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Sr. 575 41. Jahrgang

1. Beilage des Vorwärts

Sonnabend, 6. Dezember 1924

B

Frauenschicksal

Was unsere Lesery

Leserinne

Alleinstehende Mütter.

Auch ich gehöre feit 10% Jahren zu den alleinstehenden Müt tern. Meine beiden Jungen waren 6% bzw. 5% Jahre, als ich dem Martyrium meiner Ehe ein Ende machte und mit den Kindern den Mann verließ. Mitte Juli 1914 reichte ich mit Hilfe des Rechts beistandes der Borwärts"-Redaktion die Unterhalts- und Schei= bungsflage ein, die schließlich nach Kriessschluß zu Ende geführt murde. Obwohl mein Mann als alleinschudiger Teil zum Unter halt für uns verpflichtet, auch gesund und arbeitsfähig ist, habe ich doch nur einmal im August 1917 einen Wochenlohn erhalten. Zu erst arbeitete ich in meiner Heimat auf dem Lande, wohin ich mich mit den Kindern gewandt. Aber meine sowie meines Mannes An­gehörigen nahmen es mir sehr übel, daß wir der Kirche den Rücken gefehrt hatten und ich die Kinder nicht noch nachträglich taufen laffen wollte. Denn ohne Gottes Gegen gäbe es nun einmal tein Glück." Ende des Jahres 1914 nahm ich in einer großen Fabrit, die Mordwerkzeuge herstellte, Arbeit an und habe abwechselnd Tag­und Nachtschicht gemacht; nach letzterer ging es oft gleich früh nach irgend etwas anstehen", oder auf die Kartoffelhamsterfahrt. In den ersten Jahren verfah mir meine alte Mutter ben Haushalt und die Kinder, dann verschlimmerte sich ihr Afthmaleiden, ein Schlaganfall tat das übrige und ich mußte jahrelang außer meiner Berufsarbeit Hans frau und Krankenpflegerin sein. Für die Kinder blieb nicht viel Peit übrig und meine Augen haben bemals manche Recht teinen Edy of bekommen. Nach dem Tode meiner Mutter, vor 3 Jahren, fonnte ich mich wieder der Partei widmen; der freien Gewerkschaft gehöre ich seit 10 Jahren on. Wegen dieser Ueberzeugung für die gerechte Eache bin ich oft im Betriebe und auch fonft angepöbelt morden. Die Kolleginnen fagten mir oft, weshalb sollen wir dem Brbande noch mei er angehören, wir bekommen unsere Lohnerhö­hrn auch so! Wie diese ausiah, beweist, daß die Frauen bei dieser Wellfirma 11-12 m. wöchentlich verdienen. Da mein ältefter Junge als Caufbursche bei derfelben Firma oft nicht viel mehr als die Stiefe fohlen verdiente, der weise Offern aus der Schule und in

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tie Schre tam, oab ich die Arbeit auf und fand auf Anraten eines Berteinenoffen Beschäftigung in einer Meinen Fabrit, wo ich 16 verdiente. Leider büßte ich dort nach sechswöchiger La igkeit durch einen Betriebsunfall den 3eige- und Mittelfinger der rechten Hand falt gänzlich ein. Nach fünfmonatiger ärztlicher Behandlung arbeite ich jetzt wieder in dem Betriebe und verdiene nach der letzten Lohn. erhöhung 20 m. wöchentlich. Unfallrente beziehe ich immer noch 7 Billionen 450 Milliarden mona lich. Mein ältester Junge ver dient jetzt an der Maschine 11-12 m möchentlich. Den zweiten brauche ich nur leiden, da er als landwirtschaftlicher Lehrling freie Station hat. Bei gewissenhefter Einteilung und nach Bestreitung vor allen loufenden Ausgeben für Zeitung, Partei- und Verbands beiträgen, Bersicherung, Feuerbestattung, Erhöhung meines Ge. Schäftsanteils im Konsum bleibt nur gerade soviel übrig, um einiger­maßen so zu leben, daß die Arbeitstraft erhalten und die Kleidung ergänzt wird. Unfer Abteilungsleiter ist noch nie vergeblich zu mir

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Der Mittelweg.

