erlitten Verluste, ganz besonders die Ankläger, die auf hohem Roß einhertrabten und sich jetzt im Sande wiederfinden, um ihre Glieder zu reiben. Ist die Hamburger Wahl in irgendeiner Beziehung ein Vorzeichen für die Reichstagswahl, dann deutet sie m-f einen katastrophalen Niederbruch derer hin die die Abstimmung über Schicksalsfragen des Volkes, zum schmählichen Schacher- geschäst machen wollten und die über Wortbruch wehklage »,
weil sie nicht an die Futterkrippe können, einen Niederbruch auch bei den Kommunisten. Sie hatten Hamburg als ihre Hochburg erklärt, hier spielte sich die Tragödie ihres Oktober- putsche? von 1923 ab, der hunderte von Opfer forderte, hier hofften sie, die Sozialdemokratie endgültig zu erledigen. S i e sind erledigt. Ein Drittel ihrer Wähler ist einfach zu Hause geblieben. Nur ein kleiner Teil vielleicht hat jetzt schon den Weg zur Sozialdemokratie zurückgefunden. Die Kommunisten schreien über Zuchthauswahlen, über Ausnahmezustand und Presseknebelung. Aber der Ausnahmezustand ist aufgehoben, ihr schon verbotenes Blatt auf Intervention der Sozialdcmo- kraten wieder freigegeben, und doch der Zusammenbruch der blutigen Phraseure! Die Bttrgerblöcklcr wollten in Hamburg ein Fanal für das Reich anzünden. Es ist zu einem Fanal für die Republik geworden. Sie wallten die Probe aufs Exempel machen, die Rechtsschwenkung der Wähler- Massen demonstrieren. Die Wähler haben die Hasardeure mit hieben heimgesandt. Sie haben gezeigt, wie man es am 7. Dezember im ganzen Reich machen muß. Der Hamburger Gerichtstag soll daher nur ein Vorspiel sein für den Gerichts- tag, der im Dezember hereinbrechen wird über alle, die der Republik als Feinde gegenüberstehen. Zwar hat sich bei der Wahl in Hamburg der Besitzstand der Parteien um einiges verschoben. Die glatte Mehrheit, die bisher Demokraten und Sozialdemokraten zusammen�hatten, werden sie nicht mehr ohne Zuzug aus den Kreisen der Splitter- Parteien bilden können. Aber wenn man bedenkt, daß nach den Stimmenzahlen am 4. Mai die Sozialdemokraten etwa 46 Bürgerschaftssitze bekommen hätten, die Demokraten 31, so zeigt sich der Wechsel feil den Reichstagswahlen, daß nach den bisherigen Feststellungen die Sozialdemokraten 53 und die Demokraten 22 Bürgerschaftssitze erhalten werden. D i e Hoffnungen der D e u t s ch n a t i o n a l o n sind zu- schände n. Der Senat, den sie zum Rücktritt zwingen wollten, wird keine Ursache haben,' zugunsten der Schwarz- weißroten vorzeitig zurückzutreten. Sozialdemokraten, Demo- kraten, Zentrumsvertreter und die Mietervercinler, die auf besondere Listen gewählt sind, werden es zweifellos ablehnen, zugunsten der Deutschnotionalen einen Regierungssturz in Hamburg herbeizuführen. Wahlauftakt in Sapern. Demokraten geschloffen gegen Tcutschuationale.— Tie Teutschvölkischcn bleiben gespalten. München , 27. Oktober. (Eigener Drahtbericht.) Am Sonntag tagten in München die Ländesvcrtrctungen von vier polit scheu Par- teien: die der Bayerischen Volkspartei , d'e mit ihren Beratungen noch nicht zu Ende gekommen ist, ferner di« Dcntschnationalen, der Völkisch« Block und die Demokraten. Das Ergebnis der Beratungen der Demokraten wurde in einer Entschließung niedergelegt, in der es u. a. heißt: Der Landesausschnß der Deutsch -demorratischen Partei in Bayern billigt mit dem Ausdruck des außerordentlichen Vertrauens die von der Reichstagsfraktion seit Jahren mit Zähigkeit verfolgte Politik, da diese Politik allein zur Einleitung des politischen und wirtschaftlichen Wiederaufbaues Deutschlands geführt hat. Der Lcmdesausfchuß dankt der Rechstagsfraktion, daß sie n'cht ihre.Hände zur Sabotierung dieser Politik durch den Eintritt der De u t s ch na t i o na l« n in die Regierung geboten hat. Weiterhin fordert der Londesausschuß alle Parte Mitglieder auf, sich geschlossen hinter die Reichspartei zu stellen. Dies? Geschlossen- heit gilt es um so mehr zu wahren, als es sich für die Partei in Bayern in historischer Mission vor allem darum handelt, den Reichsgedanken gegen alle Unterminierungsversuche hochzu- lzalten und zu verteidigen. Den eingehenden Darlegungen des Reichs- wehrministers G eß ler war zu entnehmen, daß zwischen ihm und der Demokratischen Partei keinerlei grundsätzliche Meinungsver- schiedenheit besteht. Gehler, ebenso Hamm und Sparrer wurde der Dank ausgesprochen dafür, daß sie trotz ablveichender Meinung in einer Frage der Taktik der Partei in entscheidender Stunde die Treue gehalten haben. Bei den Deutschnationalen wurde nach einem Referat des Abgeordneten Strathmann, der den jetzigen Wahlkamps als die Entscheidung zwischen dm Deutsch nationalen und der Sozialdemokratie bezeichnete, T i r p i tz wiederum als Spitzenkandidat aufgestellt. Di? Völkischen tagten in Anwesenheit Ludendorffs, der auch in die Debatte eingriff. Es wurde beschlossen, die Organi- sation des Völkischen Blocks umzutaufen in„R a t i o n a l s o zi a» listische Freiheitsbewegung Großdutschland, Landesverband Bayern ". Dabei wurde der Erwartung Ausdruck gegeben, daß sich sämtliche Einzelgruppen in diese Oberorganisation eingliedern, so daß in Zukunft andere Verbände nicht mehr anerkannt werden. In einer besonderen, sehr scharf gehaltenen Enlschlicßung wurden„die ehrgeizigen und völkischen Treibereien Essers und Streichers(Großdeussche Volkspartei)" auf das entschiedenste ver- urteilt und beide als nicht mehr zur Reichsorganisation gehörend be- zeichnet. Dadurch ist die völkische Bewegung offiziell gespalten. Als Spitzenkandidat für den Wahlkreis Oberbayern - Schwaben wurde wiederum der Abgeordnete F r i ck, der bekannte Putschist des 9. November, aufgestellt, für Niederbayern -Oberpfalz cm gewisser Rahl, für Franken«in Landwirt und für di« Pfalz Vürgermeister Heß.