Gewerkschaftsbewegung
Rückkehr zum Achtstundentag!
In Polnisch- Oberschlesien.
kattowih, 31. Dezember.( Eca.) Wie aus Kreifen der Industriellen verlautet, sollen die Verhandlungen mit dem Arbeitsminister Sokal dahin geführt haben, daß in kürze in den oberschlesischen Zinthütten von neuem der Achtstundentag eingeführt werden wird.
Bor den Wahlen ließ der Reichsarbeitsminister Dr. Brauns verkünden, daß auch in Deutsch - Oberschlesien in den durchgehenden Betrieben der Achtstundentag wieder eingeführt werden wird. Bis heute ist dieses Wahlversprechen noch nicht eingelöst. Herr Dr. Brauns ist noch immer Reichsarbeitsminister. Entweder durfte er dieses Versprechen nicht geben oder er muß es einlösen.
Verkürzung der Arbeitszeit.
Ein Erfordernis der Bolfsgefundheit.
Als Stinnes, wie erinnerlich, in einer Rede das Wort gebrauchte:„ Nach einem verlorenen Kriege fann man nicht zwei Stunden weniger arbeiten", und als aus den von ihm ins Auge gefaßten Berhältnissen zunächst eine Verlängerung der Arbeitszeit in einigen Betrichen eingeführt wurde, da schienen für eine solche Maßnahme immerhin Gründe vorzuliegen. Man darf aber ein solches Wort nicht aus dem Zusammenhang nehmen, zum politischen oder wirt schaftlichen Programm erheben, auf alle Arbeitsverhältnisse verall gemeinern und gar verewigen wollen. Nach der Aussage hervor ragender Arbeitgeber ist eine verlängerte Arbeitszeit feineswegs unter allen Verhältnissen wirtschaftlicher Gewinn. Im Gegenteil be steht die Gefahr, daß bei einer über das bequeme Kräftemaß zu meit ausgedehnten Arbeitszeit die Arbeitsqualität, die Fehlerfreiheit, die Gemissenhaftigkeit sinten und finken müssen zum Schaden der all. gemeinen Rentabilität. Indessen hiermit mögen sich die Wirtschaftslachverständigen von Fall zu Fall befassen, allerdings, wie zu mün. jchen wäre, frei von jeder politischen Boreingenommenheit.
Was aber gesagt werden muß und feiner Diskussion mehr be darf, ist, daß vom voltshygienischen Standpunkt die ver längerte Arbeitszeit in den Großstädten für weite Kreise von Arbeitern und vielleicht noch mehr von Angestellten eine schwere Gefahr oder man muß jetzt schon sagen, einen schweren und nicht mehr einzubringenden Verlust an Gesundheitsfräften bedeutet. Daß diese Momente im Haushalt eines Bolkes gleichfalls wirtschaftliche Faktoren find, die ohne viel Mühe und zahlenmäßig zu erfassen wären, bedarf nicht der Erwähnung.
Man soll überdies bei Bemessung der Arbeitsfähigkeit noch in Rechnung stellen, daß der großstädtische Arbeiter und Angestellte nach Beendigung seiner Tagesarbeit und Rücklegung seines Arbeits. meges vielfach noch eine persönlich und volkswirtschaftlich unentbehrliche Arbeitsleistung zu erledigen hat, die wegen ihrer Vielfältigkeit nur angedeutet werden fann: als Hausvorstand, als Steuerzahler, cis Ausbesserer an Wohnung oder Kleidung, manchmal als Besizer eines kleinen Gartens u. a. m. Dazu kommen die unter den Ange stellten beiderlei Geschlechts in Berlin infolge ungenügender Entlohnung noch immer sehr zahlreichen Fälle von Abenderwerb vor, als Buchhalter, Kinofaffierer, Händler u. a.
Unter diesen Umständen fehlt für jede persönliche Gesundheits pflege die Zeit in einem Grade, der auf die Dauer für die Bevöl terung bedenklich werden muß. Wir Aerzte dürfen hierbei nicht einmal nach dem Maßstabe der uns aufsuchenden Kranten urteilen, denn dieser ist noch zu günstig. Die am schwersten betroffene Be
Angelegenheiten des Arbeiters, und nicht einmal die affererfte, für deren Erledigung die heutige Lebensweise faum mehr Raum gibt. Deshalb ist es Pflicht, in dieser Frage jetzt einen Anstoß zu geben und die Forderung nach Kürzung der Arbeitszeit auszusprechen. Dr. A. Pohl.
