Nr. 8+42. Jahrgang
1. Beilage des Vorwärts
Erwanderte Geschichte.
Das Zeitalter der Schollengebundenheit ist eigentlich erst mit 1 ber Entwicklung der modernen Berkehrsverhältnisse verschwunden. Der oftelbische Tagelöhner tonnte fo lange nicht feinem früheren Fronherrn entíaufen, bis die Eisenschiene ihn von seiner Kate fort in das Reich qualmender Schlote führte. Befreit.
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Vor einem halben Jahrhundert saß nun dieser Tagelöhner, der dem Herrenhaus mit dem geflicten Strohdach" den Rüden gefehrt hatte, in irgendeinem dunklen Hinterhaus des Ostens oder Nordens der Reichshauptstadt fest. Fest tatsächlich fest, an einen schmutzigen Hinterhof der Linien- oder Alexanderstraße gefesselt. Nach einer langen, unendlich langen Arbeitszeit tam er erschöpft heim. Bleierne Müdigkeit lag am Sonntagmorgen noch in seinen Gliedern, und graue Berkeltagsjorgen ließen nicht das Gefühl feelischer Befreiung und fonntäglicher Lebensfreude in ihm aufkommen. Die Mittags. stunde schlug. Was sollte er nun noch mit dem Nachmittage an fangen? Keine Borortbahn führte ins Freie. Bom Kupfergraben fonnte er mit der Pferdebahn" in dem gemächlichen Trapp armer abgetriebener Gäule nach Charlottenburg fahren. Ich erinnere mich, daß unsere Familie drei bis vier Landpartien im Jahre unternahm". Eine Landpartie" nach dem Zoologischen Garten! Dus war schon eine rechtschaffene, schweißtreibende Tagestour. Eine Kremserfahrt" nach dem Grunewald und schließ lich eine Wanderung nach dem Eierhäuschen", hinter Treptow . Der großstädtische Arbeiter war in eine neue Hörigkeit geraten: in die Fabrithörigkeit. Er lebte an seinem Fabritviertel fest, an den zur Arbeitsstätte führenden Straßen, an seinen traurigen Miets. fasernen, an seiner Erholungsstätte, einer lärmenden, raucherfüllten " Destille". Tot war für diesen Arbeiter noch die märkische Land fchaft mit ihrer Natur und Kulturgeschichte. Fünfzig Jahre später Hunderttausende Berliner Arbeiterfamilien lagern sich um die märkischef Seen und lassen sich von dem Duft märkischer Kiefern. waldungen umrauschen. Dichte Schwärme der arbeitenden Jugend
durchziehen unsere märkischen Landstädte, und zu ihnen sprechen zahlreiche Kulturdenkmäler der mittelalterlichen und neuzeitlichen Geschichte. Mit feinem fulturgeschichtlichen Sinn pflegt bereits der Borwärts" die Geschichte der märkischen Kleinstädte. Mit einem
Stüd erwanderter deutscher Geologie wird uns furz über lang der Dietsche Berlag erfreuen.
Anschauung der Vergangenheit.