Von Sir Philip Gibbs .

Die Glocken läuteten. Ein eigentümlicher, tiefer Seufzer stieg von der Menge auf. Die Gloden verstummten. Ueber Der Gefängnismauer flatterte ein fleines schwarzes Tuch. Bieder stand ein Priester auf einer Rifte, erhob die Hände und sprach einige Worte. Bertram hörte noch die legten:

Mögen die Seelen des gläubigen Toten durch die Gnade Gottes in Frieden ruhen, Amen!"

Ein anderer Priester nahm seinen Blag ein. Er starb als ristlicher Märtyrer. Seine letzten Worte maren: Gott erhalte Irland!"

Ein verwirrendes Stimmgeföfe brach los. Jetzt niete niemand mehr. Die Frauen waren aufgestanden, einige jammernd, andere schrien in schrillen, wilden Tönen, wieder andere weinten laut, und ein junges Mädchen lachte hysterisch. Dazwischen ertönten Männerftimmen.

Gott erhalte Irland! Bur Hölle mit England! Möge Gott sie für diesen Tag verfluchen! Die blutigen Tyrannen!" Und wie in einer Liturgie ertönten als Responsorien die Gebete:

,, Seine Seele ruhe in Frieden!

Maria, Mutter Gottes, bete für ihn!"

Die Soldaten drängten die Menge mit quergehaltenen Gewehren zurüd. Offiziere riefen ein Kommando. Ein Banzerwagen drängte eine Reihe zwischen die Frauen, und Bertram fühlte sich in eine lebende Masse eingezwängt, mit ihr fortgeriffen. Eine aufgelöfte Flechte schlug an sein Ge­ficht. Hände griffen nach seinen Schultern als Stüge. Ein Mädchen fiel ohnmächtig gegen ihn, er legte den Arm um sie und half sie ftüßen. Endlich, nach einer langen Zeit, fand er fich frei, fähig, fich zu bewegen, und folgte einzelnen Gruppen Don Männern und Frauen.

Blößlich stand er Susan gegenüber. Sie ging zwischen zwei Mädchen. Eine von ihnen war Betty O'Brien, Dennis Schwester. Ihre Kleider waren naß und beschmutzt, ihre Haare wild wie bei all den Frauen, die vor dem Gefängnis gewartet hatten.

Susan!" sagte Bertram. Sie starrte ihn verständnislos an, dann wankte sie vorwärts, pacte ihn und schluchzte an

gefommen, wenn es gilt, Bartel- und besonders jezt Wahlarbeit zu leisten. Wie oft wird man deshalb, auch von Männern, verhöht; doch das darf uns nicht schrecken, mit aufgeklärten Genossen und Ge­noffinnen gemeinsam an dem großen Ziele zu arbeiten. A. H.

Eine kinderlose Hausfrau.

Ich bin eine finderiose Hausfrau. Mein Mann arbeitet seit 13 Jahren bei Borsig. Er ist Kranführer in der Eisengießerei, hat bei neunstündiger Arbeitszeit einen Stundenlohn von 0,52 Mt. Nach Abzug der Beiträge und des Fahrgeldes beläuft sich sein Wochenlohn auf durchschnittlich 23-24 m.

1 Pfund Schmalz

1/2

4

2

2 Brote

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"

"

