und Dienste den Brillen Teil freiwillig abtreten will uf. ufm. Unterschrieben ist der Brief mit Hochachtungsvoll C. v. H. Madrid, ben 23. Dezember 1924. Früher operierten die Gauner mit einem Sauptmonn und Zahlmeister, der ein eisernes Kästchen mit 600 000 Frant in der Nähe des Briefempfängers vergraben haben wollte und es nicht ausheben konnte, weil er egen Teil­nahme an einem politischen Komplett festgenommen worden war. Schon por 20 Jahren flagte einmal ein Berliner Borortbewohner der Kriminalpolizei sein Leid. Er war in der Zat nad) Madrid gefahren. hatte dort mit verschiedenen Personen verhandelt und für 9000 m. einen Scheck über 40 000 Pfund Ster ling erhalten, der natürlich wertlos war. Ein Berliner Hausbefiger büßte einmal 12 000 m. ein. Das sind aber nicht die einzigen. Auf Grund der Ermittlungen der Berliner Krimnalpolizei, find in Spanien auch wiederholt Schwindler verhaftet worden. Die Gaunerei nimmt aber trotzdem fein Ende.

Bürgerliche Abbauhyſterie.

Schluß mit der antifozialistischen Hehe.

Seit Monaten wird im Berwaltungsbezirk Kreuz berg von einer bürgerlich fommunistischen mehr heit eine niederträchtige Hetze gegen zwei parteigenössische Bezirks amtsmitglieder, den Bürgermeister Dr. Kahle und feinen Stellvertreter Stadtrat Bruns betrieben, und versucht, den aus politischen Motiven beantragten Abbau dieser beiden bewährten Ge­noffen mit unwahren Behauptungen und Berdrehungen von Tat­sachen sachlich zu begründen.

Das Tollste auf diesem Gebiet leisten sich jetzt die volksparteiliche 3eit" und die deutschnationale Deutsche Tageszeitung". Die fachlich durchaus gerechtfertigte Wahl eines Parteige= nossen zum Direttor einer Realschule benutzen sie, um ihre Wut über den noch nicht erreichten Abbau an den beiden Ge­noffen anszuioben. Denn ihr eigentliches Ziel ist selbstverständlich, eine bürgerliche Mehrheit im Bezirksamt zu schaffen und die beiden wichtigsten Posten mit Leuten ihrer politischen Anschauung zu bejegen. Um das zu erreichen, verlangen fie fogar eine völlig unzulässige fofortige Beurlaubung der beiden Genossen, die von ihnen als unfähig hingestellt werden. Jeder einigermaßen mit den Ber­hältnissen im Bezirk Kreuzberg Vertraute weiß aber, wie gänzlich unwahr und aus der Luft gegriffen diese Behauptung ist. Dr. Kahle ist seit Jahren in der Berwaltung praktisch tätig und seine ganze volfswirtschaftliche und juristische Vorbildung ist auf die Verwaltung eingestellt. Er hat mit einem bis dahin anerkannten Eifer und mit großer Sachkenntnis die Verwaltung des Bezirksamts geleitet., Der Genosse Bruns ist durch eine mehr als dreißigjährige Stadtverordnetentätigkeit als ein erfahrener und sehr fachlich arbeitender Praktiker in der Kommunal­verwaltung allgemein bekannt. Der Charakter beider Genossen bürgt dafür, daß alle ihre Maßnahmen stets das Wohl der ganzen Be­völkerung zum Ziel gehabt haben. Wenn die Deutsche Tages­zeitung" verlangt, daß sich die Aufsichtsbehörden endlich um diese 2bbauangelegenheit fümmern, so stimmen wir dem durchaus zu. Denn dieser Skandal stinkt, wie sie schreibt, tatsächlich zum Himmel. Es wird wirklich hohe Zeit, daß der von politischen Ruhe. störern und Brunnenvergiffern betriebenen Aftion, die zu einer tiefgehenden Beunruhigung der Bevölkerung führt, ein Ende gemacht wird.

Zigeunertreiben in Brih.

Männer auf dem Pferdehandel, Frauen beim Wahrjagen.