Um uns lebt die Geschichte der Vergangenheit. Wir können Spuren alter Dorfanlagen da und dort feststellen, und wir stoßen auf den„ Kiek, wohin sich die wendische Bevölkerung vor den tolonifierenden und germanisierenden Deutschen flüchtete. Dem Rittergut mit seinem Herrenhaus begegnen mir noch fast im Dunsttreise Berlins dem Rittergut, das so viele Bauerngüter gefressen hat! Mit Theodor Fontane tönnen wir noch die alten Junkergeschlechter aufsuchen. Stadtmauern, Stadttürme aus mittelalterlichen Zeiten grüßen nur wenige Meilen vor der Reichshauptstadt. Schöne Ueberrefte mittelalterlicher Gotit find nur an alten Rafhäusern und in den Ruinen der Klöfter erhalten. Die großen Bau perioden der Renaissance, des Barods und des Rofotos haben über. all ein reiches Anschauungsmaterial in unseren Städten zurüdgeLasjen. Und so stehen mir mit beiden Füßen noch in der Geschichte der Vergangenheit. Diese Bergangenheit ist nicht tot, in der Schule werden aber unsere Köpfe mit foter Geschichte angefüllt. Wir werden dort zu umgefehrten Totengräbern erzogen, diese betten Leichen tief in die Erde hinein, wir aber graben längst Gestorbene wieder aus. Tote Martgrafen, die wegen ihrer vollständigen historischen Bassivität schon zu ihrer Zeit verblichen waren, werden völlig zwedlos wieder ausgescharrt. Wir können uns ein prächtiges Etüd wirklicher Geschichte erwandern einer Geschichte, die sich in ihren Baudenkmälern organisch vor unseren leibhaftigen Augen entwickelt. Wir brauchen dringend geschichtliche Wanderbücher, aus denen heraus wir die großen historischen Umwälzungen mit Händen greifen fönnen. Sie liegen ja in der durch Menschenhand umgestalteten Natur, in den menschlichen Siedlungen, in ben Dörfern und Städten, fast noch Leben atmend vor uns. Diese Geschichte der Bergangenheit ist auch völlig mit der Geschichte der Gegenwart verflochten. Bergangenheit und Gegenwart halten miteinander Zwiefprache, und fie ergänzen fich wechselseitig ausgezeichnet.
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Ist es auch, mein Junge. Hier wohne ich. Unter einem Balast tut's der alte, liebe Christy nicht. Ein englischer Aristokrat wie ich muß sein Himmelbett und seine Gemäder im Louis XV. Stil haben."
Er stieg die Treppe hinauf und zog an einer Glode. Lautes Gebimmel ertönte und dann das Geräusch von zurückgezogenen Riegeln.
Sie halten uns hier unter Schloß und Riegel, damit wir nicht ausrüden, ohne die Rechnung bezahlt zu haben. Sie werden sehen, Bertram, wie diese Bolschewisten den westlichen Kapitalisten bluten laffen."
Die Tür wurde von einem hübschen verschlafenen Mädchen mit einem Tuch über dem Kopf geöffnet: Sie begrüßte Christy mit einem Lächeln, Gähnen und einem deutsch gesprochenen Guten Abend!
„ Erschrecken Sie über nichts, was Sie hier sehen werden," sagte Christy.„ Was Sie nicht sehen, ist viel beunruhigender." Der erste Anblick war nicht erschreckend. Bertram befand sich in einer großen, herrlichen Halle. Reichgeschnitzte und vergoldete Baneelen zogen sich an den Wänden hin. Drüben war eine breite Treppe, die zu einem gobelinbehangenen Korridor führte. Aber an der Biegung dieses Korridors hatte Bertram den ersten Schreck. Von hinter einem Vorhang oder einer Tür heraus erschienen sechs Bersonen einzeln hinter einander in tiefstem Schweigen. Sie fahen aus wie chinesische Mandarinen in mundervollen, goldgeftidten Gemändern. Ihre Zöpfe baumelten hin und her, mie sie stumm vorüberzogen.
Chrisin wandte sich um, zminferte Bertram zu und führte ihn dann durch einen vornehmen Salon, ganz in Gold und Brofat im Louis XV. - Stil. An den Wänden hingen Porträts von Männern und Frauen in weißen Berüden und in Gewändern von geblümter Seide. Ungeheure Kronleuchter hingen von der Decke herab, die mit Engein und nackten Göttinnen bemalt war.