Der Gewerkschaftsfunktionär.
Das Wiederaufleben der Gewerkschaften nach der Inflation weist auch dem„ kleinen" Gewerkschaftsfunktionär, dem„ Bertrauensmann", die Aufgaben in verstärktem Maße zu, die er bisher in den Gewerkschaften hatte. Wie in der Partei, so ist auch in den Gewerkschaften der Vertrauensmann nicht nur das Bindes glied zwischen Führerschaft und Mitgliedermasse, sondern der Grundstod, die Belle" jeder Berbandstätigkeit schlechthin. Bei der Agitationsarbeit geht wohl die Initiative von der Dr. ganisationsleitung aus, die das Material liefert; die Verwertung der Anregungen, die immünzung der Anweisungen in die Gebrauchsform ist Sache des Vertrauensmannes. Nicht immer ist der der beste Agitator bei der Mitgliederwerbung, der in der Bersanum lung die geläufige Rede hält. Der stille, unscheinbare, aber unentwegte Vertrauensmann ist Pflugführer und Säemann zugleich. In der Werkstatt, im Bureau, auf dem Bau und im Geschäft steht er in innigster persönlicher Verbindung mit den Unorganisierten wie auch mit feinen" Mitgliedern. Jm follegial- familiären Gespräch mit dem Nachbarn macht er diese auf die Vorteile der Organisationszugehörigkeit aufmerksam. Zäh und unbeirrbar widerlegt er die Einwände der Zweifler; mit Ausdauer und Selbstverständlichkeit verrichtet er die fleinen Verwaltungsarbeiten für die Organifierten. Er ist der erkorene Vertreter der Arbeitsgenossen: im Kleinbetrieb ist er der alleinige Wortführer bei allen Berhandlungen mit dem Chef, im Mittel- und Großbetrieb stellt er den Repräsentanten des Verbandes in der Werfabteilung dar.
Der Vertrauensmann hat nicht nur das Bertrauen seiner Kollegen, sondern auch der Geschäftsleitung des Verbandes. Ihm ist die Organisationszugehörigkeit und das Wirken für die Organisation zur zweiten Natur geworden. Weber Berfolgung noch wirtschaftliche Benachteiligung durch Vorgesezte und Unternehmer schreckt ihn ab. Er wechselt die Arbeitsstelle und ist wieder Funktionär. Im neuen Beruf, in der fremden Stadt und der neuen Heimat arbeitet er wieder für die Organisation. Zeit, Geld, Familienleben opfert der Vertrauensmann für die„ geringen" Arbeiten im Verband. Ohne Hoffnung auf Dank und Anerkennung ist er der Befreite seiner Korporalschaft, der es in den seltensten Fällen zum Unteroffizier oder noch höher Chargierten bringt.
Einfach, felbstlos und bescheiden, doch voll Energie und Tatkraft da, wo Unverstand oder brutale Underdrückung den Grund für das Organisationsgebäude zerstören will, waltet der Vertrauensmann jeines Amtes. Unbekannt schaffte er bisher sein groß Teil am stolzen Bau der Gewerkschaften; so wird der Vertrauensmann auch in Zu tunft seine Arbeit leisten: ein Pionier der Arbeit und ihrer endlichen Befreiung von den Feffeln der Ausbeutung.
Schiedsspruch für die Straßenbahner. Dortmund , 30. Dezember. ( Eca.) lleber Tarifvertrag und Lohnhöhe der rheinisch- westfälischen Straßenbahn wurde gestern unter dem Borsiz eines Vertreters des Reichs- und Staatskommissars ein Schiedsspruch gefällt, wonach der Tarifvertrag vom 6. Juni 1924 vom 1. Januar 1925 an wieder in Kraft tritt und ebenso die Lohnordnung vom 2. Oftober 1924. Tarifvertrag und Lohnordnung gelten bis auf weiteres und fönnen mit zweiwöchiger Frist zum 15. und zum Ende eines Monats, frühestens zum 31. Januar 1925 gefündigt werden. Die Erklärungsfrist läuft bis 1. Januar 1925. Polnische Wanderarbeiter.
mann bes Ruriers über bie seralteten Einrichtungen ber französischen Bergwerke, die die Ursache vieler Unglücksfälle feien. Der polnijos Arbeiter werde schlechter behandelt wie der französische und troz seiner besseren Arbeitsleistung als minderwertig betrachtet. Au die Entlohnung der polnischen Arbeiter fei verhältnismäßig niedrig. Unter Lage erreichte feiner von den polnischen Arbeitern mehr als 26 Franken und 70 Centimes täglich, wogegen die französischen Ara beiter es bis zu 28 Franken bringen.