Zu einer wahren Landpiage find seit einiger Zeit die 3igen. net in den südöstlichen Bororten Don Berlin ge worden. In Brig hauft eine ganze Rolonie von mindestens 100 Männern und Frauen, die fich unbebaute Grundstüde gepachtet haben und hier in ihren Wohnwagen leben. Während die Männer zum größten Teil Pferdehandei treiben, schwärmen die Frauen in die Umgebung aus, um wahrzusagen. Sie suchen die Leute in Geschäften und Privatwohnungen auf, und wo man fie nicht wahrsagen läßt, da stehlen sie, was fie erreichen tönnen. Aber fie finden auch immer noch Leute, die an ihre Kunft glauben. So war dieser Tage ein Geschäftsmann in der Staiser- Friedrich- Straße zu Neukölln, der auch in Berlin einen Laden hat, hocherfreut über die Gelegenheit, seine Zukunft zu erfahren. Die Zigeunerin erklärte ihm, daß fie auf eine halbe Stunde einige Wertsachen von ihm brauche als Unterlage für ihre Weissagung. Bertrauensselig gab ihr der neugierige Maun seine goldene hr mit Kette im Werte von 180 M., cine silberne Kette mit Bleistifthafter und einen filbernen Bigarrenabschneider. Spätestens nach einer halber Stunde wollte die Zigeunerin mit den Sachen und der enthüllten Zukunft zurück­Tommen. Der gute Mann wartete vergeblich. Dann ging er zur Kriminalpolizei. Die soll ihm jetzt wieder zu seinen Sachen ver helfen. Aber das ist leichter gefagt als getan. Die Wahrsagerin, die fichy Anna Weiß nannte, war in dem Hause in der Langen Straße zu Berlin , wo sie wohnen wollte, natürlich nicht zu finden. Die Frauen legen fich mit Abficht deutsche Namen bei, die fehr häufig sind, wie Weber, Becker, Gruber usw., um der Kriminalpolizei die Arbeit zu erschweren.

Wie ein Roter- Kreuz- Beamter Kinder betreute. Die unerhörten Vorkommnisse bei der Bahnhofsfürsorge des Roten Kreuzes am Schlesischen Bahnhof hatten ein Vorspiel in der Gestalt einer Anklage gegen den Rotten­führer beim Roten Kreuz, Werner Nüsse, der der Berfehlungen im Sinne des§ 175 und 176 befchuldigt wird, weil er sich an den in der Fürsorgestelle beim Abtransport in Ferien: folonien untergebrachten naben, sowie mit anderen jungen Männern vergangen haben soll. Die Hauptantlage in diefer An­gelegenheit richtet sich bekanntlich gegen den Noten Kreuz­Kommfijar Jerichte. Der 26jährige Angeklagte Ruffe leug nete jede Schuld und blieb auch dabei, als Zeugen befundeten, daß er sich zu den Knabert aufs Bett gelegt habe und nachdem ein Hausdiener ausgesagt hatte, daß ihm selbst von Nüffe unzüchtige Bumutungen gestellt worden waren. Bei dem Angeklagten war ein umfangreicher Briefwechsel mit jungen Männern und Ferientolonisten beschlagnahmt worden. Die fegteren reden ihn mit Du an und die Briefe atmen vielfach in den überfchroäng: lichsten Tönen innigste Freundschaftsbeteuerungen. Trogdem blieb der Angeklagte auch weiter bei seinem Leugnen und suchte den In­halt der Briefe als harmlos hinzustellen. Der Borsigende, Land­gerichtsdirektor Dr. Lehmann, ermahnte den Angeklagten wiederholt zu einem reumütigen Geständnis, weil ihm nur so die Wahl zwischen m: ildernden Umständen und Zuchthaus bleiben würde. Im anderen Falle müßte das Gericht die sämtlichen Briefschreiber vernehmen lassen, so daß der Angeklagte gewärtigen müffe, lange Zeit in Haft zu bleiben. Da der Angeklagte aber bei seinem Leugnen blieb, mußte die angedrehte Bertagung erfolgen. Auf An­trag von Staatsanwaltschaftsrat Dr. Herrmann murbe Nüsse in Shaft genommen.

Nowates wird Stadt.

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des gemeindlichen Lebens schon lange dem jetzt verliehenen| stand zeigte gestern gegen mittag 3,13 Meter gegen 2,61 Meter am Charakter vorausgeeilt mar. Da nun Nowawes im Nordosten an die Grenze Broß- Berlins und im Besten an die Potsdams stößt, so ergibt sich die fommunalgeographische Merkwürdigkeit, daß hier brei selbständige Städte: Groß Berlin , Nowawes, Potsdam unmittelbar aneinander grenzen. Das uralte Teltow grenzt gleichfalls an Groß- Berlin, die ehemaligen Städte Köpenid und Spandau , die mit Teltow nahezu älter als Berlin felber wazen, find hingegen in Groß- Berlin aufgegangen.