An der letzten Tür stand wieder eine unerwartete Er fcheinung. Es mar ein türkischer Soldat in rotem Fez und gestichter Schärpe um die blauen Pluderhosen, Christy durchschritt den Salon und führte zu einem anderen Korridor, wo Bertram wieder zusammenschreckte, als eine Tür plöglich auf|
Ein Beispiel für, lebende Geschichte. elphand. Da haben wir die buchstäblich erwanderte Ge Jüngst las ich das Hungernde Rußland" des Gen. Parvus schichte des alten und neuen Rußlands vor Augen. Das moderne Rußland des Kapitalismus ist mit dem Rußland des primitiven Dorfes verknüpft. Parvus und sein Gefährte Dr. Lehmann, von dem uns Belli in seiner„ roten Feldpost" so manchen charakteristi fchen Bejenszug erhalten hat, haben etwa 8000 kilometer mit der
Ofen in einer russischen Bauernhütte.
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Eisenbahn, mit dem Wagen und nicht zuletzt zu Fuß durchstreift. Schon Gustav Freytag wollte das Volk bei der Arbeit aufsuchen, er fam aber eigentlich immer nur zum Bürger. Parvus- Helphand verhungerier Bauern gestiegen, sie haben den Lastträger, den kleinen und Lehmann sind aber in die verfallenen Hütten verarmter, halb Bauern, den Dorfarmen, den Fuhr- und Fährmann, den Dorf priester und Dorjältesten, den Bettler und Bagabunden gehört. Das Hungernde Rußland des Genossen Parvus- Helphand ist ein Wert
Behausungselend auf russischen Dörfern.
gerissen wurde, ein Mann herausschaute und dann die Tür mit lautem Knall wieder zuwarf. In dem furzen Blid, den Bertram durch die Tür wars, hatte er einen indifchen Brinzen im hohen weißen Turban und Gewändern von milchmeißer Seide gesehen.
Weiter hinunter öffnete sich wieder eine Tür, und ein Mann trat in den Korridor hinaus. Er hatte ein Flanell hemb an, und die Hosenträger hingen über die grauen Hosen herunter. Seine Füße waren nadt, er hielt eine Weinflasche in einer Hand und einen naffen Schwamm in der anderen. Etwas unheimliches war sonst nicht an ihm. Er sah aus wie ein respektabler Haushofmeister in einem guten, reichen Hause, der fich für die Nacht zurückzieht. Als er an ihnen vorüberkam, sagte er voller Freude:" Der Teufel ist gestorben!"
Christy trat in einen anderen Salon ein, der fast eine genaue Reproduktion des Louis XV. - Salons war. Hier stand ein großer Flügel, und ein junger Mann ohne Kragen tippte mit einem Finger die Melodie eines Kinderliedes darauf.
Hier entlang," sagte Christy, 30g einen schweren Vorhang zurüd, öffnete eine Tür und führte Bertram in einen Raum, der das Arbeitszimmer eines Königs hätte fein fönnen. Eichenpanelierte Wände, hohe eichengeschnigte Stühle, schwere gotische Tische. In einer Ecke stand auf hohem Bidestal eine marmorne Venus, und auf einem der Tische befand sich eine Büste von Napoleon . Eine Gruppe von St. Georg und dem Drachen aus buntem Marmor, mit Gold eingelegt, stand vor dem Fenster, welches die Aussicht auf den Fluß und den Kreml zeigte.
In dem riesigen Kamin flammten große Scheite Holz Aber neben der Napoleonbüste brannten zwei Kerzen, die in Bierflaschen steckten, und in der Mitte des reichen 3immers stand ein eifernes Bett und eine 3innbadewanne. So, da wären wir!" sagte Christy befriedigt. Endlich daheim!" Bertram schwieg noch. Dann aber stellte er eine ganze Reihe von Fragen, ruhig aber energisch.
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Nun jagen Sie mir, bin ich tobfüchtig geworden und leide an Hallunzinationen? Oder ist dies wirklich ein Haus. im bolichemistischen Rußland ? Wer sind denn alle dieje merk würdigen Menschen? Oder habe ich nur geträumt, daß ich sie gesehen habe?"
Ist schon alles in Ordnung," sagte Chrifty beruhigend. ich fann mir denken, wie Ihnen zumute ist, denn als ich zuerst hierher fam, dachte ich auch, ich hätte das Delirium.
