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aber warum? Weil as teuere nicht bezahlen tann. Wo darin eine Mitschuld der Käufer liegt, ift unerfindlich. Richtig ist es, wenn Dr. Kornicer schreibt, daß die Fabrifation fich in größerem Um fange auf die Bedarfsrichtung der Käuferschichten nach billiger Bare umgestellt hat und daß fie billig, aber schlecht fabriziert. Mit uns sieht Dr. Kornider in der Verschlechterung der Qualität eine große Gefahr. Denn minderwertige Ware ist selbst zu niedrig ſten Breisen immer noch zu teuer bezahlt. Wir bringen diese Aus. führungen, weil sie zeigen, daß auch in den Unternehmerkreisen die Gründe für die augenblickliche wirtschaftliche Situation wohl erkannt merden, aber die Unternehmer weigern sich, daraus praftisch die Felgerungen zu ziehen, weil sie Opfer bringen müssen, und opfer bereit war der Unternehmer noch nie.

Eduard Cingel, Schuhfabrit UG. Recht schwerwiegend waren die Bormürfe, die ein ausgefchiedenes Borstandsmitglied der Ver­waltung in bezug auf ihre Arbeiter- und Finanzpolifit machte. Er erflärte, daß im April no zirka 300 Arbeiter zur Einstellung ge­langt seien und daß diese mit weiteren 500 Arbeitern im Juni schon wieder entlassen worden seien. Er erflärte außerdem, daß er aus gefchieden sei, weil er die Bilanz nicht habe unter. [ chreiben wollen: es sei ihm nicht möglich gewesen, die Filialen zu revidieren und infolgedessen auch nicht möglich gemelen, zu prüfen, ob sie mit ihrem richtigen Werte in die Bilanz eingesetzt feien. 3war wurde ihm wegen feines allzu aggressiven Vorgehens das Wort entzogen, doch fand die Verwaltung sich nicht veranlaßt, diese immerhin schwerwiegenden Vorwürfe zu widerlegen. Sie hatte

Beginn 2. Januar

eine Zusammenlegung des Attientapitals im Verhältnis von 50: 1 beantragt und eine Wiedererhöhung um 1,9 Millionen Goldmart. Die Opposition, die mehr als 10 Broz. des Attientapitals vertrat, fegte es durch, daß die Beschlußfassung über die Goldmarkeröff nungsbilanz, über die Zusammenlegung und über die Wieder­erhöhung vertagt wurde.

Deutsch - portugiesisches Handelsabkommen. Durch Notenwechsel amischen der Deutschen Gesenotschaft in Lissabon und der Portu­giefischen Regierung ist das deutsch - portugiesische Handelsabkommen nom 28. April 1923, das durch Geleg vom 20. August 1924 bis zum 31. Dezember 1924 einschließlich verlängert worden war, am 31. De­zember 1924 für die Dauer eines weiteren Jahres Derlängert worden.

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Jugendheim, Alte Jafubftr.136. vorn 1 Tr, nachm. 5 Uhr. Rofenthal, Sajöneberg, Ebers. straße 66 nachm. 5 1hr Bende, Steglig. Herlinide. Ede Rungestraße. nachm. 5 Uhr Grimms Bierhallen, Chail., Kaiser Friedrich Straße 63, nad. 5 Uhr.

Brettschneider, Beuffelstr. 37, nachm. 4 Uhr.

Berbandshaus, Gigungsfaal, 2inienftr. 83 85. abends 7 Uhr. Alinge, Utrechterstr. 24, nas. mittags 5 Uhr.

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Verbandshaus, Jugendheim, Linienftr. 8% 85, abends 6 Uhr Berbandshaus, Zimmer 11. Linienfte 83-85. abends 6 Uhr. Sielscher, Berlin . Sühlicher Straße 2. nacht. 5 hr. ( einschl Wilban) bei Räthel. Sticberschönewerbe, Brüden ftraße 15, nccm 4 Uhr. Schulz, Rovenie. Bahnh ftzaße 31, nachm. 4 Uhr. Alemm. Spandau . Achenbac Ede Friedrichstraße,

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Tagesordnung in allen Ronterente: Berwaltungsbericht; augerben

Begirien bis 23:

Bezirksleitung.

Reuwahl

bec

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Sutritt uz gegen Borlegung be UND der Mitgliedsbuches

neuen

Begitimationstarte füz des Sehr 1925.

Die Ortsverwaltung.