Nackttanz vor Gericht.

Ein wildgewordener Angeklagter.

Ein wohl einzig dastehender Vorfall spielte sich Montag früh im neuen Kriminalgerichtsgebäude in Moabit ab. Der ersten großen Straffammer des Landgerichts III wurden aus der Untersuchungs haft die Händler Adalbert sowie Alfred Lässig und Karl Bandemer vorgeführt, die wegen gemeinschaftlichen Münzverbredens und fortgejezten Betruges angeflagt waren. Das Schöffengericht hatte sie zu Suchthausstrafen von 3% bis 4 Jahren verurteilt. Gegen dieses Urteil hatten sie Berufung ein­gelegt.

ruhig auf der Anklagebant. Blößlich sprang der erste Angeklagte, Bei Beginn der Verhandlung saßen die Angeklagten vollständig Alfred Lässig, auf, ris fich blisschnell seinen Rock und Weste und sonstige Kleidungsstüde vom Körper und stand splitter­

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vorgestrigen Tage, so daß ein Steigen von etwa 50 Zentimeter festzu­stellen war. Das Hochwasser der Ruhr ist hingegen in der vorvergangenen Nacht zum Stillstand gekommen und jede weitere Ge­fahr beseitigt. An der ostfriesischen Küste tobt ein starker Süd­weststurm. Das Wasser stieg während der Flut bis auf zwei Meter über Null. Die Niederungen stehen weit ins Land hinein unter Wasser. Verschiedentlich waren elektrische Entladungen zu beobachten. Bei einigen Fähren mußte der Personenverkehr während der Ebbe des hohen Wellenschlages wegen eingestellt werden.

Wirbelsturmschäden in Süddeutschland . Die Wirbelstürme der lehten Tage haben die Telegraphenleitungen Süddeutschlands schwer beschädigt, so daß die Verbindungen mit Paris , Rotterdam , Kon­ftanz, England, dem Rheinland und Breslau erheblich gestört wur­den. Der Berfehr konnte durch Ersatzschaltungen und Ümleitungen aufrechterhalten werden. Auch die Fernsprechverbindungen wurden erheblich gestört.

Sturmschäden in Hannover . Der Sturm hat in der Stadt Han­ nover einen nicht unbeträchtlichen Schaden angerichtet. Zahlreiche Fensterscheiben, Dachrinnen, Fensterflügel, Kandelaber und einige Bäume find dem Sturm zum Opfer gefallen. Die Feuerwehr mußte vielfach helfend eingreifen. Menschenleben sind nicht zu veflagen. aus vielen Orten der Provinz Hannover werden ebenfalls schwere

Sturmschäden gemeldet.

nadend da. Mit einem Sag war er dann auch über die Rampe Parteinachrichten

des Anklageraumes gefprungen und tanzte wie ein Wilder vor dem Richtertisch hin und her, ergriff die Tintenfässer und schleuderte fie, ohne weitere Gewalttätigkeiten zu verüben, auf den Richtertisch, so daß die Tinte herumspritzte. Der Vorgang hatte eine unbeschreibliche Aufregung hervorgerufen. Die Frauen in dem start besetzten Zuhörerraum treischten beim Anblick des nadten Mannes laut auf, und die Justizwachtmeister waren inzwischen zu­gesprungen und hatten den widerspenstigen Angeklagten ergriffen, der sich dann auch abführen ließ. Troz des Zuredens der Rechts­anwälte Dr. Diamant und Theodor Liebfnecht weigerte sich der Angeklagte sich wieder anzuziehen. Infolgedessen beschloß das Gericht, das Verfahren gegen ihn abzutrennen und zu vertagen. Gegen die beiden anderen Angeklagten wurde sodann weiter ver­handelt. Es handelt sich um ein Konfortium gemeingefähr- licher Berbreiter von Falschgeld in der Inflationszeit. Als noch auf der Straße die schwarze Devisenbörse, insbesondere in der Tauenzienstraße, in hoher Blüte war, hatten sich die Angeklagten zu einem Ring zusammengeschlossen und verfälschte Reichsbankscheine und Reichsbanknoten aufgekauft, die sie in riesigen Mengen in furzer Frift in Umlauf brachten. Die beiden Angeklagten hatten mit ihrer Berufung Erfolg, denn die Straffammer folgte den Darlegungen der Berteidiger, fegte die Strafe der ersten Instanz wesentlich herab, und wandelte bie erfannte 3uchthausstra fe auch in Gefängnis um. Es wurde den Angeklagten, die sich auf Zu­reden ihrer Berteidiger schließlich zu einem reumütigen Geständnis herbeiließen, nicht nur geglaubt, daß sie in wirtschaftlicher Not waren, fondern es wurde ihnen auch zugute gehalten, daß die durch die falschen Noten geschädigten Personen sich den Reinfall selbst zuzu­schreiben hatten, weil sie auf illegalem Wege fich einen höheren Ver dienst verschaffen wollten.