Dienstag, 6. Januar 1925
von hohem fulturhistorischen Bert, das zum Teil wirklich hinter die Geheimnisse der ruffifchen Sphing gekommen ist. Der schwedische Gelehrte Professor Kjellen hat es in seinem vielgelesenen Werke: Die Großmächte der Gegenwart" wiederholt zur Beleuchtung der ruffischen sozialen Verhältnisse herangezogen. Wenn ich mich in das Hungernde Rußland " vertiefe, so nimmt das vorrevolutionäre Rußland Form und Gestalt in meinem Kopfe an. Ich denke dam oft an das vorrevolutionäre Frankreich H. Taines. Helphand und Lehmann haben allerdings ihr vorrevolutionäres Rußland mehr aus der direkten Anschauung als aus gelehrten Studien gewonnen, obwohl auch Helphand über die gründlichsten Kenntnisse der ruftichen Bolkswirtschaft und russischen Sozialgeschichte verfügte.
Die Historiker der deutschen Arbeiterklasse müssen ebenfalls wie Barvus: Helphand und Lehmann unter das Bolf gehen. Sie müssen die Geschichte der Vergangenheit und Gegenwart wandernderleben, und dann historische Wanderbücher schaffen. Die tole Geschichte wird erst dann für uns völlig tot sein, wenn wir uns die noch in vielen Kulturdenkmälern lebende Geschichte wirfiich erwandert haben. Paul Kampffmeyer .
Die Rosen wollen blühen.
Am 22. Dezember stand im Kalender: Wintersanfang, fürzester Tag. Die ganze Winterherrlichkeit aber dauerte nur vier Lage, denn bereits am 26. Dezember tönte einem in der Proleinrischen Feierstunde im Großen Schauspielhaus herzerfrischend als erste Begrüßung das schöne Lieb entgegen:„ Der Winter ist ver gangen, ich seh' des Maien Schein!" Und die Sänger haben bis zur Stunde recht behalten. Des Maien Schein sieht man bereit. Aber ein altes Wort jagt: Der Schein trügt! IInd wenn nicht alles trügt, wird auch dieser Schein trügen. Ginstweilen aber freut sich all Belt über die Illusion. Niemals zuvor hat eine Wetterlage wie diese fo herriiche Gelegenheiten zur Anfünpjung von Bekanntschaften gegeben. Die milde Witterung regt beide, so Männlein und Beiblein, geradezu an, sich mit einander befannt zu machen. Mit den schönen Wetter fängt das an und hört auf mit Aber das geht uns nichts an. Tatsache ist weiterhin, daß die Hunde bereits ihr Winterfieid verlieren und ganz entfeßlich haaren". Die Hausfrauen, die
aus der dünnen Belle, die die Zwiebel diesmal zeigt, gemeisjagt haben, daß wir einen milden Winter bekommen werden. scheinen recht zu behalten. In den Borortgartenlofalen beginnt man auch bereits einen zarten grünen Anuch und Rofentnojpen frühlings: schon, die Tische und Stühle neu zu streichen, zumal die Sträucher mäßige Schymellung zeigen. Man darf damit rechnen, Ende Joncer die ersten, Gartenfrühtonzerte zu haben. Die Freibäder treffen affe Borbereitungen für den demnächst zu erwartenden Anfturm. De: Ronfettionsfirmen bemächtigt fich allerdings die größte Unruhe, mei die Gefahr besteht, daß die ganze Frühjahrstonfeftion einfach liegen bleibt und bie Menschheit mit einem fröhlichen Hopfer in den Sommer hineinspringt. Babetrifots, Bademäntel ufm. sind bereits lebhaft gefragt. Anfang Februar werden vermutlich die ersten Badeegtrazüge nach Heringsdorf , Misbron und Kolberg abgelassen werden. Und wenn es in dieser Reihenfolge. weiter geht, fann man dannit rechnen, daß wir im Jufi den ersten Schnee haben.
Neuauflage des spanischen Schaßschwindels.