Was es nun heißt, mit diesen paar Pfennigen den gangen Lebensunterhalt zweier Menschen zu bestreiten, davon. tann ich ein Liebchen singen. Wenn mein Mann am Freitagabend( bei Nacht schicht erst Sonnabends früh) mit dem Gelde heimkommt, dann ist meine Speisekammer derartig leer, daß nicht einmal ein Stüc trocken Brot vorhanden ist und ich als sehr große Tierfreundin felbst einer Maus teine Mahlzeit mehr bieten kann. Auch nicht einmal einen Tropfen Petroleum habe ich mehr in der Lampe . So fizze ich oft schon bei einer Kerze und warte. Nun geht's sofort zum Konsum. Mein wöchentlicher Einkauf ist stets derselbe: 86 Pf. 1 Stüd Seife.... 35 f. Margarine 48 12 Bid. Kaffeemischg. 96 Buder 64 1 Liter Petroleum.. 26 Mebl.... 56 5 Bigarren a 8 f.= 40 ... 104 Sa. 5,55 M. mitunter fetften wir uns zum Sonntag einige Stückchen Ruchen. Unsere Mahlzeiten bestehen stets aus dem billigsten Fleisch. Auch bas nicht mal alle Tage. Denn am Ende der Woche muß oft eine Brotfuppe und einige Kartoffeln herhalten, um den Magen zu füllen. Milch Bann ich auch nur einige Male in der Woche je ½ Liter taufen. Belegte Stullen bekommt mein Mann auch nicht jeden Tag mit. Ich verzichte darauf schon gern. An irgendeine Ab­wechslung fönnen wir nie denten. Wenn auch die Parteiveranstal▪ tungen billig find, so femmen doch noch Fahrgeld usw. dazu. Mein Mann ist, worüber ich immer recht glücklich bin, bescheiden in seinen Ansprüchen in bezug auf Effen u. bergl. Er ist mit allem zu frieben. Un weiteren Ausgaben fommen: Wiete 11,46 Mt. monatlich, bie ich in Raten bezahle. Gas ungefähr 3-4 Rubitmeter. Bor märts " mit Frauenwelt", Barteibeitrag 1,20 Mt. Rchten jebe Woche Zentner." Freidenferbeiträge monatlich 0,40 mt. pro Berfon. An Schuhreparaturen bzw. Neuanschaffung von Kleidung u. dergl. ift gar nicht zu benten. Der Winter, menn auch noch recht milde, ist da. Wir haben beide weder Handschuhe noch warmes Unterzeug. 3ch bejige ein zinziges Paar wollene Strümpfe, die ich mir 1914 geftridt habe. Die werden imaner wieder gestopit. Habe feine 90 Pf. übrig für Wolle zum Anstricken. So lange habe ich immer mitgearbeitet, und zwar auf Glühlampen. Bin aber auch schon vor Jahren wegen Arbeitsmangels entlassen. Habe vorigen April auch wieder bei einer anderen Firma angefangen. Die Herrlichkeit nahm bald ein Ende. Die Firma geriet in Konturs. Meinen letzten Lohn habe ich bis zum heutigen Tage noch nicht bekommen. Um doch wenig stens etwas zu verdienen, mache ich Handarbeiten und verkaufe fie im Bekanntenkreise. Ich ftrice Deden. Es ist recht mühevoll und

wenig lohnend wie jede Heimarbeit. Hierbei habe ich nun die folgen. den Erfahrungen gemacht: Es bestellt jemand ein paar Deckchen zum Preise von 3 M. das Stüd, zum 1. November. Habe die Sachen pünktlich geliefert. Habe heute, am 1. Dezember, noch kein Geld, trotzdem ich schon ein paar mal darum bat. Eine fremde Dame, zu der ich geschickt wurde, behielt eine Dede im Werte von 6 m. zur Ansicht da. Es ist mir aber bis jetzt nicht möglich, sie zurück­zuerlangen. Das ist eine Fabritbefiherin. Ihr Verhalten fennzeichnet ihre Gesinnung. Ich könnte ja vielleicht wieder Fabritarbeit finden. aber es hat jedes zwei Seiten. Ich bin durch die ewigen Sorgen und den dauernden Kummer derartig nervös, daß ich mich nicht mehr träftig genug fühle, aus dem Hause zu gehen. Ich bin 41, mein Mann 43. Dabei muß ich mir immer fagen lassen, wenn auf wirt­schaftliche Not die Rede tommt: Na, Sie können doch nicht lagen, Sie haben doch teine Kinder, da fann es Ihnen auch nicht schlecht gehen. Auch wenn man Sie steht, fehen Sie immer anständig aus. Ja, leiden denn nur die Kinderreichen Not? Gewiß ist dort die Not recht groß. Aber die Kinderlosen sind auch nicht auf Rosen gebettet. Und was das Aeußere anbetrifft, ba werden oft Armut und Lüderlichkeit in einen Sad gesteckt. Für heute ist's genug. Ich habe mir das Herz erleichtert und will wieder versuchen, neuen Mut zu schöpfen. Geht's mir doch nicht allein fo. Ich freue mich schon auf den nächsten Sonntag, wo ich bei der Wahl abrechnen fann mit den Bolfsausbeutern und Unterdrüdern. m. T.