Nachträglich stellte sich dann auch heraus, daß Alfred Lässig nicht geiftestrant ist, so daß eine Untersuchung seines Geistes: zustandes nicht mehr notwendig ist. Der Gerichtsarzt, Sanitäts­rat Dr. Leppmann, hat Lässig schon einige Zeit vor dem Termin im Untersuchungsgefängnis beobachtet und war zu der Ueberzeugung gefommen, daß der Angeflagte volltommen normal ist.

Doppelfelbstmord im Hotel.

In einem Botsdamer Hotel hatte fich am Sonntagabend ein Baar ein Zimmer gemietet und am Montagmorgen wurden die beiden als Zeichen im Bett aufgefunden. Nach den Eintragungen feint es sich um den in Berlin geborenen und in Saleniee. Kur. fürstenstraße, wohnhaften Staufmann Alfred Paesch und um ein Fräulein Anni Schwerdtieger zu handeln. Die Beiden hatten in einem hinterlassenen Brief ihre gemeinsame Absicht fund­getan, aus dem Leben zu scheiden, weil sie infolge unüberwindbarer Hindernisse sich nicht heiraten tönnen.

Einsendungen für diese Rubrik find Berlin SB. 68. Lindenstraße 3.

für Groß- Berlin

ffets an das Bezirkssekretariat, 2. Sof, 2 Trev. rechts, au richten.

5. Kreis Friedrichshain . Mittwoch, den 7. Januar, pünktlich 7 Uhr; ba um 7½ Uhr Kreisvorstandssigung ist, Sigung der Abteilungsleiterinnen bei Rofin, Gubener Str. 19. 7. Areis Charlottenburg. Mittwoch, den 7. Januar, nachmittags 5 Uhr, und Donnerstag, den 8. Januar, von 4 Uhr ab Wiederbeginn der Uebungen für das Festspiel durch die Freie Schulgemeinde.

9. Kreis Wilmersdorf . Mittwoch, den 7. Januar. 8 Uhr, bei Rroik, Holsteinische Str. 60, erweiterte Kreisvorstandssigung. Die Abteilungs. taffierer müffen mit dem Areistassierer bis zum 7. Januar abgerechnet haben.

12. Areis Steglik, Lantwis, Lichterfelbe. Mittwoch, den 7. Januar, abends 7 Uhr, Fraktionsfigung. Gämiliche Bezirks- und Stadtverordnete( cwie Bürgerdeputierte müssen erscheinen.

14. Kreis Reukölln. Die Sozialistische Arbeiter- Jugend Neukölln veranstaltet ant Mittwoch, den 7. Januar, im Enzeum Berliner Str. 10, eine öffent­liche Versammlung. Thema:„ Der Sozialismus in der Familie". Wir bitten um zahlreiche Teilnahme.

Arbeitsgemeinschaft der Kinderfreunde Groß- Berlin. Mittwoch den 7. Januar, 7 Uhr pilnktlich. Helferversammlung im Jugendheim Lindenstr. 3. 1. Lichtbilder als Werbemittel mit Vorführung der Lichtbilder über das Leben des proletarischen Rindes. 2. Berschiedenes.