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Paris , 30. Dezember. ( E.) Aus Lille wird gemeldet, daß man gegen die Ausweisung polnischer Bergleute protestiert, die sich bolfchemistischer Umtriebe schuldig gemacht haben. Die Arbeiter in dem Bergwerk Aniche sind in einen 24stündigen Protest ftreik eingetreten, ferner streift auch das Personal der Eisenbahngesellschaft Lille - Roubair, Tourcoing aus Solidarität. Offenbar handelt es sich um Proteststreits der kommunistischen Gewerkschaften, die außerhalb Paris nur noch im industriellen haben. Zu den Ausweisungen felbst ist zu sagen, daß wir sie selbst, Nordfrankreich eine wenn auch nur sehr beschränkte Bedeutung verständlich mißbilligen. Wer jedoch die Praxis der Bolfchemisten fennt, die in Rußland jede nicht amtlich gebilligte Meinung gewalt. sam unterdrücken, gleichzeitig aber in anderen Ländern die gewalt tätige Auflehnung gegen die Geseze organisieren, wird die Opfer dieser Politik bedauern, aber jede Solidarität mit den Moskowiters ablehnen.
Proteftftreiks französischer Postbeamten.
Paris , 30. Dezember. ( Eca.) Ein Streit von 300 Bostbeamten auf dem Lyoner Bahnhof in Paris hat gestern große Störungen im Bostbetrieb mit sich gebracht. Es handelt sich um einen nächtlichen Broteststreif, der zwei Stunden dauerte und sich dagegen richtete, daß die Prämie von 250 Frant, die Hälfte der Lohnerhöhung Don 500 Frant, die für das lehte Jahr zugesagt worden war, nicht ausgezahlt wurde. Auch an anderen Stellen soll es zu ähnlichen Manifestationen gekommen sein.
Wirtschaft
Amerikanisches Kapital in Deutschland .
Amerikanische Rapitalisten haben in der legten Zeit große Kapi talien in Europa angelegt. Bis Ende des Jahres betrugen die an
liarde Dollar.
Die Stadt
europäische Länder geliehenen Kapitalien mehr als eine mins 200 millionen, möglicherweise aber noch mehr. 100 Millionen zeichnet. Die übrigen Anleihen wurden Privatunterneh Dollar wurden bekanntlich auf die Reparationsanleihe ge mungen und Städten gewährt. Auch die Reichsbahn hat vor kurzem eine Anleihe von 15 Millionen Dollar, die als Betriebsfapital verwertet wird, vom amerikanischen Kapital erhalten. Die Deutsche Bank hat Attien an eine englisch - amerikanische Finanz gruppe für 40 Millionen Goldmart abgegeben. Berlin erhielt 3 Millionen, die Stadt Köln 2 Millionen Dollar leihen an die Zuckerindustrie( 6½ Millionen Dollar) und an das Unter den Anleihen für die Privatwirtschaft sind die An Ralisyndikat( 6 Millionen Dollar) und drei Anleihen an das rheinisch westfälische Kohlensyndikat, zusammen 8% Millionen Dollar, zu erwähnen. Die Metallbank, der Norddeutsche Lloyd und die Deutsche Erdöl A.-G. haben größere englische Kredite beziehungsweise Beteiligungen, die Gesellschaft für elektrische Unternehmungen einen Kredit von bel gischen, schweizerischen und spanischen Finanzgruppen erworben. Die vom ausländischen Kapital gewährten Anleihen sind fast alle turzfristig und sollen erst später in langfristige umgewandelt werden. Der 3insfuß der Anleihen schwankt zwischen 7 bis 9. Prozent.