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Die berufstätige verheiratete Mutter. Mein Mann ist als Baufchloffer tätig und hat ein Nettoein­diesem Einkommen sollen 4 Personen leben, gekleidet werden und tommen von 27 Mart pro Woche, wovon er mir 25 Mart gibt. Bon davon soll auch noch die Miete, die Gasrechnung und viele Neben­ausgaben bestritten werden. Da es nicht ausreicht, bin ich ge­zwungen, mitzuverdienen. Ich bin als Aenderin tätig und habe ein Einkommen von 20 Mart pro Woche. Ich arbeite von morgens 9 Uhr bis abends% 6 Uhr im Geschäft Ich stehe morgens um 26

6 Uhr auf, besorge für 4 Personen Schnitten für den ganzen Tag. Um 8 Uhr geht die legte aus der Wohnung. Run bereite ich das Effen für den Abend fchen vrr und bringe die Wohnung einiger enn ich abends aus dem Geschäft komme, so muß ich mich sehr ab­maßen in Ordnung. ( Sie besteht aus zwei Zimmern und Küche.) hetzen, um für den anderen Tag einzukaufen. Um 7 Uhr tomme ich rach Haus und mache nun das Essen ganz fertig. Nach dem Effen räume ich dann sofort die Küche auf. So wird es 9 Uhr. Ich mache noch einige Stunden Handarbeit, da ich auch noch die Kleidung für mich und meine beiden Töchter selbst schneidere. Während ich diese Arbeit verrichte, lieft mein Mann den Borwärts" vor, damit ich wenigstens eine Ahnung habe, wie es draußen in der Welt aussieht. Mit der Wäsche richte ich es so em, daß ich alle 14 Tage Kleinigkeiten und alle 4 Wochen große Wäsche Sonntags wasche. Ehe ich zur Ruhe tomme, wird es 11 Uhr, und wie sich das an meiner Gesund heir bemerkbar macht, tann sich ja jeder denten. Ich habe zwei

ihn gelehnt. Aber nicht lange. Eine andere Leidenschaft| 1921! Bertram lachte hart und laut, dann aber meinte er schüttelte sie jetzt.

Sie wich von ihrem Bruder zurück und nahm Bettys Arm.

ift, verzeihe ich England nie. Bertram," stieß sie heiser hervor ,,, was heute geschehen ift, verzeihe ich England nie. Ich bin sein Feind bis zum Tode. Mit Leib und Seele für Irland und Freiheit!" In ihren tränengeschwollenen Augen glühte ein wildes Licht. Sie fab aus wie ein betrunkenes Weib von der Straße.

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Eine Menge schloß sich um sie, und ein englischer Offizier fam hinzu und sagte sehr höflich: Bitte, gehen Sie weiter bitte, machen Sie feinen Lärm."

Gehen Sie selber weiter!" sagte Betty O'Brien. ,, Hinaus aus Irland mit all Ihrer Tyrannei!" Ich muß Sie bitten, weiterzugehen," wiederholte der Offizier. Bertram verfuchte, von Susan ihre Adresse zu erfahren, aber sie weigerte sich.

Ich will allein sein, und du bist mir zu englisch !" Ich bin dein Bruder und dein treuer Freund." sagte Sie legte die Hand auf seinen Arm. Bertram, und ich möchte dir helfen, geliebte Schwester."

,, Das tust du, wenn du mich allein läßt. Bersteht du denn nicht? Ich habe alle Höllenqualen durchgemacht.

Sie wandte sich mit ihren Begleiterinnen in eine Seiten Straße, und er folgte ihr nicht, weil er begriff.