Heute, Dienstag, den 6. Januar:

74. Abt. Rehlendorf. 18 Uhr im Parteilofal Borstands- und Funktionärsihung. 134. Abt. Buch. Der Kassierer wird nochmals ersucht, den Beitrag für den 19. Areis umgehend an den Kreiskassierer Lüdide, Pankow , Kreuzftr. 20, abzuführen. Jungsozialisten. Gruppe Güben: 8 Uhr in ber Juristischen Sprechstunde Fort­Besonderes fegung der Aussprache über das Görliger Programm". Thema: Alaffentampf als gefchichtliche Notwendigkeit und fittliche Forde rung".-Gruppe Tempelhof Marienborf: 72 Uhr im Jugendheim, 2yzeum Germaniastr. 4-6. Vortrag des Genoffen Fromm. Gruppe Lichten berg: Die Veranstaltung fällt aus. Nächste Zusammenkunft Dienstag, den 13. Januar, 7% Uhr. Gruppe Riederschöneweide: 8 Uhr im Jugendheim, Echule Berliner Straße .

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Morgen, Mittwoch, den 7. Januar:

23. ht. 7% Uhr Funktionärfisung bei Grunwald. Bezirksführer, die Schwarz­bücher mitbringen!

58. Abt. Charlottenburg . 7% Uhr im Gigungsfaat Ranteftr. 4, vorn 4 St., Funktionärigung.

.81. Abt. Friebenau. Sozialistisches Seminar: 8 Uhr bei Rlabe. Sandjern­Straße 60-61. Regierungsrat Genosse Joachim spricht über Das Schlich tungswesen".

82. bt. Steglik. 8 Uhr bei Thiel. Albrechtite, 87, Funktionärtonferens. Renton. 89. bt, 7% Uhr Borstands und Funktionärligung bei Schul, Sobrechiite. 64. 82. t. Bunttlid S Uhr bei Wolff, Raifer- Friedrich­Straße 173, funktionärsigung. Bidtice Tagesordnung. Am Erscheinen verhinderte Funktionäre und Gruppenführer müffen einen Bertreter ent fenden.

104. Abt. Niederschöneweide . 8 Uhr ihr Lokal Thiele, Berliner Str. 38, Bor

standssung. Die Bezirksfilhrer müffen bestimmt erscheinen...

134. Abt. Buch. 8% Uhr Borstandssigung beim Genoffen Löffler. 136. Abt. Reinidendorf- Off. 7% Uhr im Jugendheim Geebad, Residenzftr. 49, Funktionärfisung. 146. Abt. Reichsbruderei. Nachmittags 3% Uhr im Graphischen Vereinshaus, Alerandrinenstr. 44, Mitgliederversammlung. Tagesordnung: Reichstags­wahl und Regierungsbildung".

ber Referent Dr. Rönigsberger an diesem Tage verhindert ist, auf Milt­woch, ben 21. Januar, verlegt.

Jugendveranstaltungen.

Arbeitsgemeinschaft Abraham: Seute, Mittwoch, wiedes Jugendheim Lindenstr. 3.

Großfeuer tam am Sonntag nachmittag auf dem Wedding Bernau. Die Frauenversammlung am Mittwoch, den 7. Januar, wird, well in der Schönwalder Straße 30, Ede Neue Hochstr. 31 ous noch nicht ermittelter Ursache zum Ausbruch und verursachte erheb lichen Schaden. Als die Gefahr bemerkt wurde, stand der Dach= stuhl des vierstöckigen Eckhauses schon in folcher Ausdehnung in Flammen, daß für die angrenzenden Häuser Gefahr bestand. Durch starken Westwind getrieben, wälzten sich die mit dickem Queim vermischten hellen Flammen über die Dächer. Bon allen Heute, Dienstag, 7% Uhr, Abteilungsmitgliederversammlungen: feitungen von vier Motor prißen vorgegangen. Dadurch gelang es, Seiten wurde von den Zügen 131, 21 und 24 sofort mit Schlauch den gefährlichen Brand einzudämmen und nach mehrstündiger an geftrengter Löscytängteit auf den großen Dachstuhl zu beschränken.

Zimmer für Landtagsabgeordnete. Für Landtagsabgeordnete werden immer gesucht. Meldungen mit Preisangabe bitten wit an die Sozialdemokratische Landtagsfrattion, Bimmer 41 a, zu richten.

Steigendes Wasser.