völkerungsschicht ist diejenige, welche überhaupt nicht die 3eit verbreitet die Melbung, ber Königsberger Polizeipräfident habe in Leiftung des Güterberlehre mit 2,6 Millionen Zonnen zu Berg unb
hat, zum Arzt zu gehen. Zwei Krankheitsgruppen, die von dem Mangel an Zeit besonders schwer gezeichnet sind, mögen als Beispiele dienen: die Frauentrantheiten und der 3ahnverlust. Bei den ersteren ist es einleuchtend, daß ohne ein gemisses, wenn auch bescheidenes Maß an hastloser Zeit für förperliche Pflege die Frau die Schäden ihrer sizenden oder stehenden Arbeitsweise nicht auszugleichen vermag, und daß schließlich gerade bei dies fen Krankheiten auch aus psychischen Gründen eine haftige Inanspruchnahme ärztlicher Hilfe unterlassen wird. Die Ursachen für die Berschlechterung der Zähne find allerdings schon vor dem Striege wissenschaftlich erörtert worden, indessen ist eine Zunahme dieser Verschlechterung in den letzten Jahren unbestreitbar. Personen, die nonatelang, selbst Jahr und Tag teine Zeit haben, zum Zahnarzt zu gehen, sind außerordentlich häufig; Jugendliche zwischen 18 und 25 Jahren, die nur den fünften oder sechsten Teil ihres Gebisses befigen, find keine Seltenheiten. Und daß hieran der Zeitmangel in der Großstadt den größten Teil der Schuld trägt, nicht Nachlässig feit und nicht Geldfragen, ist außer Zweifel. Der Besuch des Arztes aver oder des Zahnarztes ist nur eine von den vielen persönlichen
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Das Wolffbureau meldet: Die Polnische Telegraphen- Agentur scheidung der deutsch - polnischen Optantenfrage mit der Ausweisung einer Bekanntmachung darauf hingewiesen, daß infolge der Entdeutscher Optanten aus Polen gerechnet werden müsse. Um ihnen Wohnungs- und Arbeitsmöglichkeiten zu schaffen, habe der Polizei präfident in der gleichen Bekanntmachung die Bandwirte aufge fordert, die Arbeitsverträge mit polnischen Saison arbeitern nicht zu erneuern.
Hierzu ist zu bemerken, daß, wie fofort eingeleitete Ermitt. lungen ergeben haben, weder der Königsberger Bolizeipräsident noch eme sonstige amtliche Stelle eine derartige Bekanntmachung er laffen haben. Bermutlich liegt eine Verwechslung mit einem Ar tifel der Königsberger Allgemeinen Zeitung vom 25. d. M. vor.
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Warschau , 30. Dezember. ( Eca.) Der Ilustrowany- Kurier" ver öffentlicht das Ergebnis einer Umfrage über die Lage der in den französischen Bergwerfen beschäftigten polnischen Bergarbeiter. Der Borsigende vieler polnischen Vereinigungen in Bruay Les Mines erklärt, daß in diesem am schärfften mit polnischen Arbeiterer durch fetzten Industrieort etwa 500 Arbeiter in polnischen Vereinigungen organisiert sind, daß aber das fommunistische Syndikat etwa 1180 polnische Mitglieder zählt. Weiter beschwert sich der Gewährs
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1925 Januar
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Kanalisierung der Mainmündung. Die gewaltige Entwidlung der Rhein und Mainfchiffahrt hat bewiesen, daß die 1886 erfolgte Kanalisierung des Mains zu einem Groß Ediffahrtamea für die weitere Entwidlung unzureichend ist. Die 1912 errette Höft 0,8 Millionen Zonnen zu Zal fann bei den bestehenden Anlagen für eine analisierung von Frankfurt bis zur Mündung fertignicht erreicht, gefchweige denn überschritten werden. Es sind Pläne gestellt, nach welchen in dem über 10 Meter starken Gefälle dieser Strede zwei Stauwerte errichtet werden sollen, die nicht allein den größten Rheinschiffen zugängig sein sollen, sondern auch als Krafts quelle bienen tönnen. Man rechnet damit, daß die Arbeiten im Frühjahr begonnen werden.
Aufnahme französisch- portugiesischer Wirtschaftsverhandlungen. Die Lissaboner Diario Noticias" beröffentlichen ein Interview mit dem franzöfifchen Ministerpräsidenten, worin diefer versicherte, Frankreich habe ebenso wie Portugal den lebhaften Wunich, den zwifchen beiden Ländern bestehenden Mißbelligfeiten in wittid aftlicher Hinsicht ein Ende zu machen. Nach der Aeußerung Herriots follen die Wirtschaftsverhandlungen zwischen Frankreich und Portugal im Januar eingeleitet werden.
Berantwortlich für Politik: Gruft Renter: Wirtschaft i. B.: J. Steiner; Gewertschaftsbewegung: Friebe. Eglorn: Feuilleton: Dr. John Schitosti. Cotales
und Sonstiges: Frig Karstadt : Anzeigen: Th. Glode. fämtlich in Berlin . Berlag: Borwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin . Drud: Borwärts- Buchdruderet und Berlaasanstalt Baul Singer u. Co.. Berlin G 68. Lindenstraße 3.
1924 D Dezember
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