Der spanische Schazschwindel, der nun schon seit Jahrzehnten betrieben wird und nur durch den Weltkrieg unterbrochen wurde, blüht jetzt wieder auf. So plump er aud) ist, so muß er boch mohl immer noch lohnen. Neuerdings fuchen fich die Gauner ihre Opfer nicht nur in deutschen Großstädten, sondern sie gehen auch auf die Dörfer. Ein Berliner Gewerbetreibender erhielt vor einigen Tagen folgenden Brief: Sehr geehrter Herr! Infolge bedeutender Berfufte während der verflossenen merikanischen Revolution befinde ich mich gegenwärtig hier als Gefangener megen Banterott und bitte Sie, mir zur Zurückziehung von 350 000 Schweizer Franken zu verhelfen, welche Summe fich auf einem dortigen Bankgeschäft deponiert befindet. Es ist dringend nötig, daß Sie zu diesem 3med hierher nach Spanien tommen, um Durch Einzahlung meiner Brozeßtoften an bas hiesige Gericht( ins gefemt ungefähr 11 600 jpan. Beseten) in den Befih meines mit Beschlag belegten Reisegepädes zu gelangen, in welchem sich in einem Geheimfache gewisse Dokumente befinden, die unbedingt erforderlich find, um mein Vermögen von der betreffenden Bant erhalten zu fönnen und von welchem ich Ihnen als Belohnung für Ihre Mühe
Dies ist das Gästehaus der Sowjetrepublik. Es ist auch von der Tscheka , der Geheimpolizei, verseucht. Die werden alles, mas Sie äußern, als Schuldbeweis gegen Sie notieren, be fonders wenn Sie zu laut und unüberlegt von gefährlichen Dingen sprechen. Früher war dieses Haus der Palast des Budertönigs von Rußland . Jedenfalls ist es eines der wenigen Häuser in Mostau, welches von der Revolution unberührt gelassen wurde."
" Diese Orientalen?"
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Waren eine Mission der Republik im fernen Osten." " Der Mensch mit der Weinflasche und dem nassen Schwamm?" " Der amerikanische Zeitungskorrespondent Jemmy Hart, einer der Besten."
Der verträumte Junge, der das Kinderlied tippte?" Das war Kravingti, einer der hellsten Geister der Tscheka . Seine Unterschrift ist für alle Hinrichtungen notwendig. Darum spielt er immer nur mit einem Finger." „ Das verstehe ich nicht."
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„ Na, damit sein fostbares Handgelenk nicht ermüdet. Der Arme hat fo viel zu schreiben."
" So! Jetzt begreife ich!"
Er pacte Christys Arm und preßte ihn.„ D, Sie häßliches altes Chamäleon, wie freue ich mich, Sie wiederzusehen! Nun wollen wir aber plaudern. Ich habe tausend Sachen zu fragen und zu berichten. Seit Sie mich verlassen haben, bin ich durch Sumpf und Hoffnungslosigkeit gewandelt. Ich trage ein totes Herz in der Brust. Ich bin in tiefer Dunkelheit und sehe nicht den schwächsten Hoffnungsstrahl."
,, Na wissen Sie, Sie sind aber ein heiterer Kunde, um hierher nach Moskau zu fommen. Im Wolgatal werden Sie wahrlich feine rosigen Hoffnungen finden. Und auch fein: strahlendes Licht zwischen Moskau und Petersburg . Aber fommen Sie. Wir wollen uns vor das Feuer setzen, da spricht's fich am besten. Gott , wie gut ist es doch, wieder mal zu sprechen! Wie gut und wie außlos, außer für die eigene Seele!"
Und so saßen sie die ganze Nacht vor dem Kaminfeuer des Gästehauses im bolichemistischen Rußland und sprachen zueinander, wie es nur Männer von erprobier Freundschaft fönnen. Bertram erwähnte Sonce ganz kurz und erfuhr, daß Christys Frau gestorben war. Sie waren beide einsanee Menschen und der gegenseitigen Rameradschaft herzlich froh. ( Fortsetzung folgt.)