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Moabit II: Echule am Elephansplat. Webbing Nord: Schule Müller­ftrake 48. Nordost 11: Jugendheim Danziger Str. 63. Brenzlauer Bor­Tuna. fladt: Schule Danziger Str. 23. Rofenthaler Vorstadt: Schule Gipsstr. 23. Schönhauser Vorstadt: Schule Jbienſtr. 17, Jahres- Hauptmitgliederversamm Senefelder Biertef: Badeanstalt Oberberger Str. 57. Südost( Gör. fürstenstr. 141. liser Biertel): Schule Görliger Str. 51. Westen: Baugewerksschule. Rur­Schöneberg I: Schule Rubens-, Ede Hauptstraße. Schäne berg II: Schule Franfenftr. 10. Wilmersdorf : Jugendheim Sildegardftr. 4.­Reinidendorf- Ost: Seebad Residensstraße. Mariendorf : Alte Schule, Dorfstr. 7. Wannsee : Schule Charlottenfiraße. Tegel : Jugendheim Bahnhof­straße 15. Rosenthal: Schule Kastanienallee . Buchholz: Lokal von Rossac, Sauptstr. 71. Svandau: Jugendheim Neuendorfer Str. 38. Norboft I: Schule Bökomftr. 40, Bortrag: Das Gozialistengesek". Rorbring: Vor­wärts- Spedition Greifenhagener Str. 21, Serman- Löns- Abend. Lankwig: Schule Schulstraße, Funktionärsigung.

Jugendwerbung des Werbebezirks Reukölln, Jugendheim Nogat. Straße 53, Bortrag: GA3. und Kommune"; Bärwintel, Steinbod. Straße 21, Vortrag: EA3. und feguelle Frage": Jugendheim Schierke straße 44, Bortrag: SAJ. und Politit"; Schule Kaiser- Friedrich­Straße 4. Bortran: GAS. und Technik".

Nene Unwettermeldungen aus West- und Süddeutschland . DJ L[[[[[ CAFF fiärt sich dadurch, daß die Wassermassen, im Hochgebirge in Form Oberrhein und Main steigen langsam. Diese Erscheinung er von Schneefällen vorerst liegen bleiben. In Kehl ist der Rhein in Bingen von 146 quf 154, in Caub pon 158 auf 163. Der von 142 auf 145 Zentimeter gestiegen, in Mainz von 20 auf 33, Unterpegel der Schleuse Costheim zeigte gestern 206, heute 238. Auch Würzburg meldet steigendes Hochwasser. In Rheintürkheim ist eine Baggermaschine im Rhein vom Sturm umgeworfen worden besteht jedoch für Köln einstweilen noch keine Hochwassergefahr. und gesunken. Wie die Hafendirektion in Köln mitteilt, Durch das gestern vormittag eingetretene, vorwiegend trockene Wetter find weitere Regenfälle vorab nicht zu erwarten. Der Kölner Pegel­

Das Rundfunkprogramm.

Dienstag, den 6. Januar.

Außer dem üblichen Tagesprogramm:

Vorträge, Vereine und Versammlungen. Reichsbanner Schwarz- Rot- Gold". Gefäftsstelle: Berlin G 14. Gebaftiauftr. 37/38. Sof 2 Er.. Kamerabschaft Köpenid, Untergruppe Bohnsdorf : Dienstag, den 6. Sanuar, abends 7½ Uhr, Mitgliederversammlung bei Heymann. Arbeiter- Radio.lub. Am Mittwoch, ben 7. Januar, abends 18 Uhr, findet in der Geschäftsstelle eine Sigung der Propagandakommission statt. Die Bezirk Bezirksleiter werden ersucht. zwei Propagandaobleute au schiden. Often: Am Dienstag, den 6. Januar, abends 8 Uhr, Mitgliederversammlung. Tagesordnung: 1. Bereinsnachrichten. 2. Neuwahl des Vorstandes. 3. Vor trag. 4. Diskussion. Am Donnerstag, den 15. Januar, Unterrichtsabend. Bezirk Kreuzberg : Regelmäßige Bastelabende um 8 Uhr. Unterbezirk Halle­Unterbezirk Rottbuser Zor bei fes or bei G. Niegisch, Blücherſtr. 34. Wollschläger, Adalbertstr. 21, Unterbezirk Schlesisches Tor bei Deffin, Röpe nider Str. 9b. Gäfte willkommen. Berlin , Bezirk Lichtenberg . Arbeiter- Stenographen- Verband Stolze- Schren 1909", Mitgliedschaft Groß­Die Uebungsabende des Vereins finden jeden Montag und Mittwoch im Jugendheim Barfaue von 8-10 Uhr flatt. Gäfte meberstraße ein neuer Anfängerkursus statt. Anmeldungen und Auskunft in den willkommen. Am Donnerstag, den 15. Januar, findet in der Schule Scharn

Uebungsabenden und beim 1. Borsigenden, Heinz Wagner, Ligtenberg. Sagen. ftraße 6, Fortschrittliche Berkehrstechnik, e. V. Donnerstag, den 8. Januar, 8½ Uhr. Referent Dr. Ing. Otto Steinik. Eintritt frei.