Später, am Vormittag, wurde er im Hotel von Oberst Lavington angerufen. 3ft dort Major Pollard? Guten Morgen!" Dann kam ein Augenblick des Schweigens. Dann sprach der Oberst weiter. Es tut mir leid, daß ich Ihnen schlechte Nachrichten bringen muß. Ihr Bruder Digby wurde in der vorigen Nacht getötet. Eine Rugel aus dem Hinter­halt in der Umgegend Dublins . Ein ausgezeichneter junger Mann. Höchst bedauerlich! Höchst bedauerlich!" Es war diefelbe Phrase wie im Kriege, wenn die Jugend fiel. Ich bedauere, Ihnen den Verlust Ihres tapferen Bruders mit

teilen zu müssen."

bitterlich.

33.

Einer der dunkelsten Momente in Bertrams Leben, an den er sich späterhin nie erinnern tonnte, ohne daß' ein tiefer Schatten fein Gemüt verdüsterte, war seine Rückkehr ins Elternhaus nach seiner Dubliner Reise.

Seine Rückfahrt war durch den Kohlenstreit verzögert worden, und er hatte einen Güterzug benußen müssen, der ge­drängt voll von Arbeitern war, die plößlich die Arbeit ver­laffen mußten, weil die Fabriken megen Kohlenmangels ge­schloffen hatten. Wenn dies noch lange dauert, geht's mit England zu Ende," hatten sie gesagt, aber Bertram fonnte an nichts anderes denken als an die Begegnung mit seiner Mutter.

Sie hatte es, wie er erfuhr, ohne jebe Borbereitung in einem Abendblatt gelesen, und fast unmittelbar darauf fam das Bestätigungstelegramm durch den irischen Staatssekretär. Als Bertram eintrat, saß sie in ihrem fleinen Wohnzimmer und versuchte, ihm entgegenzugehen. Er beugte sich über sie und nahm fie feft in die Arme. Sie meinte nicht einmal viel, nachdem der erste Tränenstrom vorüber war, aber sie war gänzlich gebrochen. Wieder und wieder sprach sie den Namen ihres jüngsten Sohnes por fich hin und sagte unzählige Male, fie hätte es wohl gewußt, daß er verloren war. Sie var fast zu schwach, um durchs Zimmer zu gehen, und sagte nur, ihr Herz sei so eigentümlich.

Bertram trug fie mehr als er sie stüßte in ihr Bett und schickte sofort nach dem Arzt, der ein sehr ernftes Gesicht machte. Ein organisches Leiden sei nicht vorhanden, wohl aber eine große allgemeine Schwäche, besonders des Herzens, und ein gänzlicher Mangel an Vitalität. Sie brauchte be= ständige Pflege, und er würde sofort eine Krantenschwester herschicken.

Bis die Schwester fam, wich Bertram nicht von ihrem Bette. Sie taftete nach seiner Hand und hielt sie fest, wie ein Kind, das sich im Dunkeln fürchtet. Ein paarmal schien fie zu phantafieren und sprach von der Zeit ihrer frühesten Mutterschaft, als die Kinder noch klein waren. Sie schalt ein bißchen, weil Dorothy ihr Kleidchen zerrissen hatte, und dann verbot sie Bertram, die kleine Susan zu neden. ,, Mußt Kleinschwesterchen nicht ärgern, du wirst ja schon Digby, der fleine Bruder. Ein Kind noch vor ein paar ein großer Junge!" Jahren, dem er Märchen im Bett erzählt hatte. Jetzt war Dann schlief sie ein, ließ aber seine Hand nicht los, und er tot, durch eine Kugel aus dem Hinterhalt. Welches Jahr er lauschte auf ihren schwachen, unregelmäßigen Atem. der chriftlichen Zeitrechnung hatten wir doch? Ja. richtig, ( Fortsegung folgt.)

Wie sollte Bertram mit dieser Nachricht seiner Mutter unter die Augen treten? Sollte er die Unglücksbotschaft von Dennis O'Brien mit der Unglücksbotschaft von Digby Pollard ausgleichen?