6.40 Uhr abends: Hans- Bredow- Schule.( Abteilung Bildungskurse). 4.30-6 Uhr abends: Unterhaltungsmusik( Berliner Funkkapelle). Literatur und Kunst. Professor Colson; Französische Literatur­geschichte( in französischer Sprache). 7.10 Uhr abends: Vortrags­reihe: Verhaltungsmaßregeln bei Bränden. 4. Vortrag: Baurat Hammer von der Berliner Feuerwehr: Feuer in Versammlungs­räumen, Kinos und Warenhäusern". 7.30 Uhr abends: Vortrag Staatssekretär Schulz vom Reichsministerium des Innern:-Die Einheitskurzschrift". 8 Uhr abends: Theaterfunk( Theodor Kapp­Der Gemeindeverwaltung in Nowawes ift foeben die Mitteilung stein). 8.30 Uhr abends: Johannes Brahms Abend. 1. Streich im Rollendorf- Rafino, Alciftitt. 41, Vortrag über„ Luftschiffe auf Ozeanflügen". zugegangen, daß der Gemeinde durch) Berordnung des preußischen quartett in B- Dur, op. 67: a) Vivace, b) Andante. c) Agitato Staatsministeriums vom 13. Dezember 1924 die Stadtrechte per­( Allegretto non troppo), d) Poco( Allegretto con variazioni ( Lambinon- Quartett: Nikolas Lambinon, 1. Violine; Alfred Weger. liehen worden sind. Die Stadt Ramawes verbieibt im 2. Violine; Frieda Mosheim, Bratsche: Gottfried Zeelander. Cello). Kreisverbande Teitow, au dessen wertvollsten Bestand 2. Fünf Liebeslieder: a) Liebestreu, Robert Reinick . b) Vergeb­teilen fie gehört, erlongt aber eine gewisse Selbliches Ständchen( Volkslied), c) Immer leiser wird mein Schlummer. ftändigkeit, die es bei seinem auf städtische Bedürfnisse längst Hermann Lingg , d) Wie traulich war das Fleckchen, Groth, e) Von zugeschnittenen Verwaltungsapparat nicht mit mehr aufwendungen ewiger Liebe( Wendisches Volkslied)( Anna Reichner- Feiten. Alta. zu erfaufen braucht. Die Stadt Nowawes hat lediglich infolge ihrer Streichquartett in F- Dur. op. 88: a) Allegro non troppo ma behördlichen Umkleidung in aller Kürze Stadtverord: con brio, b) Grave e appassionato( Allegretto vivace presto), netenneuwahlen und die Bildung des Magiftrats vorzu­c) Allegro energico( Lambinon- Quartett und Leonhard Birkholz, nehmen, um dann vollkommen das Stadtwesen zu zeigen. Die Berkanntgabe der neuesten Tagesnachrichten, Zeitansage, Wetter­2. Bratsche). Am Flügel: Otto Urack . Anschließend: Dritte Be­leihung der Stadtrechte ist um so erwünschter, als die Entwidlung dienst, Sportnachrichten, Theaterdienst.

Verein Landsmannschaft Gorau(...) und Umgebung. Jeden Dienstag nach dem 1. Bersammlung bei Eichner. Kronenftr. 47. Sonnabend, den 17. Januar, Maskenball, Rauberflöte". Kommandantenfie. 72. Reichsbund der Kriegsbeschädigten, teilnehmer und Kriegerbinterbliebenen, Ortsgruppe Süben . Mittwod), ben 7. Januar, 8 Uhr, bei Gliefing, Waffertor. ftraße 68, Generalversammlung. Erscheinen Pflicht.

Theosophische Gesellschaft, Rweig Berlin . Mittwoch, den 7. Januar, abends 7 Uhr, in den Gesellschaftsräumen Wilhelmstr. 120, öffentlicher Borraa: Buddhismus , Christentum und Theosophis".( Br. Steffen.) Distusfion. tritt frei.

Geschäftliche Mitteilungen.

Der Inventurausverkauf der Firma Heitinger n. Co., Dresbener Str. 20, findet nicht vom 2. bis 17., sondern vom: 2. bis 15. Januar statt.